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Die Angst der Juden in Europa wächst: "Wir stehen an einem Scheideweg"

Von Annette Gantner, 22. November 2018, 00:04 Uhr
Die Angst der Juden in Europa wächst: "Wir stehen an einem Scheideweg"
Bundeskanzler Sebastian Kurz will auf europäischer Ebene den Kampf gegen den Antisemitismus forcieren. Bild: APA/HANS PUNZ

WIEN. Wiener Antisemitismus-Konferenz: Drängen auf ein gemeinsames Vorgehen der EU

Die Sicherheitsvorkehrungen in der Wiener Börse waren hoch, vor dem Gebäude war eine Vielzahl an Polizisten postiert, nur nach Securitychecks konnte man den Veranstaltungsort erreichen.

Kanzler Sebastian Kurz (VP) hatte als EU-Ratsvorsitzender zur Antisemitismus-Konferenz geladen. Es war die erste Veranstaltung dieser Art auf EU-Ebene, was mehrfach positiv betont wurde. Von Regierungsseite waren Bildungsminister Heinz Faßmann und Staatssekretärin Karoline Edtstadler anwesend. FP-Minister waren nicht geladen. Gekommen waren Vertreter der EU sowie zahlreiche Repräsentanten des Europäischen und des Amerikanischen Jüdischen Kongresses.

Die Sicherheit der Juden stand auch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Kurz drängte auf eine EU-weit einheitliche Definition von Antisemitismus. Beim EU-Rat im Dezember will er entsprechende Initiativen setzen. "Wir haben noch immer fünf, sechs Staaten, die diese Erklärung nicht unterzeichnen wollen", sagte Ariel Muzicant, Vizepräsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Doch es sei fünf nach zwölf. Europa stehe am Scheideweg, in den nächsten Jahren werde sich entscheiden, was mit den 1,5 Millionen Juden, die in Europa leben, passiere, mahnte Muzicant. Nur wenn man Antisemistismus definiere, könne man auch dagegen entsprechend vorgehen.

Pittsburgh und die Folgen

Die Angst, dass sich die Geschichte wiederholt, war in zahlreichen Statements hörbar. Amerika sei lange ein sicherer Ort gewesen, doch dies habe sich nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Pittsburgh Ende Oktober, bei dem elf Personen getötet wurden, geändert, berichtete ein Referent. In Europa habe sich die Situation in Frankreich, Schweden und England verschärft.

Kurz verwies auf die strengen Gesetze in Österreich, mit denen Wiederbetätigung geahndet wird. Die Sicherheit der Juden müsse gewährleistet sein. Kurz versprach, sich auf UN-Ebene stärker für Israels Interessen einsetzen zu wollen. Europa müsse hier sein Stimmverhalten überdenken, dieses sei "nicht immer ganz ausbalanciert" gewesen, sagte Kurz.

Der in Wien geborene New Yorker Rabbi und Holocaust-Überlebende Arthur Schneier lobte Kurz’ Engagement. "Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal einen jungen, mutigen Kanzler eines unabhängigen Österreich an der Spitze dieses Kampfes gegen Antisemitismus sehen werde", sagte der 88-Jährige.

Auch Israels Premier Benjamin Netanjahu, der kurzfristig absagen musste, schickte eine Videobotschaft, in der er Kurz als treuen Freund Israels bezeichnete.

Trotz der vielen Reden wurde wenig Konkretes angekündigt. EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber versprach Maßnahmen zur Reglementierung der Hasskommentare im Netz. Sollten die sozialen Medien nicht selbst die Verantwortung übernehmen, werde der EU-Gesetzgeber aktiv werden.

EJC-Präsident Moshe Kantor appellierte zum Schluss eindringlich: "Kämpft gegen Antisemitismus, nicht für uns Juden, sondern für uns alle."

 

Die Formen des Antisemitismus

Unterschieden wird in Europa zwischen rechtem, linkem und muslimischem Antisemitismus. In Ländern wie Polen und Ungarn zeigt sich der Antisemitismus in seiner rechtspopulistischen Ausprägung, in Großbritannien manifestiert er sich durch eine linke Skepsis gegenüber Israel, und in Frankreich wird er in Form eines muslimischen Judenhasses sichtbar.

In einer aktuellen Studie wurden rund 900 Juden aus 29 Ländern befragt: 13 Prozent gaben an, dass sie sich sehr unsicher fühlen, vor zehn Jahren waren es sechs Prozent gewesen. Sehr sicher fühlen sich nur noch 20 Prozent, 2008 war ihre Zahl fast doppelt so hoch.

In einer Langzeitstudie der TU Berlin wurden antijüdische Kommentare von Nutzern angesehener deutscher Zeitungen analysiert. Der Anteil solcher Kommentare stieg zwischen 2007 und heute von 7,5 auf
30 Prozent.

Bei der Konferenz wurde ein Antisemitismus-Handbuch präsentiert, an dem EJC-Vize Ariel Muzicant mitgeschrieben hat. Es zeigt auf, wie Judenhass bekämpft werden kann.

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97  Kommentare
97  Kommentare
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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 23.11.2018 19:08

Manche sind halt seit Jahrtausenden immer ärmer dran als alle anderen und weils ihnen gar so dreckig ergangen ist, findet das Treffen an der Börse statt und nicht im Armenhaus.

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.11.2018 19:49

Die Konferenz hätte 2018 anders heißen müssen, gegen Rassismus und Diskriminierung.
Gegen Rasse- Volk- und Nationdenken, für die Gleichheit aller Menschen.

Dann müsste sich Kurz an die eigene Nase fassen. Den Pakt gegen Antisemitismus sollen alle unterschreiben? Aber selbst den Migrationspakt nicht unterschreiben.
Das diskriminierende Kopftuchverbot.
Immer daneben geschossen und die falschen getroffen.

Warum hat die Regierung die Unterdrückung (der Frau) nicht verboten, sondern nur das Kopftuch?

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 22.11.2018 19:31

Wieso teilt uns Herr Kurz den Text seiner (dieser) Erklärung nicht mit? Mir schwant Übles, bedenkt man diverse moralisch minderwertige Versuche, jede - und damit auch berechtigte - Kritik am Staat Israel bzw. den Handlungen seiner Verantwortlichen als Antisemitismus zu verunglimpfen.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:08

Antsemitismus und Islamophobie
Zwei seiten derselben Medailie!

Der israelische Rechtswissenschafter Shai Lavi sieht in der aktuellen
Stigmatisierung der Muslime in Europa
Parallelen
zum Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts.

"Die vielen Gemeinsamkeiten liegen auf der Hand",
sagte er im APA-Interview in Wien.
"Man kann heute nicht über Antisemitismus in Europa sprechen,
ohne auch über Islamophobie zu sprechen", erklärte Lavi.

https://www.news.at/a/muslime-sind-die-juden-von-frueher-10474381

Israelfreundlich, um Islamophobie zu legitimieren

"Ich befürchte, dass solche Diskussionen politische Manipulation der Rechten und ihrer Koalitionspartner sind,
um sich von dem Vorwurf des politischen Extremismus reinzuwaschen,
indem sie sich als israel-und judenfreundlich porträtieren,
um eine islamophobe und ausländerfeindliche Einstellung
begründen zu können",
erläuterte Lavi ....

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:15

Fortsetzung:
In vielerlei Hinsicht sind die
heutigen Muslime die "Juden von früher":

Im 19. Jahrhundert hat sich in Deutschland
der Antisemitismus von einem
"generellen kulturellen Gefühl
hin zu einer politischen Mobilisierung" entwickelt,
die mit dem
"Aufstieg antisemitischer Parteien u.
der Organisation des politischen Diskurses um den Antisemitismus" einher gegangen ist.
"Wir habe es heute mit einer ähnlichen Situation
gegenüber Muslimen zu tun,
denn die Islamophobie beginnt,
den politischen Diskurs mitzubestimmen", gab Lavi zu bedenken.

Parallelen der "Ausgrenzung" und "unverblümter Attacken"

Der Forscher hob die Parallelen
der "Ausgrenzung" und "unverblümten Attacken"
gegen Juden im 19.und
Muslime im 21.Jahrhundert hervor.

Link siehe oben!
Foprtsetzung:

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:26

Fortsetzung:
"Obwohl die Juden jahrhundertelang
in Österreich, Deutschland und anderen Ländern gelebt haben,
gab es im späten 19.Jahrhundert
eine jüdische MIGRATIONSWELLE von Ost- nach West- u. Zentraleuropa, die den Antisemitismus befeuert hat",
erklärte er.
Damals habe man den Menschen vorgeworfen,

"erobern und unsere Kultur verändern" zu wollen.

"Etwas ähnliches passiert auch heute",

fügte er hinzu.

https://www.news.at/a/muslime-sind-die-juden-von-frueher-10474381

Angesichts des Grauens der Shoa
verbietet sich jeder Vergleich zwischen
dem Schicksal der Juden und Angehörigen anderer Völker/Religionen.

Dennoch die polit. Muster der Menschenverachtung u. Stigmatisierung sind offensichtlich und zeitlos!

Pauschalisierende verharmlosende Islamfreundlichkeit
ist ebenso unrealistisch
wie ein sog. Philosemitismus!!

Dass die antislamische Aufwiegelung durch Rechtsextreme

und antisemitische Hetze

nach ähnlichem Muster verlaufen

ist auch unbestreitbar!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:41

Abraham Melzer hat einiges zum Thema "Hetze gegen Muslime" vor dem Hintergrund der Annäherung der Neuen Rechten an rechtsextreme staatsführende Elemente im Staat Israel geschrieben.

Insoferne ist auch die Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus, wie sie z.B. auch Bundeskanzler Kurz derzeit (undurchdacht?) übernimmt, vor dem Hintergrund seiner aus meiner Sicht wiederkehrenden subtilen Abwertung von mehrheitlich muslimischen Flüchtlingen äußerst kritisch zu sehen.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 18:27

Da haben Sie recht!
Ist ja noch jung!
Warum sollte er die Bewegung des Wieners Theodor Herzels kennen?

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 22.11.2018 19:10

Schon gelesen? zwinkern

https://www.ofv.ch/sachbuch/detail/eure-gesetze-interessieren-uns-nicht/103513/

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.11.2018 12:25

Ist doch schön zu hören, dass sich Juden in Europa noch nie etwas zu Schulden kommen haben lassen.

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Konzertmeister (223 Kommentare)
am 22.11.2018 13:28

Was meinen Sie konkret. Das würde mich interessieren.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 16:34

@soling
Was wollten Sie so gefeanzt eigentlich sagen?

Und: Wen meinen Sie mit "Juden"?

Die religiösen Juden, die ethnisch von Juden abstammenden Menschen, die Bürger des Staates Israel oder dren Poltiker?

Nein das ist keine Haarspalterei!

Denn es gibt
- einen religiös motivierten christlichen Antisemtismus,
- einen "rassistisch" ethnisch motivierten Antisemitismus,
- auch die Mischung von beiden,
- einen politisch motivierten Antisemitismus
- einen ideologisch motivierten,
- einen religiös muslimisch motivierten
und eine diffuse Mischung aus alledem, ein dumpfdumme Mischung an Ressentiments, an Vorurteilen
ähnlich wie es alltäglichen Sexismus, nationalistischen Chauvinismus, Herrenrassengehabe,
jedenfall alle unmöglichen Varuanten von Menschenverachtung gibt!

Oder im Stil Ihres Postings:
Sie können sich vermutlich in keiner dieser Gruppierungen wiederfinden!

Danke! Das genügt!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:34

Stimmt, im übrigen entspricht der Begriff "Jude" in heutiger Verwendung (oftmals ungewollt) der rassistischen Definition der Nazis.

Denn in "normaler" Definition könnte es sich nur um Menschen jüdischer RELIGION, VIELLEICHT noch vage ethnischer Zugehörigkeit handeln.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:25

Er meint, dass er Menschen gerne in Gruppen denkt, sie in Schubladen steckt. Positiver Rassismus ist aber kaum dümmer als negativer, und insbesondere Schuld eine individuelle auf den einzelnen Menschen herunterzubrechende Kategorie; außer man ist Anhänger von Kollektivschuldphantasien (--> lies weiter am Anfang)

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2018 12:20

> "Wir haben noch immer fünf, sechs Staaten, die diese Erklärung
> nicht unterzeichnen wollen", sagte Ariel Muzicant,


Da sagt er "Staaten" und meint "Regierungen" und selbst die pfeifen "demokratisch" auf ihre Parlamente.

Das wird nichts mehr bis es wieder kracht, aber endgültig traurig

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 16:36

Was meinen Sie mit: "bis das es kracht"??
Gehts auch konkret??

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:46

Es kracht in seinem Oberstübchen bzw. kracht die Welt d.h. die Gesellschaft wenn er sie in seine Dogmen quetscht. Der gute jago ist einer der größten lebenden Dogmatisten.

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cawo (657 Kommentare)
am 22.11.2018 11:43

Adapted from Dr. Peter Hammond's book: Slavery, Terrorism and Islam: The Historical Roots and Contemporary Threat
Lest einmal dieses Buch dann werdet ihr sehen war auf uns noch zukommen wird denn das was jetzt los ist,ist erst der Anfang. Aber solange wir von so vielen gutgläubigen Menschen regiert werden wird es ein böses erwachen geben wenn es zu spät ist.Ich hoffe nur
ich werde das nicht mehr erleben denn ich fühle mich ohne hass und Krieg wohl in unserem schönen Land.

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rmach (15.100 Kommentare)
am 22.11.2018 12:15

Geschriebene Thesen haben natürlich mehr Wirkung als Worte. Noch besser sind bildliche Darstellungen, wie sie gerne benutzt wurden oder werden, um eine These zu unterstützen. Thesen zum Weltuntergang oder der Vernichtung von Kulturen bedürfen meist eines Auslösers. Johannes wurde auf Patmos, wo auch ich als Tourist kurz anlegte, gefangen gehalten. Dort in einer einsamen Höhle, der einzige Platz an dem auch ich es ausgehalten habe, hat er dann angeblich seine Offenbarungen formuliert. Hätte er es nicht getan, so hätte unter dem Eindruck der Umgebung auf Patmos, wahrscheinlich ich schnell die Apokalypse geschrieben. Es ist das Umfeld, das dazu beiträgt, dass die Welt mehrfach am Tag unterzugehen droht. Mit der Rückeroberung der muslimisch besetzten Gebiete Spaniens im 15. Jhdt, wurden auch die Bewässerungsanlagen und sonstige wertvolle Errungenschaften vernichtet. Für viele spanische Bauern drohte die Welt unterzugehen, da nun die katholischen Könige mit dem spanischen Adel herrschten.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 16:51

JETZT DER ANFANG VOM ENDE!!
Glaubts sas ned?

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
The end is near!
Si änd is nir!

Und wir kennen JETZT die apokalyptischen Reiter!
Niemand traut sich sie beim Namen zu nennen. Das bringt "Unglück"!
Nur wir Aufwiegler und Hetzer sind im Besitz der Wahrheit über die Zukunft!
JETZT ist die WENDEZEIT!
Jetzt fällt die ENTSCHEIDUNG
zwischen UNTERGANG unseres Volkes oder sein heldenhaftes ÜBERLEBEN!!
Jene, die die Feinde beim Namen nennen
sind mutig und
können das Unheil als die historisch von der Vorsehunh erwählte Retter noch abwenden!
Daher folget ihnen!

Breit ist der Weg in den Abgrund,
schmal der Pfad zur Rettung!

Also: Folgt den Propheten - bei ihnen allein ist Heil und Erlösung!
Jetzt ist noch Zeit zur Umkehr!
Sehet wachsam und unerschrocken auf die "ZEICHEN DER ZEIT"!

Jetzt ist DER ANFANG!
Das Ende darf nicht den grausamen Feinden gehören,
sondern UNS,
die wir erwählt sind zum SIEG ÜBER DAS BÖSE!

....

Danke!
Jetzt kann ich ruhiger schlafe!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:48

Die Abrechnung mit dem Rechtsextremismus im schönen Land Österreich wird hart - keine Frage. Das macht aber nichts. Mit der richtigen Haltung kann man dem Ausgang dieser Korrektur entspannt entgegensehen.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 18:16

Seltsam, seltsam:
Warum finden sich in diesem Forum derart viele
verschleiernde Andeutungen, unklare, vage, mehrdeutige Aussagen?

Ich sag Ihnen mal was:
Diese Art der ungenauen Kommunikation
mittels Andeutungen
habe ich früher nur bei jenen
betagten ewiggestrig Unbelehrbaren erlebt,
die nur mehr in ihren Codes
sich gegenseitig versichert haben,
dass sie noch immer treu dem Führer auf der gleichen Wellenlänge sind.

Die Welt der Andeuter
ist eindeutiger erkennbar,
als es ihnen recht ist!

Die optischen/sprachlichen Codes der Rechtsextremisten funktioniern heute genauso!
Sie meinen sich feig
mit verschleiernden Codes einbringen zu können und
sich zugleich damit zu schützen!
"i hob jo nur .. wos is do dran scho wieda bes?

Antisemitismus HEUTE ist in der rechtsextremen Szene
mit ihrer "Reinheit des Blutes"Ideologie,
mit "Insa Lond fir insane Leit"
und den div. "Ostküsten" Codes weit verbretet,

wie uns geschwärtzte Liederbücher
mit ihrer unverholenen Bildsprache belegen.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 18:54

Erkenne nicht, was an meinem Posting unklar sein sollte. Oder auch an meiner Haltung.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 22:09

War nicht an Sie gerichtet! Ist irrtümlich nicht als neuer Kommentar am Anfang gelandet!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 22.11.2018 11:38

Mindestens 20 Jahre zu spät wird der gefährliche Antisemitismus ausgehend von muslimischer Seite thematisiert.

Die Multikultifans haben durch ihren Tunnelblick dies nicht nur zugelassen sondern dem auch noch Vorschub geleistet.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.11.2018 12:12

> Die Multikultifans haben durch ihren Tunnelblick dies nicht nur
> zugelassen sondern dem auch noch Vorschub geleistet.

Jooo, DAS muss es sein, was denn sonst grinsen
Das ist ja "logisch" und es entspricht 1:1 den Scheuklappen: die Andern sinds, wer denn sonst.

Und die OÖN-Zenzi sorgt für die Scheuklappen traurig

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:01

Wissen Sie was Ihr Posting bedeutet?
Schuld sind niemals die rechtsextremen rassistischen Bewahrer der Reinheit des deutschen Blutes!
Schuld sind vielmehr diese Linken, die Verächter der ewig gültigen germanischen Gemeinschaft....

Irre, wozu sich ihr Posting versteigt!
Steirung von antisemitischen Vorfällen
von 2008 : 46
auf 2017 : 503

Das waren lauter "linke" und lauter "Moslem"
und NIEMALS rechtsextremeVerfechter der Rassenreinheit des Volkes????
Wo leben Sie?
Glauben Sie das?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/822555/umfrage/antisemitische-vorfaelle-in-oesterreich/

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tofu (6.975 Kommentare)
am 22.11.2018 19:27

Falsch. Mein Posting bedeutet, dass aus politischer Korrektheit heraus die Gefahren der Gegenwart ausgeklammert wurden bzw sogar gefördert wurden.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:52

Alles Bohnentopfen... hoffentlich rechnet dir die Staatsanwaltschaft die Verminderung der Zurechnungsfähigkeit an, sonst siehst du keine grünen Wiesen mehr.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 11:18

Eines muss man den Juden lassen. Sie verstehen es, gutes Marketing zu betreiben und ihre Verfolgung unter den Nazis -so schrecklich diese war- weiter köcheln zu lassen. Und sie finden immer willfährige Unterstützer in unseren Reihen. Den Spaniern lastet man den Exodus von 1492 an, den Engländern die Expulsion von 1290. Usw. Und würde es noch die Römer geben, würde man auch diese verfolgen.

Ich habe es jedenfalls satt, immer wieder aufgefordert zu werden, in irgendeiner Form für die Geschichte bezahlen zu müssen.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 12:00

Es geht jetzt nicht um die verbrechen des Nazis oder andere antijüdische verbrechen. es geht jetzt um den antisemitismus heute, muslimischen ebenso wie mitteleuropäischen.

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Konzertmeister (223 Kommentare)
am 22.11.2018 13:30

Wer fordert Sie auf, irgendetwas zu bezahlen?

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( Kommentare)
am 22.11.2018 14:26

Ist Ihnen wohl der Taktstock hinuntergefallen?

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 18:33

Wenigher Millquarter trinken!
Da fallen Ihnen evtl Argumente statt Unterstellungen ein!

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( Kommentare)
am 22.11.2018 18:44

Entspannen Sie sich, dann tut es nicht so weh!

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 20:09

Tri tra Trollll lala

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:46

@mill
Haben Sie je ein KZ besucht? Nein?
Sie müssen auch nicht in Jad waschem gewesen sein,
aber a bisserl einen Anstand könntens angesichts der Millionen Opfer: Männer, Frauen, Kinder Greise,
angesichts der Folter und irrsinnigen Qualen
schon an den Tag legen
Und "den Juden"
nicht pauschal gehässig "markting" unterstellen!!

Das ist schamlose, empathielose antisemitische Denunziation in Reinkultur!

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 18:25

Die Gedenkstätte in Jerusalem schreibt sich Jadvashem! Sorry!

https://www.yadvashem.org/ - sehr informativ zum Thema!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 17:56

Quatsch.
Übrigens lebten die Juden mit den Muslimen bei den Mauren nett zusammen. Erst die katholischen Herrscher vertrieben sie aus Spanien (zu: 15. Jh. wie erwähnt). Ähnlich: Osmanisches Reich inkl. Balkan...Historisch gesehen waren die Christen die wahren und einzigen Antisemiten, ob katholisch, evangelisch oder orthodox (in Russland).

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:57

WO konkret stellen Sie dieses gezielte "Marketing" fest,
das "Juden" angeblich betreiben??

....
PS.: Wenn ich in Wien z.B. ein Kletzmer-Konzert besuche und auf der Bühne und im Publikum Juden in action erlebe,
oder an einem jüdischen Familienfest teilnehme,
habe ich noch nie
auch nur einen Hauch
von "Marketing" oder Schuldvorwurf erlebt!
In welcher Phantasiewelt leben Sie? Ist nur eine Frage!

Der bisherige Oberrabiner von Wien, Chaim Eisenberg,
z.B. würde Ihren aberwitzigen verzerrenden Unterstellungen massiv widersprechen!

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 22.11.2018 19:34

Klassische Opfer-Täter-Umkehr. Schäm dich.

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( Kommentare)
am 22.11.2018 19:52

BLÖDSINN!

Oder wäre es legitim, dass Sie einsitzen, weil Ihr Großvater ein Mörder war (nicht, dass ich Ihrem Großvater etwas unterstelle, es soll als Beispiel dienen).

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elhell (2.100 Kommentare)
am 22.11.2018 10:08

Die Kommentare zeigen schon, dass manche "die Juden" als Volksgruppe und Religionsgemeinschaft nicht vom Staat Israel unterscheiden können.
Sicher, in der westlichen Welt gibt es genug vermögende Juden, die Israel in seiner aggressiven Politik finanziell unterstützen. Dabei ist für (uns) Außenstehende nicht leicht nachzuvollziehen, wer Angreifer und wer Verteidiger ist. Einerseits ständiger Beschuss von palästinänsischer Seite, andererseits überzogene Vergeltungsmaßnahmen der israelischen Armee.
Aber Antisemitismus damit zu rechtfertigen, dass Israel mit - zugegeben - fadenscheinig religiösen Argumenten Frauen und Kinder tötet und Siedlungen radikal-jüdischer auf arabischem Boden zulässt, ist genauso dumm wie das Argument mancher Nazis, dass die Russen unter Stalin genauso viele Opfer verursachten wie der Holocaust.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 22.11.2018 18:09

Kraut und Rüben, und ein paar willkürlich-themenfremde Anwürfe....

Z.B. sorgen viele jüdische Gemeinschaften in Europa auch dafür, dass sie mit dem heutigen Staat Israel, teils seiner Vergangenheit gleichgesetzt werden.
Allerdings sage ich dazu nicht pauschal "selbst schuld", denn schuld sind schon auch ihre Titularnationen, die es einfach nicht schaffen auch weil sie nicht die notwendigen Anstrengungen unternehmen, ihnen das Gefühl vollständiger (Re-)Integration/Wiedereinsetzung in die Gesellschaft zu geben.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 22.11.2018 09:22

Nur wird es nicht besser werden, wenn die führenden Köpfe der Jüdischen Community in Europa immer noch glaubt, dass Rechtsparteien (die übrigens auch in Israel regieren) die Feinde jüdischen Lebens in Europa sind.

Ich frage mich immer wieder, wie man so verbohrt sein kann, wie Muzicant, Deutsch & Co.

Die wahre Bedrohung jüdischen Lebens im Jahr 2018 ist eine Importierte!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 22.11.2018 09:30

Genauso ist es.
Wäre ich Jude, hätte ich mehr - und berechtigte - Angst von
in Hinterhofmoscheen und "Kulturvereinen" aufgehetzten Djihadisten und Salafisten, als vor biertrinkenden Gesangsbudengrölern.
Wenn sie nicht schon per se radikalisiert "eingereist" sind.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 10:54

Diese Vergleiche und Relativierungen
offenbaren den latenten Antisemitismus.

"De Judn soitaten ..." Wo sind wir denn!
Sie haben Angst!
Nehmen Sie zur Kenntnis: Zit. Muzikant:
Der Antisemitismus hat viele Gesichter ... siehe oben!

Es ist halt so einfach und zugleich dumm,
wirklich ALLES den Asylwerbern/Asylberechtigten
in die Schuhe zu schieben,
wenn man selbst reichlich Butter am Kopf hat!

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mape (8.848 Kommentare)
am 22.11.2018 11:49

"De Judn soitaten ..." Wo sind wir denn!
Sie haben Angst!

Die Angst mancher Österreicher nehmen Sie aber nicht zur Kenntnis.
Im Gegenteil, sie machen sich auf Ihre gehässige Art lustig darüber !

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 22.11.2018 13:52

Do not feed the troll.

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 22.11.2018 17:39

Wenns nicht einmal mehr klane Argumenterln haben
dann schickens halt beleidigende Posts!

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