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Diakonie geht auf Distanz zu Kurz’ "Mythen"

Von OÖN, 16. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Diakonie geht auf Distanz zu Kurz’ "Mythen"
Diakonie-Chefin Moser Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Die evangelische Diakonie fand am Montag harte Worte für Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Dieser hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den NGOs vorgeworfen, wie Schlepper zu agieren und die EU-Flüchtlingspolitik zu konterkarieren. Kurz operiere "mit Mythen und Unterstellungen", sagte Diakonie-Direktorin Katharina Moser. Dies sei eines Bundeskanzlers und amtierenden EU-Ratsvorsitzenden nicht würdig.

Ärzte ohne Grenzen und andere Hilfsorganisationen seien in der Seenotrettung aktiv geworden, nachdem die Regierungen ausgelassen hätten. "Fakt ist, dass die Mortalitätsraten im Mittelmeer gestiegen sind, nachdem die Seenotrettung zurückgefahren wurde", sagte Moser.

Die Hilfsorganisationen sprachen sich gestern auch dafür aus, mehr Mittel für die Entwicklungshilfe freizugeben.

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9  Kommentare
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tourrabe (643 Kommentare)
am 17.10.2018 22:05

An sich ist es logisch:
Wenn keine "Rettungsschiffe" vor der libyschen Kueste herumschwimmen, schicken die Schlepper auch keine Boote auf Tour. Damit koennen auch keine "Hilfsbeduerftigen" ersaufen. Ausserdem muessten Schiffbruechige in den naechsgelegenen verbracht werden, wie es im int. Seerechsgesetz festgeschrieben ist. Das waeren in diesen Faellen noch immer die libyschen Hafenanlagen. Ausserdem sind diese ganzen "Fluechtlinge" ja mit regulaeren Papieren nach Libyien eingereist und dort registriert. Ausserdem waere es interessant, einmal die zig-tausenden Reisedokumente anzuschauen, welche bisher von Libyschen Behoerden in den Ablegehaefen aufgesammelt wurden, weil sie von den Fluechtlingen vor der Abreise nach Europa fortgeschmissen wurden.

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lester (11.402 Kommentare)
am 16.10.2018 17:03

Die Protestanten sind wieder weitschtiger als die Katholiken.

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laechler (946 Kommentare)
am 16.10.2018 15:10

Das konnte man in verschiedenen Zeitungen im Frühling 2018 lesen: „Sizilianischer Staatsanwalt: NGO’s helfen Schleppern“. Lichtsignale leiten Flüchtlingsboote von Libyens Küste zu den NGO-Schiffen. Das ist vorher von den NGO’s mit den Schleppern in Libyen abgesprochen. Die Schiffe werden von den Schleppern über Satelliten-Handy angerufen und kommen. „Wir haben Beweise, daß es diese Kontakte gibt!“ - Frau Moser von der Diakonie verbreiten sie keine Mythen! Das ist unchristlich. L

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( Kommentare)
am 16.10.2018 10:07

An alle weltfremder Träumer, wie z.B. Europa04:

Afghanen machen die Drogenszene brutaler und ärger. Seit der Flüchtlingskrise haben die Afghanen große Teile der Dealerszene übernommen. Sie sind gefürchtet, weil sie schnell zuschlagen und zustechen, wie zuletzt der Mord an einem 19-Jährigen auf einem Spielplatz in Linz-Urfahr zeigte.

Die Afghanen haben laut Polizei stark zur Brutalisierung der Szene beigetragen, Messerstechereien sind keine Ausnahme mehr. Nicht nur die Afghanen. Viele Migranten haben ein vollkommen anderes Ehrgefühl als bei uns üblich. Da kann eine Kleinigkeit schon zu Gewaltausbrüchen führen.

Das sage nicht ich, sondern Suchtexperte Christoph Lagemann vom Institut Suchprävention.

Sollten Typen wie Europa04 wirklich Einfluss bekommen, dann ist unsere Gesellschaft gefährdet. Daher großen Dank an Bundeskanzler Kurz, weiter so!

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 16.10.2018 11:55

Afghanische Flüchtlinge sind kaum unter den Bootsflüchtlingen zu finden, die übers Mitte.

Kurz geht von der Strategie aus,

dass man durch das BEWUSSTE GEZIELTE ERTRINKEN-LASSEN,

das Ertrinken von tausenden Flüchtlingen im Mittelmeer
beenden könnte,

weil dadurch der sog. "Pullfaktor" unterbunden würde,

was aber eine höchst zweifelhafte annahme ist!

Kurz gibt unsicheren startegisch politischen Maßnahme
Vorrang vor Menschenleben!

Menschen werden geopfert,
dem Ertrinken ausgeliefert
um ein politisches Ziel durchzusetzen!!

Die von BK Kurz selbst seit Jahren
geforderte "Hilfe vor Ort"
wird überhaupt nicht mehr als Ziel verfolgt!

Das Versagen der EU-Asylpolitik
- vor allem durch den extrem rechten Populismus verursacht -

gipfelt dzt.

im gezielten strategisch begründeten Opfern von Menschen -

im bewußten Ertrinken-Lassen von Menschen!?!?

Menschenverachtende Politik - die von der FPÖ/ÖVP Regierung mitgetragen wird!

.

Schlaf ruhig - Europa!
Saufen halt a poar mehr ab!

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am 17.10.2018 10:19

Der nächste Träumer...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.10.2018 06:39

Der Schwarz-Türkise ÖVP-Chef behautet, die NGOs würden die EU-Flüchtlingspolitik konterkarieren!
1. Seit wann gibt es eine vernünftige EU-Flüchtlingspolitik?
Die gibt es bis jetzt NICHT!
2. Eine EU-Flüchtlingspolitik, wie sie die Rechts-Rechten Europas, KURZ, ORBAN, SALVINI, Le Pen, u.s.w. anstreben, hat mit Menschenwürde und Menschenrecht NICHTS mehr zu tun.
Wir brauchen keinen Rückschritt ins vorige Jahrhundert (1938)

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 16.10.2018 00:47

Orbanismus = repressiver Kurs gegen zivilgesellschaftliches humanitäres Engagement.

Illiberale Politik saugt alle Lebensbereiche auf
um sie zu kontrollieren!!

Sind wir schon so weit,
dass humanitär engagierte Bürger sich nicht nur bei der FPÖ
sondern jetzt auch
bei der ÖVP
rechtfertigen müssen??

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 17.10.2018 01:23

Linksgrünen Träumer sind doch auch Menschen. Man sollte Ihre Angst verstehen. Sie müssen zusehen, wie ihre Gattung von Tag zu Tag weniger wird.

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