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Diakonie-Chefin: Kopftuchverbot kontraproduktiv

26. November 2018, 00:04 Uhr
Diakonie-Chefin: Kopftuchverbot kontraproduktiv
Maria Katharina Moser Bild: APA

WIEN. Maria Katharina Moser fordert wieder mehr Einbindung der Zivilgesellschaft bei Gesetzesbeschlüssen.

"Es war schon einmal üblicher, dass die Zivilgesellschaft in Gesetzesänderungen einbezogen wird", sagte Maria Katharina Moser, die neue, aus Oberösterreich stammende Direktorin der Diakonie, gestern in der "Pressestunde" des ORF. Als Negativbeispiel nannte sie die jüngst von der Regierung vorgelegte Zivildienstnovelle.

Kritik an Parteien selbst will Moser aber nicht üben. "Mir geht es nie um Regierungskritik, mir geht es immer um konkrete Maßnahmen", sagte sie. "Wenn wir sehen, dass Rahmenbedingungen uns hindern zu helfen, dann müssen wir das sagen." Im Asylbereich fordert sie zügigere Verfahren und legale Fluchtmöglichkeiten. Das humanitäre Bleiberecht gehöre dort ausgeweitet, "wo es wirklich um humanitäre Katastrophen geht".

> Video: Die neue Direktorin der Diakonie, Maria Katharina Moser, hält das Kopftuchverbot an Kindergärten und Schulen für kontraproduktiv. Wichtiger sei es, die betreffenden Mädchen zu stärken, so Moser.

 

Den von der Regierung angepeilten Verschärfungen bei Mindestsicherung und Notstandshilfe steht sie kritisch gegenüber. Auch das geplante Kopftuchverbot für Mädchen in Volksschulen und Kindergärten sei kontraproduktiv: "Was wir wirklich tun müssen ist, die Mädchen zu stärken." Zudem könne man nicht so tun, als hätte nur der Islam ein Problem mit der Geschlechterfrage, wenn man sich die generellen Zahlen zu Gewalt gegen Frauen anschaue. Ein Problem hat die Diakonie-Direktorin auch mit der Indexierung der Familienbeihilfe, die etwa Kräfte in der 24-Stunden-Betreuung betrifft. "Das schadet den Frauen, das schadet den Kindern, das schadet unseren alten Menschen", sagt Moser.

In ethischen Fragen gibt sich Moser zum Teil offen. Sie spricht sich für "straffreie Wege" bei assistiertem Suizid aus, zumindest "in konkreten dramatischen Einzelfällen muss es immer einen gewissen Spielraum geben". Eine "gute Lösung" sei dies aber ebenso wenig wie ein Schwangerschaftsabbruch, wo man verstärkt beraten müsse.

 
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30  Kommentare
30  Kommentare
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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 26.11.2018 20:09

Die Gute fordert, dass die "Zivilgesellschaft", also die NGOs Gesetzte mitgestalten sollten. Auf welcher gesetzlichen Grundlage soll das geschehen? Die Parlamentarier, die Gesetze beschließen, sind gewählt. Ich kann mich nicht erinnern, je die Diakonie, die Caritas oder eine von Soros´ NGOs gewählt zu haben. Gut, dass NGOs keine Gesetzte mitbestimmen können. Das wäre sonst das Ende der Demokratie.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.11.2018 18:52

Realitätsfremde Personen wie Frau Moser bilden sich ein für ganz Österreich zu sprechen !
Nehmen Sie doch ihr ideologisches Kopftuch einmal ab und hören Sie der Bevölkerung einmal zu !!!

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 26.11.2018 18:57

Welcher Bevölkerung? Dem rechten Stammtisch?
Das ist nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:17

-> was war kurz nach der Wahl? Das Volk darf mehr Einsicht nehmen und mehr mitbestimmen bei der Gesetzgebung, hieß es und: Mehr direkte Demokratie.

Heiße Luft.

-> stattdessen ächzt das ganze Staatsgebälk unter dem wilden Treiben der Rechtsregierung, ein unsensibler Huschpfusch nach dem andern

UND IMMER AUF KOSTEN DER SCHWACHEN!!!

-> Gesetze gegen Kindergartenkinder - wie krank sind die Politiker!

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( Kommentare)
am 26.11.2018 17:35

die lebt auch neben der realität.oder will sie es nur besser wissen.in letzter zeit wurde schon oft geschrieben,daß die Frauen dazu gezwungen werden.das gscheidhaferl redet wieder dagegen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:25

-> hast du schon einmal ein einziges Wort mit einer Frau geredet, die ein Kopftuch aufhat? Oder nur eine gesehen - aber nicht im Fernsehen

-> Gewalt und Unterdrückung ist eh verboten bei uns und Gleichberechtigung ist Pflicht, das genügt doch

-> außerdem erkläre mir, warum in Österreich vor Jahrzehnten schon Frauenhäuser eingerichtet werden mussten, die seither immer voll sind - die mussten wegen den autochthonen Wurzelösterreichern Männern gebaut werden und nicht wegen den Moslem

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 26.11.2018 15:51

....."cochren"...einem Idioten wie du einer bist, können auch NGO`s nicht beistehen. Du bist eher ein Fall für einen Tierarzt!

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 26.11.2018 13:31

......es geht immer um geben und nehmen, und dass in möglichst ausgewogener weise, und das gilt für uns alle ganz gleich wo wir uns gerade befinden, und das gilt auch für alle Organisationen und Institutionen Politiker die vorgeben im Sinne von diesen Sozialen Werten am Weg zu sein. Man kann nur hoffen das ihr der Brei nicht zu heiß wird. Viel Erfolg!!!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:35

-> was schleichst du um den heißen Brei herum - die Diakoniechefin hat recht, lasst die Leute aus der Praxis mitreden, die etwas von der Materie verstehen

genau das meine ich - Kindergartenkinder mit Kopftücher kriminalisieren, das können sie
aber gegen große Fluchtbewegungen können sie nichts machen, rein gar nichts

-> wenn wieder viele vor der Tür stehen, was nützen da fünf Gäule

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.11.2018 13:29

Na sowieso traurig

In ihrer hohen Position ist ihr das Parlament als Gesetzgeber kein Gesprächspartner. Da tickt sie wie der Schönborn: Nur die Regierung ist rangmäßig adäquat.

Was kümmert solche Obrigkeiten die Demokratie traurig

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:38

-> man wird doch noch was sagen dürfen (-;

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 26.11.2018 09:35

Diese weltoffene, gut formulierte Ausdrucksweise der neuen Diakoniechefin Frau Maria Katharina Moser ist eine echte Bereicherung. Sie redet nicht lange um den heißen Brei herum, sondern zeigt klar Haltung basierend auf einem echten Wertesystem.
Solche Haltungen würde ich mir von Politikern erwarten, nicht aufgesetztes Geschwafel in reinster Populistenmanier.
Sie setzt sich in ehrlicher Art und Weise für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein, ohne ein gegenseitiges Ausspielen. Davon erwarte ich mir doch einiges für die Zukunft.
Das wäre ja an sich auch Aufgabe der Sozialpolitik!

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cochran (4.047 Kommentare)
am 26.11.2018 13:57

vor allem liebt sie die Migranten die noch nie einen Cent ins sxatem einzajlten und unsere hart arbeitende Bevölkerung ist der dumme de rmuss alles erhalten . Duakonie , Caritas , ärtzte ohne grenzen lauter
unnötige NG ODurchlaufposten

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 26.11.2018 14:48

Der einzige, der nie ins Sozialsystem eingezahlt hat, ist unser Kanzler Basti Kurz. Aber er nimmt sich daraus einen übergroßen Brocken heraus.
Dafür müssen viele hart hackeln; soviel zu ihrer Logik.
Insgesamt zahlen die "Fremden" mehr ins Sozialsystem ein als sie herausbekommen und nur so kann auch in Zukunft der Sozialstaat aufrecht
erhalten bleiben. Ca. 50.000 Zuwanderer pro Jahr, denn sonst kann der Sozialstaat und auch die Pensionen nicht mehr bedeckt werden.
Wie traurig würde die Welt -und auch unser Land- ohne Caritas, Diakonie und Ärzte ohne Grenzen aussehen?
Sie liebt offensichtlich Menschen und dazu gehören halt auch Asylwerber und Migranten. Das ist doch unser humanistischer Grundsatz, auf den wir alle stolz sein können. Oder zählt Humanismus nicht mehr?

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( Kommentare)
am 26.11.2018 17:40

die gäste sind denen halt am wichtigsten.

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Flachmann (7.166 Kommentare)
am 26.11.2018 17:52

Die Gäste bringen auch einiges,bezahlt von wem? Dem Steuerzahler, Bingo!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:12

-> wenn man volkswirtschaftlich völlig unbeleckt ist, trollt es sich leicht

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:11

-> auch ihr beide gehört zu den Menschen

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frw (22 Kommentare)
am 26.11.2018 21:19

Als Momentaufnahme ist die Aussage korrekt. Unter Betrachtung der gesamtem Beschäftigungskarriere gilt das für einen qualifizierten Zuwanderer, wenn er in jungen Jahren ins Land kommt. Ohne besondere Kenntnisse, unregelmäßiger Beschäftigung und somit niedriger Gesamtbeitragsleistung über die Berufskarriere geht sich die Rechnung leider nie und nimmer aus ...

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 26.11.2018 08:44

Habe nichts gegen Kopftücher, sie könne schön, elegant oder weniger schön sein.

Das eindeutig erkennbare islamische Kopftuch zu tragen ist in den Augen eines Demokraten ein Verbrechen, so wie das Tragen von Nazisymbolen.
Weil Mohammed, der Kriegsherr und Begründer des Islam, der seine Karriere als Karawanenräuber und Mörder begonnen hat und als Herrscher von Medina Attentate auf politische Gegner sowie den Genozid an den dort ansässigen jüdischen Stämmen befahl, brachte größeres Leid über die Menschheit als die Nazi. Allahs Gesandter war in seinem Leben erfüllt von Lust und Begierde (12 Ehen und Sex mit einem Kind, und Sklavinnen als Konkubinen). Vergewaltigungen, Kriege, Eroberungen und gnadenlose Gemetzel werden uns heroisch überliefert.
Das sind historisch auch unter moslemischen Gelehrten unstrittige Tatsachen, die mindestens jedem Gebildeten in Europa bekannt sein sollten.
Aber wahrscheinlich müsste man sagen: Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!

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zukunft001 (705 Kommentare)
am 26.11.2018 09:42

Ihr Islambild beruht aber nicht auf Wissen und entspricht schon gar nicht dem eines Gebildeten in Europa.
Könnten ähnliche Verfehlungen nicht auch den angeblich das christliche Abendland prägenden Religionen -speziell der katholischen Kirche- vorgeworfen werden? Ja, Religionen sind oft zumindest eine Mitursache von Kriegen und autoritären Fehlentwicklungen usw., aber beileibe nicht nur der Islam.

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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 26.11.2018 09:47

Zukunft, Sie meinen die Moslems haben einen Völkermord frei?

Der Islam von heute ist nicht der Islam der 70er und 80er Jahre.
Heute ist der Islam viel radikaler als damals.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:03

-> bösartig gedacht, was eindeutige Rückschlüsse auf betterthantherest zulässt

die Radikalisierung der rechten Europas stiftet weltweit Unfrieden - also DU

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( Kommentare)
am 26.11.2018 18:45

"Zukunft, Sie meinen die Moslems haben einen Völkermord frei?"

deine Worte - deine radikalen Gedanken - erklär es mir - die Zukunft hat sich noch nicht offenbart , aber du benützt eine ganze Menschengruppe in der Zukunft, um von deinen radikalen Gedanken, Wünschen oder Vorstellungen abzulenken.

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( Kommentare)
am 26.11.2018 17:38

der Islam wenn er von ehrlichen menschen praktiziert wird ist im grunde eine gute Religion.leider wird er von den radikalen schlecht gemacht.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:04

richtig -> die Radikalisierung ist zu fürchten

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( Kommentare)
am 26.11.2018 18:34

Schlimm ist es in einer Blase zu leben - das Geschehen zu sehen, und gut und böse nicht mehr unterscheiden können, weil man am Sofa sitzt und nur die Anderen ertrinken.

In dem Radix liegt das Problem - und genau da sollte man nach humanen Lösungen suchen.

hey lndsmdk

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:44

hey du, Gute, human sind die Trolls hier nicht mehr, ich muss gleich wieder weg

bitte, pass voll gut auf dich auf grinsen

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( Kommentare)
am 26.11.2018 18:46

mach ich - aber du auch auf dich. (-:

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 26.11.2018 18:09

das gilt eindeutig für dich -> du spürst ja nicht, wie weit du schon radikalisiert bist, wie extrem du bist - wie fremdbestimmt,
wenn du so weitermachst, wirst du irgendwann nicht mehr nur mit Worten hetzen sondern Gewalt anwenden - das ist zu befürchten bei Rechtsradis wie dir

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