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Der SPÖ-Chef und sein Plan A: Kern weicht Front der Gegner auf

Von OÖN, 13. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Bild 1 von 35
Bildergalerie Kern präsentierte seinen "Plan A" in Wels
Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. ÖVP sieht neben problematischen Punkten "neue Ansätze", Sozialpartner reagieren positiv.

Auf Wels folgte Hagenberg. Eine Nacht nach seiner groß inszenierten Grundsatzrede setzte Bundeskanzler Christian Kern (SP) die Werbetour für seinen "Plan A für Austria" in der Fachhochschule im Mühlviertel fort.

Er tat das salopp, mal mit Kreide an der Tafel skizzierend, mal mitten unter den 200 Studierenden, anekdotisch betonend, warum die Parteien jetzt den Stillstand überwinden müssten: "Auch bei Kodak haben sie sich noch 1998 selbst gefeiert", wenige Jahre später sei der US-Fotoriese Geschichte gewesen – so ein warnendes Beispiel des SPÖ-Vorsitzenden.

Durchwachsene Kritik

Während Kern im Hörsaal ausschließlich positive Reaktionen erntete, waren jene der politischen Mitbewerber erwartungsgemäß durchwachsener.

Er sehe "sehr viel an durchaus neuen Ansätzen", räumte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner zum Abschluss der VP-Klubklausur (siehe Beitrag auf Seite 3) ein. "Gerne aufgreifen" könne man etwa die Punkte Studienplatzfinanzierung, Flexibilisierung der Arbeitszeit oder Wahlrecht. In einer ansonsten scharfen Abgrenzung verwies der VP-Obmann auf Kerns Ambitionen für Vermögens- und Erbschaftssteuern, die man vehement ablehne.

Weil sich im Kanzler-Papier viele Vorschläge zur Entlastung, für Wachstum und Beschäftigung befinden, lobte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl "die Kursänderung der SPÖ". Jetzt müsse die Regierung "von der Konversation in die Aktion kommen". Das gelte allerdings nicht für Kerns Idee, zur Senkung der Lohnnebenkosten die Bemessungsgrundlage für Sozialabgaben zu verbreitern, also auf diesem Weg eine Art Wertschöpfungsabgabe einzuführen.

Der SPÖ-Chef und sein Plan A: Kern weicht Front der Gegner auf
Christian Kern am Donnerstag in der Fachhochschule Hagenberg: eine „Mindmap“ für die Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung Bild: Schwarzl

Zufriedene Gewerkschafter

"Sehr positiv" nahm ÖGB-Präsident Erich Foglar Kerns Rede auf. Wenn es das Ziel sei, 200.000 neue Jobs zu schaffen, "dann ist das ein Hauptanliegen der Sozialpartner". Dass der Kanzler auch über flexiblere Arbeitszeiten mit bis zu Zwölf-Stunden-Tagen reden will, ist für Foglar entgegen der bisherigen Position kein Problem. Nachsatz: Wenn dies Arbeitnehmern und -gebern gleich viel bringe.

Kerns Vorschlag, an den Universitäten generell eine Studienplatzfinanzierung samt damit verbundenen Platzbeschränkungen einzuführen, lobte der Präsident der Universitätenkonferenz, Oliver Vitouch, als Signal für "Dynamik und Vision". Anders die Hochschülerschaft, die damit um den freien Uni-Zugang fürchtet.

Keine konkreten Zahlen

Auf Seite der Experten hob Wifo-Chef Christoph Badelt die Breite des Reformprogramms hervor, das nicht nur eine sozialdemokratische Handschrift trage. Was fehle, seien Zahlen zur Finanzierung.

OGM-Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer nahm Kerns Welser Auftritt unter die Lupe. Ins Auge gestochen seien ihm vor allem Kerns harsche Botschaft Richtung Brüssel und osteuropäische Länder. Das sei "eine Kampfansage" gewesen. Die Inszenierung selbst mit einem Bühnenbild als "Mischung aus freundlicher Boxarena und Kirche" war für Bachmayer "geradezu perfekt".

 

 

Schwarze für neues Wahlrecht, Opposition sagt Nein

Es ist einer der auffälligsten Punkte im Plan A von Christian Kern: Er möchte, dass die stimmenstärkste Partei automatisch den Regierungsauftrag erhält und der stimmenstärkste Spitzenkandidat automatisch Bundeskanzler wird.

Die Reaktionen sind gespalten. ÖVP-Generalsekretär Werner Amon will gegen die Idee „grundsätzlich nichts sagen“. Über Details müsse man sicher noch sprechen. Amon verwies gestern darauf, dass seine Partei vor Jahren ein sogenanntes „minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht“ vorgelegt habe. Dieses würde „auch auf kleinere Fraktionen nicht vergessen“. Amons Aufruf an den Koalitionspartner: „Hurtig ans Werk!“

Ganz anders reagierten die Freiheitlichen, die bei der erforderlichen Zweidrittelmehrheit im Nationalrat eine Schlüsselrolle hätten. Kerns „Wunschvorstellung“, wonach die stärkste Partei automatisch bei der Mandatsvergabe bevorzugt werden soll, zeugt für Generalsekretär Herbert Kickl „von einem unterentwickelten Demokratieverständnis“. So etwas sei „mit Sicherheit nicht zu machen“.

Freiheitliche gegen „Zuwaagen“

Für die FPÖ sei jede Stimme gleich viel wert, damit werde der Wählerwille bestmöglich abgebildet. Kickl: „Daher brauchen wir auch keine politischen ‘Zuwaagen’ oder sonstige Tricksereien, die das Plebiszit verzerren und irgendeine Partei bevorzugen sollen.“

Naturgemäß skeptisch sind die kleineren Parteien. Grüne und Neos lehnen den Kanzlerplan ab. Die Absicht sei durchschaubar, Kern wolle „eine Inszenierung, wo es ausschließlich um die Nummer eins geht“, sagte Grünen-Chefin Eva Glawischnig bei der Klubklausur ihrer Partei. „Eine Parlamentswahl ist kein Boxkampf.“ Es gehe bei der Wahl zum Nationalrat auch um einen Interessenausgleich.

Die Grüne warnte vor einem „Spiel mit dem Feuer“. Wenn dieses schiefgehe, hinterlasse Kern Österreich eine „blaue Republik“ (seit langem führt die FPÖ in allen Meinungsumfragen, Anm. d. Red.).

Für den Vize-Klubobmann der Neos, Nikolaus Scherak, wäre nicht mehr jede Stimme gleich viel wert. Das Wahlrecht eigne sich nicht für „politische Schnellschüsse“, man brauche durchdachte Vorschläge.

 

 

Der Vorschlag

Grundsätzlich läuft der Anstoß von Christian Kern auf die Stärkung der Regierung im Parlament hinaus. Die bei der Nationalratswahl stärkste Partei würde demnach automatisch den Kanzler stellen. Die Anzahl der Minister würde in der Verfassung fixiert, und alle Regierungsmitglieder wären im Nationalrat stimmberechtigt.

Geht man von den jüngsten Verhältnissen aus, brächte dies einer Regierung elf Zusatzmandate. Mit diesem Mehrheitsbonus wäre seit 1986 drei Mal Rot-Grün möglich gewesen.

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70  Kommentare
70  Kommentare
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peterarmin (696 Kommentare)
am 13.01.2017 19:02

Eine sozialistische (das kommt von Sozial !!) Partei, unter deren langjähriger, jahrzehntelanger Regierung österreichische Mindestrentner oft nicht wissen, ob sie sich im Winter von ihrer kärglichen Rente, für die sie 30 und 40 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben, Essen oder Heizmaterial kaufen sollen, unter der österreichische Obdachlose auf Unterstützung durch private Organisationen und Spenden angewiesen sind, die auf Parkbänken schlafen müssen (was ihnen dann auch noch verboten wird) aber sogenannte Flüchtlinge aus Staaten, in denen nicht einmal Krieg herrscht bzw. wenn, dann nur in geringfügigen Teilen des Staates, die fordernd kommen, Internet verlangen, geheizte Wohnungen zur Verfügung gestellt werden, Essen nach deren Gusto halal gekocht und serviert wird, die Toiletten geputzt werden, ist keine österreichische Partei und ist keine soziale Partei, daher hat sie jeden Anspruch auf Glaubwürdigkeit verloren !

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peterarmin (696 Kommentare)
am 13.01.2017 18:37

Und wenn er sich niederkniet, auf den Knien robbt, den Boden küsst wie eins Papst Johannes-Paul ..... wenn er und seine Partei nach so vielen Jahren, in manchen Dingen Jahrzehnten jetzt erst drauf kommt, WAS sie alles falsch gemacht haben, dann besteht diese Partei auf Funktionärsebene aus Grenzdebilen - wohl schon mehr jenseits der gezogenen Grenze ! - oder aus pathologischen Realitätsverweigerern und Lügnern. Solche Politiker sind unwählbar !!! Die SPÖ-Wähler und -mitglieder haben zwar auch lange gebraucht um drauf zu kommen, aber verwurzelt in der Tradition (mein Großvater hat schon SPÖ gewählt, also muss ich es auch) haben sie noch lange zugeschaut. Damit ist nun Schluss, Herr Kern ! Sie haben die defizitären ÖBB nicht gesund gemacht, jetzt machen sie Österreich mit den Asylanten kaputt und wollen uns einreden, dass mit einer kleinen Anhebung der Erbschaftssteuer (das ist nur EIN Beispiel) Österreich gesundet !

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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 13.01.2017 17:47

Politiker können keine Arbeitsplätze schaffen. Das Gegenteil schon. Z.B die dummem Rußlandsanktionen haben tausende Arbeitsplätze gekostet.

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Plasch (494 Kommentare)
am 13.01.2017 15:57

Als sich der große Bruno Kreisky 1983 ins sonnige Mallorca verabschiedete, ließ er in seiner Heimat 400 Milliarden Schilling an Staatsschulden zurück. Womit die Verbindlichkeiten der Republik Österreich in nur 13 Jahren der Kreisky'schen Alleinherrschaft verzehnfacht wurden. Mit einschneidenden Konsequenzen: Ein Drittel der Nettosteuereinnahmen musste allein für den Schuldendienst bereitgestellt werden.

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peterarmin (696 Kommentare)
am 13.01.2017 18:31

also Kreisky ist schuld ! Jetzt wissen wir es endlich ! Nicht die nach Kreisky agierenden Politiker, die von einer Arbeiter- und Arbeitnehmerpartei so weit entfernt waren, wie zum Beispiel der heutige Millionenschwere Manager der defizitären ÖBB ! Dazwischen erlebten wir den "Salzbaron" Hannes Androsch, die Aufsichtsrätin Brigitte Ederer, den VW-Manager Viktor Klima, alle Protz-Villen-Besitzer ! Die Österreichische Politiker bekommen (nicht verdienen !) das Doppelte bis 20-fache von anderen Politikern, das Doppelte der deutschen, das 20-fache des US-Präsidenten, das etwa 100-fache des russischen Präsidenten ! Und das bei einer Einwohnerzahl von 8 Millionen mit einem dementsprechenden Anteil von Steuerzahlern ! Deutschland hat 80 Millionen Einwohner ! Die USA über 300 Millionen !
Und alle dieser Manager, Wirtschaftsfachleute, diese Genies waren in 33 Jahren nicht in der Lage, die Schulden, die Kreisky (angeblich) angehäuft hat, abzubauen ??? Für wie blöd halten SIE die Leser hier ?

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Plasch (494 Kommentare)
am 13.01.2017 19:30

Sie haben meinen Kommentar nicht verstanden
Mit Kreisky hat es begonnen!
Die SPÖ hat noch nie wirtschaften können

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Plasch (494 Kommentare)
am 13.01.2017 15:49

FOCUS 13.01.2014
Die SPD im freien Fall - nun haben die Sozialdemokraten in Bayern ein neues Umfragetief erreicht: Laut dem Bayerischen Rundfunk kommt die Volkspartei nur auf 14 Prozent. Kann es eigentlich noch schlimmer kommen? Ja, wenn selbst der politische Gegner öffentlich Mitleid zeigt. Der ehemalige CSU-Chef Erwin Huber äußert sich ehrlich besorgt.
Nach der neuesten Umfrage des Bayerischen Rundfunks käme die SPD in Bayern nur noch auf 14 Prozent der Wählerstimmen. Es ist der schlechteste jemals gemessene Wert der Partei. Mitleid und Sorge äußerte daraufhin der ehemalige CSU-Chef Erwin Huber.
Der Süddeutschen Zeitung sagte Huber im Interview, dass er mit der SPD mitleide und meinte: „Wenn die AfD bei zehn Prozent liegt und die SPD bei 14, dann ist das an Dramatik ja gar nicht mehr zu überbieten.“

Wieviel Prozent hat die SPÖ (ehrliche Umfrage)?

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fko (2.289 Kommentare)
am 13.01.2017 13:16

Aha, was der alles ist:

- Showmaster

- Frontenaufweicher

- Presseförderungserhöher (?)

Aber nichts für die österreichischen Arbeiter! Die Betriebe sollen verpflichtet werden Asylanten einzustellen, wobei der Staat 80% des Lohnes übernimmt. Klar, da werden die ÖVP Fronten schnell weich werden.

Bevor die Macht verloren geht, gehen wir schnell mit dem HC auf ein Bier.

Was ist mit dem kranken Gesundheitssystem?

Mit dem ungerechten Pensionssystem?

Mit dem ungerechten und verschwenderischem Sozialsystem, das alle Leister bestraft?

Mit dem undurchsichtigen Förderungsdschungel?

Mit dem Ausspionieren politischer Gegner?

Mit den Milliarden die undurchsichtig versenkt wurden?

Und so weiter und so fort!

Hauptsache eine kitschige Show, nach amerikanischem Vorbild!

Nein liebe Medien und Herr Kern - wir werden das nicht so vergessen!

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 13.01.2017 12:45

Kernproblem, Schlafabteilschaffner, etc.

Solche Kommentare enttarnen sich in meinen Augen sofort als Burschi-Kampfposter / unzensuriert-Leser.

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 13.01.2017 11:28

Nix gegen die Jungen - sie sind unsere Zukunft und sie müssen einmal für unser Pension hackln.
Aber die Jungen glauben vielleicht noch, dass der Kanzler dafür zuständig ist, dass neue "Jobs" geschaffen werden. Aber die Älteren wissen - meist aus eigener Erfahrung - dass kein Politiker auch nur einen Arbeitsplatz schaffen kann. Einzig und allein die Unternehmer schaffen Arbeitsplätze!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2017 11:44

ichauchnoch

ja ok .

Die Politik schafft aber die Rahmenbedingungen ,Gesetze usw. die es braucht !inklusiv die WK ...(die so verschrien wird )
denn ohne Rahmenbedingungen ist ein Arbeitgeber verloren .

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( Kommentare)
am 13.01.2017 12:05

ichauchnoch,
der Politiker baut auch keine Strassen, keine Brücken und trotdem ist der Politiker verantwortlich, dass wir eine bestehende Infrastruktur haben. Einen Sozialstaat haben, auch wenn der Politiker nicht in der Altenpflege tätig ist.

Entscheidend ist eben, wofür eine Partei, ein Politiker sich einsetzt, wie dieses auch ermöglicht wird. Dafür sind die Verantwortlich.

Der Unternehmer steht auch nicht bei der Werkbank. Der ist dafür zuständig, dass Arbeit bei der Werkbank ist. Es ist wie bei allem im Leben. Alle gemeinsam bringen wir etwas positives zusammen. Einer alleine, das war in Urzeiten. Und da musste auch schon gemeinsam auf Jagd gegangen werden. Die einen trieben das Tier in die Enge und die anderen töteten es. Jeder auf seinem, dem Richtigen Platz, dann kommt gemeinsam etwas zustande. Der Mensch ist eben ein Rudeltier und kein Einzelgänger. Als Einzelkämpfer geht er zugrunde wie der Steppenwolf.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 13:47

Jeder auf seinem, dem richtigen Platz, schreiben Sie.
Sind Sie der Meinung, dass alle wirklich am richtigen Platz stehen? Gerade bei den neuen KMUs? Unternehmer zu sein, erfordert neben Finanzkraft am Anfang, sehr viele Fähigkeiten.
Auch nicht jeder ist zum Arbeitnehmer sein geeignet...
Wenn jeder am richtigen Platz das seine beitragen würde, müssten wir viel besser dastehen.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 12:33

....und die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen! Hr. Kern hat nicht gesagt, dass er persönlich Arbeitsplätze schafft, also halte die Leser hier nicht für total dumme Menschen. Mir ist schon klar, dass es dir bei deinem Kommentar nur darum gegangen ist, ein negatives Bild zu vermitteln, aber dass ist dir damit sicher nicht gelungen. Wie gesagt, so dumm wie du denkst, sind die Leserinnen hier nicht, um dein Spiel zu durchschauen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.01.2017 11:26

von Vivere (30) · 13.01.2017 08:07 Uhr

in Reden war ja Faymann auch nicht so schlecht, nur in der Umsetzung hat man die letzten 10 Jahre wenig Erfolgreiches gesehen, weder von Faymann noch von Kern.

weniger reden mehr handeln!!!

Richtig ...egal wer Kanzler-In ist zwinkern
Dein letzten Satz ist am WICHTIGSTEN !

denn was nützt es schöne Reden zu halten wenn nicht UMGESETZT wird ? da liegt der Hung begraben !

Wir brauchen in Österreich MEHR Transparenz .
Beispiel :
ein Unternehmer muss dem Staat ALLE Einkommensunterlagen und Ausgaben deklarieren ,7 Jahren aufbewahren damit der Staat (Finanzamt )zu jeder Zeit genaueste Kontrolle ausüben kann .
(Arbeiter und Angestellten sind für den Staat sowieso TRANSPARENT anhand des Lohnzettel )

Der Staat als Unternehmer der ca. 180 Milliarden vom Volk kassiert deklariert gegenüber dem Bürger und Steuerzahler NICHTS !
Niemand im Lande weiß wo das Geld hinkommt, wie wo und wieviel Subventioniert wird und wer es bekommt !
GERECHT ?

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 12:44

...auf alle Fälle geht es in eine Richtige Richtung....Hr. Kern hat jetzt seine Karten ausgespielt. Jetzt sind die anderen Parteien natürlich gefordert. Natürlich könnte die SPÖ als Alleinregierung vieles dieser Punkte umsetzen. Jetzt kommt es darauf an, welche Partner würden diesen Weg mitgehen. Nur mit "Ausländer raus" wird für andere Parteien zu wenig sein, um mit der SPÖ diesen weg mitzugehen. Hr. Kern ist ein SPÖ - Politiker mit sehr, sehr klaren Inhalten, ob es einigen passt oder nicht passt. Hr. Kern hat keine Parte negativ erwähnt und dass ist auch etwas, was eine neue Art ist, mit Gegnern umzugehen. Hr. Kern ist in der heutigen politischen Zeit sicher ein Vorbild für viele, die ständige Angriffe gegen anderen Parteien nicht mehr hören wollen. Es hat damit eine neue Entwicklung begonnen. Viele Menschen (nicht nur aus der SPÖ) werden seinen Weg mitgehen.

grinsen

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Plasch (494 Kommentare)
am 13.01.2017 15:56

Das ist das Wunschdenken von den Ewiggestrigen

Als sich der große Bruno Kreisky 1983 ins sonnige Mallorca verabschiedete, ließ er in seiner Heimat 400 Milliarden Schilling an Staatsschulden zurück. Womit die Verbindlichkeiten der Republik Österreich in nur 13 Jahren der Kreisky'schen Alleinherrschaft verzehnfacht wurden. Mit einschneidenden Konsequenzen: Ein Drittel der Nettosteuereinnahmen musste allein für den Schuldendienst bereitgestellt werden.

Ich bin 62 Jahre und habe in den letzten 21 Jahren meine weltweit tätige Firma aufgebaut!
Noch nie Defizit gemacht und auch keine Förderungen bezogen!

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( Kommentare)
am 13.01.2017 11:26

Das "Kern"problem ist, dass außer heiser Luft nichts herauskommt. Smarter Vortrag, stylisch Getrimmt hilft das schönreden bzw. die irrwitzigen Ankündigungen nichts. Spindelegger schafft 400.000 Jobs, Mitterlehner 30.000, Kern 200.000 Jobs. Bitte wer soll hier arbeiten bei so vielen Jobs. Wir habe für diese Ankündigungen zu wenig Arbeitslose, die diese vielen Jobs bewältigen können. Wie ich aber unsere Regierenden kenne, werden zuerst die Arbeitslosen weiter erhöht, damit die viel geschaffenen Jobs auch abgedeckt werden.
Es ist schon nicht mehr tragbar, von solchen "LEUTEN" regiert zu werden!!!!"

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 12:48

..auch du wirst bald verstehen, wie richtig dieser neue Weg der SPÖ bzw. Hr. Kern sein wird. Wäre schön, wenn du dich auch aktiv (positiv) daran beteiligen würdest, anstatt ständige negative Gedanken mit sich zu tragen.

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( Kommentare)
am 13.01.2017 14:30

dazu hat die SPÖ zu viele Verbr..... am Österreichischem Volk begangen - speziell unter Faymann mit den offenen Grenzen ohne Kontrolle. Wie ich mich erinnern kann, stammte dieser Herr aus der SPÖ-Riege.

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( Kommentare)
am 13.01.2017 11:19

Wie viele Jahre, wie vieler Kollektivverhandlungen bedurfte es, dass von den Bremsern der Wirtschaft, der Gewerkschaft eingesehen wurde. Es muss dann das Korn geschnitten werden, wenn es reif ist und das Wetter dazu passt.

Rund um uns, in den Konkurrenzländern ist diese Flexibilisierung der Arbeitszeit schon eingeführt. In Österreich galt sie nicht, da fährt die Eisenbahn drüber.

Jetzt, fünf Minuten nach Zwölf, die Arbeitslosigkeit steigt mangels Firmenaufträge ist es möglich.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 11:35

Geht's der Wirtschaft in Österreich wirklich so schlecht?
Dass die Wirtschaft gebremst wurde, hätte ich nicht bemerkt.
Im Gegenteil: Die Fördertöpfe für die Wirtschaft (direkt oder indirekt) standen immer weit offen. Was kam zurück?
Jeder wird sich gegen eine einseitige Flexibilisierung, die eine Ausbeutung der Arbeitnehmer bedeuten würde, wehren. An Modellen, wo gegenseitige Wünsche berücksichtigt werden und gewährleistet ist, dass nicht Familien- oder andere Interessenskonflikte der Arbeiter alleine austragen muss, soll gearbeitet werden.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 11:47

Jeder wird sich gegen eine einseitige Flexibilisierung, die eine Ausbeutung der Arbeitnehmer bedeuten würde, wehren.

Denkens mal etwas nach ... zB welche geregelte Arbeitszeiten Inhaber speziell von KMU's haben, wieviele Wochenstunden sie leisten und wieviel Stundenlohn dabei wirklich raus kommt. Das viele mit dem persönlichen Besitz haften und und und .... also mein Mitleid bei einer weiteren Flexibilisierung der Arbeitszeit hält sich sehr in Grenzen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 13:35

Ich weiß, dass viele Unternehmer (auch KMU) oftmals hart arbeiten. Bei einigen schaut dabei ein überdurchschnittlich hoher Stundenlohn heraus, bei anderen sehr wenig!
Aber jeder macht es für sich und kann frei entscheiden, ob er das weitermacht oder auch Arbeitnehmer wird. Da liegt der großer Unterschied. Keiner wird gezwungen zur Mehrleistung, wenn mehr Arbeit, kommt auch mehr herein... und so arbeitet sich's schon viel leichter.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 13:44

sie haben noch eine Möglichkeit vergessen, selbstständig zu bleiben und Arbeitsplätze drastisch zu reduzieren. Erspart sehr sehr viel Stress !!!! Es hat ja eh jeder Arbeitnehmer die Möglichkeit, sollte es mal viel zu wenig Arbeitsplätze geben, selbstständig zu werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 14:29

Ich glaub nicht, dass es noch Unternehmer gibt, die Arbeitnehmer behalten, die sie nicht brauchen, wenn es ihnen wirtschaftlich schlecht geht.
Wäre auch Nonsens! Denn die Wahrscheinlichkeit, dass es dann zu einem Konkurs kommt, wo wieder unsinnig Geld vergeudet wird, ist hoch. Besser kleiner werden und wenn erholt, wieder Personal aufnehmen.
Ja, jeder kann selbständig werden, aber nicht für jeden ist es ratsam, wenn er die notwendigen Qualifikationen nicht mitbringt.
Auch das würde nur in einen Konkurs führen.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 14:34

warum sollte der Abbau von Arbeitsplätzen ein Grund wegen schlechter wirtschaftlicher Lage sein ? Es kann auch ein zurückschrauben des eigenen Stresses des Inhabers sein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 18:02

Natürlich ist es legitim, wenn auf Rücksicht auf die eigene Gesundheit ein Betrieb verkleinert wird.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 13:46

Eines können sie mir glauben, ein Selbstständiger ist nicht unbedingt auf Arbeitnehmer angewiesen, da kann man flexibel sein. Ein Arbeitnehmer ist jedoch auf einen Arbeitsplatz angewiesen, und wer schafft diese ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 14:31

Warum sollen Arbeitnehmer auf Arbeitsplätze angewiesen sein?
Viele könnten sich selbständig machen! Weiterbilden...

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 13.01.2017 14:35

und warum tun es dann nicht mehr, wenn es eh ALLE könnten ???

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 18:09

Alle werden es nicht können, aber es könnten's wesentlich mehr, als es tatsächlich tun. Und es tun's auch welche, die es in Wirklichkeit nicht können und nur Illusionen haben.
Frauen sind meistens zu wenig von sich überzeugt, obwohl kein Grund besteht, da sich ja Männer mit demselben Können auch Selbständigkeit zutrauen. Ich musste immer zu sehr an Sicherheit denken und konnte familienbedingt kein Risiko eingehen.... Es war aber schon jetzt so, dass sich manche selbständig machten, weil es am Arbeitsmarkt nicht gut aussah.
Vielleicht setzt sich diese Entwicklung fort und entstehen Konkurrenten für die bisherigen Arbeitgeber.

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( Kommentare)
am 13.01.2017 11:56

MitDenk,
Es wird sicher einen Ausgleich der Interessen bei Verhandlungen geben. Das hat Mitterlehner auch betont. Einseitig wird man nichts durchführen. Aber bisher durfte über diese Heilige Kuh nichteinmal geredet werden. Wenn die Gewerkschaft bei Verhandlungen von der Flexibilisierung etwas gehört hat, dann wurde sofort mit Drohgebärden abgeblockt. Nun soll wenigstens darüber verhandelt werden.

Wie du, gleich wieder zu blokieren, das hatten wir bisher schon. Warten wir einmal ab, was bei den Gesprächen mit den Interessensvertretungen herauskommt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 13:38

Wie du, gleich wieder zu blockieren.... wo hab ich das gemacht, wenn ich davon spreche, es darf nicht einseitig......?
Ich bin für sehr ehrliche Verhandlungen, wo jeder sehr bemüht ist, auch die Gegenseite zu verstehen und deren Interessen mit einzubauen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 13:41

Und glauben Sie mir, auch ich habe während meiner aktiven Zeit gegen die Arbeitsgesetze verstoßen und wenn notwendig auch länger gearbeitet.
Der Dienstnehmer hat mir das Recht flexibel zu arbeiten gestrichen, ganz entgegen jeder Logik, was kostengünstig die Arbeitszeit nutzen und arbeiten zu lassen, wenn es erforderlich ist, sprach. Aus reiner Willkür, vermute ich, weil man mich billig loshaben wollte.

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observer (22.203 Kommentare)
am 13.01.2017 11:06

Die GewerkschafterInnen, die jetzt mit einer extremen Ausweitung der Arbeitszeitflexibisierung auf einmal einverstanden sind, die sind doch das Letzte. Dies Reaktion reisst ihnen endgültig ihre Maske vom Gesicht.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 12:58

Dass du jetzt auf die Gewerkschaft hinzuhauen, ist ein sehr billiges Argument. Die Gewerkschaft ist nicht die Regierung und das die Gewerkschaften nicht mehr so stark sind, dass wirst du auch wissen. Die Mitglieder haben sich drastisch reduziert, warum auch immer. Du könntest ja eine Bewegung gründen? Du kannst dann versuchen, deine Gedanken umzusetzen. naja, ist sicher auch schwierig, weil da müsste man ja politisch aktiv werden und dazu müsstest du dich dazu auf den weg machen. Auf alle Fälle wäre es eine Möglichkeit. Du kannst dich auch an andere Interessensgemeinschaften anschließen und diese mit deinen Inhalten füllen. Was ich damit sagen möchte ist, dass du selbst auch etwas dazu tun könntest, bei einer positiven Veränderung mitzuarbeiten. Natürlich ist dass sehr viel mit Arbeiten und auch sehr viel mit Denkprozessen zu tun, aber möglich wäre es. Wäre echt schön, wenn du dich aktiv an einer positiven Veränderung beteiligst.

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stettler (16 Kommentare)
am 13.01.2017 10:53

Die heiße Luft eines Selbstdarstellers.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 13:06

aha, du denkst, dass ein Parteiführer sich nicht persönlich darstellen sollte? Er vertritt sich und die Partei und er gibt seiner Partei seine Vorgaben. Die Menschen möchten schon wissen, wie ein SPÖ-Kandidat tickt. Mir ist schon klar, das manche Kandidaten der anderen Parteien jetzt einen Stress damit haben. Hr. Kern hat seine Karten ausgespielt und jetzt schauen wir mal, was die Anderen für Karten auf den Tisch legen.

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Realist2 (368 Kommentare)
am 13.01.2017 13:50

Ja, das befürchte ich auch. So „gekonnt“ werden wahrscheinlich auch Heizdecken und schlechte Finanzprodukte verkauft.

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 13.01.2017 09:50

Die Sozialdemokratische Führung Österreichs und Europas haben sich von den Reichen und Schönen über all die Jahre kaufen lassen und sie haben vergessen daß sie ja einst von und fürs arbeitende Volk entstanden sind.

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 13:11

Es geht um die Zukunft Österreichs und nicht um die ewige Vergangenheit, in der du anscheinend Leben möchtest. Sorry, aber versuche positiver zu denken. Vielleicht könntest dich für eine positive Bewegung aktiv werden und auch etwas positives beitragen? Nur zu Jammern, dadurch bewegt sich nichts! Wäre schön, wenn du dich aktiv an einer politischen Veränderung beteiligen würdest. Das meine ich ernst!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 13.01.2017 09:02

Diese Wahlrechtsvorschläge sind ein Hohn auf die Demokratie, Minister mit Stimmrecht Bonusmandate für Regierungspartei, .....

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 13.01.2017 09:22

Sehr unausgegoren, diese Wahlmodusänderungsvorstellungen!

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dachbodenhexe (5.661 Kommentare)
am 13.01.2017 08:19

200.000 neue Jobs zu schaffen, "dann ist das ein Hauptanliegen der Sozialpartner". Dass der Kanzler auch über flexiblere Arbeitszeiten mit bis zu Zwölf-Stunden-Tagen reden will"

Nun sollen über eine Erhöhung der Tagesarbeitszeit 200 000 neue Jobs geschaffen werden ?

Zum verstehe ich den Ausdruck "Job" keinen sicheren Arbeitsplatz aufgrund dessen man eine Familie ernähren kann, sondern eben Job einen vorübergehende Arbeitsmöglichkeit. Unter dieser Betrachtung ist es natürlich möglich kurzeitige 200 000 Menschen zu beschäftigen.

Zum anderen haben wir keinen Mangel an Arbeitszeit sondern zuwenig Menschen mit festen Arbeitsverträgen in welchen immer höhere Arbeitsleistungen festgelegt werden. Dabei einen 12 Stundentag anzupeilen wird nur dazu führen, daß immer weniger immer mehr Arbeit haben jedoch keine weiteren Arbeitstellen mit festen Verträgen schaffen. Außerdem werden in der kommenden Jahren unsere Emigranten zusätzlich auf den Arbeitsmarkt drängen, wie will er die beschäftigen ?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.01.2017 11:28

Ich frage mich auch immer, wie Arbeitsplätze geschaffen werden können?
Wohl kaum dadurch, dass zwar Förderungen zur Arbeitsplatzschaffung in die Wirtschaft fließen, und daraus nicht wirklich Arbeitsplätze resultieren.
Auch kein Politiker kann mehr Arbeitsplätze schaffen.
Maßnahmen, wie jetzt wieder auf orf.at zu lesen ist, wo die Arbeitsplätze von über 55jährigen mit Staatsgeldern finanziert werden, sind eher als Arbeitsplatzvernichtung zu sehen. Denn die Unternehmen machen dann auch noch ein "gutes" Werk, wenn sie diese einstellen und dafür selbst finanzierte nicht brauchen...
Es ist für Arbeitnehmer eine Kränkung, wenn der Staat für ihre Leistung zahlt und nicht der Unternehmer, der von der Arbeitsleistung profitiert. Was kränkt, macht krank!
Ich verstehe wirklich nicht, wo manche hier eine Problemlösung sehen. Es führt auch dazu, dass die AN unmotivierter werden, der Leistungswille nachlässt....

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Mandino50 (1.821 Kommentare)
am 13.01.2017 13:18

Es geht um verschiedene Interessen und dann muss man sich zusammen setzen und verhandeln, oder möchtest du die Wirtschaft total ausschließen bezüglich Entscheidungen? Für eine Veränderungen der möglichen Tagesarbeitszeit, wird die Wirtschaft sicher einen hohen Preis dafür zahlen müssen. Herr Kern ist sicher ein harte Verhandlungen führen und er lässt sich sicher nicht über den Tisch ziehen. In diesen Verhandlungen wird er den Blick auf die ArbeitnehmerInnen nicht verlieren. Die Wirtschaft weiß natürlich, dass sie auch was geben müssen.

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Vivere (1.088 Kommentare)
am 13.01.2017 08:07

in Reden war ja Faymann auch nicht so schlecht, nur in der Umsetzung hat man die letzten 10 Jahre wenig Erfolgreiches gesehen, weder von Faymann noch von Kern.

weniger reden mehr handeln!!!

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felixh (4.906 Kommentare)
am 13.01.2017 07:55

Sollte tatsächlich der 12 Stunden Tag kommen , dann wähle ich keine SPÖ mehr nie mehr!!

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 13.01.2017 08:38

dann lesen sie doch einmal nach, unter welchen voraussetzungen er sich das vorstellen kann!!!

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