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Bundespräsident: VP-Fanklub für Erwin Pröll wächst

07. Jänner 2016, 00:04 Uhr
Bundespräsident: VP-Fanklub für Erwin Pröll wächst
Erwin mit Gattin Elisabeth Pröll Bild: APA

WIEN. Vier schwarze Landeshauptmänner unterstützen ihren Kollegen aus Niederösterreich.

In der ÖVP fallen am Sonntag die Würfel für die Bundespräsidenten-Wahl. Der Parteivorstand soll einen Kandidaten vorschlagen , der tags darauf nach der Bestätigung durch die Bundesparteileitung präsentiert werden soll. Kaum jemand zweifelt daran, dass diese Person Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll sein wird.

Als ein weiteres Indiz dafür, dass Pröll unmittelbar vor seinem Antreten bei der Hofburg-Wahl im April steht, ist heute der Besuch von Parteiobmann Reinhold Mitterlehner in St. Pölten. Aus dem VP-Landtagsklub hieß es zwar, der Vizekanzler nehme die Gelegenheit wahr, um mit den Abgeordneten aktuelle Themen zu diskutieren. Im Hintergrund dürfte es allerdings zwischen Mitterlehner und Pröll darum gehen, die letzten Details für das einzige Wahlgroßereignis 2016 zu besprechen.

Prölls parteiinterner "Fanklub" fand in den vergangenen Tagen bereits regen Zulauf. "Österreich braucht einen Staatsmann, der in dieser Zeit der Irritation ein Fels in der Brandung ist", hat sich gestern der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer als Pröll-Anhänger deklariert.

Bereits davor haben sich Tirols Günther Platter, Salzburgs Wilfried Haslauer und Oberösterreich Josef Pühringer, im Interview mit den OÖNachrichten, für die Kandidatur ihres niederösterreichischen Landeshauptmann-Kollegen ausgesprochen. Im Jahr 2010, als Pröll ebenfalls Ambitionen zeigte, bei der damaligen Bundespräsidentenwahl anzutreten, war dieser noch an parteiinternen Widerständen gescheitert.

Wenige Tage nach der Entscheidung in der ÖVP will man sich voraussichtlich am 15. Jänner auch in der SPÖ festlegen. Auch in der Kanzlerpartei gibt es mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer einen Favoriten, der bereits seit Monaten als potenzieller Hofburg-Kandidat gehandelt wird. Kolportiert wird, dass Hundstorfer vor Beginn des Wahlkampfes sein Ministeramt abgeben würde. Offen ist seine Nachfolge. Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser hat einen Ressortwechsel für sich ausgeschlossen. Ein neues Gesicht könnte es auch im VP-Regierungsteam geben, wird doch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner als Pröll-Nachfolgerin in Niederösterreich gehandelt.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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tacitus (4.799 Kommentare)
am 08.01.2016 12:17

da haben sich einige Granden zu früh und zu weit aus dem Fenster gelehnt. wie konnte das passieren ?war alles nur Propaganda , um den nicht Kandiadten in die Öffentlichkeit zu bringen ? reden die VP Granden nicht miteinander, dass ihnen solche Schnitzer passieren ?????

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( Kommentare)
am 08.01.2016 10:44

wir werden doch eh nur verarscht, und alle Medien machen mit.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 08.01.2016 08:04

Da hat sich, eh sehr spät, unser Landes-Pepi noch für seinen Fürstenkollegen stark gemacht - und dann das.
Das nennt man Pech - oder schlecht informiert von Leitl und Mitterlehner, seinen angeblichen Freunden.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 07.01.2016 23:26

Schon alles Schnee von gestern.

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alexius001 (2.214 Kommentare)
am 07.01.2016 17:52

jeder andere, nur nicht der bellen, oder die griss!

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 07.01.2016 12:43

tja, da reiht er sich dann würdig ein in die Reihe der ach so treuen Präsidenten, das scheint irgendwie dazuzugehören, hahaha
Man schau auch zu unseren Nachbarn, da darf auch ein EX-Pfarrer mit Nebenfrau das höchste Amt im Staate ausüben. Heutzutage ist das irgendwie normal

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( Kommentare)
am 07.01.2016 12:37

der Herr Pröll ein braver treuer Ehemann, ein Vorbild für uns Österreicher vor allem seine Treue zu seiner Frau ist ein Argument

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( Kommentare)
am 07.01.2016 10:14

Niemand braucht Pröll und schon gar nicht als Bundespräsident!

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