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Bischöfe formulieren Wünsche an die neue Regierung

11. November 2017, 00:04 Uhr
Bischöfe formulieren Wünsche an die neue Regierung
Kardinal Christoph Schönborn Bild: APA

WIEN. Hauptanliegen sind familienfreundliche Politik, leistbares Wohnen und Hilfe für Langzeitarbeitslose.

Die Bischöfe stehen der weltlichen Politik spirituell bei: "Wir beten natürlich auch für den Bundespräsidenten und für die Regierung", sagte Kardinal Christoph Schönborn am Freitag nach der Bischofskonferenz.

Die Kirchenmänner haben aber konkrete Anliegen an die nächste Regierung. Sie wollen eine familienfreundliche Politik, leistbares Wohnen und Hilfe für Langzeitarbeitslose. Die Ehe für homosexuelle Paare lehnen sie ab.

"Gemeinsam mit der Caritas setzen sich die Bischöfe dafür ein, dass die Politik wieder eine österreichweit einheitliche Mindestsicherung etabliert, die existenzsichernd wirkt": Das ist ein Kernsatz in der Erklärung des Episkopats.

Unterstützung bekamen die Bischöfe von den Direktoren der Caritas, die bei der Versammlung im Kloster der Barmherzigen Schwestern in Laab am Walde dabei waren.

"Ehe zwischen Mann und Frau"

"Wir wünschen uns eine familienfreundliche Politik, weil die Familie die Zukunft der Gesellschaft ist", betonte Schönborn gestern in einem Pressegespräch in Wien. Zur "Homo-Ehe" hielten die Bischöfe fest, das Wesen der Ehe sei "die dauerhafte Verbindung zwischen Mann und Frau und ihre Offenheit für gemeinsame Kinder".

Anlass für die Festlegung ist die Prüfung des Ehebegriffs durch den Verfassungsgerichtshof.

Wenn ausschließlich die Verbindung zwischen zwei Personen verschiedenen Geschlechts mit Ehe bezeichnet wird, stellt das aus Sicht der Bischöfe noch keine Schlechterstellung dar; es gehe schlicht um die Generationenfolge.

Homosexuellen Menschen müsse man in jedem Fall "mit Achtung begegnen", betonte Schönborn.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.920 Kommentare)
am 12.11.2017 13:34

in meinem langen Leben immer die gleichen Wünsche/Worte - obs jemals wer erhört ? grinsen

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 12.11.2017 11:40

Liebe Bischöfe, habt ihr eure christliche Schöpfungsverantwortung vergessen oder wurde die in der Berichterstattung vergessen?

Die Erde ist uns anvertraut und soll uns alle ernähren.
Niemand in dieser Welt soll hungern müssen.

Schande über Europa, das sich im Nationalismus, im Egoismus sein Heil sucht.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 12.11.2017 10:32

Herr Direktor Schönborn ich formuliere auch einen Wunsch , alle Wirtschaftsflüchtlinge bitte sofort in ihre Heimat retour und ihr Land aufbauen

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 14:22

Das kann er ihm doch eh in der Looosch sagen grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 11.11.2017 05:36

Wünsche sin nun mal frei, aber ob sie erfüllt werden ist in diesem Fall sehr fraglich!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2017 14:26

Die Bischöfe sagen das den Medien, die das ans Volk weitersagen, damit das Volk sieht, was für tolle Ideen die Bischöfe an die Spitze des Staates weiterleiten.

Meinzösnaa, wer erwartet denn schon von Bischöfen ein Gespür für Demokratie? grinsen Achjaaa, die "Wir sind Kirche" - Katholiban. Solche gibts in den Redaktionen.

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u25 (4.947 Kommentare)
am 11.11.2017 03:15

Amen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 11.11.2017 00:11

ja liebe neue Regierung, bitte lässt die Caritas nicht im stich und lasst uns an der asylindustrie viel Geld verdienen.

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