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Beschluss heute im Ministerrat: Pensionen steigen bis 2,6 Prozent

Von Heinz Steinbock und Annette Gantner, 22. August 2018, 00:04 Uhr
Was uns 2018 erwartet
(Symbolbild) Bild: APA

WIEN. Kleinere Pensionen werden über Inflationsrate angehoben, Fixbetrag ab 3402 Euro.

Die Pensionserhöhung ab Jänner 2019 wird heute im Ministerrat beschlossen: Grundsätzlich orientiert man sich an der durchschnittlichen Inflationsrate für die gesetzliche Pensionserhöhung. Diese errechnete die Statistik Austria für den Zeitraum August 2017 bis Juli 2018 mit zwei Prozent.

Für die Bezieher kleinerer Pensionen ist aber eine prozentuell stärkere Erhöhung vorgesehen; für höhere Bezüge ab der ASVG-Höchstpension gibt es einen monatlichen Fixbetrag.

68 Euro Höchstbetrag

Im Detail: Die zweiprozentige Erhöhung betrifft Pensionen von 1500 Euro bis zur ASVG-Höchstpension von 3402 Euro monatlich, für diese Einkommensgruppe also zwischen 30 und 68 Euro pro Monat (brutto).

Kleine Pensionen bis zu einer Höhe von monatlich 1115 Euro werden um 2,6 Prozent angehoben. Von 1115 bis 1500 Euro soll eine "Einschleifregelung" wirksam werden, das heißt, der Erhöhungssatz wird auf zwei Prozent gesenkt. In welchen Schritten bzw. bei welchen Beträgen, war gestern noch nicht präzisiert.

 

 

 

Bei der ASVG-Höchstpension wird die prozentuelle Grenze gezogen: Ab 3402 Euro oder mehr monatlich gilt der Fixbetrag von 68 Euro. Je höher also die Pension, umso geringer die prozentuelle Steigerung.

Die Erhöhung um 2,6 Prozent gehe bis zum Median (die Hälfte bezieht niedrigere, die Hälfte höhere) der ASVG-Pensionen, wird in Koalitionskreisen betont: Damit würden davon rund 1,1 Millionen Pensionisten profitieren. "Mit dieser Erhöhung setzen wir ein klares Zeichen an alle Bezieher von kleinen und mittleren Pensionen, sie sind die Hauptbetroffenen der steigenden Preise", sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP). Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) spricht gar vom "Reparieren von Pensionskürzungen der SP-geführten Vorgängerregierungen". Dagegen wehrt sich die SPÖ vehement: Im Herbst 2017 sei eine Anpassung von 2,2 Prozent für Pensionen unter 1500 Euro erreicht worden, das setze sich aus der Inflationsrate (1,6 Prozent) und einem "40-prozentigen Anteil am Wirtschaftswachstum", was 0,6 Prozent Aufschlag bedeutete, zusammen.

Rechne man die aktuelle Inflationsrate und einen ebensolchen Anteil am gestiegenen Wirtschaftswachstum, müsste die Erhöhung für Kleinpensionen zumindest 3,2 Prozent betragen, sagte SP-Klubobmann Andreas Schieder. Die Forderung der SPÖ lautete zudem: Mindestpensionen müssten um vier Prozent erhöht werden. SP-Pensionistenverbandschef Peter Kostelka forderte generell plus vier Prozent. "Vier Prozent sind unrealistisch", sagte der Obmann des oberösterreichischen VP-Seniorenbundes, Josef Pühringer, wenngleich auch der Seniorenbund eine "spürbare" Anpassung über der Inflation für kleinere Pensionen verlangte.

Die Neos kritisierten die Praxis, zwar Pensionen über der Inflationsrate anzuheben, aber weiterhin "keine Pensionsreform angehen zu wollen". Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker forderte einmal mehr eine "Pensionsautomatik" entsprechend der Lebenserwartung, das "außertourliche Anheben" kleinerer Pensionen heble seiner Ansicht nach auch das Versicherungsprinzip aus.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 22.08.2018 22:58

Wenn man die Kommentare so liest, kommt man zu welchem Schluss?
Klassenkampf pur und den gewinnt wer?
Erraten, das Kapital!
Und wer trägt dazu bei?
Die christlich-soziale ÖVP, aber nein um das nicht mehr sein zu
müssen, haben die auf türkis umgefärbt.Und selbst der oberste
ÖAAB-Boss Wöginger traut sich das noch zu vertreten!!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.08.2018 19:00

Obgleich ich selbst noch nicht betroffen bin, fände ich eine Pensionserhöhung, bei der alle den gleichen Bruttobetrag bekämen aber auch nicht gerecht. Durch die Lohnsteuerprogression wirkt sich eine lineare Pensionserhöhung auf die Pensionen verschiedentlich aus. Wer sich in seinem Berufsleben sehr angestrengt hat und eine höhere Pension bekommt, würde dafür in der Pension mit einem höheren Abzug bestraft. Das kann doch auch nicht im Sinne des Erfinders sein. Höhere Pensionen werden den Leuten doch nicht nachgeschmissen, die müssen doch hart verdient werden. Und wegen der Ausnahmen, die die Regel bestätigen, können doch die Tüchtigen bestraft werden.

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hulinz (401 Kommentare)
am 22.08.2018 12:25

Es ist schon richtig, dass die Lebensmittel für eine Putzfrau etwa das Gleich wie für die immer zitierten "Luxuspensionisten" (ASVG Höchstbetrag)kosten. Ich frage dann aber, mit welcher Begründung in den meisten Betrieben prozentuelle Lohnerhöhungen üblich sind und der Abteilungsleiter fast mehr bekommt als seine Putzfrau?

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hulinz (401 Kommentare)
am 22.08.2018 12:31

Edit: Sollte lauten: "fast IMMER"

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vjeverica (4.293 Kommentare)
am 22.08.2018 12:10

ich kann mich punkto Pension ja - noch nicht - beklagen, da ich noch nicht pensioniert bin, aber zu u.a.:

Analphabet (10104) 22.08.2018 00:44 Uhr
Die Migranten sind ein Erbe der Vorgängerregierung. Nun wird wenigstens versucht, die Inflation auszugleichen, das ja die letzten 15 Jahre verabsäumt wurde.

Liebe(r) Analphabet (steht der Name fürs Programm *g*?)
Ist Ihnen entgangen, wer die letzten Jahr(zehnt)e zuständig war für Integration, Außenministerium, Innenministerium, Finanzministerium?
Alle wichtigen Posterln hatten immer die Schwarzen (ach jaaa, die gibt es ja nicht mehr, die sind ja nun auf Türkis umgefärbt).
Und nun sind die Roten an allem schuld?
Na geh - wie groß sind denn Ihre Scheuklappen? Größer als die von den Pferderln des Hr. IM Kickl (jaaa, nun ein Blauer - wirds besser werden? NEIN)

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oblio (24.735 Kommentare)
am 22.08.2018 12:03

Warum bekommen nicht alle Pensionist/inn/en
den gleichen Ist-Betrag?
DAS wär Gerechtigkeit!
DAS wäre echte Inflationsabgeltung!

So wie jetzt entschieden wird, ist es fast
das alte, ein wenig geschönte, prozentuelle
Ungerechtigkeitssystem!

Es geht hier nicht um die Gegenleistung zu
den geleisteten Pensionsbeitragszahlungen,
sondern um eine Inflationsabgeltung!

Das sind auf jeden Fall 2 Paar Schuhe!

Die Ungerechtigkeiten aufzukündigen ist diese
Kasperlregierung angetreten, was bleibt, sind
leere Worte und ein paar Netsch, die als großer
Wurf angepriesen werden!

Aber sonst sind die Kosten bei diversen
Luftschlössern egal! traurig

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max1 (11.582 Kommentare)
am 22.08.2018 16:44

Interessanter Ansatz, von welchem Sockelbetrag für die Inflationsabgeltung gehen sie aus?
Was sollte inkludiert sein in diesem Pseudowarenkorb?

Da ich auch eine Privatpension erhalte, resultierend aus einem Gehaltsverzicht während meiner aktiven Zeit, kann ich nachweislich behaupten, dass diese Pension noch NIE erhöht wurde, da es eine reine Kapitaldeckungspension ist. Trotz einem sehr hohen Rechnungsprozentsatz von 6%.
Was immer gut bezahlt wird ist die Management Fee, das ist der Betrag der für den Anlageerfolg an das Management gezahlt wird. Die Differenz auf die 6% zahlt der ehemalige Arbeitgeber, bzw der Nachfolger, war ein guter Vertrag.

Die Erhöhung bei der ASVG Pension ist ja auf ein Umlageverfahren basierend da gibt es eben keine Zinsen, wie es mir erscheint ist das die bessere Variante für Pensionisten. Auch die Management Fee fällt weg.

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betgziege (827 Kommentare)
am 22.08.2018 11:59

Was ist eigentlich aus der 1300 Euro Mindestpension geworden die die FPÖ und Szrache versprochen haben. vor der WAHL....

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 11:11

Strache an Kurz.
Basti, wievü kennan wir denn no verteiln an die Leit mit wenig Pension?

H.C. lass mal nachrechna, mmmhh. Nur mehr a Butterbrot, den Rest der Marie hab ich scho meine Großspender gschenkt.

Basti, des is aber unfair mit deine Großspender, für unsere Leut bleibt fast nie a Geld üba. Vom Butterbrot allan kennan die Leut net leben.

H.C. so ist halt, mehr is nimma drin nach meine Milliardengschenke an die reichen Industriellen und Immobilienhaie.

Basti, des is aber gemein.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 22.08.2018 11:08

Kurz und Strache sind echt großzügig.

Frau mit 1000 Euro Pension bekommt jetzt 26 statt 21 Euro Pensionserhöhung. Brutto versteht sich. Nur leider ist die alleine die Wohnung der Frau um mehr als diesen Betrag teurer geworden. Ja und bei den Lebensmitteln hamma denselben Salat. usw. usw. usw.

Die Großspender bekommen vom Kurz die Milliarden und die Menschen ein paar Brotkrümel.

Wir schmeißen das Geld für die Reichen raus und sparen bei den Menschen. Oder wie hieß noch einmal der Spruch von Kurz im Wahlkampf?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.08.2018 10:51

Kurz nachgerechnet:

Bezieher kleiner Pensionen erhalten also MAXIMAL 29EUR mehr, Bezieher hoher Pensionen 68 EUR mehr. Die ReGIERund ist sehr stolz auf diese "soziale" Lösung.

Grüße von der "sozialen Heimatpeartei" an die Mindestrentner:

nur nicht aufregen, andere Österreicher können laut FPÖ-Bonzen-Ministerin auch von 150 EUR leben ...

(und in Russland verhungern viele Pensionisten, dafür hat FPÖ-Bräutigam Putin aber eine Motoryacht mit 15m-indoor-Pool)

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.08.2018 11:03

.. oder:

Die fast private blaune Bonzenhochzeit mit Russland-Connection kostet den "kleinen Mann" so viel, wie die jährliche (!) Pensionserhöhung für ca. 1400 pensionierte "kleine Männer"....

Oh wie "sozial" sind doch die russische "Heimatpartei" und ihre türkise Blaupause!

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 22.08.2018 10:23

Ab 2000€, sorry da muss doch ein jeder damit auskommen können, wenn nicht ist das doch ein Privatproblem. Genau in der Schere Mindest Pension bis 1500€ liegen doch die meisten Pensionen die Armuts gefährdet sind? Wenn ich mir die letzen Erhöhungen ansehe Frist doch irgend eine Steuer oder Preiserhöhung das doppelt weg und hat nichts gebracht für die kleinen. Die Großen Pensionen haben viel davon profitiert. So wird auch diese Erhöhung einfach nirgends ankommen.

PS und sorry hört mal endlich mit eueren Migranten geschwafel auf wir wissen es alle und lt. euch sind in jeden Punkt die für ganz Österreich verantwortlich. Diese Argumentation ist doch einfach löst aber kein einziges Problem. Darum hat es auch noch keine Regierung gelöst. Reinen Propaganda für Dumm die nicht weiter denken und schauen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 22.08.2018 11:46

Ja, ja so irrt der Mensch, wenn er keine Ahnung von der kalten Steuer-Progression hat:

Die unter 1500 Euro Pensionisten bekommen die Pensionserhöhung praktisch netto, während im oberen Drittel der ASVG-Pensionen gleich einmal 45 Prozent, also fast die Hälfte, an Lohnsteuer und KV-Beitrag weg gesteuert wird...Ach ja und diese Leute haben im Regelfall in den letzten 25 Berufsjahren von 40 auch schön brav die höchsten ASVG-Pensionsbeiträge abgezogen bekommen.

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snooker (4.416 Kommentare)
am 22.08.2018 09:38

Passt schon!
Die Statistik Austria gibt vor - die Politik hält sich daran.
Was ist daran schlecht?
Dass es "Uralt-Pensionssysteme" gibt, die nicht gerecht sind, haben wir unseren ehemaligen Großkoalitionären zu verdanken.
Sie abzuschaffen wird nicht möglich sein.

Die oft verbreitete Mär von der lebenslangen Arbeit und der mickrigen Pension ist rührselig und läßt sich meist nicht mit Fakten belegen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 22.08.2018 10:13

nicht ganz vergessen - Schwarz/blau hat vor der Wahl versprochen die "Kalte Progession" abzuschaffen - jetzt kein Sterbenswörtchen mehr davon, weil sie wissen, wie schnell die Wähler die Versprechen vergessen.

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( Kommentare)
am 22.08.2018 09:30

Pensionserhöhung oder Verhöhnung der "niedrig Einkommen" Rentner/innen

Beim Punkt Anpassung der Pensionen schwimmen ausnahmslos alle Parteien, ob Türkis - Braun oder Rot, Pink, Liste Pilz usw. auf einer Linie. Es ist der Überhammer, wenn ein/e Rentner/in mit 1000 Euro Pension im Monat um 26,00 Euro mehr bekommt. Verständlicher Populismus der Regierung: neuankommende Flüchtlinge sind Mangelware.

Bei Parteiförderungen, deren Vereine, denen wieder ungeordnete Gruppierungen ist die Regierung, die LG usw. mehr als großzügig im Umgang mit Steuergelder.

Alleine mit den Kosten der Exekutive für den „Arbeitsbesuch“ Putins Dauer ca. 1,5 Stunden hätte man ein Jahr lang für rund 1100 Pensionisten die Anpassung (Basis 1000,00 Euro p. M., Kosten Putins Besuch ca. 400.000,00 lt. Medien) finanzieren können.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 22.08.2018 09:33

Moritat, hätten wir nicht so viele fussball rowdis, gilt das selbe.

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( Kommentare)
am 22.08.2018 09:45

#BCM

Vollkommen richtig, nur waren das in Wien keine Fußball Hooligans sondern und dessen Deckmantel agierende rechte Ultra Neonazis aus der Slowakei. Den Arbeitsbesuch in Wien haben die Neonazis in vollen Zügen genossen, u.a. eine Tankstelle geplündert. Verwüstungen angerichtet, Schlägereien provoziert usw.

Danach wurden Sie von der Exekutive an die Staats- Grenze eskortiert und verabschiedet.

Würden wir die Kosten (Schutz) des Arbeitsbesuchs der slowakischen Neonazis zu Putins Exekutive Kosten aufaddieren wären locker für 1500 Jahrespensionen, deren Anpassung drinnen.

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( Kommentare)
am 22.08.2018 11:07

Schon vergessen? pensionen sind eine versicherungsleistung! deren höhe muss abhängen von den beiträgen der/für die arbeitnehmer. je weniger arbeitnehmer / je niedriger die einkommen, desto weniger steht für pensionen zur verfügung - und umgekehrt.
Einzig die ausgleichszulage kommt aus dem steuertopf!
Soweit die theorie = das prinzip. leider sind die beiträge schon seit langem zu niedrig - oder die pensionen zu hoch?

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( Kommentare)
am 22.08.2018 11:58

Frage dazu:
Parteiförderungen, deren Vereine usw. erhalten das Geld vom Steuerzahler, zahlen also nicht irgendwelche Beiträge, oder irre ich mich? Ungeachtet dessen werden die Förderungen Jahr für Jahr erhöht.

Zur Pensionshöhe, der Ausgleichzulage: es leben halt in Österreich auch Arbeiter/innen nicht nur Politiker und Akademiker. Dass, eine Reinigungskraft nach 40 Jahren Dienstzeit nicht dieselbe Pension (aufgrund der einbezahlten Beitragshöhe) wie ein Facharbeiter erhält steht außer Streit.

Dies kann man zwar so wie Sie geringschätzig anmerken, muss man aber nicht vor allem dann nicht wenn man Emotionslos (ohne Parteigeplänkel) darüber nachdenkt!

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 22.08.2018 09:00

Diese Regierung leistet sich externe Berater, einen Pressesprecher, weil die in der Regierung agierenden Politiker nicht selbst vor die Kamera treten wollen oder können, eine Pferdestaffel usw. Die Außenministerin lädt sich Putin zur Hochzeit ein und für die Kosten der Sicherheitsvorkehrungen muss der Steuerzahler aufkommen. Nur bei der Pensionserhöhung will man sich wieder zurückhalten. Beim Sparen ist diese Regierung sicher nicht Vorbild für die Bevölkerung.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 22.08.2018 10:54

Sparen soll gefälligst der "kleine Mann", denn der hat diese Regierung ja gewählt!

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linzerleser (3.619 Kommentare)
am 22.08.2018 08:37

Unglaublich wie man hier über Leute mit kleinen Pensionen drüberfährt.
Die Riesenpensionen bleiben weiterhin erhalten.
Freue mich schon auf nächste Wahl!

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( Kommentare)
am 22.08.2018 08:43

Wenn wählen's dann, wenn auch die blau_en Wunderwuzis inzwischen enttarnt sind, dass sie nur eine große Klappe haben, aber auch nix zum Besseren ändern?

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spoe (13.450 Kommentare)
am 22.08.2018 08:59

Das Problem ist aber eher, dass man über die Bezieher "normaler" Pensionen drüberfährt, die Privilegienbezieher aber schützt.

Die Mindestpensionsbezieher (Ausgleichszulage) werden auch besser behandelt als jene, die durch jahrzehntelange Einzahlungen und Steuerabfuhr mehr beigetragen haben und sich die Pension erarbeitet haben.

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elsa2001 (534 Kommentare)
am 22.08.2018 08:30

omg, da werden die pensis nun im luxus leben. jetzt noch die rezeptgebühr erhöhen (kommt ja bald) und schon ist wieder alles gut! diese regierung ist der witz schlecht hin!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 07:59

Bei der Darstellung der Pensions- oder Lohnerhöhungen wird immer ein grober Fehler gemacht, wenn mit der Inflationsrate verglichen wird: Es wird die Inflationsrate mit der Erhöhung der BRUTTO-Pension bzw. Lohnerhöhung verglichen. Wenn sie gleich sind, sagt man einfach:"Die Teuerung wurde ausgeglichen", ist die Inflation höher oder tiefer, sagt man, die Teuerung ist höher oder tiefer, als die Pensionserhöhung.

DAS STIMMT ABER NICHT! Denn wie wir alle wissen (sollten), gibt es immer noch (obwohl ÖVP und FPÖ im Wahlkampf verlangt haben, diese abzuschaffen!) die "kalte Progression", die bewirkt, dass die Netto-Pensions/Lohn-Erhöhung weniger ausmacht, als die Brutto-Erhöhung, dass also eine Brutto-Erhöhung um die Inflation eine niedrigere Netto-Erhöhung bewirkt und weil man mit seinem Netto-Einkommen die Rechnungen bezahlen muss, die Teuerund dann eben NICHT (vollständig) ausgeglichen wird.

Mehr oder weniger der gesamte Journalismus ignoriert diese wesentliche Tatsache!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 08:03

Und dann verkündet mehr oder weniger der ganze Journalimus falsch gemeinsam mit der Politik, dass die Teuerung bei den Pensions/Lohnerhöhungen ausgeglichen wurde oder auch nicht.

Und wenn ein Journalist die "kalte Progression" darstellen bzw. erklären will/soll, dann macht er es meist falsch bzw. grob verfehlt ("rutschen in höhere Steuerklasse"). Wir werden also durch Unwissenheit systematisch getäuscht!

Die Kammern z.B. wissen, was gespielt wird und erhöhen ihre Beiträge natürlich proportional zu den Brutto-Lohnerhöhungen, was dazu führt, dass sie sich selbst die Inflation ausgleichen, die Mitglieder aber leider stets netto weniger erhalten, als sich die Kammern von ihnen nehmen.

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spoe (13.450 Kommentare)
am 22.08.2018 08:56

Am meisten betroffen sind Bezieher kleinerer und mittlerer Einkommen überhalb des steuerfreien Sockelbetrags. Je kleiner das Gehalt, desto höher der Anteil hat die Progression an einer zusätzlichen Steuerbelastung aufgrund der Nichtanpassung der Einkommensklassen.

Daher glaube ich weniger, dass die aktuelle Regierung die im Vorjahr von Rot-Schwarz angedachte 5%-Anpassungsautomatik umsetzen wird.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.08.2018 09:51

@spoe: Ich gebe Dir recht. Natürlich ist der Verlust durch die "kalte Progression" bei den Beziehern niedriger Einkommen "nur" prozentuell am höchsten, in absoluten Euro-Beträgen verlieren die Spitzenverdiener am meisten (obwohl diese gar nicht in eine höhere Steuerklasse "rutschen" können)...

Und die "kalte Progression" wird deshalb nicht abgeschafft, weil die Regierung nicht weiss, wo/wie sie die 500-800 Mio. Euro zuätzliches Körberlgeld pro Jahr sonst hernehmen sollte.

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( Kommentare)
am 22.08.2018 11:01

Mathematik ist schwer, gell?
Wenn das brutto um x% steigt, steigt auch das netto um x% - wenn die die %-sätze der abzüge (sozialversicherung, steuer) gleich bleiben.

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oblio (24.735 Kommentare)
am 22.08.2018 11:54

silumon
So ein Unsinn!
Das Steuersystem ist etwas komplizierter!

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Berkeley_1972 (2.230 Kommentare)
am 22.08.2018 07:47

Der Schieder ist ein guader Mann - keiner kannˋs madig reden besser wie er

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( Kommentare)
am 22.08.2018 08:46

Wo er Recht hat, hat er Recht.
Kleine Pensionen sinken in der Kaufkraft weiterhin, da die in Relation höheren Steigerungen des täglichen Einkaufs (Mikrowarenkorb) wesentlich höher als die "offizielle" Inflationsrate sind, netto weniger von den %-erl bleibt usw.

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Flachmann (7.109 Kommentare)
am 22.08.2018 11:24

Die Sozis haben ja auch bei den Pensionserhöhungen Epochales geleistet!
Schon vergessen?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2018 11:40

eben, ständig UNTER 2%.

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vorsicht (3.436 Kommentare)
am 22.08.2018 07:44

solange die "Kleinen Leute" nicht in ihre Bildung investieren um das Wesen der Prozentrechnung zu verstehen, solange wird die Einkommensschere weiter auseinanderwandern.
Was ist besser: 1150 Euro plus 2,6% oder 68 Euro?

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( Kommentare)
am 22.08.2018 08:48

Die 2,6%-Plus ergeben eh so einen psychologisch schönen Mehr-Wert von 29,90 € - brutto allerdings!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2018 07:36

Endlich wird der kleineren Pensionen Rechnung getragen. Die Erhöhung der Luxuapwnsionen hätte sich die Regierung sparen können.
---
Dass die Sozen schon wieder Feuer und Galle spucken, war auch klar.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 22.08.2018 07:20

ja wer vorsorgt, soll bestraft werden, Dank Dir Oh ÖVP!!!

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( Kommentare)
am 22.08.2018 06:53

Und was fällt dann alles weg? Dadurch das die Pension erhöht wird, fällt sicher einiges an Beihilfen weg. Ich hab das Gefühl das pensionierte am Ende weniger haben. Keine Wohnbeihilfe etc.

Bin gespannt und irre mich gern.

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 22.08.2018 07:36

nachdem so und anders alles teurer
wird ist die Erhöhung für pensionisten
hinfällig,und man ist wieder dort wo
man vorher war!

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NeuPaschinger (1.019 Kommentare)
am 22.08.2018 07:43

so geht es aber Jedem, so funktioniert das System "Geld", jeder wird durch die Inflation motiviert es auszugeben
,
es ist einfach nicht möglich das alle "reicher" werden, das einzige wofür man kämpfen muss ist eine gewisse Gerechtigkeit, das man mit einer regulären Pension und Arbeit ordentlich leben kann, das wer sich den Arsch aufreisst gut leben kann, genauso ein Sicherheitsnetz für Schicksalsschläge das sich aber möglichst nicht ausnutzen lässt

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 22.08.2018 07:57

es geht nicht darum um reicher zu
werden,aber darum sich ein einigermassenes
leben nach ein arbeisreiches leben
leisten zu können,und ein bisschen
soziales leben führen zu können,
dass viele nicht möglich ist!

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linz2050 (6.446 Kommentare)
am 22.08.2018 06:31

Die Regierung erhöht sich das Beraterbudget um 50%. Die OÖ Landesregierung erhöht sich die Parteinfinanzierung inkl. Parteienclub um rd. 10% . Die Außenminister gibt für eine private Veranstaltung rd. € 350.000 Steuergeld aus.
Da bleibt halt nicht mehr viel für die Mindestpensionen!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 22.08.2018 06:40

...und rechnet man die LINKEN Demos alle zusammen, ist die Bewachung des russischen Machthabers Putin dagegen ein Lercherlfurz, von den gewaltbereiten und herumreisenden SCHWARZEN BLOCK (wer bezahlt die eigentlich?) gar nicht zu reden!

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 22.08.2018 08:11

Schön, dass sie Kosten von offiziel angemeldeten Demonstrationen, welche zu den Grundrechten gehört, mit den Kosten einer privaten Hochzeit vergleichen.

Aber vll gibts ein neues Gesetz, dass die Kosten einer privaten Hochzeit von Regierungsmitglieder mit Steuergeld bezahlt werden kann.

Wundern würde es mich nicht...

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soling (7.432 Kommentare)
am 22.08.2018 08:32

Aber mehr als von der SPÖ gegeben hat ist es schon.

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linz2050 (6.446 Kommentare)
am 22.08.2018 09:22

Seit dem Jahr 2000 war immer ein schwarzer oder blauer Finanzminister! Aber bei den Rechten sind immer sie anderen Schuld!

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