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Ausgestiegen – wenn Politik zur Qual wird

Von Wolfgang Braun, 20. Mai 2017, 00:04 Uhr
Eva Glawischnig, im September 2003 in Linz und wenige Wochen vor ihrem Rückzug im Parlament in Wien: Zwischen den Bildern liegen knapp 14 Jahre Politik. Bild: (vowe, APA)

Zuerst ging Reinhold Mitterlehner, jetzt ist auch Eva Glawischnig dem Hamsterrad entflohen - Eine Analyse von Wolfgang Braun.

"Den Job einer Parteichefin kann man nicht ewig machen. In Zeiten dieser medialen Zuspitzung reibt das jeden Menschen einfach auf", sagte Eva Glawischnig bei ihrer Rückzugserklärung am Donnerstag. Und wer die langjährige Chefin der Grünen anschließend mit ihrem Ehemann Hand in Hand in der Wiener Frühlingssonne davongehen sah, konnte erahnen, welche Last von ihr abgefallen ist.

Hinter Glawischnig liegen beinahe zwanzig Jahre Politik, seit 2008 war sie Parteichefin. Sie ist nicht die Erste, die in dieser Knochenmühle ausgebrannt ist und irgendwann den Mut zum Ausstieg fasste. Denn Mut gehört dazu, wenn man sich jahrzehntelang den Gesetzen des Politik-Zirkus unterworfen und daraus Sinn und Selbstbestätigung gesogen hat.

Glawischnig hat funktioniert, als Spitzenpolitikerin, als zweifache Mutter. Sie war diszipliniert, hielt auch mit 48 immer noch ihre Mannequin-Figur. Aber wie sehr die Politik zehrte, konnte man ihren Gesichtszügen ablesen. Von Leichtigkeit war da schon lange keine Spur mehr.

Direkt Richtung Infarkt

ÖVP-Chef und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ist einige Tage zuvor zurückgetreten. Auch er aufgerieben vom politischen Alltag zwischen Regierungsaufgabe, Partei-Querschüssen und dem Gefühl, zwar eine hohe Funktion zu bekleiden, aber dennoch über wenig Entscheidungsspielraum zu verfügen. Ein Szenario, das laut Medizinern Stress potenziert und das Herzinfarktrisiko beträchtlich steigert.

Selbstausbeutung ist zudem ein ständiger Begleiter in der Spitzenpolitik. Der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Peter Struck erlitt 2004 einen Schlaganfall und war wenige Wochen später wieder im Amt – mit Sprachproblemen und gegen den dringenden Rat seiner Ärzte. Auch Ex-Bundeskanzler Viktor Klima gönnte sich im Wahlkampf 1999 nach einer schweren Lungenentzündung kaum eine Pause. Keine Schwäche zeigen, so die Devise.

"Am Ende war es nur noch eine Qual", erinnerte sich Klima. Nach der Wahl 1999 kam Schwarz-Blau, Klima verließ die Politik. Er war als Strahlemann gekommen und musste als gebrochener Verlierer abtreten. Dazu hatte er enorm an Gewicht zugelegt, er brachte mehr als 100 Kilo auf die Waage, verborgen im dreiteiligen Nadelstreif.

Eine Reihe anderer Politiker mussten auch körperlich Tribut zollen, unter ihnen Josef Pröll und Susanne Riess (früher: Riess-Passer). Diese drei – Klima, Pröll und Riess – schafften alle den Neustart in der Wirtschaft und blühten auch persönlich wieder auf. Riess wirkt heute jünger und vitaler als zu ihrer Zeit als Vizekanzlerin.

Abgefallen ist in der Wirtschaft auch der Druck ständiger öffentlicher Beobachtung durch Facebook, Twitter & Co. "Heute ist es Politikern trotz der Professionalisierung ihrer Pressestäbe nicht mehr möglich, die Kommunikationskontrolle zu behalten. Eine flapsige Aussage auf einer Veranstaltung im Mühlviertel war früher kein Problem. Jetzt kann sie eine Stunde später mit Handy gefilmt auf You-Tube im Internet zu finden sein und Turbulenzen auslösen", sagt der Politologe Peter Filzmaier. Und vor fünf Jahren, als sich Oberösterreichs Grünen-Landesrat Rudi Anschober eine Auszeit wegen eines Burn-outs nahm, sagte der Innsbrucker Politikwissenschafter Ferdinand Karlhofer: "Politiker ist ein harter Beruf, für den es Leidenschaft und Leidensfähigkeit braucht. Politiker sollte kein Lebenszeit-Job sein."

 

Hamsterrad Politik

Er habe sich nicht mehr in der Lage gesehen, 14- bis 16-Stunden-Tage zu absolvieren. So begründete der ehemalige Vorarlberger Landeshauptmann Franz Sausgruber, warum er sich 2011 nach 14 Jahren zum Rücktritt entschlossen hat.

Abendtermine und nächtliche Verhandlungsrunden zählen zum täglichen Brot in der Politik. Das kostet Zeit für das Familienleben, das nagt aber auch an der Gesundheit. Nicht selten essen Spitzenpolitiker unregelmäßig, dann, wenn eben gerade ein Zeitfenster es ermöglicht. Dazu kommt chronischer Schlafmangel. Beides verstärkt die Neigung zu Übergewicht. Denn im Schlaf werden Hormone freigesetzt, die Fett abbauen (etwa Leptin und Somatotropin). Schlafmangel hingegen fördert die Produktion des appetitanregenden Hormons Ghrelin.

Ein weiteres Problem: Der Glaube, ständig erreichbar und verfügbar sein zu müssen, lässt die Politiker nicht mehr los – und er steigt im selben Ausmaß, in dem das Prestige der Politik sinkt. "Politiker haben den Eindruck, als stünden sie bei den Wählern unter Generalverdacht. Sie glauben, sie müssen immer demonstrieren, dass sie tatsächlich etwas leisten", sagt der Innsbrucker Politikwissenschafter Ferdinand Karlhofer.

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141  Kommentare
141  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2017 20:12

#das systematische Zerstören der EU durch die Rechten, bei jeder einzelnen Entscheidung im EU Parlament stimmen die Rechten antieuropäisch ab

#skandalöser Freundschaftsvertrag der Rechten mit Russland

#le Pen & friends sind deklariert rechtsradikal, FPÖ nicht offen

#Finanzierung der Rechten durch Russland -> die ein großes außenpolitisches Interesse an einer schwachen EU haben

#Rechten stimmen konsequent gegen Friedensarbeit in Syrien aber für Waffenlieferungen

#diese Politik schützt Russland, aber nicht unsere Heimat

#ein Hintergehen der Wahrheit, ein Verrat am Volk und Land

#diese Politik erzeugt indirekt und direkt Flucht und Tote

#Rechts ist die FPÖ, die ÖVP zu weiten Teilen und zunehmend auch die SPÖ.

#wer Augen hat im Kopf und täglich mitansehen muss wie die Brüller von rechts jede Wahrheit umdrehen und die Bevölkerung immer blinder für Politik wird, wie dreiste Lügen beklatscht werden, der leidet Höllenqualen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 20.05.2017 22:24

wer Augen hat im Kopf und täglich mitansehen muss wie die Brüller von rechts jede Wahrheit umdrehen...

Auch das amerikanische Pendant (Trump) hat sehr viel gemeinsam mit diesen Brüllern.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 20.05.2017 15:43

Politik wurde vor allem für die Bürger zur Qual !!!!!
durch die von die rotgrüne Europazerstörung, gefördert von vielen liberalen und konsevativen Parteien (mal sehen was KURZ gegen die Islamisierung wirklich im Programm hat):

z.B. heute von der Krone thematisiert:
Britischer Autor warnt: "Europa bringt sich um"
Masseneinwanderung
20.05.2017, 10:14

In der Debatte um die Einwanderungsproblematik und die Identität Europas hat der britische Autor und Journalist Douglas Murray quasi eine literarischen Handgranate gezündet, wie es die "Daily Mail" formuliert. "Europa begeht Selbstmord. Oder zumindest haben seine Führer beschlossen, Selbstmord zu begehen", schreibt er in der Einleitung seines neuen Buches "The Strange Death Of Europe"

Glawischnig hat an dieser Qual erheblichen Anteil !!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 18:07

Tänzer, warten wir den Brexit ab, wer dann bei den Briten noch freudig tanzt.
Die Krone darfst du beruhigt auch als Klopapier verwenden.

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 18:28

Nach dem "BREXIT" gibt es keine EU mehr !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 18:38

Abwarten und den Briten beim laufen zusehen.
Selten ist es so schön zu beobachten, wie sich jemand den eigenen Ast absägt, wie die Briten.

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 18:53

Ohne Äste stirbt der Baum grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 19:00

Es gibt noch 27 Äste, da ist einer wurscht, du wirst es sehen.

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 19:29

Und Griechenland geht pleite, da warens nur mehr 26

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 19:29

Soros schliesst Ungarn aus, da warens nur mehr 25

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 19:31

Die EU soll der Teufekl holen, sagen die Polen, da warens nur mehr 24

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 19:32

...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 20.05.2017 20:16

Wenn der Teufel die EU holt, dann bist du dabei.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.05.2017 00:21

Noch ist Polen nicht ganz verloren, brauchen nur wach zu werden und GB beobachten.

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 20.05.2017 14:52

Du liebes bißchen, sollte man nun Mitleid aufbringen? grinsen

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( Kommentare)
am 20.05.2017 14:14

Welches Ziel haben die Grünen noch? Das Thema Grün haben auch andere Parteien in ihrem Programm. Was unterscheidet die Grünen von den anderen Parteien? Wissen es die Grünen selber?
- Die einen sehen die Grünen als eine Art "Behüter des Rechtes, Aufdecker der Schuldigen" (Pilz)
- Andere sehen sich als "Wahrer der Linken Idee!" (Junge Grüne)
- Immer mehr wollen die Frauen in eine Emanzipationsfunktion hinein drücken (Lunacek).
Entspricht dieses Bild aber wirklich der Frau, der ganz normalen Frau oder ist es eher das Bild der "Grünen" Frau, wie die Grünen die Rolle Frau sehen.

Wie sieht die Frau ihre Rolle? Diktieren die Grünen da nicht eine bestimmte Rolle?
- Wie weit zwängt sich ein Mann in eine Rolle "Mann".
- Wie weit lassen sich viele Frauen in die Rolle "Frau" zwängen.

Hier, ganz unten sollte begonnen werden, die Rolle der Frau neu zu überdenken. Das Selbstbewusstsein der Frau stärken. Wenn dieses gestärkt ist, dann kommt die Emanzipation der Frau von Selber.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 20.05.2017 14:25

Danke Till selten bin ich mit dir einer Meinung aber hier gebe ich dir gerne meine vollste Unterstützung . Das Bild der Frau ist nicht das Bild der Grünen Emanze sondern der selbstbewussten unabhängigen Frau

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( Kommentare)
am 20.05.2017 14:31

Pippilangstrumpf008,
das freut mich. Ich denke auch, dass hier die Grünen eine wirkliche Aufgabe sehen könnten für ihre Partei. Eine Interessensgruppe der Frauen, welche der Frau den Zwang nimmt, in den sie sich immer mehr hineindrücken lässt.
Stichwort: Bikinifigur; Die geht halt nicht mehr wenn man älter wird. Daran verzweifeln aber viele. Den Männern macht das nicht viel aus, wenn sie sich mit dem Älterwerden auch verändern. Solange sie sich nicht einfach gehen lassen, ist das sogar o.K. Dieses Selbstbewusstsein müssen die Frauen auch kriegen. Hier kann ruhig auch von der Politik daran gearbeitet werden und nicht so wie bisher, ein falsches Frauenbild erzeugen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.05.2017 14:40

Till-Eulenspiegel

es sind doch die ALTEN MÄNNER die FRAUEN im Bikinimodell wollen

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( Kommentare)
am 20.05.2017 14:50

pepone,
darum habe ich auch geschrieben, dass die Frauen mehr Selbstbewusstsein haben sollen, um nicht diesem Klischee nachzulaufen. Hier kann sicher eine Partei helfen und nicht den Freuen eine neue Rolle als Frau aufdiktieren, wie es die Grünen versuchen.

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 20.05.2017 15:23

aber ge! Nicht nur die Alten schätzen ein Bell-Vedere grinsen

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RenateRose (186 Kommentare)
am 21.05.2017 00:45

Pippilangstrumpf - bevor man Worte verwendet die man nicht versteht sollte man den Duden befragen! Beispiel: Emanze, was ist eine Emanze? Zitiere aus dem Duden: Frau, die sich bewusst emanzipiert gibt und die sich aktiv für die Emanzipation einsetzt - so jetzt geht es weiter, was bedeutet Emanzipation:
1. der Vorgang, dass sich jmd. aus seiner bisherigen Abhängigkeit von jmdm. befreit.
2.gesellschaftliche Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frau mit dem Mann.
Ich war übrigens bereits emanzipiert, bevor mir dieser Begriff bekannt war, da ich schon als Kind jegliche Ungerechtigkeit verabscheute! Jede Frau die keine Emanze sein will, macht sich freiwillig zum domistizierten Weiberl und vermutlich masochistisch angehaucht. Jeder Mann der Probleme mit emanzipierten Frauen hat, ist jemand der sich an unverdienten Privilien klammert und im Prinzip ein Loser. Selbstbewusste starke Männer bevorzugen Frauen die ihnen auf Augenhöhe begegnen und keine schwachen Weibchen!

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 21.05.2017 01:01

Pipilangstrumpf wirkt auf mich als sehr selbstbewusste Frau und nicht wie ein unterwürfiges Weibchen. Seine Frau in Beruuf und Gesellschaft zu stellen, heißt für mich keinesfalls wie eine Kampfemanze aufzutreten und zu versuchen jeden zu domestizieren... und gerade diese abstoßenden Kampfemanzen sind bei den GrünInnen nicht selten anzutreffen....

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( Kommentare)
am 21.05.2017 09:10

...die sich aber vor jedem am Weg rumstehenden Manderl fürchtet?

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( Kommentare)
am 21.05.2017 17:00

... grinsen

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( Kommentare)
am 21.05.2017 09:07

Is ja so toll, entscheiden zu dürfen ob ma heute Schnitzal oder Schweinsbratl kochen dürfen, sich etwas links oder rechts vom Herd zu positionieren und ob ma beim Billa oder Spar einkaufen...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.05.2017 14:37

Till-Eulenspiegel

Die Themen der Grünen wurden von andere Parteien kopiert weil sie " Ziehen " und man GUTE Politik machen konnte damit ..
ich habe es schon mehrmals geschrieben .
auch Filzmaier hat es gestern im FS gesagt ...

Das Bild der Frauen kann nur " aufpoliert " werden wenn Männer ihr Machogehabe ablegen ,Frauen respektieren und ENDLICH GLEICHBEHANDELN ... das ist ein Gesellschaftsproblem !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.05.2017 14:38

Es braucht KEINE neue Definition des Frauenbild , ES GIBT ES SCHON LANGE ... gleich das Männerbild ...
wir brauchen das Rad nicht neu erfinden , es gibt es schon .

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( Kommentare)
am 20.05.2017 14:47

pepone,
ich habe auch nicht kritisiert, dass alle Parteien sich jetzt auch mit dem Thema "Grün" beschäftigen. Es ist sicher die Ursprüngliche Idee der Grünen gewesen. Nur ist das keine Zugnummer mehr um eine Wahl zu gewinnen.

Ich wollte nur schreiben, dass den Frauen nicht ein neues Frauenbild diktiert werden soll, sondern nur das Selbstbewusstsein der Frauen sollte gestärkt werden, dann werden sich die Frauen auch emanzipieren.

Betreffend dem Machogehabe mancher Männer, ist das ein Problem der Männer, sicher nicht der Frauen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 18:26

Das Frauenbild des Till ist selbstverständlich ganz anders als in der FPÖ.
Er bevorzugt putzende Köchinnen und bügeldende Kaffee-Kellnerinnen, die ihn auf ein paar Bierchen nach Tschechien schauffieren.
Das gäbe es in der FPÖ NICHT! Diese Herren fahren auch nach nach 3-Bier selbst 190 in den geilsten Kurven.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 18:50

Puccini,
bsoffen? Leg dich schlafen!
Bis Morgen.

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 18:54

SCHÄM DICH !!!!

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( Kommentare)
am 20.05.2017 19:14

ich bin aber nicht

bsoffen!

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trollpower (784 Kommentare)
am 20.05.2017 19:21

Dann ist das angeboren ?

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( Kommentare)
am 20.05.2017 19:26

Spassverderber!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 19:27

Sei froh, dass nicht alle edlen Dienste deiner Frau, von denen wir bisher erfahren durften, aufgelistet wurden.
Das Frauenbild eines klassischen ÖVP-Machos.
Kinder, Küche, Kirche, wie Dario Fo so schön sagte.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 19:39

Puccini und all die anderen,
ach daher weht der Wind!
Darf ich euch zu eurer Beruhigung sagen, Ihr, die ihr warscheinlich die Ehe nicht geschafft habt und jetzt euch sorgen um meine Ehe macht.

Ephraim Kishon hat einmal gesagt:
"Hinter einer langen Ehe steht immer eine sehr kluge Frau."
Meine Frau und ich, wir lieben uns mit unseren Kindern. Da könnt ihr ein Bild eurer eigenen Verzweiflung zeichnen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 20:22

Till, um dich macht sich niemand Sorgen, so einen klasschischen Macho wie du abgibst.
Lächerlich wirst du allerdings, wenn du dir über das Frauenbild der Grünen Sorgen machst. Bleib lieber bei Kinder, Küche, Kirche. Da kennst du dich als gestandener ÖVPler aus und eine kostenlose Chaffeuse hast du gratis drauf.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 20:48

Puccini,
warum eigentlich sorgst du dich so um mein Leben mit meiner sehr geliebten und von mir geschätzten Frau?

Du betonst zwar, dass sich um mich niemand Sorgen macht, findest aber unsere sehr harmonische Ehe als lächerlich. Wir brauchten kein "Rollenbild unserer Ehe!" Wenn meine Frau lieber mit dem Auto fährt als ich, dann habe ich keine Chauffeuse, wie du sagst. Ein Macho lässt doch seine Frau nicht mit dem Auto fahren.

Du hast einen ordentlichen Scheidungskomplex. Glaub mir das. Nicht einsehen können, dass Ehen länger funktionieren. Selber verdammt viele Fehler in der Ehe gemacht. Jetzt versuchst du einen in dein armes Elend mit hineinzuziehen. Dann wäre dieses, dein persönliches Versagen noch leichter zu ertragen.

Tust mir sicher nicht leid!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 20.05.2017 20:55

Puccini, warum eigentlich sorgst du dich so ....

Weil sie nur stänkern will!

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( Kommentare)
am 20.05.2017 21:03

puccini,
genau so, wie du hier in aller Verbohrtheit nur bei mir versuchst den Fehler zu suchen. Genau so hast du bei deinem Partner alleine nur Fehler gesucht.

Völlig Verständlich, dass der sich dann vertschüsst hat.
Mein Mitleid hast du sicher nicht!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 21:05

Ich sorge mich nicht im geringsten um dich und deine Ehe ist mir wurscht. Du bist ein klassischer Macho und frei ist deine Frau nur in ihrer Goldhaubengruppe.
Dein Geschwafel über die Grünen, ihr Frauenbild macht mir Sorgen. Du kapierst es nicht mehr. Aber einen Macho wie dich kann man nicht mehr ändern.
Der schwafelt von Selbstbestimmung der Frau, wenn er sich von ihr den Kaffee servieren lässt, denn das ist die angestammte Rolle der ÖVP-Frau.
Und zu deiner Beruhigung: Ich bin schon jahrelang gut verheiratet und die 3K spielen bei uns keine Rolle, weil Arbeitsteilung. Für einen ÖVPler natürlich undenkbar, noch dazu mit einem IQ von 136.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 21:28

puccini,
War das für dich so ein Vergehen, weil ich im Wintergarten gesessen bin, am Tablet etwas gesucht habe, sich meine Frau zu mir gesetzt hat und gleichzeitig den gemeinsamen Kaffe dabei mitgenommen hat.

War das für dich so ein Vergehen, weil meine Frau lieber mit dem Auto fährt als ich.

Sicher. Ich war auf Grund meines Berufes sehr viel unterwegs. Oft wochenlang, da ich in Forschung und Entwicklung tätig war, war natürlich meine Frau die erste Ansprechperson für meine Kinder. Die Berufsbilder sind eben unterschiedlich.

Puccini, du konstruierst hier etwas, was dein persönliches Versagen ausgleichen soll, in dem du jemand anderem, der sein Familienleben geschafft hat, als Fehler aufdoktrierst. Das ist keine Problemlösung für dich.

Puccini, eine zwanghafte Schuldzuweisung deiner persönlichen Verfehlungen an Andere, wird dich aus deiner persönlichen misslichen Situation nicht herausbringen. Rede mit dem Arzt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.05.2017 21:40

Du kannst mir unterstellen was du willst, mir sogar einen Arzt empfehlen oder mich als besoffen erklären.
Zu deinem Pech erkenne ich einen Macho, der für alles eine Entschuldigung findet.
Red gscheid haher wo immer du willst, aber nicht bei den grünen Frauen. Da bist du mit deiner scheinheiligen Argumentation ganz nahe bei der FPÖ.
Nur um das ging es mir und jetzt ist Schluß.
Sollte dir etwas IQ136-mäßiges einfallen zu Fragen der modernen Zeit, dann nur zu. Aber keine weiteren Unterstellungen, das ist deiner nicht würdig.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 20.05.2017 21:50

Griass du puccini, das grüne Frauenbild ist eher abschrecken für uns... zwinkern
VdB möchte uns lieber mit Kopftuch sehen, die Grüninnen fördern mit ihrer Verbohrtheit, dass durch den radikalen Islam moderne Muslima wieder unterdrückt werden...

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( Kommentare)
am 20.05.2017 22:33

Puccini,
es tut weh. Vielleicht oft sehr weh. Ich habe versucht nicht zu beleidigen, wenn du glaubst, dass ich dich beleidigt habe, dann entschuldige es. Aber nur wenn es weh tut, dann heilen auch Wunden. Oft sogar noch sehr alte Wund. Nur das möchte ich erreichen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 20.05.2017 21:57

puccini

Dieser Till ist mir seit langer Zeit keine Zeile wert. Er hockt täglich bis in die späten Abendstunden im Forum, hat offensichtlich keinerlei Freunde und nur eine geknechtete Frau, weil er selbst nicht mehr in der Lage ist, mit einem Auto zu fahren.

Für die ÖVP ist er noch gut genug, wie es am Land eben so ist.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 20.05.2017 22:05

Den Till kann jeder sehen wie er/sie will.
Nur ist "Bashing" nicht seriös.

Ich pers. empfinde es mittlerweile als besorgniserregend, in welche gesellschaftliche Entwicklung wir uns hin bewegen...

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( Kommentare)
am 20.05.2017 22:20

kleinerdrache,
sehr lieb von dir. Wenn man ein gefestigtes Leben hat, muss man so etwas, wie hier nicht fürchten. Die brauchen das. Die müssen für ihr verlorenes Leben einen Schuldigen finden. Ich mache das gerne mit für sie.

Natürlich weise ich auch manchmal für sie schmerzhaft auf etwas hin. Das gehört aber dazu. Ein Psychologe, der nur sagt: jaja, das stimmt, da hast du recht, ist kein richtiger Psychologe. Er tut halt auch manchmal weh. Die Probleme kommen ja nicht von ungefähr. Eine Lösung von Problemen, die tut halt auch weh. Ich erwarte sicher nicht gleich eine volle Zustimmung. Dann wäre es ja auch keine Problemlösung von innen heraus.

Ich erwarte auch nicht, dass jemand zugibt, dass ich Recht habe. Naja. Reserven wenn man hat, dann erkennt man auch die Verhalten von Menschen.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 22:09

fritzicat
Da fritzicat ist wieder da. Willkommen im Forum. Hat man dich jetzt lange mit der Speere geknechtet.
Hat es weh getan, die ganze Zeit nur plusserl verteilen zu können, dem Till nicht so richtig die Meinung zu sagen.
Jetzt hast du es ihm wieder ganz richtig gesagt.
Wieder willkommen im Club der Unzufriedenen, derer denen das Leben davongelaufen ist.

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