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Ab 1. August: 140 statt 130 km/h auf zwei Abschnitten der Westautobahn

Von nachrichten.at/apa, 24. Juli 2018, 08:52 Uhr
Tempo 140: Teststrecke zwischen Haid und Sattledt bereits ab 1. August
Künftig wird auf der Teststrecke wohl erst geblitzt, wer 140 km/h überschreitet. Bild: Fotomontage: OÖNGrafik/Weihbold

WIEN. Wie Verkehrsminister Norbert Hofer am Dienstagvormittag mitteilte, soll der Testbetrieb auf der Westautobahn zwischen Haid und Sattledt sowie zwischen Oed und Melk aufgenommen werden.

Ab August ist auf zwei dreispurigen Abschnitten der Westautobahn (A1) Tempo 140 erlaubt. Auf rund 88 Kilometern zwischen Melk und Oed in Nieder- sowie auf den bereits bekannten 32 Kilometern zwischen Haid und Sattledt in Oberösterreich wird die höchstzulässige Geschwindigkeit um zehn km/h angehoben. Das neue Tempolimit gilt für beide Fahrtrichtungen, sagte Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien.

Keine Überkopfanzeigen

Beginn und Ende werden nicht - wie ursprünglich angekündigt - durch Verkehrsbeeinflussungs-Anlagen angezeigt, sondern per eigenem Verkehrsschild. "Es wird keine Überkopfanzeigen geben", sagte Hofer. Das Pilotprojekt soll ein Jahr dauern und wird von der Asfinag mit Vorher-Nachher-Messungen begleitet. Konkret wurden noch bei Tempo 130 und werden künftig in den betroffenen Abschnitten Luftgüte, Lärm, Durchschnittsgeschwindigkeiten und Unfallzahlen ermittelt. Auf Basis der Vergleichswerte will das Verkehrsministerium im August 2019 entscheiden, ob Tempo 140 beibehalten und ausgeweitet wird. "Wenn der Pilotversuch funktioniert, die Verkehrssicherheit weiter gegeben ist und die Messwerte in Ordnung sind, dann wäre das Ziel, auch auf anderen Streckenabschnitten die neue Höchstgeschwindigkeit zu erlauben", sagte der Minister. Dafür infrage kommen laut Hofer weniger als 50 Prozent der heimischen Autobahnkilometer.

Video: In einer Pressekonferenz gab Hofer am Dienstag weitere Details zu seinen Plänen bekannt

Die für den Pilotversuch ab 1. August ausgewählten rund 120 Autobahnkilometer bieten die optimalen Voraussetzungen was Kurvenradien, Gefälle und Sichtweite betreffen, dazu ist die Strecke durch wenig Autobahnauffahrten durchbrochen, betonte Hofer. Der Verkehrsminister wies darauf hin, dass - analog zum geltenden Tempo 130 - die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h nur bei optimalen Fahrbedingungen erlaubt ist. Bei Regen, Nebel und schlechtem Wetter ist der Autofahrer selbst dafür verantwortlich, die Geschwindigkeit anzupassen, sagte Hofer.

Bisherige Tempolimits aus "einer völlig anderen Zeit"

Die bisher gültigen maximal 130 km/h stammen aus dem Jahr 1974, "damals gab es den VW-Käfer, eine völlig andere Zeit", erinnerte der FPÖ-Minister. "Heute hat die Geschwindigkeit bei den Verbrauchswerten einen wesentlich geringeren Einfluss als das früher der Fall war", sagte Hofer. Auch die Fahrzeuge "sind sicherer geworden, dem wollen wir Rechnung tragen". Gelten sollen die 140 km/h, laut Hofer eine "maßvolle Erhöhung", nur tagsüber. Denn in der Nacht gilt für Lkw über 7,5 t in der Zeit von 22:00 bis 5:00 Uhr die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Hier wäre dann die Geschwindigkeitsdifferenz zu groß, dies würde die Verkehrssicherheit negativ beeinflussen, sagte Hofer.

Bauliche Schritte waren für das neue Tempolimit keine erforderlich. Die Asfinag führte kleinere Anpassungen durch - wie etwa neue Markierungen. Die Asfinag misst für jede einzelne Fahrspur die jeweils gefahrene Geschwindigkeit. "Auf der dritten Fahrspur fahren bereits jetzt mehr als 50 Prozent mehr als 130 km/h", sagte Asfinag-Geschäftsführer Josef Fiala. Allerdings fahren "weniger als fünf Prozent mehr als 150 km/h", erläuterte Fiala.

ÖAMTC erwartet "keine signifikanten Veränderungen"

"Keine signifikanten Veränderungen" durch Tempo 140 erwartet sich Martin Hoffer, Chefjurist des ÖAMTC. "140 statt 130 km/h sind kein Hals- und Beinbruch", konstatierte der Experte. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) warnte in einer Aussendung vor den "negativen Folgen". So nehme mit dem höheren Tempo der "Anhalteweg zu, das Risiko eines Unfalls steigt, ebenso die Unfallschwere". Außerdem sei "der Spritverbrauch bei Tempo 140 höher und damit auch die klimaschädlichen CO2-Emissionen", kritisierte der VCÖ.

 

Nur in zwei Ländern in Europa erlaubt

Ein Tempolimit von 140 km/h auf Autobahnen ist in Europa sehr selten. Laut den Angaben des VCÖ und des ÖAMTC ist eine derartige Geschwindigkeit nur in Polen und Bulgarien erlaubt. In Deutschland gibt es kein Tempolimit, aber eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h.

130 km/h ist das häufigste Tempolimit auf den Autobahnen in Europa. Inklusive Österreich gilt Tempo 130 gleich in 18 Staaten. In acht Ländern darf auf Autobahnen hingegen nur höchstens 120 km/h gefahren werden: In Belgien, Finnland, Irland, Portugal, Spanien, Schweden, der Schweiz sowie in Serbien.

Noch langsamer unterwegs ist man in Großbritannien mit 70 Meilen, was umgerechnet 112 km/h ergeben. Tempo 110 gilt auf Autobahnen in Albanien, Estland und Russland. Am gemütlichsten geht es mit maximal 100 km/h in Norwegen, Liechtenstein, Lettland, Montenegro und Zypern zu.

"In jenen Staaten, wo die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle im Verhältnis zur Bevölkerungszahl niedrig ist, sind die Tempolimits niedriger als in Österreich", stellte Markus Gansterer vom VCÖ fest. In Norwegen waren im Vorjahr pro Million Einwohner 20 Verkehrstote zu beklagen, in Schweden 25, in der Schweiz und in Großbritannien jeweils 27. In Österreich war die Zahl der Verkehrstoten mit 47 pro Million Einwohner deutlich höher", sagte Gansterer. Im 1. Halbjahr 2018 stieg die Zahl der Verkehrstoten in Österreich im Vergleich den ersten sechs Monaten 2017 um rund 13 Prozent auf 193.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Video: Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) plant, künftig Tempo 140 auf Österreichs Autobahnen einzuführen. Ab 1. August wird die höhere Geschwindigkeit auf einem Stück der Westautobahn getestet.

 

Wie sinnvoll ist die Teststrecke? Das sagen unsere Redakteure:

 
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139  Kommentare
139  Kommentare
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1949wien (4.146 Kommentare)
am 26.07.2018 18:04

.....bei Unfällen die sich durch die erlaubte, höhere Geschwindkeit ereignen, gehört Hofer persönlich zur Verantwortung gezogen.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.07.2018 12:23

Wow gleich 140km/h. Besser wäre wenn das Rechtsfahrgebot öfters kontrolliert werden würde. Dazu empfehle ich alle 5-10km schon vorhandene Tafeln aufzustellen abwechselnd in allen Europäischen Sprachen.

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jaroslava (56 Kommentare)
am 25.07.2018 05:52

Herr Hofher geht mit einem Stock.Mit Flugzeug runtergefallen.
Er wünsche sich sicher,dass noch mehr Bestockten herum gehen.

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( Kommentare)
am 24.07.2018 18:47

Was macht der Oberösterreicher,
wenn der Hofer 140 einführt ?
Er macht sich keine Sorgen, weil:
So weit ich gelesen habe,
werden die 140 nicht verpflichtend eingeführt;
und so weit ich die vielen Kommentare gelesen habe,
die die puren Sorgen über die Zunahme der Abgase, Unfälle etc.
ausdrücken, bleibt die Hoffnung, daß sich die Vernünftigen
durchsetzen, und auch in Zukunft 130km/h fahren werden -
und wehe, ich erwische Einen davon der schneller ist ,
ihr Heuchler !

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 24.07.2018 18:24

Es ist traurig, die Österreicher gehen lieber zum Discounter Hofer und wundern sich über die Folgeschäden, seids doch ned so deppat Leute, denkt an eure Kinder und bremst euch ein

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 24.07.2018 17:26

Herr Hofer vergreift sich an kommenden Generationen. Natürlich, im Grab kann ihn keiner mehr für die Klimazerstörung haftbar machen, aber seine Kinder und Enkeln werden ihn noch zur Rede stellen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.07.2018 17:16

Was wird passieren? Wer bisher 150 km/h auf dem Tacho fuhr, wird nunmehr 162 km/h fahren bzw. den Tempomaten so einstellen, wer bisher deutlich langsamer fuhr, wird das auch weiterhin machen, und sich vor den Schnellen fürchten, die LKWs bleiben gleich langsam, auch die Leute auf Auf- und Abfahrten. Die Sichtweiten im Sprühregen werden ebenso gleich schlecht bleiben, wie auch plötzliches Glatteis plötzlich auftreten wird.

Zu dieser wachsenden Diskrepanz "argumentiert" Hofer: Die Autos sind sicherer geworden, daher dürfen die Verletzungen gleich schwer bleiben.

Er übersieht dabei die seit den 70er Jahren deutlich gestiegene Verkehrsdichte, den deutlich gestiegenen Anteil älterer Verkehrsteilnehmer iVm mangelnden Gesundheitskontrollen...

Es stellt sich auch die Frage, ab welcher Geschwindigkeit die Leitplanken schleudernde Fahrzeuge nicht mehr leiten, sondern aufsteigen lassen, und damit die Wirksamkeit aller Airbags außer Kraft setzen....

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.07.2018 17:21

Wenn Herr Hofer wirklich ein Mann ist und als Minister Eier hat, dann soll er den Mittelstreifen-Fahrer-Fahrstreifen-Vernichter-Wahnsinn stoppen, auch Kickl versagt hier episch.

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magni (1.361 Kommentare)
am 25.07.2018 05:30

es gilt das rechtsfahrgebot, was soll daran geändert werden?

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leser63 (130 Kommentare)
am 26.07.2018 10:10

Nicht geändert, eingehalten sollte es werden!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 24.07.2018 17:25

Ich bin heute schneller als 240 gefahren, und nun?

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 24.07.2018 17:47

"Ich erinnere mich an folgende sinngemäße Aussage von dir: Ich fuhr mit dem Fahrrad 80 km/h bergab und hatte schreckliche Angst."

Die 240 km/h nehme ich daher als Scherz.

Abgesehen davon: 240 km/h erhöhen das Unfallrisiko aus vielen Gründen beträchtlich, darunter auch solche, die der Lenker nicht beeinflussen oder gar erkennen kann, wie z.B. Materialermüdung, oder Gegenstände auf der Autobahn (ist mir einmal vor 10 Jahren passiert, auf der A1 bei Pöchlarn kurz vor Mitternacht eine gefühlte "Schussabgabe auf die Karosserie, tatsächlich hat ein harter Gegenstand den hinter dem Motor angebrachten Stahlplatten-Unterbodenschutz faustgroß durchgeschlagen...), einmal hat sich am Ende der Abfahrt Strengberge die Autobahn in ihre Bestandteile (Betonbröckerl) aufgelöst, Gott sei Dank unter Tags und daher von oben erkennbar...

Natürlich verunglücken immer "nur" ein paar Promille, aber wenn du dabei bist oder die Person kennst, macht es den Unterschied.

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 24.07.2018 17:54

Können Sie nur hoffen, dass Sie nicht gemessen wurden, sonst ist der Schein weg, Nachschulung und Prüfung auf Türkisch.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.07.2018 18:05

Ich bin heute sogar 240 km/h gefahren und habe 30 Sekunden ganz fest die Augen zugemacht. "Warum hätte dir etwas passieren sollen - du bist einfach so gut", haben meine Arbeitskollegen auf die Schilderung geantwortet.

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 24.07.2018 18:16

nix "und nun". du bleibst derselbe vollkoffer wie vorher.

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transalp (10.123 Kommentare)
am 24.07.2018 18:45

An spie
...und darauf sind Sie vielleicht auch noch stolz?
Naja, wers nötig hat...
.
.Sie pfeifen wohl auf das mehr an Abgase welches Sie dadurch verursachen, wie?

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spoe (13.502 Kommentare)
am 25.07.2018 12:26

Ach, was soll es. Der Gesamtverbrauch über das gesamte Jahr liegt bestimmt 1-2 Liter/100km niedriger als beim durchschnittlichen Pensionisten-SUV.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.07.2018 12:27

Die letzten ROTEN dürfen auch 280-300 km/h fahren. So sterben sie wenigstens früher aus. Armer Till Eulenspiegel

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 24.07.2018 16:48

Herr Staudinger durfte sich den schlüssigen Standpunkt aussuchen...

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wunzelpunzel (97 Kommentare)
am 24.07.2018 16:41

Zwischen Linz und Salzburg gehn 200kmh immer irgendwo!
Bin ich neulich erst gefahren.
Sogar freihändig, mit einem kühlen Bier in der Hand!!!
.
.
.
.
.
.
.
.
Danke, ÖBB!!
*Ätsch*

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.07.2018 19:48

In der Westbahn kommst billiger davon und da kannst sogar in Ruhe Rauchen zum Bier.

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meisteral (11.739 Kommentare)
am 24.07.2018 16:40

Eine wahrhaft tollkühne, wunderbare und herausragende Leistung...Dr. Hofer, der Minister der Herzen

würde Dr. Cochran wohl posten. (Der Ironie wegen lasse ich die Rechtschreibfehler weg...)

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 24.07.2018 16:55

Er ist Ingenieur. Daher muss er testen lassen weil er den Unterschied zwischen 130 und 140 km/h nicht beurteilen kann.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 24.07.2018 18:20

das ist gut - aber eigentlich entsetzlich traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 24.07.2018 15:16

Redakteur Vielhaber schreibt oben: "Es stimmt natürlich: Die Schadstoff-Emissionen steigen proportional mit jedem km/h, mit dem man schneller unterwegs ist."

und zeigt damit, dass er von (Fahr-)Physik Null Ahnung hat, sich aber trotzdem bemüssigt fühlt, dazu ein Statement abzugeben.

Da der Verbrauch nebst anderer Faktoren bei Autobahn-Geschwindigkeit wesentlich vom Luftwiderstand abhängt und dieser quadratisch mit der Geschwindigkeit verläuft, steigen die Schadstoff-Emissionen eben NICHT proportional mit der Geschwindigkeit an, sondern stark überproportional!

Es ist niveaulos und inakzeptabel, Aussagen von Personen und seien es Redakteure wie Herr Vielhaber hier zu bringen, die offensichtlich falsch sind, wenn man eine "Qualitätszeitung" sein möchte und kein Waschblatt...

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yuri0378 (58 Kommentare)
am 24.07.2018 15:07

Ich finds ja irgendwie interessant, dass scheinbar die persönlichen Vorlieben der FPÖ-Minister, auch deren Regierungsprogramm bestimmen dürften. Der eine raucht gern -> Rauchverbot wird gecancelt; der andere mag Pferde -> "a berittene Polizei brauch ma"...der Hofer dürft halt gerne schneller mit dem Auto fahren, so scheints.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.07.2018 15:01

Das ist keine völlig sinnlose Maßnahnme. Es dient der FPÖ hervorragend zur Ablenkung von Ihrem CETA- und Direkten Demokratie-Verrat, ihren rassistischen Diskriminierungen, ihrer sozialen Eiseskälte, ihrer Arbeitnehmerfeindlichkeit, ihrem BVT-Skandal, ihren unfähigen Ministerinnen und und und

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franz.rohrauer (1.043 Kommentare)
am 24.07.2018 15:44

Wir werden's bald erfahren, was diese traumhafte Regierung da in Österreich wieder "möglich" machen will! Wundert mich nur, dass die sogar im "Sommerloch" noch von ihren Meisterleistungen abzulenken bestrebt sind. Dürfte deftige Kost werden, die sie da für uns vorbereiten...

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transalp (10.123 Kommentare)
am 24.07.2018 18:48

An Freundlicher:
Das hat aber gesessen!
Aber Sie haben absolut recht.
Unglaublich diese FPÖ....

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 24.07.2018 14:57

was für eine großtat vom norbsi!
hofer, ein paradeexemplar der partei der volksverräter, die gerne künftig mit dem eu-zersetzer bannon "punktuell" zusammenarbeiten möchte. europa und seine nationen von innen heraus zerstören, zum wohle der trump´schen wirtschaft.

wacht endlich auf ihr schwarz/blau-wähler!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 24.07.2018 16:15

Zum Wohl der Putinschen Großmachtfantasien!

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 24.07.2018 14:56

10 km/h mehr hört sich auf den ersten Blick nicht viel an, doch der Bremsweg steigt beträchtlich:

Bremsweg bei 130 km/h: 169 Meter
Bremsweg bei 140 km/h: 196 Meter

Wenn ich so schaue, was manche Fahrer während einer Fahrt so machen (SMS lesen und schreiben, ...) kann man da wirklich Angst bekommen.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 24.07.2018 14:59

Die SMS leser fahren 100 und verursachen Verkehrsunfälle

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.07.2018 18:10

Natürlich kann ich mich beim Autofahren auch gelegentlich umdrehen, weil ich von der Landschaft noch nicht alles gesehen habe, als ich vorbeifuhr. Das hat aber mit regelkonformem Autofahren nichts zu tun, sondern mit grob fahrlässigem Verhalten und bemerkenswerter Blödheit.

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Linz2013 (3.233 Kommentare)
am 24.07.2018 15:05

Noch eine Ergänzung: eine Beträchtliche Steigung gibt es auch beim Anhalteweg bei einer Gefahrenbremsung ("Vollbremsung"):

130 km/h: 123,5 Meter
140 km/h: 140,0 Meter

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 24.07.2018 15:19

@Linz2013: Stimmt, wer in Physik nicht geschlafen hat, weiss nämlich: E = m * v^2 /2. Die (kinetische) Energie, die man beim Bremsen abbauen muss, geht quadratisch mit der Geschwindigkeit, da macht etwas mehr Geschwindigkeit viel aus.

Ebenso der Luftwiderstand.

Manche wissen das nicht, manche verstehen das nicht, auch wenn man ihnen ein Physikbuch zu lesen gibt.

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 24.07.2018 15:50

Wow, so gscheid !!! Ich bin beeindruckt!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 24.07.2018 17:00

Danke, da habe ich wohl geschlafen. (Was das Bremsen betrifft). Allerdings bekommt man in modernen Autos ja sehr wenig von physikalischen Kräften mit, außer man hält die Hand aus dem Fenster (Luftwiderstand).

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 24.07.2018 14:40

Hr. Hofer deklariert sich als Umweltverschmutzer und Menschenfeind. Es wird mehr Verkehrstote gegen durch diese Maßnahme. Das ist seine persönliche Verantwortung.

Den Führerschein auf Türkisch zu verbieten fällt unter die FPÖ-immanente Blödheit (http://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/mit-t%c3%bcrkisch-kommt-man-fast-%c3%bcberall-durch/ar-BBL13hr?li=BBqg1EN&ocid=mailsignout#page=2).

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 24.07.2018 15:02

Umweltverschmutzer?
Bei dir erkennt man das die Blödheit kein Ende hat.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.07.2018 15:13

naja, sie negieren offenbar die auswirkungen dieser "heldentat" - für mich manifestiert sich blödheit im unvermögen, oder in ihrem fall dem unwillen, zur weiterbildung grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 24.07.2018 15:40

Na ja, in Wahrheit geht es aber auch nicht um 140 oder 130,
sondern darum, daß eine Maßnahme der F ohne Wenn & Aber
blöd zu sein hat.
So wären natürlich für Vieles 120 km/h optimal
(wie ohnehin in div. Ländern verordnet) -
aber ich möchte das Geschrei hören, wenn Das von Hofer käme.
Ich glaube, da wäre "saublöd" das Mindeste.
p.s.: Mir geht das ganze Tam Tam um die 14o
am Arsch vorbei, weil ich situationselastisch fahre,
und da gehören zeitweise die 140 ohnehin zum Fahrprogramm.

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 24.07.2018 14:16

...Hr. Hofer sie können stolz sein auf ihre ausserordentliche (blöde) Idee! Jetzt legen sie den Türken beim Führerschein noch einen Prügel vor die Füße! Und sie wollten Bunderspräsident werden, dabei reicht es nicht einmal für den Verkehrsminister! Typisch für die FPÖ!

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observer (22.210 Kommentare)
am 24.07.2018 13:26

Wegen der 10 km/h mehr ist doch das ganze mehr als lächerlich. Da hätte man es genauso gut so lassen können, wie es ist. Das sind nur etwas mehr als 5 %. Man gewinnt also - vorausgesetzt, man kann das Maximaltempo immer halten - bei einer Strecke von 190 km rd. 5 Minuten.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 24.07.2018 18:30

Natürlich ist es lächerlich,. Kurz lässt Hofer ein Kasperltheater veranstalten - sie machen irgendwie auf Doppelconference,
statt Regierungsarbeit machen sie nur schlechtes Kabarett

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dh7 (74 Kommentare)
am 24.07.2018 13:25

+10km/h?! Das heißt man bewegt sich dann auf der Strecke zwischen Haid und Sattledt schon fast legal unterwegs...

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suedostwind (109 Kommentare)
am 24.07.2018 14:48

Deinen Post kann ich nur bestätigen.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 24.07.2018 18:22

Nein, weil die Schnellerfahrer auch bei höheren Limits schneller fahren, somit wieder das Limit (leicht, so wie jetzt) überschreiten werden.

Irgendwann ist zwar nach oben hin Schluss (Druck aufs Gelbörsel, Luftwiderstand steigt überporportional, der Verbrauch je nach Motorcharakteristik mehr oder weniger drastisch, besonders bei kleinen Motoren; Unsicherheitsgefühle), aber die größte Gefahr ist wohl das Zusammenspiel der Verkehrsteilnehmer. Wenn mich z.B. wer im Rückspiegel übersieht, habe ich bei geringerer Geschwindigkeit noch mehr Möglichkeiten zur Unfallvermeidung, irgendwann setzt die Physik Grenzen, z.B. beim Auslenken.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 24.07.2018 13:10

90 wie in Norwegen wären perfekt.

Fürs was immer so eilig bis zur nächsten Ampel rasen in unserem Zwergstaat?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.07.2018 13:17

Schwachsinn, ohne weitere Worte.

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