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Ärzte bereiten Proteste in den Ländern vor

16. November 2016, 00:04 Uhr
Ärzte bereiten Proteste in den Ländern vor
Ärzte-Sprecher Wechselberger Bild: APA

WIEN. Bundeskanzler Christian Kern bekommt Post vom Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, dem Tiroler Allgemeinmediziner Artur Wechselberger.

Diesen alarmieren Maßnahmen im Gesundheitswesen, die beim Finanzausgleich beschlossen wurden. Die regionale Strukturplanung soll künftig unter Ausschluss der Ärztekammern erfolgen. Dagegen protestieren die Mediziner.

Laut Wechselberger würde "bis in die Tiefe der Regionen" festgeschrieben, wo es ein Krankenhaus und wo es einen Arzt mit Kassenvertrag geben soll. Länder und Krankenkassen bekämen eine Monopolstellung bei der Planung: "Die Sozialversicherung hat nur Sparziele vor Augen, auch wenn es um patientennahe Versorgungsziele geht. Wir Ärzte haben stets den Finger in die Wunden gelegt und aufgezeigt, wo es an medizinischer Versorgung der Bürger fehlt."

Geld oder Gesundheitsziele?

Wechselberger möchte nun "die Öffentlichkeit wachrütteln, damit sie sich gegen eine Verschlechterung der Gesundheitsversorgung wehrt. Für die Bevölkerung geht es primär um ihre Gesundheitsziele, die nicht geopfert werden dürfen, nur um Budgetziele zu erreichen."

Die Österreichische Ärztekammer will nun eine Informationskampagne starten. Außerdem sollen die Aktivitäten der Länderkammern koordiniert werden. In Oberösterreich und der Steiermark ist von der Kündigung des Kassenvertrags die Rede; Niederösterreich erwägt ein Volksbegehren; die Ärztevertretung in Wien hat rechtliche Bedenken gegen die Neuregelung.

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1  Kommentar
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 16.11.2016 12:16

Die "Bader" haben Angst um ihr "Gerschtl", dass die Säcke nicht mehr ganz so voll sein könnten.
Kaum eine Berufsgruppe die so geldgierig ist wie die unsere "Heiler und Helfer" !

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