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75. Todestag: Jägerstätter-Gedenken in St. Radegund, London und den USA

Von OÖN, 09. August 2018, 00:04 Uhr
75. Todestag: Jägerstätter-Gedenken in St. Radegund, London und den USA
Franz Jägerstätter, 1907–1943 Bild: Diözese Linz

SANKT RADEGUND / LINZ. Am 9. August 1943 wurde der Innviertler hingerichtet – 2007 wurde er seliggesprochen

Am österreichischen Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, wurde Franz Jägerstätter im Jahr 2007 im Linzer Mariendom seliggesprochen. Als "Anwalt der Gewaltlosigkeit und des Friedens", als "Warner vor Ideologien" und als "gläubigen Menschen, dem Gott wirklich Mitte und Zentrum des Lebens war" bezeichnet ihn der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer.

"Aus einem gebildeten und reifen Gewissen heraus hat er ein entschiedenes Nein zum Nationalsozialismus gesagt und ist wegen seiner konsequenten Weigerung, in Hitlers Krieg als Soldat zu kämpfen, hingerichtet worden", so der Kommentar Scheuers zur Seligsprechung Jägerstätters.

Heute vor 75 Jahren, am 9. August 1943, ist Jägerstätter hingerichtet worden. Gedenkveranstaltungen gibt es heute nicht nur in Jägerstätters Heimatgemeinde St. Radegund, sondern auch in den USA und in Großbritannien. In der Westminster-Kathedrale in London findet heute zu Ehren Jägerstätters ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt.

Glückliche Ehe, tiefer Glaube

Jägerstätter gilt heute als eine Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime. Er wurde 1907 in St. Radegund – nur rund 30 Kilometer von Braunau, der Geburtsstadt Adolf Hitlers, entfernt – geboren. Jägerstätter übernahm den Bauernhof seines Stiefvaters und heiratete Franziska Schwaninger, mit der er drei Kinder hatte. Die Ehe war überaus glücklich: "Ich habe mir nie vorstellen können, dass Verheiratetsein so schön sein kann", sagte Jägerstätter damals. Das tiefgläubige Paar lehnte das Nazi-Regime als gottlos ab.

1940 wurde Jägerstätter zum Wehrdienst eingezogen, auf Betreiben der Heimatgemeinde aber zunächst zweimal unabkömmlich gestellt. Als er im Februar 1943 erneut einen Einberufungsbefehl erhielt, weigerte er sich aus Glaubensgründen, für Adolf Hitler Dienst mit der Waffe zu versehen. Der Innviertler wurde ins Wehrmachts-Untersuchungsgefängnis im Linzer Ursulinenhof gebracht, eingesperrt, gefoltert und zwei Monate später nach Berlin-Tegel überstellt. Das Reichskriegsgericht verurteilte ihn wegen "Wehrkraftzersetzung" zum Tod. Am 9. August 1943 wurde der damals 36-Jährige in Brandenburg an der Havel enthauptet.

Die gesellschaftliche Akzeptanz und das Bekenntnis der Kirche zu Jägerstätter ließen lange auf sich warten. Zu groß war die Angst, ehemalige Kriegsteilnehmer vor den Kopf zu stoßen, wenn man einen Wehrdienstverweigerer als Helden darstellt.

Ins Rollen kam die Diskussion in Österreich Anfang der 1970er-Jahre durch den Dokumentarfilm "Der Fall Jägerstätter" von Axel Corti.

1997: Todesurteil aufgehoben

Als das Landgericht Berlin am 7. Mai 1997 das Urteil gegen ihn aufhob, was rechtlich einem Freispruch gleichkommt, erfuhr Franz Jägerstätter juristische Rehabilitation. Nach unterstützenden Voten der Österreichischen Bischofskonferenz, einer historisch-theologischen Kommission und des Linzer Domkapitels wurde 1997 offiziell der Seligsprechungsprozess für Jägerstätter eröffnet, am 21. Juni 2001 wurde dieser abgeschlossen und die Akten nach Rom zur Selig- und Heiligsprechungskongregation gesandt. Der Vatikan bestätigte am 1. Juni 2007 offiziell das Martyrium des österreichischen Kriegsdienstverweigerers.

Im Oktober 2007 wurde Jägerstätter als erster Oberösterreicher seliggesprochen. Betreut wurde das Seligsprechungs-Verfahren vom heutigen Linzer und damaligen Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer.

Gedenken

Regional und international ist das Gedenken an den heutigen 75. Todestag von Franz Jägerstätter: Heute findet im Innviertel die Fußwallfahrt von Tarsdorf nach St. Radegund statt, wo zur Todesstunde um 16 Uhr eine Eucharistiefeier sowie eine Lichterprozession zum Grab des Märtyrers stattfinden. In London gibt es heute zu Ehren Jägerstätters in der Westminster-Kathedrale einen ökumenischen Gedenkgottesdienst. In den USA wird an mehreren Orten Jägerstätters gedacht, unter anderem in Philadelphia in der Pfarre St. Malachy, wo einmal im Monat das Jägerstätter-Gebet der Diözese Linz gebetet wird.

Fast genau zehn Jahre nach der Seligsprechung, am 25. Oktober 2017, wurde an der Katholischen Privat-Universität in Linz ein Jägerstätter-Institut gegründet.

Die wichtigsten Bücher zu Franz Jägerstätter und seiner Gattin Franziska, die 2013 im 101. Lebensjahr verstarb, wurden von der Theologin Erna Putz aus Ohlsdorf verfasst (u.a. „Franz Jägerstätter – Märtyrer“ oder „Franz Jägerstätter: ...besser die Hände als der Wille gefesselt…“).

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49  Kommentare
49  Kommentare
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vinzenz2015 (46.266 Kommentare)
am 10.08.2018 17:17

Manche posts hier sind zum Haareraufen!!

Zur Bereitschaft für seine Überzeugung auch das Riskio der Hinrichtung auf sich zu nehmen:

Vor einigen Jahren ca (2000)hat bei einer Diskussionsveranstaltung in OÖ über "Braune Flecken"
am Podium ein FPÖ-Lokalpolitiker die schlagenden Burschenschafter verteidigt - mit dem Argument:
"Bei der Mensur setzen wir ein Zeichen,
dass wir bereit sind
für unsere Gesinnung
auch mit unserem Körper einzustehen"!

Und im Nachsatz: "Auch Bonhoeffer hat für seine Überzeugung seinen Körper eingesetzt" Die Diskussion wurde darauf mit einem Ordnungsrif unterbrochen!

Solche Verwirrung der Geister findet sich unter FPÖ-affinen öfters!!

Dietrich Bonhoeffer wurde 1945 kurz vor Kriegsende
wegen seinem Widerstand gegen die NS-Ideologie
im KZ Flossenbürg grausig an einem Fleischerhaken hingerichtet!

Wenige Eochen vorher schreibt er zu Neujahr für seine Mithäftlinge:

"Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag ...."

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 09.08.2018 15:57

Ja und nein !Sturkopf,rücksichtslos, Fanatiker und unbeirrbar,treu, mutig. Schillernd wie alle grossen Menschen."Mann muss bei (Bei Gewalt und Grausamkeit) dem Rad in die Speichen fallen !" sagte D.Bonhöffer und wurde auch geköpft.
ich hätte wahrscheinlich meinen Vater verflucht!
Die Bischöfe haben sich wie immer wie eine Windfahne gedreht, von der Ablehnung bis zur Heiligsprechung !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2018 17:18

J. suchten seiner Not sic! Den LinzerBischof auf und wurde von dem auch nicht verstanden und bekam keine Unterstützung (was ich so mitbekam).

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 09:21

Jägerstätter hat seine eigenen Interessen dem Allgemeinwohl untergeordnet, er hat seine eigenen Angst überwunden und ist der Botschaft Jesu bedingungslos nachgefolgt.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 09.08.2018 06:56

Jägerstädter war bereits Soldat in einer Aufklärungseinheit und wurde nur später wieder freigestellt. Als er wieder zu seiner Einheit einrücken sollte, verweigerte er dies. Von den etwa 24.000 gefassten Fahnenflüchtigen, wurden 15.000 hingerichtet, Tausende wurden aber nicht gefasst und überlebten den Krieg. Hätte sich Jägerstätter nicht so innig mit dem Märchenbuch der katholischen Kirche beschäftigt und diese ihn nach dem Krieg nicht für Ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert, wäre der Name längst in Vergessenheit geraten, wie jene der vielen anderen hingerichteten auch. Diese Verherrlichung eines Toten durch bestimmte Kreise ist schon einwenig makaber, deren Anhänger jedoch um so mehr. Viel zu wenig Anerkennung haben all jene Erfahren die wirklich aktiven Widerstand gegen das Regime geleistet haben, doch die werden auch heute noch gerne als Verräter und Partisanen abqualifiziert.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.08.2018 07:03

Ja, das ist der Wahrheit entsprechend richtig!

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 09:30

Du hängst jener Fraktion an, die gegen das Denkmal für Deserteure gestimmt haben. "Auf den Spuren der Partisanen" Zeitgeschichtliche Wanderungen im Salzkammergut ist erst heuer erschienen.

Wer gehorsam gegen Gott und das eigene Gewissen ist, kann kein Soldat sein. Sein innerer Prozess ist ein langsamer, schmerzhafter gewesen, der innere Widerstreit zwischen Pflichterfüllung und seinem Glauben. Er davon überzeugt, daß ihm die Verantwortung für unrechtes Handeln niemand, auch keine Obrigkeit, abnehmen könne.

Eine radikale Einstellung, die Eigenverantwortung - auch heute lohnt es sich, darüber nachzudenken.

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oblio (24.786 Kommentare)
am 09.08.2018 10:06

Diesen Satz empfinde ich als Hohn:

Zu groß war die Angst, ehemalige Kriegsteilnehmer
vor den Kopf zu stoßen, wenn man einen Wehrdienstverweigerer
als Helden darstellt.

Die Wahrheit ist doch, dass das damalige Gedankengut
nicht aus den Köpfen war! (Und noch immer darin ist!)

Das war der wahrscheinlich der wirkliche Grund für eine
Ablehnung, den Fall Jägerstätter zu heroisieren!

Was sich die Familie nach dem Krieg alles an Hass
anhören durfte, sagt ja genug über die wahren Gründe!

Mitgefühl oder Verständnis waren Fremdwörter in diesem
Ort bei fast allen Mitbürger/innen!

Bei manchen Stammtischen wird ja deutlich ausgesprochen,
was sich die Leute heute noch dort wirklich denken!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 10:29

Dein "wahrscheinlich" sagt mir mehr als dir lieb ist grinsen

In vielen Familien hat es Kriegsopfer gegeben, die nicht oder anders "gewürdigt" worden sind. Daraus ist die Diskrepanz entstanden, wie ich aus meiner Verwandtschaft hören musste.

Dafür sind keine Nazi nötig.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 09.08.2018 10:19

Falsch, Deserteure die versucht haben in einem Versteck zu überleben haben meine höchste Anerkennung! Herr Jägerstädter hat seine Ideologie gegen jene des herrschenden Regimes gestellt. Wie ist ihre Aussagezu verstehen, Gehorsam gegenüber Gott? Diese Aussage kann ebenso einem IS Kämpfer zugeordneten werden, den Gehorsam gegenüber einer imaginären Gestalt ist stets bedenklich...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2018 10:45

SCHMARRN, arschverzwickter.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 09.08.2018 11:35

Sehr profunde Aussage ihrerseits....können sie sich mit anderen Worten auch artikulieren?

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.08.2018 17:20

Na dann habe die Größe zuzugeben, das du da einen Mist geschrieben hast. Nur vor den Vorhang falls du die Eier dazu hast!

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.08.2018 13:11

Also Jägerstätter mit einem IS-Kämpfer zu vergleichen, da bleibt mir die Spucke weg. Das ist dermassen hirnverbrannt, dass eine Steigerung nur mehr schlecht möglich ist.

Der eine lässt sich lieber töten, weil er nicht zum Instrument der Mordmaschine der Nazis werden will. Andere töten völlig unschuldige Menschen um eines fehlgeleiteten Glaubens will.

Was ist denn da in Sie gefahren???

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.08.2018 13:17

Tabletten vergessen?

Eine fachliche Auseinandersetzung mit diesem Dünnpfiff erübrigt sich ja zum Glück....

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.08.2018 17:17

Ja, gehorsam gegenüber Gott aus dem Glauben heraus hat Jägerstätter gehandelt.
Schwer zu glauben, ist aber so. Wenn alle das so gehandhabt hätten, dann
hätte sich der liebe Hitler brausen gehen können.

Man darf sich auch die Frage stellen: Wie hätte ich gehandelt? Ich hätte warscheinlich nicht diesen Mut gehabt, aber er steht natürlich auch stellvertretend für die anderen tausendenden die auch verweigert haben und auch hingerichtet wurden.
(siehe Bonhöffer, die weiße Rose, etc..)

Und Sorry,aber den Jägferstätter mit dem IS zu vergleichen zeugt schon von einer gewissen Dummheit!

Ist ja nicht mein Problem, wenn Du den Jägerstätter seinen Weg nicht verstehst!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 10:02

So ganz fertig ist deine Argumentation aber nicht grinsen

Seine Frau hat sich von der hierarchischen, klerikalen, zentralistischen Kirche in Linz nicht unterbuttern lassen. Er selber hat sich nicht mehr wehren können.

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( Kommentare)
am 09.08.2018 05:27

Bitte seid mir nicht böse. In jeden größeren Ort hat es eine Person oder mehrere gegeben, die für die Ablehnung des NS-Regimws starben. Diesen allen sollen wie an einem Tag im Jahr gedenken. Nicht diesen ins frömmelnde Personenkult eines Einzelnen. Danke

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 09.08.2018 06:54

Machst du das? Wie oft hast du das schon gemacht?
Ich vermute so eine Haltung eher bei echt frommen Menschen, der du nicht unbedingt zu sein scheinst.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.08.2018 07:00

Die Menschen damals, welche für die Ablehnung des NS-Regimes starben, waren in der absoluten Minderheit, die Mehrheit wollte nur ihre Familie ernähren anstatt sie verhungern zu lassen!

Die Männer wurden fast alle zum Einsatz mit der Waffe an verschiedensten Fronten ausdrücklich befohlen und falls sie dem Befehl nicht nachgekommen sind vor ein Kriegsgericht gestellt und die weiteren Folgen sind ja allen bestens bekannt!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.08.2018 07:32

Zu erwähnen sind noch die in der "Etappe" ihr Leben fristeten, man nannte sie auch "Etappenxxxxxxxe" und sie waren zumeist im Schleichhandel tätig, oder sie nahmen politische Posten bei den Nazi´s, bei voll gefüllter Schüssel, an.

Nur wer diese Zeit erleben musste, weiß was es für Not und Elend damals gab und dann kam der Wiederaufbau, welcher mit aller Kraft die in den überlebenden Menschen steckte betrieben wurde!

Damals war man bereit übernatürliche Arbeitszeit, oftmals 80 Stunden per Woche hart zu arbeiten, bei kargen Lohn und sonstigen Entbehrungen.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 09:36

Damals tat jeder was er konnte, eine Ausnahmesituation, mit der man die moderne Sklaverei von heute nicht rechtfertigen darf

und überdies geht es hier um das Thema Jägerstätter, über seine mutige Entscheidung, den Widerstand offen auszusprechen, seinen Glauben auch zu leben.

Ein Vorbild für die scharfrechten Kreuzfuchtler.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.08.2018 10:57

Ich sehe das halt ganz und gar anders!

Mein Vater hat sich in Russland die Verletzungen zugezogen, welche für ihn und unsere Familie tödlich waren, Jägerstädter war ein Kriegsverweigerer und ER hat den Tod durch die Hitler-Schergen erleiden müssen.

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.08.2018 17:19

Hast du die Zeit erlebt? Ja..Nein???
Wenn nicht, dann sei konstruktiv oder halte deinen Mund!

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 10:09

Awageh, da gibts ja auch tausende hervorragende Bildhauer aber in der Schule lernen wir nur den Michelangelo.

Und tausende hervorrangende Dichter aber in der Schule lernen wir nur Goethe und Schiller.

Tausende Komponisten ... Haydn, Mozart, Beethoven.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2018 04:52

Unbedachter Vorwurf:
Er hat seine Frau und Kinder im Stich gelassen.
---

Hätte er sie in den Krieg mitnehmen sollen?
Genau das machten Millionen auf Geheiß der Nazischergen und anderer Verbrecherregime und genau das hättest du offensichtlich auch getan.Die

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 08:59

Da liegst du falsch!

"NAZI" ist nur eine der vielen Religionen für die Nützlichen Idioten, die ihr Gewissen an eine Hierarchie abgeben und dafür "Respekt" verlangen.

Das kannst du jetzt/heute wieder beispielhaft an den vielen anderen Fingerzeig-Religionen beobachten, den Umweltfanatikern, den Sozialgesellschaftlern, den Pseudoliberalen, den Wissenschaftlern, den Friedensaposteln usw.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2018 19:08

Begonnen hat das aber bei den Jakobibern und den Bolschewisten und fortgesetzt in Italien bis hin zum Maoismus.
Warum greift man immer nur einen Teil davon heraus?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2018 19:09

Jakobiner

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( Kommentare)
am 09.08.2018 01:27

Franz Huber hat einfach niemand töten wollen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 09:04

Da war schon noch was: er hat sich nicht organisieren lassen wollen. Nicht vergesellschaften. Nicht verrudeln. DAS ist ihm am End zum Verhängnis geworden.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.08.2018 00:49

Schön, dass so ein Gedenken heute noch möglich ist.....

Bei den Geistesbrüdern einer unserer Regierungsparteien zählt so ein tapferer,aufrechter Mann wohl schon als "Verräter".... wir müssen serh achtsam sein!

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( Kommentare)
am 09.08.2018 01:41

bei denen nicht SPÖ - Grünen - Pink - Pilz

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 09:10

Tortenstück grinsen

Das wird nie was traurig

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 00:10

Gerade die Kirche darf keine Angst vor den Kriegsverherrlichern haben und hätte ihn schon längst selig sprechen können, nach ihren Regeln.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 09.08.2018 02:33

Er hat seine Frau und Kinder im Stich gelassen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2018 04:50


Er hat seine Frau und Kinder im Stich gelassen.
---

Hätte er sie in den Krieg mitnehmen sollen?
Genau das machten Millionen auf Geheiß der Nazischergen und anderer Verbrecherregime und genau das hättest du offensichtlich auch getan.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2018 18:58

Scheurer vergisst dabei, dass Millionen nicht freiwillig Kriegsteilnehmer waren und spuckt eigentlich gedankenlos auf deren Gräber.
Ob er sich neben diesem Populismus überhaupt einmal damit auseinander gesetzt hat?
Sich jetzt mit diesen Federn zu schmücken ist billig.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.08.2018 07:40

Sie sind unfassbar. Das ist der blödeste Kommentar, den ich je gelesen habe. Und vom Anal phabet bin viel Blödsinn gewohnt.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2018 19:01

Er hat sie wohl zurückgelassen.
Daran besteht kein Zweifel.
Man könnte sogar sagen er hat auf seine Familie gepfiffen.
Die Wahrheit ist nicht immer einfach und kann auch weh tun.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.08.2018 19:11

Ihr habt wohl eine selektive Wahrnehmung? Haben die 200000 Toten von Stalingrad ihre Familie nicht auch im Stich gelassen?

Hat mein Grossvater, der 1942 in Russland getötet wurde seine Familie nicht auch im Stich gelassen? Mich schaudert, dass es Menschen gibt, die so denken können.

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franck (6.819 Kommentare)
am 09.08.2018 09:20

Einen despotischen Herrscher, wie Hitler einer war, die ihr Land in einen sinnlosen Angriffskrieg führen, gehorchen, bedeutet, mindestens Frau, Kinder, Land, Religion und Menschlichkeit im Stich zu lassen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 15:13

Darin steckt ja das Verständnisproblem der Nützlichen Idioten verborgen, die ihre eigene Vorstellungswelt auf alle anderen Leute extrapolieren: Dieser Jägerstätter kann doch auch nur so ein Rudeltier ("wie ich") gewesen sein, der hat halt nur einem anderen Führer gehorcht.

Das setzt sich fort bis in den Klerus und in die Politiker.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 09.08.2018 19:05

Ihre Frustrationstoleranz ist sehr begrenzt.
Wahrscheinlich nicht nur die.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.08.2018 13:14

bitte streichen Sie "phabet" aus dem Nicknamen.... dann passt es wieder zu dem, was rauskommt!

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bbcc (1.012 Kommentare)
am 09.08.2018 17:23

Er könnte sich aber auch " Anal-pamphlet" nennen. Würde auch hinkommen.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 09.08.2018 10:23

....deshalb hat die katholische Kirche auch mit Hitler sympathisiert und zahlreichen Kriegsverbrechern nach 1945 zur Flucht entlang der Rattenlinie verholfen...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.08.2018 10:46

das war ein Bischof aus Salzburg, nicht „die Kirche“,

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 15:15

Hab Mitleid mit Verantwortungsträgern in einer Hierarchie grinsen

Und mit Parteifunktionären grinsen grinsen

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