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60 Millionen Menschen auf der Flucht

Von Markus Staudinger, 19. Juni 2015, 00:05 Uhr
Asyl Flüchtlinge
Bild: epa

WIEN. Woher kommen sie, wer kümmert sich um sie – weltweit und in Europa? Ein OÖN-Faktencheck zum Thema Flüchtlinge.

Rund 60 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – so viele wie nie zuvor. Allein der Bürgerkrieg in Syrien hat laut UN 2014 mehr als elf Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht – 7,6 Millionen sind innerhalb Syriens auf der Flucht, 3,9 Millionen im Ausland.

"Sollen sich doch Nachbarstaaten in der Region kümmern", ist ein gern verwendetes Argument in der Debatte um Flüchtlinge in Österreich. Doch das ist längst der Fall.

Innerhalb der EU hätten freilich etliche Staaten massiven Nachholbedarf bei der Unterbringung von Asylwerbern – ein OÖNachrichten-Faktencheck in acht Punkten.

 

1. Wo werden EU-weit die meisten Asylanträge gestellt?

In absoluten Zahlen in Deutschland: 73.120 Asylanträge verzeichnete die Bundesrepublik laut aktueller Eurostat-Statistik in den ersten drei Monaten des Jahres 2015. 2014 waren es im Gesamtjahr rund 200.000 Anträge.

Gemessen an der Einwohnerzahl ist derzeit aber Ungarn das Land mit den meisten Asylanträgen in der EU: 32.810 Anträge waren es dort in den ersten drei Monaten 2015. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr ergäbe das 13,3 Anträge pro 1000 Einwohner. Österreich (hochgerechnet 4,6 Anträge pro 1000 Einwohner bzw. 9705 Anträge im ersten Quartal 2015) liegt in dieser Rechnung an dritter Stelle hinter Schweden (4,7 Anträge)

Im Vorjahr führte Schweden die EU-Statistik mit 8,7 Anträgen pro 1000 Einwohner an, gefolgt von Ungarn (4,4) und Österreich (3,3). Insgesamt wurden in Österreich 2014 rund 28.000 Anträge gestellt.

2. Wer sind die Schlusslichter in der EU?

Kroatien und die Slowakei – in Kroatien haben in den ersten drei Monaten 2015 nur 40 Asylwerber einen Antrag gestellt, in der Slowakei 50. Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2015 kämen die beiden Länder auf 0,04 Asylanträge pro 1000 Einwohner.

3. Tragen EU-Staaten die Hauptlast bei der weltweiten Versorgung von Flüchtlingen?

Nein, das zeigt der gestern veröffentlichte UN-Flüchtlingsbericht ganz klar. Mit 1,59 Millionen Flüchtlingen (vor allem aus Syrien) stand 2014 die Türkei an erster Stelle, vor Pakistan mit 1,51 Millionen Flüchtlingen (der Großteil aus Afghanistan), dem Libanon (1,15 Millionen Flüchtlinge) und Iran (950.000). Zum Vergleich: Für Deutschland führt die UN einen Referenzwert von 217.000 Flüchtlingen an, für Österreich 55.600. Mehr als 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind laut UN noch nicht 18 Jahre alt.

4 Welches Land beherbergt umgelegt auf die Bevölkerung weltweit die meisten Flüchtlinge?

Mit Abstand der Libanon. In dem 4,5-Millionen-Einwohner-Land ist fast jeder vierte (232 von 1000 Einwohnern) ein Flüchtling. In Jordanien sind es 87 Flüchtlinge pro 1000 Einwohner. Zum Vergleich: Für Österreich errechnet die UNO einen Wert von 6,5 Flüchtlingen pro 1000 Einwohner. Aufgrund seiner geringen Einwohnerzahl (10.000) statistisch weit vorne ist der pazisfische Inselstaat Nauru, der rund 400 Flüchtlinge beherbergt.

5 Woher kommen weltweit die meisten Flüchtlinge?

Derzeit aus dem zwischen IS-Terroristen, Assad-Regime und anderen Streitparteien zerrissenen Bürgerkriegs-Land Syrien. Die UN zählte 2014 rund 3,9 Millionen Syrer, die ins Ausland geflohen waren. Dahinter folgen Afghanistan und Somalia. In Syrien kommen noch einmal 7,6 Millionen Menschen dazu, die innerhalb des Landes auf der Flucht sind.

6 Woher kommen die meisten Asylwerber in Österreich?

Aus Syrien: 7754 Anträge kamen 2014 von Syrern. Dahinter folgten Afghanistan (5070), Russland (1996) und Kosovo (1901). In den ersten drei Monaten 2015 war jeder vierte Asylwerber in Österreich ein Syrer (2400 Anträge), 2000 Anträge kamen aus dem Kosovo, 1600 aus Afghanistan.

Während Flüchtlinge aus Syrien zu 90 Prozent Asyl in Österreich bekommen, haben Kosovaren de facto keine Chance auf Asyl. Ihr Heimatland gilt als sicher. Laut Zahlen des Innenministeriums ist die Zahl der Antragssteller aus dem Kosovo nach einer Aufklärungskampagne vor Ort seit März auch deutlich zurückgegangen.

7. Österreich ist von "sicheren Drittstaaten" umgeben – wie kommen Asylwerber hierher?

Laut Dublin-Verordnung sollten Asylverfahren in dem EU-Land durchgeführt werden, in dem ein Asylsuchender das erste Mal Asyl beantragt oder nachweislich "EU-Boden" betreten hat. Wo jemand in die EU eingereist ist, ist aber oft schwer nachzuweisen. Wenn ein Asylsuchender seinen ersten Asylantrag in Österreich stellt, ist damit meist Österreich zuständig.

8. Sind die Chancen auf Asyl in jedem EU-Land gleich?

Nein. Laut UNHCR zeigte sich beispielsweise Griechenland in der Vergangenheit bei Asylanträgen von Syrern mit einer Zuerkennungsquote von weniger als 10 Prozent unerklärlich restriktiv.

Wieviel Geld Erhalten Asylwerber in Österreich?

40 Euro pro Monat: Asylwerber sind in Österreich zumeist in organisierten Unterkünften (meist Mehrbettzimmer) untergebracht. Wenn neben der Unterkunft auch für Essen gesorgt ist, dann bekommen Asylsuchende einen Betrag von 40 Euro pro Monat ausbezahlt. Dazu kommt einmal jährlich ein Pauschalbetrag für Kleidung in der Höhe von 150 Euro.

Wenn Asylwerber selbstständig wohnen, bekommt eine Einzelperson monatlich maximal 320 Euro für alle Ausgaben wie Miete, Heizung, Strom, Essen usw. ausbezahlt. Der vergleichbare Betrag aus der Mindestsicherung für einen Österreicher liegt bei maximal 795 Euro. Eine Arbeitserlaubnis bekommen Asylwerber in der Regel nicht.

Grafik: Flüchtlinge weltweit und in Europa

Download zum Artikel

Asylanträge weltweit

PDF-Datei vom 18.06.2015 (1.602,34 KB)

PDF öffnen

 

 

„Asylgipfel“ in St. Pölten, nächste Woche in Wien

 

Termin ist heute, 9.30 Uhr: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (VP) trifft im St. Pöltener Landhaus die für Asylfragen zuständigen Länder-Referenten zum „Asylgipfel“. Bis heute, so formulierte die Innenministerin ihr Ultimatum, müssten die Unterbringungsquoten erfüllt sein, sonst würde die Unterbringung etwa in weiteren Kasernen erfolgen. Die meisten Länder konnten bis gestern die Quote nicht erfüllen (Grafik rechts). Die von Kanzler Werner Faymann (SP) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (VP) angekündigten „Spitzengespräche“ mit den Hilfsorganisationen finden am Montag statt, jene mit den Landeshauptleuten am Dienstag.

Das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ist mit bis zu 3000 Personen völlig überlastet, bestätigte gestern das Innenministerium. Auch, dass dort bis zu 700 Schlafplätze fehlen – wie die Caritas kritisierte – sei „korrekt“.
Forderung nach Grenzkontrollen

Im oberösterreichischen Landtag beschlossen ÖVP und FPÖ gestern „dringlich“ eine Aufforderung an den Bund, „temporäre“ Kontrollen an den österreichischen Grenzen wieder einzuführen.

Man wolle damit auch ein „klares Zeichen an jene in der EU geben, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen“ und das „Schlepperwesen bekämpfen“, so ÖVP und FPÖ. Rot und Grün votierten dagegen, die SPÖ wollte eine generelle Aufstockung der Exekutive im Inland.

Eine Forderung bekam die Zustimmung aller Fraktionen im Landtag: jene nach personeller Aufstockung des Bundesamts für Asyl.     (bock)

 

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44  Kommentare
44  Kommentare
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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 19.06.2015 16:56

jaja, und alle kommten nach Österreich, kommt und bleibt, die Gutis laden euch ein.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 19.06.2015 12:12

Ich frage mich immer wieder, wozu es eigentlich die UNO gibt, insbesondere den UNHCR und ganz besonders den Sicherheitsrat! In meinen Augen ist in erster Linie die UNO dafür zuständig, weltweit für Frieden zu sorgen!!!!! Es sind doch die meisten Staaten der Welt Mitglieder der UNO!

Wenn das Grundproblem, nämlich Kriege, Krisen und Konflikte friedlich beigelegt werden könnten, könnten die Entwicklungshilfe- bzw. Wiederaufbaugelder so kanalisiert werden, dass auf den jeweiligen Kontinenten zielführende Initiativen gesetzt werden könnten. Z.B. der Ausbau einer funktionierenden Infrastruktur! Wenn man z.B. in Afrika Strom aus Solarenergie und sauberes Wasser flächendeckend erzeugen könnte, wäre doch einmal eine Grundlage geschaffen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.06.2015 13:30

susisorgenvoll

solange es Staaten gibt die OHNE UNO Resolution Kriege durchführen nützt die UNO Friedensbewegung NICHTS !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.06.2015 13:32

und OHNE Kriege würde die Entwicklungshilfe gar nicht benötigt

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capsaicin (3.848 Kommentare)
am 19.06.2015 11:51

buchtipp: "kooperative intelligenz"

und dazu ein wenig basiswissen betreffend evolutionsgeschichte, dann versteht sogar der dümmste ackergaul, was schon in der vergangenheit, aber gerade jetzt (z.b.völkerwanderungen) und auch künftig auf diesem klobus (oder doch globus ??) abläuft und noch ablaufen wird.

es betrifft nicht nur menschen, sämtliche lebewesen (tiere, pflanzen, auch bakterien, viren, etc.) unterliegen gewissen gesetzmäßigkeiten, denen sich schlussendlich - auf dauer - KEINER entziehen kann.

vorübergehend mögen nationale gesetze/auch kriege einigen entwicklungen einhalt gebieten; den globalen mainstream (evolution) aber, kann damit aber keiner verhindern !

die zunehmende weltbevölkerung macht diese entwicklung naturgemäß zusehends prekärer.

conclusio: es gilt sich zu arrangieren --> auch die kleinkariert denkenden...

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 19.06.2015 18:20

capsaicin, betrifft Ihren "Buchtipp!" Evolutionary Dynamics: Exploring the Equations of Life.
Der Klosterneuburger Martin Novak schmückt sich mit einer Professur an der Harvard University. Dieser Schmuck kostet Geld, verdammt viel Geld und um dieses zu verdienen aber keine besonders wissenschaftliche, weltbewegende Leistung erbracht zu haben, muss man ein leicht verständliches, populärwissenschaftliches Buch schreiben. Der Inhalt ist nicht wissenschaftlich, Novak schmückt sich ja mit der Harvard University. Aber wie Sie selber ganz richtig schreiben:

conclusio: es gilt sich zu arrangieren --> auch die kleinkariert denkenden..

Die Evolutionstheorie ist etwas, was die Menschheit seit seinem Bestehen beschäftigt. Der Mensch wird aber keine Antwort der Evolution finden. Ob er sie in Gott sucht, oder wie Martin Novak sie mathematisch physikalisch zu erklären versucht, oder wie Michael Angelo in der sixtinischen Kapelle "Die Schöpfung" es künstlerisch versucht hat diese zu verstehen

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 19.06.2015 11:17

Das 1. Quartal ist nicht besonders aussagekräftig, da der massive Flüchtlingszustrom erst ab dem 2. Quartal erfolgte. Interessant ist, wie die Daten für das 1. Halbjahr ausschauen, diese werden ja bald vorliegen und hoffentlich veröffentlicht werden.

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 19.06.2015 10:47

wer erst jetzt über die korrupte Weltpolitik nachdenkt die zu einer Völkerwanderung führt, für den ist schon alles zu spät.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.06.2015 10:40

laut UNO Bericht sind ca. 125 Millionen Menschen auf der Flucht
und ca. 900 Millionen bis 1 Milliarde hungern TÄGLICH !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.06.2015 10:42

dafür werden ca. 150 MILLIONEN TONNEN Lebensmittel vernichtet !

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 19.06.2015 09:52

ach gott, immer diese linken eu lügen

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am 19.06.2015 09:50

Wenn viele schon Migrationshintergrund sprechen, seit es Kriege und sonstige bewaffnete Konflikte gibt, sind die Menschen auf der Flucht, auch unsere Vorfahren waren immer wieder auf der Flucht, und keiner kann was dafür, an welchem gerade "ruhigem" Fleckerl man geboren wird.
Aber mir (als Österreicherin) Migrationshintergrund vorzuwerfen, wie es der User @Strawanza macht, ist irrsinnig, dieser User richtet seinen Focus nur auf bestimmte Inhalte, die ihm in seiner geistigen Unterbelichtung gerade gut genug sind!

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am 19.06.2015 09:53

Und was sein Wort Hetze betrifft, da kann er sich getrost an eine Partei wenden, eine unserer vielen praktiziert das am besten!

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 19.06.2015 11:30

Strawanza ist ein Intelligenter, er kann nur Rassismus nicht aushalten.

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am 19.06.2015 17:33

ER IST EIN RASSIST!!!!!!!!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 17:23

tussi, schleck ein bisserl und dann denk nach!

Sudetendeutsche waren nach 1945 Migranten und wurden von uns Österreichern aufgenommen.
Du bist eine Nachkommin dieser Migranten und hast allen Grund, uns dankbar zu sein aber:
inzwischen bist du einen hetzerische Ausländerfeindin, die ihre Abstammung vergessen hat!

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am 19.06.2015 17:31

Denkst du überhaupt nach, was du schreibst?

Erledige mal deine Familienanamnese, vielleicht bist gar ein Türke?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 17:40

tussi
bist du ein neuer nick vom "Pferdeschädel"?

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am 19.06.2015 17:47

das ließe sich überprüfen, frag die online-Redaktion! grinsen

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am 19.06.2015 18:10

Könnt wohl eher von dir sein, der schreibt genau gleich blöd wie du!!!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 18:00

Schleckerl ...
Dass dir ausgerechnet ein Türke zu mir einfällt, passt zu dir ... zwinkern

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( Kommentare)
am 19.06.2015 18:54

vielleicht findest mich [url]http://debatte.orf.at/stories/1759925/]DORT[/url] ????????????

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( Kommentare)
am 19.06.2015 18:56

DORT

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 19:04

Schleckerl
aus Freundschaft zu dir habe ich den link angeklickt, aber nach dem lesen des Titels gestoppt.
Das Thema passt gut zu dir, du hast dich damit geouted, ich bin für ein friedliches Zusammenleben ohne Hass.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 19.06.2015 09:28

Ganz nüchtern betrachtet, könnten eigentlich nur jene Menschen in Österreich einen Asylantrag stellen, die per Flieger einreisen.
Alle anderen kommen per Auto oder Zug aus einem anderen europäischen Land, zumeist auch noch EU-Staat, aus der Schweiz wird ja kaum wer nach Österreich "flüchten" - also müssten all diese Menschen ihren Asylantrag in einem anderen Land stellen.
Zu Zeiten von Internet kann es doch nicht so schwierig sein, als allererstes abzufragen, wo die Flüchtlinge ihren ersten Asylantrag gestellt haben und dorthin gehören sie dem Gesetz entsprechend sofort wieder zurückgeschickt. Wie?? Natürlich nicht mit einem Flieger, in dem andere Passagiere sitzen, die für ihren Flug bezahlt haben und pünktlich wo sein wollen. Wie wir alle wissen, schützt randalieren vor Abschiebung, der Flieger kann nicht starten und die zahlenden Passagiere haben dann die Probleme. Das ganze Thema ist emotional sehr hochgeschaukelt, aber auch für Asylanten und Flüchtlinge gelten die Gesetze.

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incolour (14 Kommentare)
am 19.06.2015 10:05

Is halt nur so, dass die Flüchtlinge keine Asylanträge im ersten Land stellen...sonst müssten sie ja eh dort bleiben.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.06.2015 09:20

aber was geschied mit jenen die einen negativen bescheid erhalten.
gar nix, die leben dann bei uns als u-boote. und wenns ausser landes gebracht werden sinds dank offener grenzen in 2 tagen wieder bei uns.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.06.2015 09:22

sorry geschieht

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incolour (14 Kommentare)
am 19.06.2015 10:06

Genau, die leben dann ihr ganzes restliches Leben ohne Geld, ohne Arbeitserlaubnis illegal bei uns weiter. Ohne Dokumente, ohne Wohnung. Die "U-Boote". Haha :D ein wenig mehr nachdenken würde oft nicht schaden

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Freemann (938 Kommentare)
am 19.06.2015 09:20

Bisher hat keine ukrainischer Mann in der EU um Asyl angesucht, die Männer dort kämpfen und die Frauen flüchten nach Russland. Die Syrer
lassen alle ihre Frau in Stich und flüchten statt zu kämpfen. Das zeugt
von Charakter und solche Menschen wollen Asyl.
Für Österreich würde ich auch keine Kugel verschwenden, aber ich töte jeden der sich an meiner Familie oder meinen Besitz vergreift.Das zur
Warnung an alle neuen Mitbürger.

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( Kommentare)
am 19.06.2015 09:58

Dachte, du bist nach Pattaya ausgewandert?

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( Kommentare)
am 19.06.2015 10:10

von Freemann (125) · 19.06.2015 09:09 Uhr

Lieber Strawanza! Ich mache mir keine Sorgen um den Staat, sondern um
die Leute die von ihm versklavt und ausgebeutet werden, damit die Bonzen
und die Zuwanderer durchgefüttert werden.
Deswegen bin ich ausgewandert und zahle keine Steuern mehr! €100.000
im Jahr kann man vernünftiger ausgeben.
Herzliche Grüße aus dem sonnigen Pattaya.

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( Kommentare)
am 19.06.2015 10:11

Jetzt erklär uns nochmal bitte diese Aussage:

"Das zur
Warnung an alle neuen Mitbürger."

Meinst du dich selbst in Pattaya?

grinsen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 17:57

Freemanderl, nur interessenshalber:
hast du einen österreichischen oder thailändischen Pass oder Beide?
Weißt, schießwütige Österreicher können an den Flughäfen leichter abgefangen werden.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 19.06.2015 17:48

Der Freeman sagt: aber ich töte jeden!

Hat jemand Kontakt zur Polizei oder zum Innenministerium?
Solche Leute sind gefährlich und sollten an den Grenzen angehalten werden!!!

Ich glaube nicht, dass uns der Detlef mit seiner Stadtwache vor solchen Wilden beschützen kann.

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Zenith (662 Kommentare)
am 19.06.2015 07:48

Also...,

das Grundproblem wird wieder nicht angesprochen: Die Bevölkerungsexplosion in diesen Ländern. An fast allen Problemen der heutigen Zeit ist sie das Hauptproblem. In fast allen Ländern, die noch nicht westeuropäischen Standards haben, hat sich die Bevölkerung in den letzten 50 Jahren vervier- bis verfünffacht. Man stelle sich vor: Österreich hätte statt 8,5 Millionen Einwohnern jetzt 25-30 Millionen. Und das alles in Regionen, die eigentlich nicht für dichte menschliche Besiedelung geeignet sind (Wüsten, Steppen...). Natürlich produziert "die Welt" eigentlich genügend für alle und es fehlt nur ein gerechtes Verteilungssystem. "Gerecht" heißt eigentlich verschenken, dies ruiniert die einheimische Landwirtschaft, die Menschen verdienen zuwenig, können sich die importierten Lebensmittel nicht mehr kaufen, geschweige denn die aus der landeseigenen Produktion... Der circulus vitiosus dreht sich weiter.
Daher: das erste Ziel muss die deutliche Verringerung der Menschenzahl sein.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 19.06.2015 08:16

" "Gerecht" heißt eigentlich verschenken..." also der bildungsstand mancher mitbürger ist so traurig!wäre es nicht gescheiter,ihr bleibt bei euren stammtischen sitzen und werdet dort eure "weisheiten" los,wenn ihr euch den themen nicht rational nähern wollt?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 19.06.2015 09:17

wasserduda, deinen postings folgend, ists nicht weit her mit deiner bildung.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 19.06.2015 10:58

ich kann verstehen,dass es schwierig für sie ist!aber sie können etwas ändern!ganglien im gehirn wieder mit sauerstoff versorgen,dann wieder bei mir melden grinsen grüsse!

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 19.06.2015 06:54

So nüchtern kann der Schreiberling dieses Artikels aber nicht gewesen sein. Denn es kommen auch noch viele andere "echte Wirtschaftsflüchtlinge". Wo bitte sind im Artikel jene Schwarzafrikaner aufgeführt, die zu Tausenden in Italien- Spanien an Land kommen? Wo im Artikel steht, wie viele ihrer muslimischen Glaubensbrüder und Schwestern im Arabischen Raum Unterschlupf finden. Wie viele flüchten nach Indien-China Japan?
Das große Vorbild AMERIKA hat zu México einen Todesstreifen eingerichtet, um Flüchtlinge abzuwehren. Dürfen die das?
Und ich würde wetten, dass bei einer Umfrage, kein Österreicher einem/ einer vorm Krieg flüchtenden die Hilfe verweigern würde, wenn sichergestellt wäre, dass mit Ende des Krieges die Hilfe beendet wird. Aber da die Linken Idioten und dümmlichen Gutmenschen alle Zuwanderer in den Topf der armen Hilfesuchenden Asylwerber werfen, der Bürger aber zu unterscheiden weiß, steigt auch die Ablehnung. Und dies mit Recht.

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 19.06.2015 06:58

Daher wäre es dringend nötig, negativ beschiedene Asylwerber umgehend auszuweisen um Platz für jene zu schaffen, die zu Recht als Hilfesuchende bei uns an die Tür klopfen. So tragisch viele Schicksale von armen Menschen sind, ARMUT ist kein Asylgrund. Ja, Europa sollte diesen Menschen trotzdem Helfen, aber in deren Heimat. Und wenn ich Bilder im Fernsehen sehe, wie in Afrika Kinder mit Gewehren Pistolen und anderen Waffen herumlaufen, so würde ich sagen: so arm können sie nicht sein, wenn sie Geld für Munition verschwenden anstelle für Nahrung.

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oö50 (36 Kommentare)
am 19.06.2015 06:47

50 Millionen kann Österreich noch aufnehmen (25 Caritas und 25 die Grünen)

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 19.06.2015 09:42

25 millionen flüchtlige können die grünen aufnehmen?

ich gebe gleich mal eine wette ab, sollten die 25 millionen dan wahlberechtigt sein in österreich, die grünen würden trotzdem nicht die stimmstärkste partei werden im alpenland!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 19.06.2015 06:27

Na gut, das sind Fakten, nüchterne und gut erhoben. Aber was kostet den der Asylwerber den öst. Staat gesamt. Es fehlen die Zahlen für Quartier, Versorgung, Rechtsberatung, med. Behandlung, Amtsgebühren. Das im Artikel beschriebene kann ja nicht alles sein. Im Verborgenen kassieren doch Viele mit, natürlich hauptsächlich aus Menschlichkeit oder ähnlich.
Es sind ja in dieser Versorgungsmaschinerie Firmen aus dem Inland und Ausland zB. der Schweiz beteiligt und ich meine nicht das RK. Also um diese Debatte nüchtern zu führen sollen doch alle Zahlen auf den Tisch, Transparenz ist doch so wichtig! Die Kosten zur Beruhigung der traumatisierten Bevölkerung durch Politik und Presse brauchen natürlich nicht aufgeführt werden.

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