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Van der Bellen legte in Linz mit Briefwahlstimmen auf 65,7 Prozent zu

06. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Van der Bellen legte in Linz mit Briefwahlstimmen auf 65,7 Prozent zu
In den meisten Gemeinden im Bezirk Linz-Land hat Alexander Van der Bellen die Nase vorne. Bild: APA/ROBERT JAEGER

LINZ. Mit 71 Prozent war die Wahlbeteiligung in Linz um drei Prozentpunkte höher als im Mai.

65,7 Prozent für Alexander Van der Bellen, 34,3 Prozent für Norbert Hofer. Das ist das offizielle Linzer Endergebnis der Bundespräsidenten-Stichwahl, das Bürgermeister Klaus Luger (SP) gestern Nachmittag bekanntgab. Mit den Briefwahlstimmen konnte der designierte Präsident seinen Stimmenanteil nochmals um 2,3 Prozentpunkte ausbauen. Bei der aufgehobenen Stichwahl hatte Van der Bellen 62,8 Prozent der Stimmen erhalten.

Die Wahlbeteiligung nahm im Vergleich zum Mai zu. 71 Prozent der 140.477 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Bei der ersten Stichwahl waren es 68,1 Prozent gewesen.

VdB in Ottensheim stark

Fast schon traditionell stark war Wahlsieger Van der Bellen in einigen Gemeinden im Bezirk Urfahr-Umgebung. In Ottensheim kam er ohne Briefwahlstimmen auf einen Anteil von 69,13 Prozent. In Puchenau (67,6 Prozent) und in Lichtenberg (67 Prozent) erhielt er ebenfalls mehr als zwei Drittel der abgegebenen Stimmen. Auch in Walding war der künftige Präsident mit 63,7 Prozent überdurchschnittlich erfolgreich.

Im Bezirk Linz-Land erzielte Van der Bellen in Wilhering mit 67,52 Prozent sein bestes Ergebnis. "Die Grünen Wilhering sind stolz auf ihre Gemeinde", sagte Fraktionsobfrau Doris Eisenriegler.

In mehreren Gemeinden in Linz-Land musste sich der designierte Präsident dagegen Norbert Hofer beugen. Sein bestes Ergebnis erreichte der FPÖ-Kandidat in Pucking, wo er auf einen Stimmenanteil von 53,47 Prozent kam. Auch in Ansfelden (50,73 Prozent), in Asten (51,47 Prozent), Eggendorf im Traunkreis (52,08), Hörsching (52,42 Prozent), Piberbach (50,67 Prozent) und Kematen an der Krems (51,45 Prozent) hatte Hofer die Nase vorne. Allerdings sind bei diesen Gemeindeergebnissen die Briefwahlstimmen nicht berücksichtigt, wodurch einige knappe Ergebnisse noch "kippen" könnten.

Große Unterschiede in der Wählergunst gab es bei der Stichwahl im Kremstal. War in Kematen Norbert Hofer knapp erfolgreich, so musste er im benachbarten Neu–hofen eine herbe Niederlage einstecken. Alexander Van der Bellen erreichte dort einen Stimmenanteil von 60,37 Prozent. (mini)

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