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Alexander Van der Bellen: "So etwas macht einen zornig"

Von Wolfgang Braun, 26. November 2016, 00:05 Uhr
"So etwas macht einen zornig"
"Manche sagen, ich bin ungezwungener geworden". Alexander Van der Bellens Beobachtung nach gut einem Jahr Wahlkampf. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Alexander Van der Bellen über Attacken im Wahlkampf-Finale, fehlendes Vertrauen in Strache und seine persönliche Veränderung.

Der 4. Dezember werde eine Richtungsentscheidung für die Rolle Österreichs in Europa, sagt Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen.

 

  1. Sind Sie auch froh, dass der Wahlkampf jetzt bald vorbei ist?


    Sicher, einmal muss er ja ein Ende haben. Andererseits: Man gewöhnt sich dran, man lernt viele interessante Menschen und Orte kennen.
  2. Hat Sie dieses Jahr verändert?


    Manche sagen, ich bin ungezwungener geworden. Das Klischee vom Intellektuellen aus der Stadt hing mir nach, obwohl ich in einem Dorf aufgewachsen bin. Jetzt haben mich viele anders kennengelernt, das ist angenehm und hat auf mich auch befreiend gewirkt.
  3. Sie waren schon einige Wochen gewählter Präsident, bis das Höchstgericht die Wahlwiederholung anordnete. Ihr erster Gedanke, als Sie das gehört haben?

    Man hat diese Entscheidung zu akzeptieren. Aber dass ich damit keine Freude hatte, ist auch klar. Ich hab’ gewonnen – und plötzlich geht alles wieder von vorne los.
  4. Haben Sie im Wahlkampf einen Moment erlebt, in dem Sie sich gedacht haben: Am liebsten hau ich den ganzen Krempel hin?

    Daran denken Sie nicht, weil es einfach nicht geht. Ich bin meinen mehr als zwei Millionen Wählern von Ende Mai im Wort. Bevor man sich entscheidet, anzutreten, muss man sich fragen: Kann ich das? Will ich das? Kann ich gewinnen? Wenn ja, dann macht man es, und dann fährt der Zug...
  5. ... und er fährt noch immer ... wie die Transsibirische Eisenbahn.


    Ja, eine Reise, länger als geplant.
  6. Halten Sie das Wahlkampf-Finale für schmutzig?


    Die Gegenseite wird nervös. Sonst dürfte man sich Patzer wie jenen der Frau Stenzel nicht erlauben.
  7. Ursula Stenzel – früher ÖVP, jetzt FPÖ – hat Ihrem Vater Nähe zu den Nazis unterstellt. Was haben Sie sich gedacht, als Sie das gehört haben?

    So etwas macht einen zornig. Erstens sind die Vorwürfe falsch. Zweitens: Einem Menschen, der seit 50 Jahren tot ist, so etwas zu unterstellen, ist ein Skandal. Mein Vater kann sich nicht mehr wehren. Das macht man einfach nicht.
  8. Gab es auch aus Ihrem Lager Äußerungen und Angriffe, die Sie für überzogen halten?

    Von uns selbst nicht. Aber wir haben keine Kontrolle darüber, was Privatpersonen im Netz über Hofer posten. Da kann ich nur appellieren: Bleibt ihm Rahmen dessen, was man Fairness nennt.
  9. Aus der ÖVP gibt es mittlerweile viele Unterstützer für Sie. Glauben Sie, dass Sie die Zweifel in der ÖVP überwunden haben?

    Im Laufe der Zeit ja. Es gab Vorbehalte, aber jetzt hat das Europa-Thema mehr Gewicht erhalten, vor allem aufgrund der tragischen Entscheidung der Briten. Von den rund 650.000 unselbständig Beschäftigten in Oberösterreich arbeitet ein Viertel in der Industrie. Man weiß, was ein Spielen mit dem Austritt aus der EU bedeuten kann. Es geht um unsere Arbeitsplätze und um unsere Zukunft, das spürt vor allem die Jugend.
  10. Gibt es einen Fehler in diesem Wahlkampf, den Sie gerne rückgängig machen würden?

    Ja. Die Gesprächstechnik meines Konkurrenten hat mich doch überrascht. Man stellt ihm die Frage A, er gibt die Antwort Z, man wiederholt die Frage A, er gibt die Antwort B, und so geht das dahin. Diese Technik, den anderen zu irritieren, war in dieser Intensität überraschend. Aber ich habe gelernt und mich darauf eingestellt.
  11. Sowohl für Sie als auch für Norbert Hofer würde es nach der Wahl nicht leicht sein, die jeweilige Gegenseite zu überzeugen.

    Knappe Wahlausgänge waren bei Präsidentenwahlen keine Seltenheit. Ich bin zuversichtlich, dass es mir gelingen kann, alle zu motivieren, am gemeinsamen Projekt Österreich mitzuarbeiten.
  12. Müsste eine erste Adresse dafür nicht die Bundesregierung sein?


    Ja. Irmgard Griss hat gesagt, beide Koalitionspartner verwenden zu viel Energie, um dem anderen zu schaden. Das hat sie auf den Punkt gebracht. Das Parlament hat die Legislaturperiode auf fünf Jahre verlängert, um längere Phasen ohne Wahlkampf zu haben. Insofern bedrückt es mich, wenn wir das nicht durchhalten. Die Hoffnung sollte man nicht aufgeben, aber ich bin ja nicht naiv. Ich sehe auch, was sich tut bzw. was sich leider nicht tut.
  13. Wer trägt dafür die Hauptverantwortung in der Koalition?


    Das will ich nicht beurteilen. Aber dass sich die Regierungsparteien darüber streiten, die Wahlen vorzuverlegen, obwohl eine Oppositionspartei in den Umfragen ein Hoch hat, finde ich schon etwas ungewöhnlich.
  14. Sie wollen FP-Chef Strache nicht mit der Regierungsbildung beauftragen, selbst wenn die FPÖ stimmenstärkste Partei wird. Damit brechen Sie mit einem bisher üblichen Vorgehen. Verstehen Sie, dass das manche irritiert?

    Ich wünsche mir im Interesse unseres Landes eine Regierung, die sich ihrer europäischen Verantwortung bewusst ist. Ich würde Strache nicht beauftragen, weil er diesbezüglich mein Vertrauen nicht hat. Wir stehen vor einer Richtungsentscheidung: Deklarieren wir uns klar für die Weiterentwicklung der EU oder werden wir zu einem Dominostein, der zum Zerfall der Union beiträgt.
  15. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat angekündigt, bei der deutschen Bundestagswahl erneut anzutreten. Freut Sie das?

    Wenn Sie mich als Staatsbürger fragen: Ja. Sie ist eine standfeste, hochintelligente und erfahrene Frau, die Europa jetzt braucht.
  16. Zum Thema Türkei. Ist ein EU-Beitritt nicht längst illusorisch?


    Ja. Was die kommenden sechs Jahre betrifft, in denen ich Präsident sein will, ist das ausgeschlossen.
  17. Wen halten Sie für vertrauenswürdiger – Trump oder Putin?


    Putins Bestreben, Russland erneut zur Großmacht zu machen, die man wieder ernster nimmt, ist offenkundig. Man weiß, worauf man sich einzustellen hat. Das macht Putin berechenbarer, während wir bei Trump vorläufig so gut wie gar nicht wissen, was er vorhat.
  18. Für 26. Jänner 2017 ist die Angelobung des Bundespräsidenten geplant. Wo werden Sie an diesem Tag sein?

    Na, ich denke schon in Wien.
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324  Kommentare
324  Kommentare
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lester (11.402 Kommentare)
am 29.11.2016 05:12

Weil Frau Stenzel immer wieder die Eltern von Van der Bellen angreift, wie haben eigentlich Stenzels Eltern das 3.Reich überlebt ,oder sind sie unter den Opfern?

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 27.11.2016 21:08

Der angebliche Ingeniöööör Hofer, Mann mit Glock+Stock, hat sich nur 3 Jahre in der Privatwirtschaft versucht, leider sehr erfolglos, so dass er nur auf Drängen gewisser Kreise seinen unwesentlichen Titel Ingeniöööör bekam, den er vor sich herträgt wie ein Banner.

Bei Lauda Luftreifenaufpumper, Fahrer einer Vorfeldzugmaschine ......... tja, mehr Qualifikation war eben nicht da.

Und dann ging er in die Politik zu den Efflern, die über jeden froh sind, der einen kennt, der der Deutschen Sprache mächtig ist.

Warum verschweigt Hofer eigentlich seine ROMA-Vorfahren ?

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 20:15

VdB vs. Hofer: Unterschiedliche Arbeitsmoral

Wer in der von beiden angestrebten Funktion voraussichtlich mehr leisten wird, lässt sich aus ihrer Zeit als Nationalratsabgeordnete leicht ablesen. Denn in den Jahren, in denen beide Kandidaten gleichzeitig im Nationalrat tätig waren, hat sich Van der Bellen nicht gerade durch übergroßen Eifer ausgezeichnet.

Während der 23. Gesetzgebungsperiode vom 13.10. 2006 bis 27.10. 2008 hielt der Neuling im Parlament, Norbert Hofer, im Nationalrat 61 Reden. Demgegenüber hatte der altgediente grüne Führungspolitiker Van der Bellen nur 38 Mal etwas zu sagen. Noch krasser ist der Unterschied bei den parlamentarischen Aktivitäten. Waren es bei Hofer 238 brachte es Van der Bellen in der gleichen Zeit gerade mal auf 37. (Quelle: www.parlament.gv.at)

Während Hofer jedoch als Abgeordneter rund 8.000 Euro bezogen hat, waren es beim damaligen Klubobmann der Grünen Van der Bellen über 13.000 Euro monatlich. (Quelle: Wikipedia)

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.11.2016 20:22

Ja und solch hochgeistige Anfragen wie über "CHEMTRAIL" waren 2mal dabei.

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( Kommentare)
am 27.11.2016 21:51

In dem Fall geht eindeutig Qualität vor Quantität.
Und ein Klubobmann ist besser dotiert als ein Abgeordneter.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.11.2016 20:09

Mir wäre ein besonnener, ausgeglichener und berechenbarer Bundespräsident wesentlich lieber, als ein Zorniger! Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn einer Aktivität ankündigt und gleichzeitig zu Zornausbrüchen neigt.

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herst (12.757 Kommentare)
am 27.11.2016 21:31

Da kann einem ja Angst und Bange werden, wenn einer Aktivität ankündigt und gleichzeitig zu Zornausbrüchen neigt.
Ah,bist leicht a lediga kloana Bua vom Hofer?

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 20:09

Das macht mich enorm zornig!

Was war VdB´s Leistung?

Noch beschämender ist Van der Bellens Leistungsbilanz als „Universitätsbeauftragter“ der Gemeinde Wien. Der Wiener ÖVP-Landesparteiobmann Gernot Blümel beschreibt in einer Aussendung das seinerzeitige Wirken des Unabhängigsten der Unabhängigen so:

Die Tätigkeit von Bundespräsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen in Wien ist wohl als einzigartige politische Chronologie zu bezeichnen, die in negativer Hinsicht in die Geschichte eingeht“. „Außer Spesen nix gewesen: 1 Mio. Euro für Brötchen! Die Funktion als Wissenschafts- und Universitätsbeauftragter der Stadt, die Van der Bellen 5 Jahre zwar offiziell bekleidete, aber nie erfüllte, war einzig und allein Beleg der Inaktivität und der Steuergeldverschwendung, die Grün gemeinsam mit Rot in Wien par excellence betreibt. Eine Funktion die lediglich gut geklungen hat, aber für nichts gut war - außer einen Beitrag zum Beauftragtenunwesen der Stadt Wien zu leisten.

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.11.2016 18:35

" Ich bin meinen mehr als zwei Millionen Wählern von Ende Mai im Wort. Bevor man sich entscheidet, anzutreten, muss man sich fragen: Kann ich das? Will ich das?"

WIE WAR DAS DOCH 2010 ?

Bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2010 am 10. Oktober kandidierte Van der Bellen auf dem 29. Listenplatz der Wiener Grünen. Mit dem Wahlslogan „Go Professor go!“[21] erreichte er 11.952[21][19] Vorzugsstimmen und schaffte damit eine Vorreihung auf den ersten Platz.[22] Obwohl er vor der Wahl in einigen Interviews betonte „Sollte ich die Vorzugsstimmen bekommen und es zu Rot-Grün kommen, ziehe ich auf jeden Fall in den Landtag ein“,[21] nahm er das Gemeinderatsmandat nach der Wahl dennoch nicht an[23] und verblieb bis 5. Juli 2012 im Nationalrat.[10]

Und wie nennt man so ein Verhalten ? - Täuschung der Wähler ist vornehm ausgedrückt !

Aber wie sagt der ach so " integere " Herr Van der Bellen :

Ich bin meinen Wählern im Wort ! - Na ja !

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 18:45

Danke, dass Sie das alles so brav aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Van_der_Bellen
abgekupfert haben!
Gratulation auch zum akademisch geprüften Archäologen
der Parteigeschichte der Grünen!
Das alles wußte der von Ihnen so geschätzte autochtone Wähler noch nicht!

Ist auch völlig wurscht!

Sie haben sich noch nie "situationselastisch" verhalten?
Ihre unerschütterliche Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit
wird hier von (fast) allen Postern überaus positiv eingeschätzt!!

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.11.2016 18:59

Bitzelt vinzenz ? - tz,tz

Sizuationselastisch nennt man das ? Ich würde es anders bezeichnen !

Außerdem steht meine Situationselastizität hier nicht zur debatte, sondern die des von Ihnen so verherrlichten " Herrn" Van der Bellen !

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.11.2016 19:14

Wie nennt das bei Strache?
im Landesparteitag der FPÖ Wien am 20. Juni 2010 wurde Strache mit 99,12 Prozent als Wiener Landesparteiobmann der FPÖ bestätigt und als Spitzenkandidat und somit auch Bürgermeisterkandidat zur bevorstehenden Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2010 nominier

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.11.2016 20:12

Seien Sie doch nicht so streng. Die Vasilinkuh trat ja auch nicht zurück, der Mann mit der herrlichen Lunge ist also in bester Gesellschaft.

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.11.2016 20:24

Da "Hatscherte" under " 3Bier Heinzi"sind ja auch noch immer im Amt.

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.11.2016 21:42

https://www.youtube.com/watch?v=K67Mmmnyymk

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( Kommentare)
am 27.11.2016 22:09

https://www.youtube.com/watch?v=CdcFDeLVa-g
"das erst Land, das wir erobern ist Deutschland..."

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( Kommentare)
am 27.11.2016 20:53

Ruhig bleiben Brauner, es gibt nur eine vassilakou
https://www.youtube.com/watch?v=Iu0z1HLgDgo
"auch Schwule kann man heilen..."

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.11.2016 18:31

Beim Stimmenanteil hier im Forum ist eindeutig der Van der Bellen in Führung. Dieser Trend wird garantiert bis zur Wahl anhalten.
Wenn alles gut geht, schafft Van der Bellen mindestens 300 Beiträge, während Hofer ziemlich nahe an den 100 Beiträgen bleiben wird. Es wird sicher noch ein spannendes Wochenende

Die Hofer Poster kommen erst langsam nach Hause. Wir waren alle in der freien Natur, ihr alten VdB Wähler wärmt eure Knochen hinter dem Kachelofen. Merke Dir was ich Dir sage: Heute in einer Woche ist Hofer BP. Wetten?

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herst (12.757 Kommentare)
am 27.11.2016 18:47

Heute in einer Woche ist Hofer BP. Wetten?

Waaas,Bundes-Postler???

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( Kommentare)
am 27.11.2016 18:52

Ned amoi des. Der Hoffer hoft vergebens,

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( Kommentare)
am 27.11.2016 17:30

Wer glaubst du, dass hier die Wahrheit sagt?
Wer wurde schon so oft der Lüge überführt?
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht - wer öfter lügt, soll Offenlegungen lassen, die glauben ihm ohnedies nur die, die ihn auch ohne Offenlegung wählen würden.

Wieviel davon sind Steuergelder? Bezahlt durch die Parteienfinanzierung bis zur Xten Wahlwiederholung. Wer sind in dem Fall die Trottel?

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 17:01

Die FPÖ hat ihre Zahlen schon am Freitag veröffentlicht, das Van der Bellen-Team folgte nun am Sonntagnachmittag mit der Offenlegung. Demnach erhielt der Verein "Gemeinsam für Van der Bellen" seit 1. Juli von 18.398 privaten Einzelspendern die Summe von 2,73 Millionen Euro. Größter Einzelspender war die SLE Schuh GmbH mit 150.000 Euro, Hans-Peter Haselsteiner und Johannes Baillou ließen je 100.000 Euro springen, Gerhard Zeiler 50.000 Euro. Dazu kommen von den Grünen finanzielle Zuwendungen von 500.000 Euro und Sachspenden von 300.000 Euro sowie von der SPÖ Wien Sachspenden von knapp 40.000 Euro. In Summe ergibt das rund 3,5 Mio. Euro.

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( Kommentare)
am 27.11.2016 18:20

Ja und, jetzt haben wir das gelesen, dass Sie zwischen 17.00 und 17.01 zu völlig anderen Zahlen kommen. Dann muss man erst recht selber googeln.
Die leihweisen Plakatständer der SP sind die da schon miteinberechnet?

Sollte VdB wieder arschknapp gewinnen, was ich erwarte, dann muss man sagen, was für verschwendete Gelder.
Stellen diese ausgegebenen Summen tatsächlich das Vertrauen in unsere Verfassungsgerichtsbarkeit wieder her? Rein rhetorisch gemeint, Ihr Nachdenken reicht mir.

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 20:14

Lesen Sie den ganzen Artikel dann geht Ihnen hoffentlich ein Licht auf

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 27.11.2016 20:14

Ihre Erwartungen in Ehren. Die Enttäuschung wird schmerzen.

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 17:00

KLEINE ZEITUNG 27.11.2016
Alexander Van der Bellen hat für seinen nun schon seit rund elf Monaten laufenden Wahlkampf insgesamt rund 7,1 Millionen Euro an Zuwendungen bekommen. Davon betrafen etwa 3,5 Mio. Euro die Wahlgänge am 24. April und den aufgehobenen am 22. Mai. Seit 1. Juli sind nochmals etwa 3,5 Mio. Euro dazugekommen. Die FPÖ hat ihre Gesamtausgaben für Norbert Hofer mit knapp sechs Millionen Euro beziffert.

Zusätzlich hat das Van der Bellen-Team bereits für die ersten beiden Wahlgänge am 24. April und den vom Verfassungsgerichtshof aufgehobenen am 22. Mai rund 3,6 Millionen Euro an Zuwendungen erhalten. Rund 360.000 Euro kamen hier von privaten Spendern, von den Grünen 2,11 Millionen Euro an finanziellen und 1,16 Millionen Euro an Sachspenden sowie 11.000 Euro von der SPÖ Wien an Sachspenden.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen
SPÖ Wien spendet auch für VDB

Ja man will unbedingt am Futternapf bleiben-da sind alle Mittel recht!

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 27.11.2016 17:34

Das ist doch nicht neu, das weiss man ja schon lange, dass die SPÖ VdB auch finanziell unterstützt. Tja, wer hat, der hat - hoffentlich kommt der Nationalratswahlkampf nicht zu früh, sonst könnt es für die SPÖ auch wieder einmal knapp weden.

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( Kommentare)
am 27.11.2016 18:22

Sachspenden, Plakatständerleihe, so wie bei anderen Präsidentschaftswahlen stets ein Kandidat von der SP unterstützt wurde, bisher war der halt aus den eigenen Reihen.

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( Kommentare)
am 27.11.2016 17:47

Wo ist das Problem?
VDB ist ja überparteilich.

Irritiert hätte mich nur eine Spende von den Blauen...

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 18:06

Wo bitte steht der Futternapf für die SPÖ in der Präsidentschaftskanzlei??

Lesens zuviel phantasy-Romane?

Solche rerflexhaften Unterstellungen,
wer sich um wieviel beim BP einkauft - die sind so was von hirnlos lächerlich!
Wenns die Regierungspartei wär, bei der man sich einweimperlt - ja,
aber beim BP??

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lester (11.402 Kommentare)
am 27.11.2016 18:21

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Die FPÖ finanziert HOFER mit 6(sechs) Milionen EURO STEUERGELD
Um das Geld anderer ist der FPÖ nichts zu blöd.

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 16:55

Wer weiterdenkt und weiterliest hat mehr vom Leben:

http://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/blogs/doenmez-direkt/Danke-fuer-die-Arbeitsbeschaffung;art178056,2193739

Dönmez hat im Gegensatz zur blauschwarzen Mindestsicherungs Agitation weitergedacht.
Sozialpolitisch ist die Kürzung der Mindestsicherung eine populistische Augenauswischerei nicht nur ohne Nachhaltigkeit,
sondern mit sozialpolitischen langfristig katastrophal teuren Konsequenzen!!

PS:
Selbstverständlich sind Kontrollen und Vermeidung von Auswüchsen angesagt

Es ist ein bedenkliche Entwicklung,
dass immer häufiger politische Maßnahmen und Entscheidungen von Gerichten (OGH/VVGH)geklärt werden müssen!!
Warum?
Meist,weil populistische Maßnahmen an der Grenze von Menschenrecht oder Gleichheitsgrundsatz dahinschrammen!

Die Grünen waren immer schon DIE BÜRGERRECHTSPARTEI!!

Auch wenns vor allem den Populisten nicht gefällt,
jenen, die nur mit beleidigendehn Unterstellungen u. Argumentationsnotstand reagieren können!

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.11.2016 17:45

"Die Grünen waren immer schon DIE BÜRGERRECHTSPARTEI!!"

Fragt sich nur für welche "Bürger" ?

Für die Österreicher sicher nicht !

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 17:59

"mape bitzelt "wieder: 25 von 273...

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( Kommentare)
am 27.11.2016 18:03

Tun's Ihna net täuschen.

Der sogenannte "kleine Mann" geht bei der FP() bei Abstimmungen immer leer aus.
Er ist aber dennoch glücklich, da er ja zuvor im Leuchtturm mit Bier abgespeist wurde.

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 18:13

Einer Mindestanforderung
an eine Partei mit Regierungsbeteiligung ist
eine qualifizierte Sozialpolitik! Oder??

Da schleudert es dzt.die ÖVP gewaltig!
Die ÖVP arbeitet auf eine Koalition mit der FPÖ hin.
Teils aus Unfähigkeit, teils gezielt ...

Und wie schauts bei der FPÖ = a-soziale Heimatpartei" aus??

Lt. Parlamentsprotokoll: Abstimmungsverhalten FPÖ:
Einige der freiheitlichen a-sozialen Spitzenleistungen:

Gegen Pflegegeld Erhöhung (11.12.2014)
Gegen Bankenabgabe (13.02.2014)
Gegen gleichen Lohn für gleiche Arbeit (09.06.2015)
Gegen ein Verbot von Lohn und Sozialdumping (20.11.2014)
Gegen Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit (20.04.2015)
Gegen eine Unterstützung von älteren
Arbeitnehmern beim Job- Wiedereinstieg (27.03.2014)
Gegen ein Überbrückungsgeld für
berufsunfähige ältere Bauarbeiter (10.07.2014)

FPÖ-Regierungsfähig? NIEMALS!!

worst case:

windfahnl-hofer - BP
Strache- BK
Kickl-FPÖ Vors.
Gudenus NRPräs.


Die Blauen träumen von gestern und
fehlen morgen niemandem!

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mape (8.848 Kommentare)
am 27.11.2016 18:23

vinzenz müllt wieder ?

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 18:36

"mape bitzelt "wieder: 27 von 273...

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( Kommentare)
am 27.11.2016 17:58

Gestern gab´s einen Artikel, dass das AMS nach einem OGH-Urteil auf Monate mit der Nachzahlung von Familienzuschüssen gelähmt ist.

Ähnliches riskiert man ja in OÖ mit der Kürzung der Mindestsicherung. Da ist ja auch abzusehen, dass die Ungleichbehandlung nicht rechtskonform ist.
Da werden dann auch die Administrationskosten höher sein, als jeweils die "Ersparnis" sein hätte können.

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herst (12.757 Kommentare)
am 27.11.2016 16:41

Freitag: Wahlwerbung von FPÖ OÖ.bekommen.

Für Österreich mit Herz und Seele
"So wahr mir Gott helfe"
Norbert Hofer
BUNDESPRÄSIDENT

Das ist doch Amtsanmassung,oder etwa nicht?

§314 StGB.
Wer sich die Ausübung eines öffentlichen Amtes anmaßt oder, ohne dazu befugt zu sein, eine Handlung vornimmt, die nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 13:36

Ich wähle Michael Häupl in jedem Fall, weil es insbesondere auch sein Verdienst ist, dass Wien Jahr für Jahr zur lebenswertesten Stadt weltweit gekürt wird. Wie kein Zweiter steht Michael Häupl zudem für soziale Gerechtigkeit und Ausgleich. Damit sich dies auch in Hinkunft in unserer Stadt nicht ändert, hat Michael Häupl meine vollste Unterstützung.

Dietmar Hoscher Casino Austria

Gehalt € 580.000.-/ Jahr ohne Bonis etc.!

Das macht mich zornig!

5. Wer sind die Strippenzieher beim ORF!
Vorsitzender des Stiftungsrats ist Dietmar Hoscher, Vorstand der Casinos Austria, der als "altes SPÖ-Schlachtross" gilt. Er zieht hinter den Kulissen die roten Fäden

Das ist die Elite die uns abzockt!

Herr VdB werden Sie tätig!

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( Kommentare)
am 27.11.2016 14:32

hast aufn Hofer nicht das vertrauen, dass er tätig wird?
zwinkern ich auch nicht, der Hofer kriegt ein paar schnürl, an denen wird die FPÖ ziehen wie er agieren muss. Und die mischen sich garantiert da nicht hinein.

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Plasch (494 Kommentare)
am 27.11.2016 14:38

VdB kann ja in der Pension aktiv werden-nach dem 4.12.2016 hat er genug Zeit
sich sinnvoll zu betätigen-dann bekommt er wenigsten keinen Pensionsschock!

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( Kommentare)
am 27.11.2016 15:47

Abwarten... die Chancen stehen auch nicht so schlecht, dass VDB wieder erster wird.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 27.11.2016 15:27

Wahnsinn! Vielen Danke für diese Information direkt aus dem Establishment.
Unsere Großfamilie 94 Leute wählen ja auch aus diesen Gründen den Norbert Hofer.
Endlich einer mit Rückgrat, eigener Meinung und kein Meinungsanpasser oder?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 27.11.2016 16:49

Sund Sie sich da auch wirklich sicher? - Die natürliche Trottelquote ist nämlich wesentlich kleiner und das Wahlrecht ist noch immer frei, unbeeinflusst und geheim...

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 27.11.2016 17:51

94 ?
Eure Grossfamikie vermehrt sich aber sehr heftig, vor einem Monat waren es bloss 50 Personen. Habt Ihr keine Arbeit dass Ihr soviel zum Schnackseln habt?

Da seid Ihr aber weit weg vom Establishment!

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( Kommentare)
am 27.11.2016 17:53

"Das ist die Elite die uns abzockt!" Ihre Welterklärung...

Ok, Was jetzt. Umverteilen ist ein linkes Nogo, Gleichstellungsbemühungen werden sofort als kommunistisch entwertet, Gemeinwohlgedanken desgleichen...

Ich gebe Ihnen recht, Wirtschaftspolitik ist zurzeit das wichtigste politische Aktionsfeld. Darum passt einer der das studiert hat, sogar gelehrt hat, perfekt als BP.

Sie müssen mir recht geben, dass Wirtschaft in ein weites Feld an Weltanschauungen und Partikularinteressen führt, und das Vertrauen in die Zukunft momentan mehr als erschüttert ist. Mut zu fortschrittlichen Lösungen traue ich nur Van der Bellen zu,

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 27.11.2016 12:06

Ein völlig verkrampfter Wahlkampf, der dieses (zu hinterfragenden) Amtes nicht würdig ist.

Braucht man wirklich eine so teure Hofburgmannschaft, nur um das alte verstaubte beamtete Bild von Österreich zu erhalten? Was macht die teure Beamtenschaft in der Hofburg tatsächlich, was wir für Österreich benötigen?

Ein Großteil ist doch reine Eigenbeschäftigung, um das Bild des Präsidenten in Österreich hoch zu halten. Also Eigenwerbung.

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vinzenz2015 (46.247 Kommentare)
am 27.11.2016 13:41

Scheinheilige Frage:
"Braucht man wirklich eine so teure Hofburgmannschaft, nur um das alte verstaubte beamtete Bild von Österreich zu erhalten?"
6(sechs)Millionen hat die FPÖ bisher für den windfahnl-hofer ausgegeben!
Das Amt des BP ist für die FPÖ von existenzieller Bedeutung!

Was Sie tun = durchsichtige Ablenkung u.patscherte Demagogie=FPÖ Nebelschießen!!

Van der Bellen:

Mit hofer kommt die Blaue Republik.

"Dann kommt die Machtübernahme durch die FPÖ.
Darüber hat die FPÖ-Führung unter Strache, Hofer und Kickl keinen Zweifel gelassen.
Das ist das oberste Ziel, auf das systematisch hingearbeitet wird.

„Strache wird mit Sicherheit der nächste Bundeskanzler“, hat Norbert Hofer wörtlich gesagt.
Gemeint war damit die FPÖ-Machtübernahme.

„Nichts und niemand wird uns aufhalten“, hat Norbert Hofer gesagt.
Gemeint war die FPÖ-Machtübernahme.

Ich möchte nicht, dass Österreich das erste westeuropäische Land ist,
an dessen Spitze ein rechtspopulistischer,deutsch-nationaler Burschen

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