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Hofburg-Wahl: Hohes Interesse an Konfrontation

22. November 2016, 00:04 Uhr
Hofburg-Wahl: Hohes Interesse an Konfrontation
Van der Bellen, Hofer Bild: APA

WIEN. Zwei Wochen vor der Stichwahlwiederholung für das Bundespräsidentenamt am 4. Dezember hält sich die Wahlkampfmüdigkeit der Österreicher offenbar in Grenzen.

Das TV-Duell von Alexander Van der Bellen und FP-Kandidat Norbert Hofer Sonntag Abend (die OÖNachrichten berichteten) verfolgten bis zu 475.000 Seher, wie der Sender Puls4 bekannt gab.

Die Seherzahlen sind damit ähnlich hoch wie vor der ursprünglichen Stichwahl im Mai. Schon heute folgt auf Puls4 ein Einzelinterview mit Hofer, Van der Bellen, für den Georg Kapsch, Chef der Industriellenvereinigung, gestern eine Wahlkampfveranstaltung ausrichtete, ist nächsten Montag an der Reihe.

Schmutz aus der dritten Reihe

Hart, aber nicht untergriffig lautete allgemein das Fazit über das Duell – was auf den Wahlkampf in seiner Intensivphase nicht zutrifft. Dieser ist durchaus "schmutzig", allerdings eher in der zweiten und dritten Reihe, wie auch Experten bestätigen. Politikberater Thomas Hofer sieht soziale Netzwerke als "Brandbeschleuniger".

Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer analysiert: "Das wirklich Schmutzige ist verlagert worden auf die Stellvertreterebene". Als "schmutzigsten Wahlkampf aller Zeiten" sieht er den jetzigen noch nicht. Sollte sich einer der Kandidaten ins Hintertreffen geraten wähnen, könnten die nächsten Duelle aber auch angriffiger werden, so die Experten unisono.

Auch die OÖNachrichten bitten die beiden Kandidaten diese Woche noch zum – getrennten – Interview. Am Sonntag folgt auf ATV die nächste Fernseh-Konfrontation, der ORF strahlt das letzte Duell vor der Wahl am 1. Dezember aus.

 

 

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11  Kommentare
11  Kommentare
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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 22.11.2016 23:15

Es ist durchaus denkbar, dass bei einem Strache-Klixl-Hofer-Regime einige ausländische Arbeitgeber ihre Zelte in Österreich abreissen und die "Arbeit" heim nach Deutschland holen.

Daher ist es unverständlich, dass Fabrikshackler, auch in Sxxxr sich den Hofer wünschen, aber nicht bedenken, dass ihre Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.

Aber es gibt auch Gewinner .......... die Hackler werden halt dann als Arbeitslose die Kreditraten für ihre Häuser nicht mehr bezahlen können, die Banken schnell einmal reinen Tisch machen ........... und dann schlägt meine Stunde.

Neue Häuser und Grundstücke, billig wie nie, die Banken wollen nur die ausstehenden Kredite einbekommen .......... aber wohin mit den Bewohnern ?

Ach für die werden Strache und Freunde schon sorgen, Baracken sind schnell aufgestellt und da aus Holz, rein biologisch.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 22.11.2016 23:10

Die meist arbeitslosen Hofer-Wähler, die AMS-Nutzer, die Minderleister und Wohlstandsverlierer, werden alle blöde dreinschauen, wenn die Effler wirklich ans Ruder kommen.

Aber es sei ihnen gegönnt, von ihrem niedrigen Lebensstandard noch 50 % abzugeben, in ungeheizten Asylantenlagern ihr Dasein zu fristen ......... die besseren Wohnungen vergibt man dann an FPÖ-Freunde wie Serben, Türken etc. etc.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 22.11.2016 23:31

Mutzi-Katzerl... zwei Sätze, vier Widersprüche.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 22.11.2016 12:33

....eines ist in letzter zeit besonders Auffällig die Kommentare der Linken werden immer länger aber deshalb nicht Wahrer. Ihr braucht auch nachher noch Luft zum Leben!!!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 22.11.2016 16:07

und die FPÖler Freibier als Trost nach der Niederlage !

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 22.11.2016 10:22

Als die FPÖ gegen die Ausländer gehetzt haben, habe ich geschwiegen, ich war ja keiner
Als die FPÖ gegen die Arbeitslosen gehetzt haben, habe ich geschwiegen, ich hatte ja Arbeit
Als die FPÖ auch Rest der frei Denkenden mit sozialer Einstellung ausgegrenzt haben, habe ich geschwiegen,

es waren ja schon so viele die hetzten und
sie haben uns alle, die wir anderer Meinung waren und
daher nicht zustimmten in's linke Eck gestellt,
ausgegrenzt und
es war keiner mehr da, der etwas dagegen getan hätte .....

Faschismus fängt immer ganz klein mit einfachen Erklärungen und der Suche nach Schuldigen an....

Die Profiteure steuern aus dem Hintergrund...

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 22.11.2016 23:26

Lieber Vinzenz,
ich bete einen Rosenkranz für Dich und die Deinen.

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StefanieSuper (5.157 Kommentare)
am 22.11.2016 09:57

Herr Ing. Hofer hat uns Österreichern gedroht, "Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist". Das möchte ich nicht erleben. Er hat anscheinend seine Freunde in Serbien, er wird auch in der Schule nach dem Rechten sehen, er wird alles Mögliche machen. Ein echter Wunderwuzzi. Diese sind aber in der Politik sehr gefährlich. Vor der Kandidatur hat man Herrn Ing. Hofer nicht gekannt. Ein echtes Kind seiner Partei - der FPÖ, der gerne im TV als Märchenerzähler -- Israelbesuch - auftritt..
Herr van der Bellen hat es nicht nur in der Politik sondern auch in seinem bürgerlichen Leben als UNI-Professor etwas gebracht. Das wird einem nicht nachgeworfen. Er hat politische Erfahrung und kann uns daher sehr gut vertreten.

Ich kenne keine einzige Leistung - außer einen Parteiposten, in denen er gehoben wurde, auszufüllen. Dafür ist er natürlich seiner Partei verpflichtet. Er ist wohl vergleichbar mit dem Wolf, der Kreide gefressen hat, um so eine sanfte Stimme zu bekommen.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 22.11.2016 10:27

An sich hätten schwarz-blau in Bund (Eurofighter, BUWOG, part of the game-Affaire, Linz Tower u.v.m.) und Kärnten als Warnung ja reichen müssen.

Der windfahnl-hofer , der NLP-Blender redet das Blaue vom Himmel herunter!

Van der Bellen:
Mit hofer kommt die Blaue Republik.

"Dann kommt die Machtübernahme durch die FPÖ.
Darüber hat die FPÖ-Führung unter Strache, Hofer und Kickl keinen Zweifel gelassen.
Das ist das oberste Ziel, auf das systematisch hingearbeitet wird.

„Sie werden sich noch wundern, was alles geht“, hat Norbert Hofer gesagt.
Gemeint war damit natürlich die FPÖ-Machtübernahme.

„Strache wird mit Sicherheit der nächste Bundeskanzler“, hat Norbert Hofer wörtlich gesagt.
Gemeint war damit die FPÖ-Machtübernahme.

„Nichts und niemand wird uns aufhalten“, hat Norbert Hofer gesagt.
Gemeint war die FPÖ-Machtübernahme.

Ich möchte nicht, dass Österreich das erste westeuropäische Land ist,
an dessen Spitze ein rechtspopulistischer, deutsch-nationaler Burschenschafter BP

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 22.11.2016 07:49

Da man bei Puls4 keine verpasste Sendung per TV-Thek ansehen kann, hab ich mir gestern über YouTube das Fernsehduell angesehen.

Der Wahlkampf dauert nun fast ein Jahr und jeder konnte sich inzwischen eine Meinung bilden und weiß wen er wählen wird.
Ich denke jeder der ca. 10% Unentschlossenen, der dieses Duell gesehen hat, wird über die herablassenden, untergriffigen und beleidigenden Bemerkungen von Van der Bellen entsetzt gewesen sein.
Der Grüne Kandidat beschränkte sich Großteils darauf Panik zu erzeugen und Ängste zu schüren.
Van der Bellen wirkte unsicher und kam oft ins Stottern.
Selbst die Moderatorin musste einige Male lachend die Frage wiederholen, da Van der Bellen die Frage vergessen oder nicht verstanden hatte.

Jene Wähler, welche sich noch nicht entschlossen haben wen sie die Stimme geben, werden sich nach diesem Fernsehduell wissen wo sie das Kreuzerl machen.

http://www.puls4.com/pro-und-contra/wer-wird-prasident/Ganze-Folgen/Wer-wird-Praesident.-Das-Duell

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 22.11.2016 10:37

Wer es immer noch nicht kapiert hat....
uns droht mit dem rechten Recken Hofer eine Rückkehr in den Austrofaschismus der 1930-er Jahre....

die Kasernen wird der Burschenschaftler als Präsident ...
"Österreich ist eine Fiktion".... besuchen,

klar, denn Einladungen aus dem Ausland wird es sonst
außer Polen, Ungarn, Tschechien und vielleicht Nordkorea nicht geben....

dafür wieder Glückwünsche von der rechtsdemagogischen rassistischen Parteien AfD, Le Pen, Wilders....

und das neoliberale Parteiprogramm ist wohl wirtschaftlich nicht sehr vorteilhaft für das fahnenschwingende Fußvolk im Bierzelt...

na ja, zumindest einen Großteil der windfahnl-hofer-wähler
(WählerInnen gibt es ja nicht so viele und die stramme Männerpartei verzichtet ja gerne auf die entsprechende weibliche Bezeichnung + Mütter an den Herd-Programm!)

wird dann jenes blaue Wunder erleben,
das die Van der Bellen - WählerInnen und Wähler
längst durchschaut haben...
ist ja auch nicht so schwer bei soviel unglaubwürdi..

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