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Weber: "Der Geduldsfaden ist am Reißen"

Von nachrichten.at/apa, 18. März 2019, 20:12 Uhr
Manfred Weber Bild: (AFP)

MÜNCHEN/LONDON. EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber hat das anhaltende britische Hickhack um den Brexit als "Tragödie" bezeichnet und von Großbritannien Klarheit vor der Europawahl Ende Mai gefordert.

"Die Brexit-Verhandlungen entwickeln sich zu einer Tragödie vor allem für Großbritannien in der Innenpolitik, aber auch für die Europäische Union", sagt Weber am Montagabend bei einer Veranstaltung der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in München.

"Und eine Verlängerung dieser Tragödie, einfach nur um das Ganze zu vertagen, macht schlicht keinen Sinn", sagte Weber. Das "politische Chaos" in Großbritannien dürfe nicht auch noch den Rest der EU anstecken. "Vor den Europawahlen muss geklärt werden, wie Großbritannien in die Zukunft geht", forderte Weber. Er warnte: "Der Geduldsfaden ist am Reißen."

"Wir verhandeln seit drei Jahren an den Brexit-Verträgen herum. Und deswegen kann es eine Verlängerung nur geben, wenn uns Großbritannien klare Antworten gibt, was mit dieser gewonnenen Zeit dann passieren kann", sagte Weber. "Wir brauchen Klarheit aus Großbritannien, was die britischen Freunde eigentlich erreichen wollen."

Die Europäer können Weber zufolge die Probleme Großbritanniens nicht lösen. "Wenn Großbritannien nicht in der Lage ist, die ausgestreckte Hand Europas anzunehmen, die Brücke, die wir bauen wollen, auch auf ihre Seite zu bauen, dann wird ein harter Brexit, ein ungeregelter Brexit, leider Gottes jeden Tag realistischer", warnte der EVP-Spitzenkandidat.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.03.2019 10:39

Weber will als EU-Kommissionspräsident Nord Stream 2 blockieren

Der wahrscheinliche Jean-Claude-Juncker-Nachfolger Manfred Weber hat in einem Interview mit der Newsweek Polska verlautbart, er lehne den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 "kategorisch ab" und werde als EU-Kommissionspräsident alle denkbaren Möglichkeiten prüfen und nutzen, um ihren Bau zu blockieren, auch wenn der bei seiner Amtsübernahme bereits weit fortgeschritten sein wird.

https://www.heise.de/tp/features/Weber-will-als-EU-Kommissionspraesident-Nord-Stream-2-blockieren-4339368.html

Russland hat an Gazprom 38,4% Aktienanteile, die Mehheit der Anteile sind in unbekannter Hand, haben die Deutschen auch Anteile?

..und sind die SCHWARZEN auch einer Meinung mit ihm?

Besonders auf unseren BK KURZ ist zu achten!

Die US Regierung(en) wollen wann immer möglich durch Druck, Erpressung, Bestechung und/oder Versprechungen Vorteile für die eigene Industrie herausholen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 19.03.2019 10:49

Der Weber, sobald er gewählt ist, wird seine Macht noch weiter ausdehnen wollen und ganz Europa liegt ihn zu Füßen, glaubt er... 😜

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.03.2019 13:47

Hallo K/H

Der Staat mag Anteile an Gasprom haben, in der Nord Stream II AG hält Gasprom mit 51% die Mehrheit der Anteile. Aktuell halten die deutsche BASF-Tochter Wintershall und die E.ON Ruhrgas jeweils 15,5, dazu kommen die niederländische GASUNIE und die französische GDF Suez jeweils 9% der Anteile.

Der Weber kann heute sagen was er will, er dürfte bei der Umsetzung nu wenig bis keinen Erfolg haben. Denn die beteiligten Firmen und die dahinterstehenden Regierungen werden Verluste dieser Anteilseigner nicht so mir nix dir nix schlucken!

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.03.2019 22:38

WER ist Weber? grinsen

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hasta (2.848 Kommentare)
am 18.03.2019 22:31

Die Briten haben klar und deutlich zum Ausdruck gebracht was sie wollen, sie haben für den "Brexit" gestimmt per 28.03.2019.
Die Bedingungen/Modus für den EU-Austritt haben sie in Händen. Entweder Zustimmung oder Austritt ohne Vereinbarungen.
Was gibt es da noch zu deuteln.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 18.03.2019 21:20

Weber schon wieder.

Einer der letzten Sargnägel der EU wenn er gewählt wird

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 18.03.2019 21:05

Wenn Italien einfach ein Veto einlegt, dann können beide Seiten gar keine Brücke mehr bauen.

Macht Italien nach dem Verrat an Österreich 1916 einen weiteren Verrat und fällt den Bündnispartnern in den Rücken?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 19.03.2019 00:23

Weber übt sich schon als Platzhirsch ein.
Dazu gehört das übliche WAHLKAMPFGETÖSE.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 19.03.2019 00:25

Gegenüber den Briten die übliche Drohkulisse.
Alles Theater - Mal sehen.

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