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"Migrations-Hardliner besucht Trump"

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2019, 18:07 Uhr
Sebastian Kurz  Bild: (APA/HARALD SCHNEIDER)

WASHINGTON. US-Medien porträtieren Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump als "Hardliner" in Migrationsfragen und jüngsten Regierungschef Europas.

"Der Immigrationshardliner besucht das Weiße Haus", schreibt der US-Fernsehsender ABC News auf seiner Internetseite.

In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Kurz der jüngste Regierungschef Europas sei, aber trotzdem "kein Politneuling". Nicht fehlen darf auch der Hinweis, dass die FPÖ, mit der er nach der Nationalratswahl 2017 eine Koalition gebildet hat, "ursprünglich von früheren Nazis in den 1950er-Jahren gegründet" worden sei.

"Als Kanzler hält Kurz an einer Pro-EU-Haltung fest, während er die Bewahrung der österreichischen Traditionen und den Kampf gegen illegale Immigration betont." Kritiker hielten ihm vor, dass seine Migrationspolitik "dazu beiträgt, Europa noch weiter nach rechts zu schieben", heißt es in dem Artikel, in dem Kurz auch als "aktiver Kritiker" der deutschen Kanzlerin Angela Merkel dargestellt wird.

Als Merkel-Kritiker wird Kurz auch von der Nachrichtenagentur Bloomberg dargestellt, die in ihrem Artikel den Zollstreit und Nord Stream 2 als "heiße Eisen" der Unterredung mit Trump ausmacht. "Trump trifft den Millenial, der Merkel bei den Flüchtlingen herausgefordert hat", lautet die Schlagzeile. Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass Trump und Kurz "etwas gemeinsam haben: Sie schulden ihre erfolgreichen Kampagnen zum Teil ihrer harten Migrationspolitik".

Der Empfang für Kurz wurde auf Twitter auch vom CBS-Korrespondenten im Weißen Haus, Mark Knoller, angekündigt. Er zitierte dabei die Aussage des Kanzlers bei seinem Abflug aus Wien, wonach man sich auf ein Treffen mit Trump nicht wirklich vorbereiten könne. In einem weiteren Tweet wies Knoller darauf hin, dass Trump trotz der wegen des Schneefalls eingeschränkten Regierungstätigkeit an seinem Tagesplan festhalte. "@POTUS führt heute trotzdem Gespräche mit dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz, der mit 32 Jahren der weltweit jüngste politische Führer ist".

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5  Kommentare
5  Kommentare
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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 20.02.2019 21:51

... treffen sich ein Routenschließer und ein Mauerbauer ...

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Expert22 (952 Kommentare)
am 20.02.2019 23:49

@zweitaccount:
... treffen sich ein Routenschließer

Na, GOTT SEI DANK ist er das!!!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 20.02.2019 21:44

BK Kurz hat mit seinem Besuch beim Präsidenten der USA genau dass geschafft , was sämtliche Vorgänger der Sozis ( die durften nicht einmal im Rosengarten schnuppern !! ) eben nicht erreicht haben : PUNKT

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ischlfan (661 Kommentare)
am 20.02.2019 21:58

bei diesem Präsidenten ist das aber keine Ehre

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( Kommentare)
am 20.02.2019 18:18

Good Luck im US-Bullshit Bingo!

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