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Trump empfing Kanzler Kurz im Weißen Haus

20. Februar 2019, 20:04 Uhr
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Bildergalerie Trump empfing Kurz im Weißen Haus
Bild: APA

WIEN/WASHINGTON. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) ist am heutigen Mittwoch von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen worden. Alle Infos zum Treffen im Liveblog.

Trump begrüßte den Kanzler pünktlich um 13.45 Uhr Ortszeit (19.45 Uhr MEZ) am Eingang zum Westflügel des Präsidentensitzes. Kurz ist der erste österreichische Regierungschef seit über 13 Jahren, der einen US-Präsidenten in Washington trifft.

Trump und Kurz (ÖVP) stellten sich nach ihrem Shakehands im Oval Office etwa sieben Minuten den Fragen der Presse. "Wir werden ein großartiges Treffen und eine großartige Beziehung haben, und unsere Länder haben eine großartige Beziehung", sagte Trump auf die Frage, was er von Kurz erwarte.

"Das Problem wird von Tag zu Tag besser"

"Ich muss Ihnen sagen, dass er ein sehr junger Führer ist. Sie sind ein junger Mann, was ziemlich gut ist", sagte der US-Präsident, während er dem rechts neben ihm sitzenden Kanzler anerkennend auf den Unterarm klopfte. Kurz fügte daraufhin mit erhobenem Zeigefinger hinzu: "Aber das Problem mit dem Alter wird von Tag zu Tag besser."

Video: So gut unterhielten sich Kurz und Trump

Trump sagte, dass es "ziemlich gute Handelsbeziehungen" zwischen den USA und Österreich gebe, "und das ist es, worüber wir heute sprechen werden". Kurz hatte in seinem Eingangsstatement Trump dafür gedankt, dass er die österreichische Delegation im Weißen Haus empfange. "Es ist mir und meiner Delegation eine Freude, hier sein zu dürfen", sagte der ÖVP-Chef.

"Ein kleines, aber ein schönes Land"

"Österreich ist im Vergleich zu den USA ein kleines Land, aber ein schönes Land", betonte er. Kurz wies darauf hin, dass sich Österreich "im Herzen der Europäischen Union" befinde und es bei dem Treffen nicht nur um bilaterale Beziehungen gehe, sondern auch um jene zwischen den USA und der EU.

Trump beantwortete auch Fragen nach dem bevorstehenden zweiten Gipfel mit dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un. Er habe diesbezüglich am heutigen Mittwoch mit dem japanischen Premier Shinzo Abe gesprochen und sei mit ihm "so ziemlich auf der gleichen Wellenlänge". Trump stellte diesbezüglich auch in Abrede, dass Kim zurückhaltend bei der atomaren Abrüstung sei. "Vorsitzender Kim und ich haben eine sehr gute Beziehung, und ich wäre nicht überrascht, wenn etwas dabei herauskäme." In diesem Zusammenhang wiederholte er seine Vision, dass Nordkorea ein "riesiges Potenzial" für wirtschaftliche Entwicklung habe.

Trump attackierte auch den von ihm gefeuerten früheren FBI-Vizechef Andrew McCabe, der Trump vorgeworfen hatte, die US-Justiz zu untergraben. McCabe mache sich "lächerlich" und sei "ein J. Edgar Hoover für Arme", fügte Trump mit Blick auf den legendären FBI-Chef hinzu.

Im Anschluss war im Cabinet Room ein Delegationsgespräch geplant, das von US-Seite hochkarätig besetzt sein sollte. Teilnehmen sollten neben Trumps Stabschef Mick Mulvaney und seinen Topberatern John Bolton und Larry Kudlow auch Vizepräsident Mike Pence, Außenminister Mike Pompeo und Energieminister Rick Perry.

Die APA ist vor Ort und berichtet in einem Live-Blog ausführlich vom Besuch des Kanzlers in Washington:

 

"Interessanter Austausch mit Pompeo"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Dienstagabend (Ortszeit) seinen ersten bilateralen Besuch in den USA begonnen, in dessen Rahmen er am Mittwoch US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus treffen wird. Erster Programmpunkt war ein Abendessen mit Außenminister Mike Pompeo, bei dem es unter anderem um den Nahost-Konflikt ging.

Wie Kurz den mitreisenden österreichischen Journalisten berichtete, sei es bei dem Diner im State Department um die Situation im Nahen Osten gegangen, "wo die USA wieder an einer Lösung arbeiten und wahrscheinlich noch in diesem Halbjahr einen Vorschlag präsentieren werden". Kurz begrüßte die Aktivitäten der USA im Nahost-Konflikt. Es sei "immer positiv", wenn diese einen Vorschlag präsentierten.

Kurz berichtete von einem "interessanten Austausch zu außen- und geopolitischen Fragen". Pompeohabe auch über die Korea-Frage berichtet, in der er persönlich sehr aktiv sei. Im Verhältnis zwischen EU und USA gebe es indes "viele Sachfragen, die uns trennen", räumte der Kanzler ein. Konkret nannte er etwa die Klimapolitik oder Handelsfragen. Allerdings erinnerten die beiden Spitzenpolitiker auch an Zeiten, in denen die Beziehungen zwischen Wien und Washington besonders fruchtbar waren: Kurz übergab Pompeo ein Buch mit dem Titel "The Marshall Plan. Saving Europe, Rebuilding Austria", in dem eine umfassende Bilanz über das US-Programm zur Ankurbelung der europäischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gezogen wird.

Das Treffen mit Trump 

Geht es nach dem Protokoll, dann holt US-Präsident Donald Trump Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) heute um 13.45 Uhr Ortszeit persönlich vor den Toren des Westflügels im Weißen Haus ab. Doch auf das Protokoll darf man sich bei Trump nicht immer verlassen.

Das weiß auch Kurz. "Ich glaube, auf einen Termin bei Donald Trump kann man sich nicht wirklich vorbereiten", sagte der Kanzler gestern kurz vor dem Abflug. Gespräche beim amtierenden US-Präsidenten könnten "durchaus anders ablaufen" als erwartet, "ich lasse mich überraschen."

Eine kleine Überraschung lieferte Kurz selbst mit seiner Delegation, der nun auch Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer angehört. Zunächst hatte es geheißen, der Washington-Trip sei ein Kanzler-Solo – wobei dies für das Treffen mit Trump selbstverständlich weiter gilt, Mahrer ist bei anderen Terminen dabei (Programm siehe Kasten).

Die Wirtschaft steht auf der österreichischen Agenda für die Visite jedenfalls ganz oben: Priorität hat für Kurz, "dass der Handelskrieg zwischen Europa und den USA nicht immer mehr an Dynamik aufnimmt", sagte er. Österreichische Unternehmen wären als Zulieferer von den angedachten Strafzöllen auf europäische Autos massiv betroffen.

OÖN-TV: Kurz zu Besuch bei Trump

Heikle Themen auf der Agenda

Mit dem Iran-Atomdeal, aus dem die USA ausgestiegen sind, der von Trump zuletzt geforderten Rücknahme von europäischen IS-Kämpfern durch die EU und den Beziehungen zu Russland stehen, wie bereits berichtet, eine Reihe weiterer heikler Gesprächspunkte zur Diskussion.

Inwiefern Kurz als Regierungschef eines kleinen EU-Landes hier bei Trump etwas erreichen kann, hängt wohl auch von der Chemie zwischen den beiden ab. Für Reinhard Heinisch, Politikwissenschafter und Kenner der US-Politik, hat das Treffen durchaus "mehr als symbolische Bedeutung". Mit der Einladung von Kurz setze Trump, der ohnehin "versucht, die Europäer zu spalten", einen "Gegenpol" zur deutschen Kanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron.

Von Kurz ist also diplomatisches Geschick in alle Richtungen gefragt. "Er muss aufpassen, wie er auf mögliche Forderungen und Wünsche Trumps reagiert, sonst könnte ihn dieser aus dem Oval Office werfen, gleichzeitig muss er die Linie der EU im Auge behalten und darauf achten, was er innenpolitisch als Erfolg verkaufen kann", sagt Heinisch. Grundsätzlich sei der Besuch im Weißen Haus für Kurz aber ein Erfolg, denn "das wertet ihn auf, sowohl innen- wie auch europapolitisch".

Der Kanzler weiß durchaus um die heikle Mission, er hatte sich vor seinem Abflug auch nochmals telefonisch mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker abgesprochen. Ein diplomatischer Schachzug, um Trump milde zu stimmen, war Kurz’ jüngste Lobeshymne auf dessen Außenpolitik vor allem in der Korea-Frage.

Abendessen zum Auftakt

Zeit zum Aufwärmen für den Termin im Oval Office hatte Kurz gestern Abend nach seiner Ankunft in Washington: Auf dem Programm stand um 18 Uhr Ortszeit (Mitternacht in Österreich) ein von US-Außenminister Mike Pompeo ausgerichtetes Abendessen im Madison Room des State Department.

In US-Medien war der Besuch des österreichischen Kanzlers bisher nur eine Randnotiz. Einige Fans scheint Kurz, der im Vorjahr immerhin auf den Titelseiten von "Time" und "Newsweek" war, aber in Übersee zu haben: Amerikanische Touristen hatten den Kanzler vor dem Abflug in Wien-Schwechat um ein Selfie gebeten. (luc/jabü)

Video: David Kriegleder (ORF) gibt eine Vorschau

51 Stunden in Washington

51 Stunden dauert der Aufenthalt von Bundeskanzler Sebastian Kurz in Washington. Die Delegation landete am Dienstag um 15 Uhr Ortszeit. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel stand für Kurz der erste offizielle Termin auf dem Programm: Ein Abendessen mit US-Außenminister Mike Pompeo.

Das Treffen mit US-Präsident Donald Trump ist für heute um 13.50 Uhr Ortszeit anberaumt. Davor, um 12 Uhr, trifft Kurz Vertreter der Jüdischen Gemeinde. Den Cocktail-Empfang in der österreichischen Botschaft beehrt der Kanzler nur kurz, er ist abends bei Trumps Tochter Ivanka und deren Ehemann Jared Kushner zum Dinner eingeladen.

Am Donnerstag trifft Kurz die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, und dann Weltbank-Chefin Kristalina Georgieva. Zuletzt hat der Kanzler noch einen Termin mit den Chefredakteuren der „Washington Post“.

Das Weiße Haus

1600 Pennsylvania Avenue – so lautet die Adresse des Weißen Hauses in der US-Hauptstadt Washington, das seit dem Jahr 1800 als Amtssitz und Residenz der US-Präsidenten dient. Für Donald Trump ist der Empfang von Bundeskanzler Sebastian Kurz heute „business as usual“: Fast jeden Tag sind in Washington Staats- und Regierungschefs, Außenminister und andere hochrangige Würdenträger zu Gast – 350 pro Jahr nach offiziellen Angaben.

Für gewöhnlich werden die Gäste vom US-Präsidenten beim Westflügel empfangen und in die Amtsräume geführt, in seltenen Fällen sind die Visiten als Staatsbesuch ausgerichtet, dann findet der Empfang mit militärischen Ehren auf dem südlichen Rasen statt. Die traditionelle Gästebucheintragung findet stets im Roosevelt Room statt, ein fensterloser Besprechungsraum gegenüber des Oval Office. Das berühmte Präsidentenbüro überblickt den Rosengarten und ist 10,9 Meter lang und 8,8 Meter breit.

Video: Was auf die österreichischen Besucher zukommt, berichtet ORF-Korrespondentin Hannelore Veit aus Washington.

 

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104  Kommentare
104  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 23:46

Was in der OÖN (noch) nicht steht: die ersten US-Medien berichten gerade, dass der Mueller-Report kurz vor der Fertigstellung steht. Und schon nächste Woche abgegeben wird! Damit könnte die "großartige Beziehung" eine sehr kurze werden. Und sich Kurz dann wünschen, er hätte einen in Schande abgesetzen, kriminellen Präsidenten nicht getroffen. So wie auch Nixon dann keiner mehr gekannt haben wollte.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 20.02.2019 22:56

Ich sehe den Besuch unseres Bundeskanzlers bei Mr. Trump sehr positiv.
Die APA berichtet auch "neutral". Gut gefiel mir die Antwort von Kurz als er von Trump auf das Alter angesprochen wurde:
"Aber das Problem mit dem Alter wird von Tag zu Tag besser."

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 22:13

Kein Wort über Venezuela. Was mischt sich dort der Trump ein. Maduro hat recht, wenn er die Europäer ausweist, diese falschen Freunde. Bis jetzt hat der Ami noch jede demokratische und wirtschaftliche Entwicklung in Mittelamerika brutal abgewürgt.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2019 21:43

Der erste seit 13 Jahren - das schreckt mich gar nicht.

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( Kommentare)
am 20.02.2019 21:34

Heute ist kein guter Tag für die linke Journaille und für die Sozen aber ein guter Tag für Österreich!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 22:09

Muss schon sagen, dass er ein sehr junger Führer ist.
Bis heute dachte ich, dass wir in einer Republik leben.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.02.2019 22:10

Leadership ist offensichtlich nicht von österreichischen Politikern erfunden worden.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 22:14

Die Schurnaillie dafür schon.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.02.2019 21:12

Hat sich die SPÖ schon die Frage gestellt, warum weder Gusenbauer noch Faymann noch Kern in das Weiße Haus eingeladen wurden?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.02.2019 21:19

Die Antwort will niemand hören. zwinkern

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2019 21:45

wahrscheinlich haben die keine so billige Reklame gebraucht.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 20.02.2019 22:55

Da hat sich auch keiner von denen höflich gesagt so angebiedert. Kann keiner abstreiten. Ob wir als normale Bürger davon haben werden wage ich zu bezweifeln. Auch nicht über Umwege.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 20.02.2019 21:09

"Kurz ist der erste österreichische Regierungschef seit über 13 Jahren, der einen US-Präsidenten in Washington trifft."

Waren die Sozis zu faul zum Reisen oder einfach zu uninteressant, um eingeladen zu werden?

Wie erklärt man diesen langen Zeitraum der außenpolitischen Pause mit den USA?

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 21:05

Ein österreichischer Bundeskanzler wird, nachdem er kurz zuvor mit Putin Sankt Petersburg besucht hat in das weiße Haus eingeladen.

Innerhalb der EU hat das Wort des österr. Bundeskanzlers inzwischen deutlich an Gewicht, gemessen an seinen Vorgängern, zugenommen.

Die kritisierte, hohe Reisetätigkeit des Bundeskanzlers ist Ergebnis noch höherer Einladungen.

Der österr. Bundeskanzler hat eine hohe Bedeutung in der politischen Meinungsbildung, ist Dauer-Titelseite auf allen bekannten Medien.

Da gab es Vorgänger... die wurden wenn überhaupt... nur milde belächelt.

Kurz macht international einen guten Job, führt national eine stabile Regierung und erfreut sich bester Umfragewerte.

Da wundert es nicht, dass die inhaltslose Kritik an ihm abperlt wie ein lauer Sommerregen.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.02.2019 19:19

ist eh recht, dass er ihn trifft. liveblogger sind leicht übertrieben, ein kleiner artikel mit 500 wörtern im anschluss hätte es auch getan.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 18:38

Waruim und erst recht bei WEEM sollte sich BK Kurz ob seines Treffens mit Donald Trump "verteidigen" müssen? Solche Tendenz-Titel sind einer so typisch für die österreichische "Qualitäts"-Schreiberei! Der grünrote Hofburger musste bei seiner Aufwartung in Israel zwei Mal sich seinen Termin beim Netanjyhu verschieben lassen - wie ein Bittssteller. Nur das wurde von der mit gereisten Hofberichterstattung servil unterschlagen!

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( Kommentare)
am 20.02.2019 18:19

Welcome to the White House!
Hitler was not a Nazi?
You are right he was not a Nazi Mr. President
I like that they come in, I will not let her go anymore!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 18:41

Was soll dieser geifernde Blödsinn? Na ja, der Neid auf den Kurz lässt die rotgrüne Versager- und Verliererpartie in Österreich ob des erfolgreichen Sebastian Kurz immer schneller durchdrehen...

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( Kommentare)
am 20.02.2019 18:58

Neid auf Hilfspolitiker!
Außenminister von Dschibuti hat mehr Bildung als dein Bundeskanzler!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 20:00

Nazimethoden wenden in der modernen Zeit eigentlich nur die Linken an.

Die Rechte hat sich weiterentwickelt.

Die Linke stagniert.

In jedem, linksideologisch regierten Land, wird die Meinungsfreiheit diktatorisch beschränkt, erleidet das Volk eine humanitäre Katastrophe.

Wehret den Anfängen.

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( Kommentare)
am 20.02.2019 20:05

Wie gut passt du zu Nick Wuchteldrucker!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 20.02.2019 20:59

Mir gefällt es immer wenn ihr euch aufregt... mit euch spiel ich mich wirklich gerne.

Danke dafür.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 23:49

Das dachte die Katze auch, als sie den Igel für einen Ball hielt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.02.2019 20:07

@Wuchteldrucker: Man merkt bei deinem Posting dass du ein "intelligenter" FPÖ-Abgeordneter bist.
Ein Normaldenker könnte nicht soviel Blödsinn von sich geben.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 20.02.2019 20:54

@Detektiv
so - deinen Schwachsinn kennen wir jetzt schon - auch bei anderen Artikeln.

Geht jetzt dein geistiger Horizont noch weiter, oder endet dieser bei deiner Selbstdarstellung via Dropbox.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 20.02.2019 14:32

... wäre Sebastian mein Sohn - ich wäre sehr stolz auf ihn!

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 20.02.2019 18:00

Ich könnte sein Opa sein. Ich wäre auch stolz auf ihn

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.02.2019 20:15

@kritikerix: Ich würde meinen Namen ändern!!!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 20.02.2019 20:54

Ich hätte ihn an den Ohren..., halt, darf man nicht, auch bei ihm nicht!

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herst (12.757 Kommentare)
am 20.02.2019 14:15

Kurz: Es sei "immer positiv", wen die USA einen Vorschlag präsentieren.

Falschheit, Einschleimerei, par excellence.

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( Kommentare)
am 20.02.2019 13:19

Man kann ja nur hoffen, dass Trump den Besuch nicht erwidert!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.02.2019 11:41

Beide halten das richtige Schild in der Hand mit" Marshall Plan "
Würden sie diesen in der sogenannte " Dritte Welt " anwenden, könnte die Armut gelindert werden , wie es nach dem WK II in Europa erfolgreich angewendet wurde.

Auch damals haben sich die Amerikaner bemüht Europa vor dem russischen Kommunismus zu retten und haben Länder wirtschaftlich unterstützt .
es war eine WIN WIN Situation .

Also ist der Beweis gegeben dass es funktionieren würde ,man muss es nur TUN zwinkern

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( Kommentare)
am 20.02.2019 12:13

pepone,
es geschieht nichts ohne Hintergedanke. So gut Europa auch dieser Marshall Plan tat, hatte er für die USA eher die Stärkung Europas für ein Bannmal gegen den Osten. Die USA haben die westlichen Staaten Europas unterstützt, gesundet, in der Erwartung einer ewigen Dankbarkeit.

Hingegen hat Russland seine Verbündeten ausgenommen wie eine Weihnachtsgans und ihnen jeglichen Fortschritt dadurch unmöglich gemacht. Russland musst der starke Teil in der UDSSR sein. Dieses hat sich halt auch im Zerfall des Ostens gezeigt.

Wäre es umgekehrt gewesen, wäre der Westen zerfallen. Dahingehend müssen wir den USA sicher dankbar sein. Nur ob derartige Strategien für Afrika gelten? Das glaube ich weniger.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.02.2019 12:35

Fortunatus

Einverstanden.
Es geht um Wirtschaftsinteressen .

aber wo der Wille ist auch Ein Weg .
Ich bin kein politischen Stratege ,aber ich möchte gerne wissen WARUM so eine Art Marshall Plan nicht für Afrika umgesetzt wird.
Was einmal funktioniert hat ,funktioniert auch ein ZWEITESMAL .

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Allegra (445 Kommentare)
am 20.02.2019 21:58

"...ich möchte gerne wissen WARUM so eine Art Marshall Plan nicht für Afrika umgesetzt wird. "

Das machen die Chinesen ja gerade (Dollarüberschüsse in Bergwerke eintauschen). In 10 bis 100 Jahren wird man mehr wissen.

Ich behaupte vorläufig, dass Geldmangel nicht das Hauptentwicklungshindernis zwischen Lesotho und Mauretanien ist.

Dort wo das Geld fast aus dem Boden wächst, geht es den Leuten oft schlechter als dort wo sie sich im Schweiße ihres Angesichts ernähren müssen...

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2019 22:04

https://www.dw.com/de/reich-an-diamanten-aber-trotzdem-arm/a-40530600
erklärt dir, warum es so ist, wie du sagst.

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tja (4.605 Kommentare)
am 21.02.2019 10:43

"aber ich möchte gerne wissen WARUM so eine Art Marshall Plan nicht für Afrika umgesetzt wird."

Weil die Bedingungen von damals heute nicht gegeben sind.

Vorne weg: die Amis haben nicht uns mit dem Marshall Plan gerettet, sondern sich selbst!

Vom japanischen Angriff auf Hawaii abgesehen, hatte die USA keine Kriegsschäden. Sie hatte Millionen in aller Welt unter Waffen, die versorgt werden mußten und, wichtig(!), Vollbeschäftigung. Am Ende des Krieges drohte eine konjunkturelle Überhitzung oder ein Arbeitsplatzabbau. Beides durfte nicht sein. Also erfand man den ERP, den Marshall Plan!

Die Europäer erhielten Waren und sollten später zahlen. Der "Investor" China verfährt mit den Afrikanern heute genau so!

Ganz nebenbei entstand eine wirtschaftliche Abhängigkeit der europäischen Länder zu den USA. Das kann man besonders gut an DE erkennen. Das Land hat ein Exportvolumen von 23 bis 25% in die USA. Das bedeutet Arbeitsplätze und Einkünfte für Beschäftigten und Ruhe im sozialen Bereich.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 20.02.2019 14:16

Für Afrika wäre der Marshall Plan eine Katastrophe.
Er würde nur die Korruption befeuern.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 18:48

Wenn du die allergeringste (!!!!) Ahnung von dem "Marsjhall-Plan" hättest würdest du dich nicht eihnmnal getrauen, einen solchen Blödinnb zusammen zu schreiben. Pure Spekulation mit dummer Phrase!
Der "Marshall"-Plan - im übrigen hatte er mit dem Ex-General Marshall schon damals wenig zu tun - wurde von den USA 1947/48 als Aufbauhilfe für die westeuropäischen Verbündeten der USA (GB, FR, Benelux) gestartet; wobei das besiegte und besetzte (!) (West)Deutschland zur Abwednung einer neuen Hungersnot wie 1946/47 eine Milliarde der 13 Milliarden US-Dollars an Kredit-Hilfe bekam. Bis 1948 durften in West-Deutschland nicht einmal die zerbombten Kraftwerke wieder instand gesetzt werden!

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 20.02.2019 11:10

Da Österreich durch UN-Einsätze jede Menge Erfahrung in Kriesengebieten hat, ist der Besuch von Kanzler Kurz bei der stärksten Nation der Welt immens wichtig, um mehr Ausgewogenheit in der amerikanischen Außenpolitik zu erreichen.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 20.02.2019 10:19

Trump: Aha. Hast du also auch verdammte Demokraten in der Opposition?
Kurz: In der Regierung jedenfalls nicht.
Trump: Demokraten sind eine Seuche!
Kurz: Das sieht vor allem mein Koalitionspartner exakt genauso.

Rainer Nikowitz im Profil 8/2019.

grinseneinfach großartig

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 20.02.2019 10:27

Das Problem ist, dass es den meisten Amerikanern eher dreckig geht und sie ziemlich verzweifelt sind, weil die Zukunftsperspektiven für die meisten ziemlich düster aussehen. Beinahe alles, was einmal Sicherheit geboten hat, ist weg. Somit hat jeder Präsidentschaftskandidat, der sich weltoffen gibt und sich in der Welt beliebt macht, schon verloren. Die Leute wollen einen, der nach Außen Grenzen zieht.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 10:35

Ja, diesen Amis, denen es "dreckig" geht, haben in Realeinkommen zwischen 1983 und 2015 keineen realen Einkommenszuwachs gehabt. Alles vorwiegend unter der (bei uns so toll ausgewalzten) Washingtoner Politik, der Dems und Reps.! Diese Leute setzten in Trump ihre Hoffnung und sein - bei uns natürlich verteufeltes "America first again". Und tatsächlich hat in den zwei Jahren die US-Wirtschaft wieder ganz ordentlich zugelegt.

Was natürlich die sich ausschließlich in den "elitären" Washingtoner und New Yorker Zirkeln verkehrenden österreichischen und deutschen Berichterstatterinnen mit ihrer salon-linken Wahlkampfattitüde "nach Hause" betreibende Journalille unterschlägt.

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.02.2019 12:08

Das Wirtschaftswachstum der USA liegt über Jahre bereits bei ca. 2 %. Worauf basiert deine Annahme, dass die US-Wirtschaft in den letzten beiden Jahren "wieder ordentlich zugelegt" hätte?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.02.2019 12:16

Und die Bevölkerung dankt es ihm! Deshalb hat er auch die schlechtesten Umfragewerte. Er ist der unbeliebteste Präsident!
Außerdem lügt er alle 10 Minuten durchschnittlich.

Er ist so schwer von Begriff, dass sein Stab ihm die Themen möglichst einfach erklären muss.

Wenn ich schon immer die Postings meiner "amerikanischen Social Media "Freunde" lese, könnte ich mich übergeben.

Fast jeder ist ein Held und natürlich immer ein Dank an die Helden, die Veteranen. Die hochgelobten Veteranen haben unter den Obdachlosen einen erheblichen Anteil. So sorgt das Land für seine Helden!

Dann immer diese bigotten Postings. Unerträglich!
"Wer will das Trump noch einmal kandidiert antwortet mit "Amen"!

Dieses "antwortet mit Amen oder einmal teilen = ein Gebet" zieht sich durch alle möglichen Postings.

Was sind die "Amerikaner"? Alles Migranten aus allen möglichen Ländern, viele aus Österreich und Deutschland. Viele Verbrecher und Abschaum, der die native Americans abgeschlachtet hat haben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.02.2019 12:29

Ihr Land gestohlen haben und die "real americans" in Reservate gesteckt hat.

Viele Amerikaner haben mehrere Jobs, um überhaupt über die Runden zu kommen.

Hohe Kriminalität und Rassismus. Laufend werden unschuldige Schwarze von Polizisten erschossen, aus lächerlichen Gründen.

Bei Youtube gibt genügend erschreckende Beispiele, wie leichtfertig schwarze Amerikaner erschossen werden. Seit die Polizisten Kameras tragen müssen, kann man das gut verfolgen.

Im Garten der Großmutter mit dem Handy telefoniert, 20 x auf den Rücken geschossen. Ohne Vorwarnung! Die Tat : im Garten der Großmutter telefonieren und die Polizisten hielten das Handy für eine Waffe. Na Mahlzeit!

Das sind keine Einzelfälle!

Einen Mann im Auto erschossen, Frau und Kinder saßen mit im Auto! Tat : eine falsche Bewegung gemacht!

"The land of the free and the home of the brave", na herzlichen Glückwunsch.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 20.02.2019 09:22

Was haben Trump und Austrotrump Kurz gemeinsam?
Viel.

Finanzierung durch Großspender aus der Industrie, deren Interessen sie beide vertreten.

Die autoritäre politische Grundeinstellung.

Beide wollen die jeweilige Gesellschaft in ihren Grundfesten zerstören und neoliberal und vorgestrig neu aufstellen.

Beide rütteln an der Pressefreiheit und demokratischen Grundrechten.

Beides sind Rechts-Populisten.

Beide spalten die Gesellschaft aus rein parteitaktischem Kalkül und machen mobil gegen Andersdenkende.

Beide Zentralisieren ihre Macht (Subsidiaritätsprinzip ade)

Beiden mangelt es am guten politischen Handwerk. Alles nur eine PR-Show auf Steuerkosten.

Die Folge sind schlechte, überhastete, unüberlegte Gesetze ohne Einbindung von Interessensvertretern, Betroffenen, Bundesländern, Gemeinden oder Bürgern. Autoritär vom Schreibtisch aus.

Beide twittern gerne.

Beide haben wenig Humor.

Beide wollen Routen schließen und schaffen es nicht.

Beide agieren extrem verantwortungslos.

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 20.02.2019 09:42

"Austrotrump" ist wirklich gut. Er hat aber die Haare schöner! Zumindest mit mehr Pomade. Passt aber sehr gut zu seinem aalglatten Image!

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 20.02.2019 10:20

Vieles davon unterschreibe ich unverändert. Gute Zusammenfassung.

Allerdings mangelt es Kurz nicht am politischen Handwerk. Er ist ein Künstler im Taktieren und Antizipieren. Er spielt geschickt mit Provokationen um den politischen Gegner aus der Reserve zu locken. Er steuert damit gekonnt die Öffentliche Meinung.

Vieles aus dem Programm von Kurz ist PR. Im geht es aktuell nicht darum, inhaltlich voran zu kommen, sondern im Hintergrund die Entscheidungsträger umzufärben und auf seine wirtschaftsliberale Linie zu bringen. Ein Dank an die industriellen Groß-Spender.

Er "schwärzt" die Österreichischen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen für die nächsten 20 Jahre. Die blauen Steigbügelhalter werden da wohl auf der Strecke bleiben, haben das aber noch nicht begriffen.

Darin sehe ich die wirklich dramatischen sozialen und gesellschaftspolitischen Veränderungen, die uns noch lange begleiten werden.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 20.02.2019 11:01

Hallo, wo sind endlich die Namen der von dir mit "...Ein Dank an die industriellen Groß-Spender." zitieren konkreten Namen? Etwa der Herr Haselsteiner, der als politische Wanderniere von dem abgestunkenen LIF der Heide Schmidt (Selbstüberschätzunng in Person) bis zu einem Listenplatz für einen seiner Lieblinge auf der SP-Wahlkampfliste 2008 geuften Platz bis jetzt wieder bei den Neos sein Füllhorn auschüttet?

Ich warte schon immer auf die Liste der türkischen Großspender. Ncht einmal der umtriebige schwarze Hintertreppenjongleur und Raffeisernern Christian Konrad wird für den Kurz auch nur einen Cent auslassen.. grinsen)

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