Irans Präsident: "Wir sind im Wirtschaftskrieg"
TEHERAN. Zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution hat Irans Präsident Hassan Rouhani die Einheit des Volkes und den Widerstand gegen ausländische Feinde beschworen: "Wir befinden uns heute in einem psychologischen und wirtschaftlichen Krieg", sagte Rouhani gestern in Teheran bei einer Großkundgebung.
Mit Sanktionen wollten US-Präsident Donald Trump, Israel und Saudi-Arabien einen Regimewechsel. Dies werde jedoch nicht gelingen, wenn Volk und Regierung zusammenhielten, so Rouhani. Die "Verschwörung" der USA, Israels und anderer "reaktionärer Staaten" sei zum Scheitern verurteilt.
Millionen Iraner feierten
Schon die vielen Menschen auf den Straßen des Landes zeigten, dass der "Feind seine teuflischen Ziele" niemals erreichen werde. "Das Volk steht auch nach 40 Jahren zu den Idealen der Revolution von 1979 und der Islamischen Republik", sagte Rouhani.
Großkundgebungen im ganzen Land waren gestern ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Islamischen Revolution. An den staatlich koordinierten Kundgebungen in Teheran und anderen Städten nahmen laut staatlichen Medien Millionen Menschen teil. Das ausgegebene Motto der Feierlichkeiten lautet: "Stolz auf gestern, voller Hoffnung auf morgen".