Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

EU-Grenzschutz: 10.000 Personen bis zum Jahr 2027

Von (graf), 21. Februar 2019, 00:04 Uhr
EU-Grenzschutz: 10.000 Personen bis zum Jahr 2027
EU-Grenzschützer Bild: Frontex

BRÜSSEL. An Europas Grenzen gibt es derzeit keine brennende Krise, der Druck bleibt aber hoch.

So fasste Fabrice Leggeri, Chef der europäischen Grenz- und Küstenwache Frontex, gestern die aktuelle Situation zusammen. Deshalb müsse die Zeit genutzt werden, Frontex zu konsolidieren, fordert Leggeri. Einen entscheidenden Beitrag dazu haben die EU-Botschafter geleistet. Sie haben sich auf den Aufbau einer ständigen Reserve von 7000 Grenzschützern bis 2024 und 10.000 bis 2027 verständigt. Nächste Woche finden erste Gespräche mit dem EU-Parlament statt, das noch zustimmen muss.

2018 hat Frontex durchschnittlich 1300 Grenz- und Küstenwächter zur Unterstützung in andere EU-Länder versendet. Eingesetzt waren sie vor allem bei den Küstenoperationen in Griechenland, Italien und Spanien sowie am Balkan und auf Flughäfen. Aktuell sind es knapp 900. Die Migrationszahlen für 2018 belegen, was sich im Laufe des Jahres abgezeichnet hat: Rund 150.000 Menschen sind illegal nach Europa gekommen, 27 Prozent weniger als 2017.

Schwerpunktland Spanien

Der Schwerpunkt hat sich auf Spanien verlagert. Dort sind knapp 57.000 Flüchtlinge und Migranten angekommen (+160 Prozent) – vor allem aus Subsahara-Ländern, aber auch aus Marokko. Marokkaner stellten im Vorjahr EU-weit die zweitgrößte Flüchtlingsgruppe nach den Syrern. Rund 56.000 Flüchtlinge und Migranten kamen im Vorjahr über die Ägäis bzw. das Schwarze Meer in die EU, ein Plus von 32 Prozent. 

mehr aus Außenpolitik

EU: Weniger Bürokratie, mehr Kooperation

Explosionen nahe Isfahan gemeldet - Iran schoss Drohnen ab

EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

Deutscher Gesundheitsminister lehnt Zigaretten-Verbot ab

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
keinLehrer (928 Kommentare)
am 21.02.2019 15:26

Da werden die GrünInnen und RotInnen aber dagegen sein, entgeht ihnen doch das Geschäft mit der Asylindustrie, oder?

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 21.02.2019 15:17

EU-Schlepper?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.02.2019 07:36

und an welcher grenze verrichtet die frontex ihren dienst.bis jetzt hat man noch nicht viel gemerkt davon.es wollen noch immer welche übers Mittelmeer nach Europa.wahrscheinlich beschützen die nur ihre privatgrenzen.vom garten bis zur strasse,aber nicht mehr.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen