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"Eine systematische Säuberungswelle"

10. April 2019, 00:04 Uhr
"Eine systematische Säuberungswelle"
Randolph „Tex“ Alles Bild: AFP

WASHINGTON. Das Personalkarussell in der Regierung von US-Präsident Donald Trump dreht sich rasant weiter: Nach der Heimatschutzministerin muss der Secret-Service-Chef gehen.

Binnen 24 Stunden mussten sowohl US-Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen als auch der Chef der US-Sicherheitsbehörde "Secret Service", Randolph "Tex" Alles, zurücktreten. Alles war seit April 2017 Direktor der Behörde, die auch für den persönlichen Schutz des Präsidenten verantwortlich ist.

Der US-Sender CNN zitierte gestern einen Mitarbeiter des Secret Service mit den Worten: "Es gibt eine nahezu systematische Säuberungsaktion in der zweitgrößten Sicherheitsbehörde des Landes." Der Secret Service ist unter anderem für den Schutz des US-Präsidenten und seiner Familie, von US-Präsidentschaftskandidaten sowie von ausländischen Staatsoberhäuptern während ihrer Besuche in den Vereinigten Staaten verantwortlich. Zudem bekämpft die Behörde eine Reihe von Finanzverbrechen, wie etwa Geldfälscherei.

Ein Grund für den Abschied von Ex-General Alles wurde nicht genannt. Möglicherweise hängt sein Rücktritt mit dem Wechsel an der Spitze des Heimatschutzministeriums zusammen, dem der Secret Service untergeordnet ist.

US-Medien brachten Alles’ Abgang aber auch mit der Festnahme einer Chinesin in Zusammenhang, die sich unter falschen Angaben Zugang zu Trumps Luxusanwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida verschafft hatte. Noch am Mittwoch hatte Trump die Arbeit des Secret Service allerdings als "fantastisch" bezeichnet und betont, er könnte nicht zufriedener mit der Behörde sein.

Alles’ Nachfolger soll der Secret-Service-Mann James Murray werden, die Personalie muss nicht vom US-Senat bestätigt werden.

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