Auch Saudi-Arabien will eine Atommacht werden
RIAD. Die Regierung in Riad will 16 AKWs bauen – profitieren sollen vor allem US-Firmen mit Nähe zu Trump.
Um die Gesamtleistung seines Stromnetzes von gegenwärtig 55 Gigawatt zu verdoppeln, will Saudi-Arabien in den nächsten 25 Jahren 16 Atomkraftwerke bauen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 80 Milliarden US-Dollar.
Nutznießer der lukrativen Aufträge sollen vor allem US-Firmen sein, die hinter den Kulissen bereits seit Monaten versuchen, den Mega-Deal in trockene Tücher zu bringen. Das wäre vielleicht auch schon gelungen, wenn es sich bei dem Auftraggeber nicht um den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, alias MBS, und bei den Lieferkonzernen nicht um Unternehmen handeln würde, deren Nähe zum "Clan" des amerikanischen Präsidenten Donald Trump unübersehbar ist.
MBS hat seit dem brutalen Mord an Jamal Khashoggi vor gut vier Monaten ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Einem Land, dem man keine Knochensäge anvertrauen könne, sollte man auch keine Atomtechnik anvertrauen, hatte der demokratische Kongressabgeordnete Brad Sherman in Anspielung an die Zerstückelung der Khashoggi-Leiche betont. Er geht davon aus, dass MBS womöglich andere Pläne verfolgt als nur die friedliche Atomenergie-Nutzung.
Die Einwände sind berechtigt: So besteht Saudi-Arabien nicht nur darauf, eigenen Nuklearbrennstoff selbst herzustellen. Das Land werde auch eigenes Uran abbauen, um bei der Produktion von Kernbrennstoff völlig autark zu werden, hatte der Chef der mit den saudischen Atomplänen betrauten Regierungsbehörde, Abdullah Yamani, im Herbst 2017 in Abu Dhabi geprahlt. Und MBS selbst war es, der erst vor kurzem den Bau einer eigenen Atombombe ankündigte, falls der Iran sein eingefrorenes Nuklearprogramm aktivieren sollte.
Anlass zur Besorgnis besteht deshalb nicht: zumindest nicht für Trumps Schwiegersohn Jared Kushner, der zu den treibenden Kräften des Atomgeschäfts gehört, von dem vor allem Firmen im Umfeld Trumps profitieren. Saudi-Arabien hat das Geschäft bisher nicht kommentiert. Es sei aber ein offenes Geheimnis, schreibt die New York Times, dass MBS im Falle eines US-Vetos Russland oder China mit dem Bau von Atomkraftwerken beauftragen könnte. (Wrase)
Und was ist mit Israel, wenn sich die Saudis mit dem Iran verbrüdern ? In dieser politisch instabilen Region ist alles möglich, die Vergangenheit hat dies bewiesen.
Atomkraft für religiöse und mentale Steinzeitmenschen? Na super!
Dieser "Trump-Clan" ist aber auch für alles zu beschränkt! "Kurz" wird seinen neuen Freund bestimmt zur Seite stehen.
Die Saudis werden sich noch wünschen nicht so verbohrt zu sein!
Die Jugend läuft Ihnen davon. Die sind das beste Beispiel für Widerstand.
jetzt wissen wir warum USA KEINER MBS Verfolgung nachgeht im Fall des Mordes von Kashogi !
die Saudis möchten auch Atombomben spielen.
Kein Problem !
Wenn die Amerikaner ihren Erzfeinden den Iranern
diese wegnehmen - und ihren Freunden den Saudis geben,
wäre, zusammen mit der Atommacht Israel,
das Gleichgewicht zu Gunsten der Amis hergestellt.
Wenn diese dummen Araber mit diesen Waffen den Dschihad spielen können, dann gute Nacht Menschheit!!
und wer finanziert den Arabern ihre Spielchen ?
- die braven Autofahrer über den Ölpreis !
Also bitte brav weiterhin alle Vollgas !
Bravo! Ich freue mich für den Planeten Erde, die Seuche Mensch wird sich in Bälde von selber erledigt haben.
Schade. Die Menschheit wird es nicht mehr lernen. Um diese Geld könnte man so viele Photovoltaik Anlagen in der arabischen wüste errichten, das man Strom exportieren könnte. Ich glaube, Sonnenschein haben die genug. Dumme Politik!
Woraus man erkennen kann, dass die Stromgewinnung offenbar nur Nebensache ist.
Testosteron schlägt Vernunft - das alte Männerprpgramm der heroischen Krieger
Zu viel Zeit in einem feministischen Indoktrinationskurs verbracht?