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Macron warnte bei Gedenkfeier vor Rückkehr "alter Dämonen"

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2018, 12:46 Uhr
Emmanuel Macron Bild: (REUTERS)

PARIS. Genau 100 Jahre nach Ende des Ersten Weltkriegs empfängt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron am heutigen Sonntag rund 60 Staats- und Regierungschefs in Paris, darunter auch Bundespräsident Alexander van der Bellen.

Macron hat beim Pariser Weltkriegsgedenken vor einer Rückkehr "alter Dämonen" in der internationalen Politik gewarnt und zu internationaler Zusammenarbeit aufgerufen. "Ich wünsche, dass wir an diesem Tag unser ewiges Versprechen erneuern, unsere Toten zu ehren, den Frieden über alles zu stellen - weil wir den Preis dafür kennen", sagte Macron.

In seiner Rede vor knapp 70 Staats- und Regierungschefs erinnerte Macron an die Gräuel des Ersten Weltkrieges mit seinen Millionen Toten und äußerte sich auch kritisch über die damals - unter maßgeblichem Zutun Frankreichs - errichtete Nachkriegsordnung. "Der Krieg hat den Weg zum Frieden zerstört", sagte Macron. Nach dem Zweiten Weltkrieg habe Europa und die Welt die Lehren daraus gezogen, verwies er auf die Gründung der EU und der UNO.

Die Gedenkfeiern wurden live übertragen. Das Video sehen Sie hier: 

 

"Die Europäische Union hat uns von unseren Bürgerkriegen befreit", sagte Macron, der zugleich die deutsch-französische Freundschaft als "Grundfeste gemeinsamer Hoffnungen" würdigte. Macron übte in diesem Zusammenhang scharfe Kritik am Nationalismus, der "ein Verrat am Patriotismus" sei. "Es gibt alte Dämonen, die zurückkommen. Es droht, dass die Geschichte wieder ihren dunklen Weg nehmen könnte", kritisierte er Isolationismus, Obskurantismus, Intoleranz sowie all jene "die Lügen verbreiten".

Macron widmete sich über weite Teile der französischen Erinnerung an den Weltkrieg, dessen Erinnerung auf Schlachtfeldern und in nicht wiederaufgebauten Dörfern weiterlebe. Zugleich stellte er Frankreich als Land dar, das sich immer für moralische Werte eingesetzt habe, und sagte mit Blick auf den ehemaligen Kriegsgegner Deutschland. "Frankreich ehrt auch jene, die für andere Länder gestorben sind, jene, die in der Vergangenheit gegen uns gekämpft haben." An den Gräbern dieser Soldaten wolle man die Gewissheit erlangen, "dass eine bessere Welt möglich ist".

"Wir können diesen Kampf gewinnen"

Das Vermächtnis der Toten könne man nur ehren, indem man sich für Frieden einsetze. Denn der Kampf für Frieden sei der einzige, der sich lohne, betonte Macron, der zugleich einen optimistischen Zukunftsentwurf präsentierte. "Wenn wir es möchten, kann unsere Welt am Beginn einer neuen Ära stehen", skizzierte Macron eine Welt vereint im Kampf gegen Klimawandel, Armut, Hunger, Ungleichheit und Ignoranz. "Wir haben diesen Kampf begonnen und wir können ihn gewinnen."

Macrons Rede bildete den Höhepunkt der großen Gedenkfeier am Triumphbogen, die mit der Entzündung der ewigen Flamme zu den Klängen von Maurice Ravels "Bolero" abgeschlossen wurde. Danach war ein Mittagessen im Elysee-Palast geplant, am Nachmittag wollte Macron die Staats- und Regierungschefs zum ersten Pariser Friedensforum bitten, während deren Ehepartner an einem Konzert der Wiener Philharmoniker in Schloss Versailles teilnehmen sollten.

In dem verheerenden Krieg von 1914 bis 1918 starben fast neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Zivilisten. Der Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich wurde am 11. November 1918 in der Nähe von Compiegne in Nordfrankreich unterschrieben.

 

Die Teilnehmer der internationalen Gedenkfeier wurden am Vormittag von Macron persönlich im Elysee-Palast empfangen. Unter anderem wurde auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit seiner Frau Doris Schmidauer von Macron und seiner Ehefrau Brigitte begrüßt.

"Gedenken gerade jetzt wichtig"

Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht das Gedenken an die kriegerischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts heute wichtiger denn je. Mit Blick auf die Spannungen in der internationalen Politik betonte Van der Bellen in Paris: "Gerade dann muss man sich erinnern, wohin der Nationalismus der 30er Jahre geführt hat."

Van der Bellen dankte seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron dafür, dass er den 100. Jahrestag des Weltkriegs zusammen mit Vertretern auch der damals besiegten Staaten begeht. "Ich finde es schon wichtig, dieses Ereignis so zu begehen und ich bin Präsident Macron dankbar, dass er dies in dieser Weise macht", sagte Van der Bellen vor österreichischen Journalisten.

70 Staats- und Regierungschefs in Paris

Knapp 70 Staats- und Regierungschefs, darunter US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin, hatten eine Einladung Macrons zu der Feier am Pariser Triumphbogen angenommen. Macron will die Feier zum Jahrestag des Kriegsendes, der in Frankreich alljährlich groß begangen will, diesmal zu einem Friedensappell und Aufruf zu internationaler Zusammenarbeit machen.

Symbolträchtig war dabei auch, wie die Festgäste vom Elysee-Palast zum Triumphbogen gelangen sollten: Gemeinsam im Bus statt wie bei solchen Feiern üblich in einer langen Wagenkolonne.

Strenge Sicherheitsvorkehrungen

Die Feier  fand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt, nachdem es am Samstag Berichte über Anschlagspläne gegen Macron und mögliche rechtsextreme Störaktionen gegeben hatte. Tausende Polizisten waren im Einsatz, um den Arc de Triomphe großräumig abzuriegeln. Trotzdem schaffte es eine barbusige Aktivistin an den Sicherheitskräften vorbei, mehr dazu hier

Die zur Pariser Sehenswürdigkeit führenden Prachtstraßen, darunter die Champs Elysees waren leergefegt. Schon mehrere Stunden vor Beginn der Gedenkfeier bildeten sich an den Absperrungen lange Schlangen von Schaulustigen, die auch dem regnerischen Wetter trotzten. Überall waren auch Kriegsveteranen und uniformierte Soldaten aus verschiedenen Ländern zu sehen, die zur Feier geladen waren.

Warnung vor Populismus

Am Nachmittag wird Kanzlerin Merkel das Friedensforum (15.30 Uhr), mit einer Rede eröffnen. Dort werden auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres und Macron sprechen. Macron wolle nach dem Weltkriegsgedenken ein Zeichen für die Gegenwart setzen und deutlich vor Nationalismus und Populismus warnen, hieß es aus dem Elyseepalast. Der 40-Jährige geht in Europa hart gegen den rechtskonservativen ungarischen Regierungschef Viktor Orban oder den italienischen Lega-Politiker und Innenminister Matteo Salvini vor.

Macrons Gast Donald Trump hatte sich im Wahlkampf vor den US-Kongresswahlen offen zum Nationalisten erklärt. Der Chef des Weißen Hauses will nicht zum Friedensforum kommen und plant stattdessen, den US-Militärfriedhof in Suresnes westlich von Paris zu besuchen.

1000 Sicherheitskräfte im Einsatz

Den Besuch eines anderen US-Friedhofes hatte Trump am Samstag aber kurzfristig abgesagt. In Paris soll es am Nachmittag eine Demonstration gegen Trump geben. Die Polizei warnte vor potenziellen Gewalttätern. Am Wochenende sind laut Medien rund 10.000 Sicherheitskräfte in der Hauptstadt im Einsatz.

Schwierige Begrüßung.  Bild: (REUTERS)

Unterkühlte Stimmung am Samstag. (Bild: Reuters)

Macron war am Samstag länger mit Trump im Elyseepalast zusammengekommen. Die beiden Staatschefs zeigten sich versöhnlich, nachdem Trump seinen Gastgeber zuvor scharf kritisiert hatte. Stein des Anstoßes war die von Macron ins Spiel gebrachte europäische Armee gewesen. "Vielleicht sollte Europa zuerst seinen gerechten Anteil an der NATO bezahlen, die die USA erheblich bezuschussen!", hatte Trump mitgeteilt.

Merkel und Macron gedachten am Samstag in der Waffenstillstands-Gedenkstätte in Compiegne der Opfer des Weltkrieges - mehr dazu hier. Es sei das erste Mal seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland, dass ein Bundeskanzler mit dem französischen Präsidenten an diesem Ort gewesen sei, resümierte Merkel in Paris. Das sei eine "symbolische Geste". "Insofern ist dieser Tag nicht nur Mahnung, sondern er ist auch Ansporn."

Video: Im Vorfeld der Gedenkfeiern zum Ende des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren hat US-Präsident Donald Trump den französischen Präsidenten Emmanuel Macron kritisiert, weil dieser eine europäische Armee fordert.

 

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97  Kommentare
97  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Grufti2016 (433 Kommentare)
am 12.11.2018 17:53

Weg mit dem Nationalismus und her mit der Europäische Republik dann hören die ewige sinnlosen blablabla auf zu Hause predigen und ausserhalb großartig dabei sein zu wollen. Ein Land und der Krieg untereinander hört auf ihr liebe Zündler. Später wirds dan mal eine Erde und jeder Mensch ist gleich. Es gibt keine bessere Rasse.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 11.11.2018 20:13

Die größten Dämonen unserer Zeit sind doch eh dort anwesend.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.11.2018 19:57

Zitat: „Von der ersten Minute weg schmeckte den RRR die Sache nicht: Es geht den Staatsmännern gegen Nationalismen.“

Man siehts an ihren verkrampften posts hier. zB Biene. Um nur einen Nick zu nennen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 20:36

Da sieht man wieder, wie gerne du den Menschen täuschen möchtest.. zwinkern

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.11.2018 19:07

Durch den Migrationspakt sind die Dämonen wieder da.

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( Kommentare)
am 11.11.2018 19:17

Due dämonen stekcne in Salvini, Orbán, Kachinsky ua.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.11.2018 19:25

Eben nicht.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 11.11.2018 19:46

Nationalismus ist eine Krankheit wie Islamismus.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.11.2018 20:32

Übertriebener Nationalismus, ja.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 20:40

Ja, wenn zB die Franzosen unbedingt aus nationalistischen und populistischen Gründen, Waffen in enormen Ausmaßes an die Saudis und damit an radikal Islamistische Gruppierungen schickt und damit Krieg befeuert, wie wir alle wissen!! Unter diesem Hintergrund ist seine Rede mE ein Skandal zwinkern

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 20:53

..https://derstandard.at/2000090089110/Warum-Macron-Saudi-Arabien-nicht-brueskieren-will

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 21:06

Jaja die heuchlerische Bussi Bussi Gesellschaft!!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ruestungsexporte-bundesregierung-will-weiter-deals-mit-saudi-arabien-genehmigen-a-1232591.html

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.11.2018 20:37

in der Psychiatrie nennt man deinen "Migrationspakt" (ca 10 x heute !) bi-polare Störung, anscheinend nicht nur medikamentös sondern auch durch massenpostings nicht kausal behandelbar.

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linz2050 (6.580 Kommentare)
am 11.11.2018 18:11

Wieso war EU Ratsvorsitzender und K Kurz nicht dort? In Österreich gab es ja auch keine Gedenkfeier? Liegt es daran das der Rechtspopulist und derjenige der eine extrem Rechte Idiologische Politikkonstellation befürwortet nicht erwünscht war? Als Verursacher von den 2 Weltkriegen sollte speziell Österreich mit BP und BK vertreten sein und sich klar abgrenzen von etweigen Gestrigen und deren Gedankengut!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 11.11.2018 17:52

Krieg war schon immer ein gutes Geschäft und die, die ihn entfesselten, brauchten nicht um ihr erbärmliches Leben bangen.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 11.11.2018 17:34

Macron:......unter maßgeblichem Zutun Frankreichs - errichtete Nachkriegsordnung.
NACHKRIEGS-un-ORDNUNG!?
Das ist klare Geschichtsfälschung, denn noch heute wird Krieg geführt im Nahen Osten wo Franzosen und Briten ihre sogenannte Ordnung hinterlassen haben. Eine Ordnung die mit dem Lineal und den Waffen der Sieger zustande kam, ohne Rücksicht auf die ethnischen Gruppen.

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betgziege (827 Kommentare)
am 11.11.2018 16:35

Na da haben sich die Weltweit grösten Waffenexpotöre getroffen und haben bei. guten Essen die Toten vor hundert Jahren gedacht ,soviel scheinheiligkeit und verlogenheit können nur Politiker aufbringen ,und zur gleichen zet sterben Menschen. überall auf der Welt. durch die Waffenexporte dieser Länder...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 17:10

Die Waffenschmiede sind nicht in Prozessionen fähnchen- und schneuztüchlwachelnd durch die Großstadt marschiert.

Frag den "Herrn Karl" grinsen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.11.2018 18:58

deine Scheinheiligkeit hat dir dein Silberstein beigebracht.......

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betgziege (827 Kommentare)
am 11.11.2018 16:27

Na da haben sich die Weltweit grösten Waffenexpotöre getroffen und haben bei. guten Essen die Toten vor hundert Jahren gedacht ,soviel scheinheiligkeit und verlogenheit können nur Politiker aufbringen ,und zur gleichen zet sterben Menschen. überall auf der Welt. durch die Waffenexporte dieser Länder...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 17:13

Das kannst du drehen und wenden ... traurig

Die Unmündigkeit wollen die Parteien haben und die Demokratie ist ihnen ein Gräuel.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.11.2018 15:38

Von der ersten Minute weg schmeckte den RRR die Sache nicht: Es geht den Staatsmännern gegen Nationalismen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 15:59

elitäre Kriegstreiber sagen was?

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betgziege (827 Kommentare)
am 11.11.2018 16:29

Immer die selben Kriegstreiber,es hat sich in hundert jahren nichts geändert...

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 16:59

Wenn nur die Jubler und die Fähnchenwachler nicht wären!

Dann könnten die Kriegstreiber treiben wollen bis zum umfallen.

Grad jetzt treiben _bei_uns_ wieder Kriegstreiber "zu Recht"(tm) ihre Parteischafe in den Streik traurig
Und die Zeitungen jubeln und wacheln fleißig mit für die Inserate.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 17:06

Elitär ist nicht nötig, -emotional -antreibend -massenbildend und -gerecht natürlich! Dar langt zum Antreiben traurig

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.11.2018 17:16

Stinknormale Kriegstreiber sagen, dass die Welt schlecht ist und speziell ist der Mensch schlecht;
im Besonderen die Franzosen und die Spanier,
schlecht und gefährlich sind alle jenseits der Grenzen,
darum muss das Heer an die Grenz und um jedes Dorf eine Mauer und
die Kirchen zugemauert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 17:33

Da hast aber stark polarisiert grinsen

Die Demagogen, die die Unmündigen gegen die "Waffenschmiede/Kapitalisten im eigenen Land" hetzen möchten, sind nicht anders als die Nationalisten und die Pfaffen: sie missbrauchen die Unmündigen für ihre Macht auf die erfolgreiche Pfaffenart.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 17:56

Ich glaube eher die anwesenden Kriegstreiber sagen, wir müssen Waffen auch an die Saudis liefern, wir wissen eh, dass diese die Waffen an den IS und ähnliche Grupperungen liefern und dass durch UNSERE WAFFEN EHLEND UND VERRDERBEN AUSGELÖST WIRD UND DASS IM NAHEN OSTEN MENSCHEN IN DIE LUFT GESPRENGT WERDEN, NATÜRLICH BETRIFFT DAS VOR ALLEM DIE ZIVILBEVÖLKERUNG, aber sonst kostet uns das Arrbeitsplätze und Wirtschaftswachstum! traurig

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 18:02

Diese elitären Kriegstreiberr sagen wahrscheinlich auch, WIR WISSEN EH WIE MILLIIONEN VON MENSCHEN IM JEMEN DURCH UNSERE GUTEN BEZIEHUNGEN ZU DEN SAUDIS LEIDEN UND STERBEN, aber dafür besuchen wir Gedenkstätten und reden über die vor 100 Jahren Verstorbenen, und MAHNEN alle Bürger zum Gleichschritt!!

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 11.11.2018 18:25

Rationalisieren, externalisieren und verleugnen. Die liebste ÖVP Nummer.

Österreich gehört zu den Tätern und nicht zu den Opfern. Siehe unten.
Grasser, Mensdorff Pouilly & friends als korrupte Bindeglieder der Waffenlobby und Regierung.

Bereits Marx hat vor den Folgen des Kapitalismus gewarnt, vor dem Krieg.
Neoliberalismus ist vollkommen enthemmter Kapitalismus und der Kurs, den Kurz und Strache mit Vollgas verfolgen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 18:35

Du hast ja keine Ahnung welches Volumen die Waffendeals deiner Helden mit den Saudis, bzw welche Zerrstörungskraft die Waffendeals deiner Helden haben!

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blyth1810 (693 Kommentare)
am 11.11.2018 18:50

??? Welche "meiner Helden"? Abgesehen von der Tatsache, dass mir keine Helden bekannt sind, ist mir der aktuelle Overkill sehr wohl bewusst.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 19:12

Ausgehend von deiner Argumentation würde ich sagen zB. Merkel, Macron, Obama!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.11.2018 19:55

Ich glaube eher die anwesenden Kriegstreiber sagen

das ist kein Grund, Nationalismus hoch leben zu lassen, lieber Bienerich. was du treibst, ist schlicht und einfach whataboutism. Leider keine bessere Nachricht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 17:03

Die Treiber finden immer

_irgendwas_Leichtverständliches_zum_Treiben_

für die "Anhängermassen" traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 15:31

Und dennoch ist der Trump im Mantel, der Macron im Anzug.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.11.2018 14:43

Es ist ein Unterschied, ob man vor einem Zerfall der Nationalstaaten warnt oder ob man Nationalismus betreibt.

Ich will von einer privaten Interessensgemeinschaft (EU) nichts diktiert bekommen. Die Hoheitsrechte über unser Trinkwasser hat sich die Eu im Ceta Vertrag schon hinterlistig einverleibt. So wie es aussieht, wird die Eu zu einem neoliberalistischen, totalitären und undemokratischen Konstrukt. Und das unter dem Decknamen "Friedensprojekt".

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 15:34

Alle stieren auf die Regierenden und ignorieren die Demokratie traurig

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.11.2018 15:45

„Ich will von einer privaten Interessensgemeinschaft (EU) nichts diktiert bekommen. “ --- das sind die ICH-AGen, die so daherquaseln: Asoziales Gedankengut, und Dummheit obendrein. Stimmt?

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 11.11.2018 16:03

Ich will das Bonznposterl zwinkern

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.11.2018 17:18

Das hT Dschibuti der Hofer

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 18.11.2018 08:14

Das hT Dschibuti der Hofer

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.11.2018 14:12

Macron werden die Dämonen bald holen. Dieser Rothschild Boy sinkt stetig in seinen Symphatiewerten. Frankreich hat sich mit ihm eine ordentliche Laus in den Pelz gesetzt.
Jetzt, wo ihm auch noch Merkel abhanden kommt, wird sein Stern ganz schnell verglühen. LePen steht schon in den Startlöchern.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 11.11.2018 15:01

Warum nicht Osteküsten Boy?
Rothschild Boy verstehen doch nur mehr die alten Ewiggestrigen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.11.2018 19:07

du bist ein Antisemit.

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( Kommentare)
am 11.11.2018 14:11

Putin ist viel zu intelligent für unseren vdb.und vdb meint höchstens:böser bub spionieren tut man nicht.

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 11.11.2018 14:30

Das ist ja nicht das erste gehässige Posting gegen Van der Bellen, den ich mit Abstand für den intelligentesten Politiker halte, von denen, die wir jetzt haben.
Autokraten haben eine gewisse Anziehungskraft auf Frauen - nicht auf intelligente. Eine Person für intelligent halten, die politische Gegner aus dem Weg räumen lässt, sie einsperren, ermorden oder verschwinden lässt? Na klar, nein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.11.2018 14:46

"gscheit ist er ned aber so stoark is er" ... :-/

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 11.11.2018 17:42

Wenn ein BP permanent gegen unsere Regierung schwadroniert - vorzugsweise vom Ausland aus , wenn er gerade auf Kosten des Volkes UNTER WEGS ist !!

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