Ungarns Regierung unter Geldwäsche-Verdacht
BUDAPEST. Kurz vor den ungarischen Parlamentswahlen am 8. April schreibt die Zeitung "Magyar Nemzet" (MNO) von einem schweren Korruptions- und Geldwäscheskandal, in den die ungarische rechtskonservative Regierung von Premier Viktor Orban verwickelt sein soll. Auch Wien spielt in dem Skandal eine Rolle.
Die Regierung von Orban soll in den vergangenen Jahren 3 bis 4 Milliarden Euro EU-Fördermittel unterschlagen und von Ungarn auf arabische und asiatische Konten transferiert haben. Als Zwischenstopp habe Wien gedient, wo Mitglieder einer mit den Geldern in Verbindung stehenden Bande in leeren Wohnungen 5 bis 6 Millionen Euro deponiert haben sollen.
Zeugenschutzprogramm und Terrorverbindungen
Das behauptete das FBI, das sich in den Geldtransfer in den Nahen Osten einschaltete. Zuvor hatte das FBI jenen ungarischen Bürger in ihr Zeugenschutzprogramm aufgenommen, der als Bote bei der Verschiebung der unterschlagenen EU-Gelder ins Ausland mitwirkte, berichtete MNO. Die amerikanischen Behörden hätten die Untersuchung angestrengt, da auch der internationale Terrorismus über solche Kanäle finanziert würde.
Ungarn: Keine Spuren gefunden
Auf der Grundlage der Aussage des Ungarn ersuchten die Amerikaner die ungarischen Behörden um "konkrete Fahndungsaktionen". Diese hätten jedoch nach 30 Tagen erklärt, keine Spuren gefunden zu haben, die zu irgendeiner Straftat führen würden. Laut "Magyar Nemzet" würden die ungarischen Behörden auch wegen des Verdachtes der Geldwäschenach dem Ungarn fahnden. MNO sei in Besitz von Dokumenten, laut denen die US-Amerikaner seit März 2017 den ungarischen Behörden mehrfach mitteilten, dass der Gesuchte in FBI-Gewahrsam sei und sie diesen in Anwesenheit des FBI verhören könnten. Doch die ungarischen Behörden hätten davon keinen Gebrauch gemacht und die Fahndung auch nicht zurückgenommen.
Diamentenhandel
Die Transferierung der Gelder sei über Diamantenhandel und ein arabischen Bankensystem erfolgt. Beteiligt gewesen sein soll die ungarische MKB-Bank, an der der milliardenschwere Orban-Freund, der ehemalige Gasinstallateur Lörinc Meszaros, über den Mehrheitsanteil verfügt. Laut FBI soll ein Teil des Geldes über Strohmänner nach Ungarn zurückgeflossen sein, getarnt als arabische Investitionen in Luxushotels, Villen und Schlösser. Das FBI vermutet, dass davon ungarische Regierungspolitiker profitiert hätten.
Wenn nicht einmal das FBI Beweise vorlegen kann wird halt doch nicht so viel dran sein.
Sagen wir mal so: Der Bürgermeister von Orbáns Heimatgemeinde. Mézáros-ur, hat als einfacher Dorfinstallateur begonnen & ist jetzt Chef eines Unternehmens, das Staatsaufträge im Wert von mehr als €1 Milliarde erhält. Das muss ein äusserst tüchtiger Mann sein ...
Über Strache und Kurz wird man in einigen Jahren ähnliches zu berichten wissen. Korruption, Geldwäsche, Freunderlwirtschaft und großangelegte Datensammlungen über jeden einzelnen Bürger durch Innenminister Kickl gehören bald der Realität an.
Glauben heist nichts wissen. Ihre Behauptungen passen wohl eher zu den Gestalten der derzeitigen Opposition.
-> Ungläubiger, dann erkläre wieso die alten schwarzblauen Korruptionsfälle immer noch nicht aufgeklärt sind
-> wieso ein ehem. blauschwarzer Finanzminister heute völlig vermögenslos ist und andere Kuriositäten
Da müssen´s den ehem. Finanzminister selbst fragen.
Die armen Ungarn: da wählen sie konsequent die alte Soziregierung wegen der kaum einzubremsenden Korruption ab, und dann zeigt der stramme Orban, dass er es noch besser kann?
nein,hätte ich nie gedacht dass
die soooo was machen,sind doch
soooo rechtens!
es kann doch nicht wahr sein, das die Freunde der FPÖ so was tun, wieder eine total LINKE Unterstellung, wie alle Freunde von Rechts wissen!
aber am besten wäre es, die melden sich nach Ungarn ab, bevor wir derartige Schlagzeilen auch einmal über Österreich lesen müssen.
Wäre sehr zu empfehlen angesichts des brain drain, der Ungarn noch zusetzen wird. Oder sind 600000 gebildete junge Ungarn, die sich ins Ausland abgesetzt haben, eine quantité négligeable?
haha, richtige Zeitpunkt ausgewählt oder?... Ihr Linksdrehende Journalisten, eure größte Angst ist dass der Orban am Ende schon wieder richtig gewinnen wird, nicht wahr?
Oh, der Flavius scheint da auf der Begünstigtenliste zu stehen
Gibt es bei den OÖN noch einen Lektor/Lektorin oder zumindest Gegenlesen von Artikeln durch Journalisten-Kollegen?
ich kannte mal einen sein Posten wurde nicht nachbesetzt
Die Fehlertoleranz der Leser ist schon so breit, dass ein paar patscherte Sätze in den Zeitungen weniger auffallen als ein ganzer, korrekt formulierter Absatz.
Ein FPÖ Vorbild halt!
ihr Frontmann: Wenn wir die Absolute hätten könnten wir machen wie Orban. Tosender Applaus und Jubel des dummen Volkes.
Sie meinen des DUMMEN lndsmdk
vor den Wahlen und das FBI ermittelt......
ganz egal welches Land vor einer Wahl gibts immer dubiose Neuigkeiten
Die Medien können viel behaupten und manch unliebsamen Politiker mit Verdächtigungen überschütten, die nahe Vergangenheit beweist dies recht nachhaltig!
Aber bevor der Nachweis der Geldwäsche, Betrug am Volk und weiter, dass das "Geschäft" teilweise über Wien gelaufen sein soll, nicht für alle offenkundig für jeden nachvollziehbar bekundet ist, so lange glaube ich das nicht!
Selbstverständlich sind das alles nur böswillige Gerüchte, die die Opposition in Ungarn streut, um Orbán zu stürzen & dann Millionen Migranten ins Land zu lassen. Und natürlich hat das FBI die erforderlichen Hinweise von Soros György erhalten, der mit der ungarischen Opposition bei der Aktion "Umvolkung" gemeinsame Sache macht.
Du hast den "Sarcasm"-Button vergessen
Dieser Satz ist gleichzeitig auch eine gern genutzte Waffe um unliebsame Recherchen unliebsamer Medien im Vorhinein als null und nichtig abzutun.
Die Wahrheit kennt zur Zeit keiner.
Herr Orban erinnert mich immer etwas an Herrn Trump: " I could shoot somebody and I wouldn’t lose any voters..."
https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5388886/Die-angeblichen-Milliarden-der-alten-Dame
https://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5388886/Die-angeblichen-Milliarden-der-alten-Dame