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Ukraine: Separatisten und Armee tauschen Gefangene aus

Von nachrichten.at/apa, 27. Dezember 2017, 12:38 Uhr
Ukraine Gefangenenaustausch
Bild: (Reuters)

KIEW/MOSKAU. Im Ukraine-Konflikt haben die Regierung und die pro-russischen Rebellen mit einem Austausch von 380 Gefangenen begonnen.

Eine erste Gruppe von 15 ukrainischen Gefangenen erreichte am Mittwoch mit einem Bus nahe der Stadt Horliwka (Gorliwka) von Kiew kontrolliertes Gebiet, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Es soll der größte Gefangenenaustausch seit Beginn des Konflikts um die Ostukraine vor knapp vier Jahren sein.

Der OSZE-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Martin Sajdik, sprach von einer "zutiefst humanitären Geste". Sie sei vor allem für die ukrainische Öffentlichkeit "sehr wichtig", betonte Sajdik.

Der Austausch war eigentlich schon Anfang 2015 in der Minsker Friedensregelung vereinbart worden. Er ließ sich aber ebenso wenig umsetzen wie eine Waffenruhe zwischen Konfliktparteien. Auch diesbezüglich gibt es einen Hoffnungsschimmer. Die zum orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Jänner vereinbarte Waffenruhe scheint weitgehend zu halten. Laut der OSZE-Beobachtungsmission SMM ging die Zahl der Zwischenfälle zwischen dem 23. und 24. Dezember in der Region Donezk deutlich zurück, während in der Region Luhansk 24 Stunden lang überhaupt keine Verletzung verbucht wurde. Zuvor hatten die Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) täglich Hunderte Verletzungen registriert.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2017 20:09

Der Artikel hat keine Information enthalten über viele Gefangene, die selber nicht ausgetauscht werden möchten und deren Wunsch stattgegeben worden ist.

Leider habe ich solche Informationen nur von einer Seite, die Zeitung nachrichten.at/apa weiß sicher mehr drüber.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.12.2017 14:15

die EU hat einen starken Trumpf in der Hand genannt " Wirtschaftssanktionen " der eingesetzt werden könnte um Waffenstillstand ..bzw. Friede zwischen RUS /UKR zu erreichen .
Die EU Sanktionen werden aufgehoben sobald Friede erreicht wird ...OHNE EINMISCHUNG DER USA !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.12.2017 14:03

Das NEUE Problem in der Ukraine heißt USA die angeblich Waffen liefern wollen ...UNFASSBAR !
man sieht was US Waffen für Saudis in Jemen anstellen .

WARUM PROTERSTIERT NIEMAND GEGEN WAFFENLIEFERUNGEN AN LÄNDER DIE KRIEG FÜHREN !

achsoo ja , sie liefern selber durchs hintertürl !!!

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cg1974 (148 Kommentare)
am 27.12.2017 19:10

Das alte Problem in der Ukraine heißt Russland die angeblich Waffen schon liefern... UNFASSBAR!
man sieht was RUS Waffen in der Ostukraine anstellen.

WARUM PROTESTIERT NIEMAND GEGEN WAFFENLIEFERUNGEN AN LÄNDER DIE KROEG FÜHREN!

achsoo ja, sie liefern selber über die besetzten Grenzübergänge der Ukraine.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2017 20:10

was jetzt, angeblich oder sieht man?

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.12.2017 00:41

Der Gabriel und das österreichische Verfassungsgesetz zur Neutralität von 1955 ---> war der damals schon auf der Welt? grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2017 13:39

Die Demokratie in Kiew ist für viele restliche Alt-Ukrainer in den Ostregionen weniger sehsüchtig-erstrebenswert als die Regierenden in Kiew und nochmehr die Westeuropäer in den westlichen Medien verbreiten.

Gerade Österreich, die Regierung und die Medien täten gut dran, sich auf die Neutralität zu besinnen statt sich ihrer zu schämen. Auch als nucleus in Brüssel.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.12.2017 14:11

jago

WELCHE Neutralität meinst du ?
(seit Ö EU Mitglied ist gibt es sie NICHT mehr )
in so einer politische Ländercommunity ist es gar NICHT möglich sich NEUTRAL zu verhalten denn die Gesetze gelten GLEICH für ALLE . Es werden " offiziell " KEINE Waffen geliefert oder Kriege geführt, aber Luftkorridor werden frei gelassen damit Kriegsmaterial irgendwohin geflogen wird. Autobahn werden zu Verfügung gestellt um mit Kriegsmaterial durch zufahren! usw...

ist das die gemeinte Neutralität ???

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.12.2017 20:11

Na gut, dann lass deine Meinung in die Ö-Verfassung hinein basteln grinsen

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