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USA verlegen mehr Soldaten nach Deutschland - "gemeinsame Sicherheit"

Von nachrichten.at/apa, 07. September 2018, 17:46 Uhr
Deutschland: Trump droht mit Truppen-Rückzug
US-Soldaten Bild: APA/EPA

BERLIN. Die US-Streitkräfte verlegen ungeachtet des Streits um Militärausgaben in der NATO 1.500 zusätzliche Soldaten nach Deutschland.

Diese sollten "für die Stärkung der NATO und der europäischen Sicherheit im Einsatz sein", teilte US-Botschafter Richard Grenell am Freitag in Berlin mit. Derzeit sind etwa 33.000 US-Soldaten in Deutschland stationiert.

Äußerungen von US-Präsident Donald Trump hatten zuletzt Fragen zur künftigen Rolle der USA in der NATO aufgeworfen. Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen begrüßte die Verlegung zusätzlicher Kräfte. "Die US-Entscheidung die militärische Präsenz bei uns in Deutschland zu verstärken, ist ein willkommenes Zeichen für die Vitalität der transatlantischen Beziehungen", erklärte die CDU-Politikerin in Berlin. "Und sie ist auch ein Bekenntnis zur gemeinsamen Sicherheit."

Trump hatte beim NATO-Gipfel im Juli in Brüssel mit einem Alleingang in Verteidigungsfragen gedroht, sollten die Bündnispartner ihre Verteidigungsausgaben nicht erhöhen. Offen ließ er allerdings, wie das konkret aussehen könnte. Theoretisch denkbar wäre in einem solchen Fall eine Reduzierung des NATO-Engagements der USA - zum Beispiel, indem sie zur Abschreckung Russlands in Europa stationierte Truppen zurückziehen. Nach einer Krisensitzung bei dem Gipfel hatte Trump allerdings zugesichert, weiter zur NATO zu stehen.

"Diese zusätzlich dauerhaft stationierten Mitglieder der US-Streitkräfte werden mit ihren Familien nach Deutschland kommen und hier für die Stärkung der NATO und der europäischen Sicherheit im Einsatz sein", erklärte Grenell. "Die Amerikanerinnen und Amerikaner sind entschlossen, das transatlantische Bündnis zu stärken, und Präsident Trumps Zusage, die Verteidigungsfähigkeit der Vereinigten Staaten zu erhöhen, trägt erheblich dazu bei", teilte er mit.

Das US-Verteidigungsministerium hatte jüngst schon einen Bericht zurückgewiesen, in dem über Überlegungen zu einem US-Truppenabzug aus Deutschland spekuliert wurde. Die Stationierung der zusätzlichen Soldaten sowie ihrer Familien soll nun in diesem Jahr beginnen und bis 2020 abgeschlossen sein. Sie werden dem Vernehmen nach in zwei Bundesländer verlegt: nach Grafenwöhr, Ansbach und Hohenfels (Bayern) sowie nach Kaiserslautern und Baumholder (Rheinland-Pfalz).

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mabach (2.548 Kommentare)
am 08.09.2018 17:10

Hat hier wieder mal wer gepetzt oder um Hilfe gerufen? Glaube den Engländern schon, daß sie mit den Weicheiern nichts mehr zu tun haben wollen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 07.09.2018 20:11

Merkel ist die Gouverneurin des US-Bundesstaates "Germany"
Das geht schon in Ordnung grinsen

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Gelesen (718 Kommentare)
am 07.09.2018 18:39

Wollen die Deutschen mit den USA den dritten Weltkrieg beginnen? Muss jemand gerettet werden oder gibt es Öl in Europa?

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DetlefvonSeggern (270 Kommentare)
am 07.09.2018 19:47

Dies ist doch Quatsch. Mit Sicherheit will hier niemand den dritten Weltkrieg beginnen. Dies sind doch reguläre Transporteinheiten, welche nach Deutschland verlegt werden. Dies dürften rein taktische Überlegungen des US - Militärs sein, auch in Anbetracht der "unsicheren" Lage an der Ostflanke der Nato, wo die Russen militärisch stark präsent sind. Nicht zu vergessen der Krisenherd Ukraine.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 07.09.2018 21:42

Deutschland ist schlicht Besatzungszone.
Daran hat sich nichts geändert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 21:47

> Mit Sicherheit will hier niemand den dritten Weltkrieg beginnen.

Und so floskeln sie dahin, die Militärstrategen grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 21:50

Der Trump hat gar nichts zu sagen, wenn die Christbäume im Pentagon reden.

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