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UNO-Vollversammlung: Van der Bellen und Erdogan wollen Beziehungen verbessern

Von nachrichten.at, 27. September 2018, 11:18 Uhr
Karin Kneissl, Alexander Van der Bellen und Recep Tayyip Erdogan beim Treffen in New York. Bild: ROLAND SCHLAGER (APA)

NEW YORK. Um die Beziehung zwischen Österreich und der Türkei war es zuletzt nicht wirklich gut bestellt. Das soll sich wieder ändern, kamen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch in New York überein.

Das Treffen mit Erdogan sei laut Präsidentschaftskanzlei kurzfristig zustande gekommen, nachdem es "Signale von türkischer Seite" gegeben habe. Der Dialog zwischen Österreich und der Türkei sei wichtig, besonders auch im Hinblick "auf unsere Wirtschaftsbeziehungen". Van der Bellen äußerte beim Treffen auch seine Besorgnis über Medienfreiheit und Menschenrechte in der Türkei.

Türkei nicht immer einfach

Wie auf orf.at berichtet, sei es dem Bundespräsidenten darum gegangen, den ins Stocken geratenen Dialog mit der Türkei – „einem nicht immer einfachen Partner“ – wieder aufzunehmen. Das sei sehr wichtig, besonders im Hinblick auf die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern.

Van der Bellen habe auch die Inhaftierung von österreichischen Staatsbürgern angesprochen und ersucht, dass sich Präsident Erdogan um eine Lösung bemüht, teilte ein Sprecher nach dem Treffen im New Yorker Hotel „Peninsula“ mit. Zuletzt hatte die Festnahme des österreichischen Studenten und Autors Max Zirngast wegen Verdachts auf Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation in der Türkei für einen bilateralen Konflikt gesorgt.

Zudem sprach sich Van der Bellen für eine Lösung bei der Blockade des NATO-„Partnership for Peace“-Programms aus. Österreichische Soldaten dürfen wegen des türkischen Vetos aktuell nicht an dieser NATO-Ausbildung teilnehmen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 14:37

Ich vermisse den Aufschrei der Gutmenschen, die sich so mokiert haben wie Herr Putin als Gast zur Hochzeit unserer Aussenministerin erschienen ist.
VdB legt dem Despoten Erdogan sprichwörtlich den roten Teppich auf und alle schweigen.
Armes Österreich!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2018 14:17

im Artikel :

Das Treffen mit Erdogan sei laut Präsidentschaftskanzlei kurzfristig zustande gekommen, nachdem es "Signale von türkischer Seite" gegeben habe.

mir scheint es gibt viele Poster die schreiben OHNE den Artikel gelesen zu haben , denn sonst würde was anderes in den Posting stehen !

wahrscheinlich haben MEHREREN Konsumenten auf TR Artikel verzichtet, so wie ich . grinsen und die Türkei BRAUCHT die EU Länder um ihr Dreck zu verscherbeln . ICH NICHT !

Erdogan setzt immer den selben Trick ein :
Ausländer grundlos einsperren und wahrscheinlich Forderungen stellen damit die Unschuldigen frei kommen!

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cawo (657 Kommentare)
am 27.09.2018 12:42

Da sieht man wieder was für Waschlappen unsere Regierung hat.Die können und dürfen uns beschimpfen unser System untergraben und wir kriechen diesen Machtgeilen Kaliefen hinten rein.

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soling (7.432 Kommentare)
am 27.09.2018 13:24

Bitte nicht wir - der Herr VdB.

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( Kommentare)
am 27.09.2018 11:57

da hat erdogan bein vdb leichtes spiel.der kniet ja nieder,wenn ein Ausländer mit ihm sprechen will.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 27.09.2018 11:35

vor einem Diktator einknicken ? traurig

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