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UNO-Migrationspakt: Auch Polen und Israel lehnen Abkommen ab

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2018, 14:48 Uhr
Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak Bild: AFP/Nicholas Kamm

WARSCHAU. Nach Österreich, den USA, Ungarn, Tschechien, Bulgarien und Estland hat auch Polen bekanntgegeben, dass es dem UNO-Migrationspakt nicht beitreten will.

"Wir glauben nicht, dass das (der Pakt, Anm.) eine gute Lösung ist. Es ist keine Methode, um die Migrationskrise zu reduzieren, ganz im Gegenteil", erklärte Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak laut polnischer Nachrichtenagentur PAP am Dienstag. Der Pakt würde die "Krise und ihre Effekte nur intensivieren", meinte Blaszczak.

Auch Israel wird nicht unterzeichnen

Israel wird den Migrationspakt der Vereinten Nationen nicht unterzeichnen. Er habe das Außenministerium dazu entsprechend angewiesen, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu nach Angaben seines Büros am Dienstag. "Wir sind entschlossen, unsere Grenzen gegen illegale Einwanderer zu schützen. Das haben wir getan, und das werden wir auch weiterhin tun." Israel verfolgt eine restriktive Flüchtlingspolitik. Das Land bemüht sich seit Monaten um die Abschiebung Zehntausender afrikanischer Migranten. Israel hat eine Sperranlage an der Grenze zu Ägypten gebaut.

Der Migrationspakt ist nach Ansicht der UNO ein Baustein zur Lösung des Megathemas Migration sein. Das rechtlich nicht bindende Dokument soll helfen, Flucht und Migration besser zu organisieren. Am 10. und 11. Dezember soll der Pakt, dem im Sommer noch 192 UNO-Länder - darunter außer den USA auch jene, die den Pakt nun ablehnen - zugestimmt hatten, offiziell angenommen werden.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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( Kommentare)
am 21.11.2018 09:21

Ramses:was du immer wegen mit nazis hast,ist schon krank.wenn wer anderer Meinung ist,heißt das Patriotismus.aber gegen einen verfolger kann man auch etwas machen.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.11.2018 08:50

Diese Länder schließen alle vorsorglich die neu geplante "UNO-Route" für Flüchtlinge, für deren Offenhaltung man sich mit Unterzeichnung der Papiere verpflichtet.

Unverbindlich verpflichtend natürlich. zwinkern

Der "UNO Trick" der dort tonangebenden Entwicklungsländer dürfte nicht funktionieren. Zuerst verpflichten sich alle Länder zur unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen. Und um diesen anstehenden Flüchtlingsstrom dann doch zu reduzieren, muss man später horrende Summen in die Herkunftsländer überweisen.

Fallen also auch die meisten Diplomaten mittlerweile schon auf solche Methoden der "Nigeria Connection" rein? Oder waren die jüngsten Milliardenzahlungen in die Türkei das Vorbild?

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.11.2018 08:29

Nach dem Migrationspakt hat die UNO schon das nächste Umsiedelungspapier in der Pipeline:

Den Flüchtlingspakt.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.11.2018 18:44

Die alten Tränensäcke sind zum Gruseln. Sie verkaufen die Zukunft und lassen das Volk verrecken ohne mit der Wimper zu zucken.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.11.2018 17:09

Eh klar, in der Zeit im Bild 17:00 Uhr wurde kein Wort darüber berichtet!

Aber dass die Trump Tochter eMails aus dem Weißen Haus geschickt hat, das war empörend berichtenswert!

Daher weg mit GIS & ORF Monopol!!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.11.2018 17:48

Die Befürworter hier im Forum werden jetzt langsam "schmähstad" wie man sagt, peinlich die Typen....

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 20.11.2018 18:06

Na klar, Polen und Israel, die Vorzugschüler in punkto Menschenrechte. Wer hat etwas anderes erwartet?

Wir stehen nun in einer Reihe mit der faschistischen Regierung in Italien, wo Mussolini wieder salonfähit wird. In einer Reihe mit den Demokratiefeinden in Ungarn und Polen, wo die Medien ausgeschaltet werden und die Gerichtsbarkeit auf Regierungslinie gebracht wird. Und in einer Reihe mit Israel, wo die Palästinenser seit Jahrzehnten systematisch um ihr Land gebracht werden. Und wenn sich die so frech sind, sich das nicht gefallen zu lassen, dann marschiert die israelische Armee auf und bombt alles nieder.

Wie stolz kann unser Österreich sein.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 20.11.2018 18:19

Nicht zu vergessen, Österreich stehen auch in einer Reihe mit Australien, USA, Japan und bald noch mehr Staaten.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.11.2018 18:46

Österreich wird es noch geben, wenn es uns alle nicht mehr gibt.
Das Land, nicht den Staat.

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observer (22.216 Kommentare)
am 21.11.2018 09:58

Wohl ein bisserl antisemitisch und antizionistisch, oder ?
Hinhauen auf Israel, weil es gerade ins Konzept passt !

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.11.2018 18:45

Was bringt ein Krieg außer viele Tote?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.11.2018 16:48

Oje oje, fürchtet Van der Bellen jetzt auch den Ansehensverlust von Israel?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.11.2018 18:46

Total verwirrt?

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 20.11.2018 16:37

Die Ö-Regierung hat ihre Hausaufgaben gründlich gemacht und diesen schlampigen Pakt frühzeitig durchschaut.
Viele Länder werden bis zum Unterzeichnungstermin im Dezember noch folgen.

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betgziege (827 Kommentare)
am 20.11.2018 16:05

Na geh und ich dachte die Israelis sind die guuten...

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 20.11.2018 16:00

Wenn es so weiter geht werden bis 10 Dezember nicht viele Staaten überbleiben die diesen schwachsinn unterzeichnen.
Hoffentlich bleibt Luxemburg Frankreich und Deutschland über, die sollen dann alle aufnehmen.

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 20.11.2018 15:59

Schön langsam schwimmen der UNO die Felle davon. Wer denkt kann so einen Vertrag nicht unterschreiben. Daher großes Lob an unsere Regierung .

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.11.2018 15:53

Bravo Kurz & Strache!

Haltung lohnt sich!

Tja und aus dem Leitantrag der SPÖ am kommenden Parteitag in Wels zur EU-Wahl wird wohl ein Leidantrag!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.11.2018 18:48

Gedächtnisprobleme sind der Anfang vom Ende.

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 20.11.2018 15:46

Na,da können laut dem Junker mehrere Staaten nicht lesen.
Würde er Polen und Israel wie uns Österreicher kritisiern,würden`s ihm beim Schuheanziehen behilflich sein!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 20.11.2018 15:43

Die Toleranzradikalen werden sich ob der Unverbindlichkeit dieses ohnehin Sinnfreipapierls wieder überschlagen.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 20.11.2018 14:54

Das Musterland AUSTRALIEN hat den Pakt auch abgelehnt.

Warum wird dieses Land in der Aufzählung immer vergessen?
Oder wird es absichtlich weg gelassen?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.11.2018 15:16

Oder wird es absichtlich weg gelassen?

Schaut besser aus wenn man nur die "Kleineren", ausgenommen USA, aufzählt zwinkern
Das aber die Israelis auch solche Nazis sind wie wir Österreicher ist schon erstaunlich zwinkern

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 20.11.2018 15:51

Es wird auch Japan nicht unterzeichnen.

Aber das wollen die Linken nicht hören!

Die feixen immer nur bei diesem Thema, dass Österreich in Gesellschaft von Trump & Orban ist!

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.11.2018 17:14

Natürlich, die Nachrichten sind halt quasi Vorreiter dieses unsinnigen UNO Paktes, wo ja indirekt die Medien auf "korrekte" Berichterstattung hingewiesen werden.

Da will man halt mögliche Förderungen nicht gefährden..

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