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Trump will bald Milliardenzölle gegen China verhängen

Von nachrichten.at/apa, 14. März 2018, 06:21 Uhr
Trump
US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump will Insidern zufolge milliardenschwere Zölle gegen China verhängen.

Die Maßnahmen würden "in sehr naher Zukunft" erwartet, sagte am Dienstag ein hochrangiger US-Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte. Ziel seien der Technologie-Sektor, zudem gehe es um dem Schutz von geistigem Eigentum. Es könnten mehr als 100 Produkte betroffen sein.

Eine zweite Person, die an den Diskussionen beteiligt war, sprach von Zöllen in Höhe von 60 Milliarden Dollar (48,77 Mrd. Euro). Die Maßnahmen würden sich nicht nur gegen die Technologie- und Telekom-Sektoren richten.

Trump hatte jüngst ungeachtet scharfer Kritik im In- und Ausland Schutzzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe verhängt und damit Sorgen vor einem internationalen Handelskrieg ausgelöst.

Von den geplanten Zöllen gegen China hatte zuerst die Zeitung "Politico" unter Berufung auf Regierungsvertreter berichtet. Demnach könnten die Maßnahmen kommende Woche verhängt werden.

Hintergrund sei der Streit über die Verletzung von geistigem Eigentum durch China. In dem Bericht war ebenfalls von mehr als 100 Produkten die Rede. Demnach hatte US-Handelsvertreter Robert Lighthizer Trump ein Zölle-Paket im Umfang von 30 Milliarden Dollar im Jahr vorgeschlagen. Der Präsident habe sich jedoch für eine höhere Summe ausgesprochen. Eine Stellungnahme Chinas lag in der Nacht zum Mittwoch zunächst nicht vor.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Theodor40 (195 Kommentare)
am 14.03.2018 17:37

Bravo, Präsident Trump. Ich kann Ihre Haltung sehr gut verstehen. Alle wollen mit China handel treiben, aber scheinbar ist man blind, denn die Politik Chinas betreibt durch die Art wie Handelsbeziehungen eingegangen werden Raub an geistigem Eigentum von Firmen. Sämtliche Entwicklungsunterlagen für eine in Europa oder Amerika entwickelte Maschine muss dem Käufer in China zur Verfügung gestellt werden. Somit verkauft man vielleicht ein oder wenige Exemplare ein einziges Mal. Das nächste Mal produziert China diese dann selbst anhand der technischen Unterlagen, weil denen Lizenzen völlig egal sind. So wird der chinesische Käufer binnen kurzem zum Konkurrenten des Maschinenentwicklers.

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2good4U (17.502 Kommentare)
am 14.03.2018 12:31

Man kann Krieg militärisch, politisch oder wirtschaftlich führen. Aber es bleibt Krieg.

Wer versucht alle anderen auszuschließen der schließt sich am Ende selbst aus.

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meisteral (11.708 Kommentare)
am 14.03.2018 08:56

Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht.....

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