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Trump gegen Merkel: Streit auf offener Bühne beim NATO-Gipfel

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2018, 17:46 Uhr
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Bildergalerie Die besten Trump-Sager über die NATO
Die besten Trump-Sager über die NATO  Bild: AFP

BRÜSSEL. Gleich zu Beginn des NATO-Gipfels in Brüssel sind die USA und Deutschland am Mittwoch frontal aneinandergeraten. Trotzdem konnten sich die Staaten auf eine gemeinsame Gipfelerklärung einigen.

US-Präsident Donald Trump griff die Bundesregierung wegen zu niedriger Verteidigungsausgaben und milliardenschwerer Gasimporte aus Russland über die Pipeline Nord Stream 2 scharf an - was sich Kanzlerin Angela Merkel strikt verbat.

Die CDU-Chefin unterstrich in Brüssel die großen Anstrengungen Deutschlands für die NATO und die USA. "Wir stellen den größten Teil unserer militärischen Fähigkeiten in den Dienst der NATO", sagte Merkel vor einem vor den Nachmittag geplanten Einzelgespräch mit Trump. "Und wir sind bis heute sehr stark in Afghanistan engagiert. Und damit verteidigen wir auch die Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika."

Einigung trotz Streits

Die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten haben sich trotz des erbitterten Streits um die Verteidigungsausgaben auf eine gemeinsame Gipfelerklärung geeinigt. In dem am Mittwoch in Brüssel verabschiedeten Text wird allerdings keine Lösung für die vor allem zwischen Deutschland und den USA ausgetragene Auseinandersetzung aufgezeigt.

Die 29 NATO-Staaten bekräftigen lediglich noch einmal ihr "uneingeschränktes Bekenntnis" zu dem sogenannten "Zwei-Prozent-Ziel" aus dem Jahr 2014. Dieses wird allerdings unterschiedlich interpretiert. Nach Auffassung von US-Präsident Donald Trump haben sich damals alle NATO-Staaten verpflichtet, spätestens 2024 mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Deutschland verweist jedoch darauf, dass im Beschluss lediglich davon die Rede ist, sich in Richtung der zwei Prozent zu bewegen.

Nach den jüngsten Prognosen der NATO werden 2018 neben den USA lediglich Griechenland, Großbritannien, Polen, Rumänien sowie die drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland das Zwei-Prozent-Ziel erreichen. Deutschland liegt trotz deutlich steigender Verteidigungsausgaben derzeit bei etwa 1,24 Prozent. Nach deutscher Lesart haben sie sich damit auf die zwei Prozent zubewegt, weil die Quote 2014 nur bei 1,18 Prozent lag. 2024 soll die Quote nach einem Versprechen von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel bei 1,5 Prozent liegen.

Mazedonien zu Beitrittsgesprächen eingeladen

Außerdem wird Mazedonien zu NATO-Beitrittsgesprächen eingeladen. "Wenn alle nationalen Verfahren abgeschlossen sind, um die Namens-Vereinbarung zu besiegeln, wird das Land der NATO als 30. Mitglied beitreten", sagte Stoltenberg mit Blick auf die Abkommen zwischen Athen und Skopje. Die beiden Länder beendeten nach 27 Jahren ihren Streit und einigten sich darauf, dass Mazedonien künftig "Republik Nord-Mazedonien" heißen soll.

Allerdings sind noch einige formelle Hürden zu nehmen: Das Parlament in Skopje hat zwar schon zugestimmt. Es fehlt aber noch ein Referendum zur Änderung der mazedonischen Verfassung. Erst danach würde auch das griechische Parlament endgültig grünes Licht geben.

"Deutschland ist total von Russland kontrolliert"

Trump hatte im Streit über die Erhöhung der Verteidigungsausgaben gezielt Deutschland ins Visier genommen und seine Kritik mit dem Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 gekoppelt. Die USA beschützten Deutschland, doch die Bundesrepublik mache einen milliardenschweren Erdgasdeal mit Russland, sagte Trump und fügte hinzu: "Deutschland ist total von Russland kontrolliert." Das Land sei ein "Gefangener" Russlands. Andere Bündnis-Länder wie Polen seien gegen Nord Stream 2, versuchte Trump offenbar einen Keil in die Allianz zu treiben.

Merkel reagierte darauf scharf. Bei ihrer Ankunft beim Gipfel betonte sie mit Blick auf die frühere DDR, sie habe selbst erlebt, dass ein Teil Deutschlands von der Sowjetunion kontrolliert worden sei. "Ich bin sehr froh, dass wir heute in Freiheit vereint sind als die Bundesrepublik Deutschland und dass wir deshalb auch sagen können, dass wir unsere eigenständige Politik machen können und eigenständige Entscheidungen fällen können", sagte die Kanzlerin.

Video: Beim NATO-Gipfel am Mittwoch will man über schneller einsetzbare Militärverbände verhandeln und die Aufnahme von Mazedonien. US-Präsident Donald Trump kritisierte im Vorfeld die Verteidigungsausgaben.

Seit Monaten schwelender Streit eskaliert

Damit eskaliert der seit Monaten währende Streit zwischen Trump und Merkel, ob Deutschland genug für Verteidigung ausgibt. Trump fordert, dass alle NATO-Partner spätestens von 2024 an jährlich mindestens zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Deutschland kommt derzeit nur auf 1,24 Prozent und verspricht auch für 2024 nur 1,5 Prozent.

Trump sagte bei einem Gespräch mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, ein reiches Land wie Deutschland könnte sofort auf die zwei Prozent kommen, statt nur Mini-Erhöhungen in Aussicht zu stellen. Deutschland interpretiert das auf dem NATO-Gipfel in Wales 2014 vereinbarte Zwei-Prozent-Ziel allerdings anders: Im Beschluss sei nur die Rede davon, sich auf den Richtwert von zwei Prozent zuzubewegen.

Genau darauf verwies Merkel in Brüssel erneut. Deutschland sei schon dabei, die Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen. "Wir fühlen uns also den Beschlüssen von Wales, uns in Richtung zwei Prozent zu entwickeln bei den Verteidigungsausgaben, verpflichtet", sagte die Kanzlerin. Sie gehe "sehr fröhlich und auch durchaus bewusst, dass wir ein wichtiger Teil der NATO sind, in diese Diskussion". "Deutschland verdankt der NATO sehr viel", sagte Merkel. "Dass die Wiedervereinigung stattgefunden hat, hat auch sehr viel mit der NATO zu tun." Heute leiste Deutschland aber auch "viel für die NATO". Es tue dies "auch aus Überzeugung".

Stoltenberg trotz Differenzen zuversichtlich

Allerdings ist das Verteidigungsbündnis wegen Trumps fortwährender Kritik enorm unter Druck. Auch Generalsekretär Stoltenberg sprach von offenen Differenzen - gab sich aber trotzdem zuversichtlich. "Trotz dieser Differenzen erwarte ich, dass wir alle uns bei fundamentalen Fragen einig werden", sagte der Generalsekretär. Er betonte, Nord Stream 2 sei kein Thema für die NATO. "Die Entscheidung liegt nicht bei der NATO, das ist eine nationale Entscheidung", sagte er.

Trump kritisiert das deutsch-russische Erdgasprojekt in der Ostsee seit Monaten scharf. Die rund 1200 Kilometer lange Pipeline Nord Stream 2 soll russisches Erdgas über die Ostsee nach Mittel- und Westeuropa transportieren. Die USA sehen Europa indes als wichtigen Markt für ihr eigenes Fracking-Gas. Trump argumentierte, Deutschland zahle Milliarden an Russland und mache Moskau damit stark, lasse sich dann aber von den USA und der NATO gegen Russland beschützen.

Treffen mit Putin am Montag

Trumps Aussagen über Deutschland sind bemerkenswert, weil er sich selbst Vorwürfen ausgesetzt sieht, einen zu russlandfreundlichen Kurs zu verfolgen. Von scharfer Kritik am russischen Präsidenten Wladimir Putin hat er in den vergangenen Monaten abgesehen. Am kommenden Montag will sich Trump in der finnischen Hauptstadt Helsinki mit Putin treffen. Es gibt Befürchtungen, dass er dem Kreml-Chef dabei große Zugeständnisse machen könnte.

Der zweitägige NATO-Gipfel mit den Staats- und Regierungschefs aller 29 Bündnisstaaten begann offiziell zu Mittag mit einer Zeremonie im NATO-Hauptquartier. Wichtiges Thema des zweitägigen Spitzentreffens sind die Bemühungen des Militärbündnisses, die Abschreckung und Verteidigung gegen Russland weiter zu stärken. Diese Themen dürften aber vom Streit um die Verteidigungsausgaben überschattet werden.

 

Video: ORF-Korrespondent Peter Fritz berichtet aus Brüssel:

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54  Kommentare
54  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 12.07.2018 10:14

Wann zieht Österreichs BH endlich seine zweieinhalb Mann aus Afghanistan ab?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.07.2018 03:03

Morgen zerreißt er die Erklärung und wischt sich damit das Gesäß ab .......

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( Kommentare)
am 11.07.2018 22:39

Da hat Hr. Trump schon recht, die Deutschen sind als Bündnispartner nicht geeignet und auch nicht willens. Nur 4 von 130 Eurofighter sind einsatzbereit, dafür wird in Kampfanzüge für Schwangere und Mülltrennung in Afghanistan investiert.

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danube (9.663 Kommentare)
am 11.07.2018 22:18

Die Nato wird "Verteidigungsbündnis" genannt und hier ist schon die erste Täuschung, weil es ein Angriffsbündnis ist. Genauso wie das "Verteidigungsministerium" der Usa bisher nur Angriffe ausgeführt hat.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 11.07.2018 22:13

USA geben 3,5 % des BIP für das Militär aus - und können sich das letztlich gar nicht leisten. Abseits der Zentren schaut es in den USA aus wie in Entwicklungsländern, alles kaputt und verfault.
Das wäre auch in Österreich so, würden wir 3,5% des BIP für Rüstung ausgeben. Das heißt wir würden statt 2 Milliarden fast 12 Milliarden / Jahr für das Bundesheer reservieren. Undenkbar !

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 11.07.2018 22:05

Aus Sicht der USA und von Trump verständlich, dass er Merkel Versäumnisse in der Verteidigungspolitik vorwirft, ist doch Deutschland eines der wenigen NATO Länder, die nicht massiv in die Erneuerung von Luftwaffe und Marine investiert und Geräte aus der Zeit des kalten Krieges erneuert. Die Deutsche Marine musste nun ihre beiden verbliebenen Tankschiffe von 1974 und 1977 ohne Ersatz still legen und ist nun auf fremde Unterstützung angewisen, da die sonst vorhandenen Einsatzversorgung nicht über die erforderlichen Kapazitäten verfügt. Die P-3 Orion, gebraucht von den Niderländern vor 20 Jahren gekauft, sind hoffnungslos veraltet, ebenso wie die Sea King Helikopter und der Klarstand erschreckend niedrig. Dieses traurige Bild zieht sich durch die gesamte Armee und es ist keine Verbesserung in Sicht, weil zu wenig investiert wird. Selbst das kleine Land Dänemark hat mehr als 50 F/A-35A gekauft, um die F-16 abzulösen und Deutschland findet keine Lösung für den Tornado Ersatz.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 21:12

Das ist nun der Dank
für jahrzehntelanges Arschkriechen bei den Amis.
Was sagt denn der vom Saulus zum Paulus
inzwischen amerikanisierte Joschka dazu ?
Vielleicht hat er für den Tramp noch einen Pflasterstein ?

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( Kommentare)
am 11.07.2018 21:54

weyermark,
Genau so dumm, wie heute ein Trump glaubt, dass wir noch immer in Dankbarkeit für die Nachkriegshilfe, den Amis unterworfen sein müssen ist dein Kommentar, wenn du schreibst: "Das ist nun der Dank für jahrzehntelanges Arschkriechen bei den Amis."

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( Kommentare)
am 12.07.2018 09:05

In deiner Dummheit kannst du wahrscheinlich
nur solche Postings schreiben,
weil für eine sachliche Begründung
reicht es bei dir ohnehin nicht.
Also, laß deine Sprechkonserven im Schrank!

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2018 21:01

> Streit auf offener Bühne beim NATO-Gipfel

Daran hams a Freid, die Journalisten :-/

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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.07.2018 09:46

Hat die Angie dem Donald auf offener Bühne den blonden Pepi vom Kopf gerissen ?
Das wär was..😇 ⏩ 😠

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( Kommentare)
am 11.07.2018 19:37

Seit Ende 2011 wird russisches Gas über die Ostsee nach Westeuropa gefördert. Nord Stream transportiert den Rohstoff vom russischen Wyborg auf dem Grund des Meeres bis (Mecklenburg-Vorpommern).

Der Bau Nord Stream 2, hat Mitte Mai begonnen. Diese Pipeline soll die Transportkapazitäten für russisches Erdgas nach Deutschland verdoppeln. Die Inbetriebnahme ist 2019 geplant. Bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas soll jährlich nach Deutschland fließen.

Trump stört das. Deutschland soll das per Fracking gewonnene Gas kaufen. Die USA transportieren ihr Flüssiggas per Schiff etwa nach Polen und Litauen. Mit Nord Stream 2 würde der Absatz von Gas aus den USA in Europa vermutlich enden.

Trump hat aber selber die Zusammenarbeit USA/EU mit seiner restriktiven Zollpolitik beendet. Dieser Mensch hat kein Gefühl für Diplomatie, kein Gefühl für weltwirtschaftliche Zusammenhänge. Trump ruiniert die Wirtschaft der USA, ohne es selber zu bemerken.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 11.07.2018 19:30

Trump vergisst seine NSA Überwachung, denkt an sein Schiefergas, will mehr Geld für seine Militärpräsenz in Europa, spielt den großen Mann, obwohl nur mehr die Dollardruckerei die Pleite kaschiert!
Wer braucht heute noch Amerika? Weder Europa, noch China, noch Russland, noch Afrika,... eigentlich niemand! Zeit zum Aufwachen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 19:21

von MajaSirdi (3638)
11.07.2018 17:59 Uhr

>>>> Trotzdem konnten sich die Staaten auf eine gemeinsame Gipfelerklärung einigen. <<<<<

Was kostet so ein Papier?

des is goa ned so teier weil i des auf Rollen am Klo hab grinsen grinsen

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.07.2018 19:12

Trump ist eigentlich sehr einfach zu durchschauen: wenn er anderen etwas explizites vorwirft, kann man davon ausgehen, dass er es selber tut. In dem Fall: na, wer ist es wohl, der von Russland kontrolliert wird.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 11.07.2018 19:04

Weg mit der Nato. Europa braucht keinen Atlantischen Verteidigungsbund. Die EU kann das selber in die Hand nehmen. Eine friedliche Partnerschaft mit Russland ist sicher möglich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2018 21:31

Die Ex-Ostblockstaaten sind solche Schwachmaten, dass sie eher in die Arme der Chinesen fallen als mit den Russen noch einmal zu paktieren.

Woher du deine + bekommen hast, ist lustich.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 11.07.2018 21:47

Woher ich irgendwelche + bekomme, das ist mir aber so was von Wurscht. Meine Meinung hängt von solchen Lächerlichkeiten nicht ab. Ich heisse ja nicht Megaphon oder Habakuk.

Die EU besteht nicht nur aus den ehemaligen Ostblockstaaten, und Russland ist nicht mehr die UdSSR. Ich bin mir nicht im Klaren, ob Sie das letzte Vierteljahrhundert verschlafen haben. grinsen

Und sogar Deutschland und Frankreich sind in weniger als 20 Jahren von erbitterten Feinden zu befreundeten Staat geworden. Vieles geht, wenn alle Beteiligten es wirklich wollen.

Für mich ist der so oft gescholtene Putin ein verlässlicherer Partner als der Doofkopf im Weissen Haus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2018 10:35

Deine Juso-Befindlichkeiten sind mir ja auch egal grinsen

Der "Doofkopf im Weißen Haus" repräsentiert(!) die große Mehrheit der nordamerikanischen Bewohner, das ist unser Hauptproplem. Eingeschlossen jene, die die Democrats gewählt haben.

Die weitaus meisten US-Bürger leben auf einer Erdscheibe, die das "America first" als "über alles auf der Welt" in ihrem Kopf sehen. Zuerst einmal militärisch, gleich drauf militärisch, dann noch einmal militärisch und ein wenig dahinter wirtschaftlich, wissenschaftlich und dann wieder militärisch.

Dafür ist der Trump genau richtig und seine NATO-Vorstellung, wonach das die doofen Europäer mitfinanzieren sollen, passt.

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 11.07.2018 18:38

Die mit ca. 23. Billionen$ schwer verschuldete u bankrotte USA sollen sich ihre billionenteure Kriegsmaschinerie u. angezettelten Kriege endlich selber bezahlen. Europas Bürger müssen sich ihren Frieden u sozialen Wohlstand wieder selber hart zurück erkämpfen.

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u25 (4.941 Kommentare)
am 11.07.2018 18:08

Griechenland erreicht sein 2 % Ziel

Mit Geld von wem ?

Alles klar

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 11.07.2018 17:59

>>>> Trotzdem konnten sich die Staaten auf eine gemeinsame Gipfelerklärung einigen. <<<<<

Was kostet so ein Papier?

Ich meine die gesamten kosten für so ein unnötiges-Politiker-rammeln, wo es eben nur ein Papier gibt und kein bindendes Ergebnis.
Alle Kosten für jeden der da mitarbeitet, die Flüge, die Verköstigungen, die Überstunden, die Bezahlung an die Medien für schöne Zeilen und so weiter...

Wo kann man so etwas erfahren?
Weiß das jemand, oder einen hinweis?
Danke für eure Auskunft.

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observer (22.199 Kommentare)
am 11.07.2018 17:52

Genmeinsame Erklärungen und bestehende Verträge sind bei Trump nicht mal das Papier wert´, auf dem sie stehen. Wie erinnerlich hat er erst kürzlich eine derartige Erklärung, die er unterschrieben hatte, kurzfristig wieder widerrrufen.

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herst (12.755 Kommentare)
am 11.07.2018 16:47

Amis haben den Trump, Ösis haben StraKicKur.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 11.07.2018 16:35

Mit Russlands Erdgas wird geheizt, angetrieben, Strom erzeugt, ferner dient es als Reaktionspartner in einer Vielzahl von Prozessen unserer Wirtschaft (Stahlerzeugung, Düngemittelprodultion...).
Trumps Aussagen produzieren hingegen vorwiegend CO2 und ziehen im weltpolitischen Geschehen regelmässig Irritationen bei den Partnern nach sich.
Unverständlich, wie sich so jemand präsentiert - einfach peinlich Mr. President!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.07.2018 16:29

Merkel will von überall das Beste und verbrennt die Milliarden für andere Zwecke.

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phare (2.620 Kommentare)
am 11.07.2018 17:11

Welche anderen Zwecke denn genau?

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2018 21:34

Ist doch egal, haupzach gegen die Merkel grinsen

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 11.07.2018 16:23

Hm, da wollen sich offenbar ein paar "starke Mächte" (USA, Russland, China) die Welt neu aufteilen, zum Nachteil des mittlerweile immer mehr gebeutelten Europa, das vor allem mit dem Schutz der Außengrenzen Richtung Süden beschäftigt zu sein scheint (was angesichts der Auseinandersetzungen auf NATO- und Handelsebene fast schon lächerlich erscheint).
Na, wenn das alles kein abgekartetes Spielchen ist, weiß ich auch nicht.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 11.07.2018 15:56

Es wäre vorteilhaft, wenn der Trump dem Putin große Zugeständnisse macht.

Vielleicht beendet er die Sanktionen wegen Nutzlosigkeit. Dann könnten endlich auch die Europäer dieses Kapital abhaken.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 11.07.2018 16:23

Warum sollten sie ?
Die auslösenden Umstände haben sich ja nicht geändert.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 16:38

……….aber es gibt eine Verjährungsfrist !

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 11.07.2018 16:53

Die waren von vornherein nie gerechtfertigt und haben etwa Österreich Milliarden gekostet, das kann man bei den Statistiken unseres Außenhandels klar ablesen. Es war eine reine Frechheit, dass wir bei solchen Sanktionen überhaupt mitspielen mussten, den Schaden zahlt uns niemand.

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 11.07.2018 15:55

Mit Politikern wie Trump, Erdogan, Putin, Orban, Kaczynsky, Kurz steuert die Welt auf eine humanitäre Katastrophe zu.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 11.07.2018 15:57

Du sollst nicht alle in einen Topf werfen !

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gutmensch (16.669 Kommentare)
am 11.07.2018 16:04

Nein ? Worin unterscheiden die sich ?

Seehofer habe ich vergessen. Alles Populisten, die auf Menschlichkeit sch.....

Ganz stolz verkündete Seehofer, dass an seinem 69. Geburtstag 69 Afghanen abgeschoben wurden ( der Artikel kann nicht kommentiert werden ).

Einer davon, der mit fünfzehn, also noch als Kind, nach Deutschland kam und jetzt nach acht !!! Jahren abgeschoben wurde, hat sich jetzt umgebracht. Kein Wunder, wie sollte der auch in diesem Land noch zurechtkommen? Einfach barbarisch.

Wie kann das Herr Seehofer mit seinem Gewissen vereinbaren ? Der Typ ist sowas von Rücktrittsreif.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 11.07.2018 17:00

Dass der Suizide Afghane in der BRD mehrmals straffällig wurde und niemals einen Asylstatus erhielt, ist aber schon klar, und dafür kann der Seehofer nichts:
Verurteilter Straftäter
Die Behörden in Hamburg bestätigten unterdessen, dass der nach Kabul abgeschobene Afghane, der sich dort das Leben nahm, zuvor in der Hansestadt gelebt hatte. Es hieß zugleich, dass Hamburg nach Afghanistan nur Straftäter und Gefährder sowie Menschen abschiebe, die sich der Identitätsfeststellung verweigerten.
Der betroffene 23-Jährige sei rechtskräftig wegen Diebstahls, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden, sagte ein Sprecher der Hamburger Ausländerbehörde. Es hätten noch weitere Strafanzeigen unter anderem wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung gegen den Mann vorgelegen.
http://orf.at/#/stories/2446546/
Was die deutschen Grünen da meckern, gehört ins Klo.

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 11.07.2018 18:42

Da könnte man bald niemanden mehr abschieben,weil sich automatisch alle das Leben nehmen würden.Da wird ein Theater gemacht wegen eines Gesetzes.Braucht man über haupt noch welche.Tut e jeder was er will

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 11.07.2018 16:58

Wenn sie einen unterschied erkennen können bitte anmerken.

Für mich sind das alles genau die gleichen rechtspopolisten nur mit unterschiedlichen zielen.

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 11.07.2018 19:02

Doch schon in einen Topf und drunter ein nettes Feuerchen entfachen...... grinsen grinsen grinsen

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 11.07.2018 15:43

Is der Blonde am Bild Stan Laurel?

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 11.07.2018 19:01

Aber woher, Stan Laurel war ein hochintelligenter Mensch.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 14:10

Der chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang ist bei seinem Deutschlandbesuch mit der Meldung überrascht worden, dass BASF einen zweiten Verbundstandort in China prüft und bereit ist, dafür bis zu 10 Milliarden Dollar zu investieren.

Die Trump-Regierung stärkt die wirtschaftliche Bande zwischen den deutschen und chinesischen Globalisierungspartnern. Trump schiest sich in sein eigenes Knie und merkt es nicht einmal.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 14:16

Fortunatus

so is es …

und damit bestätigst du meine Aussagen von länger her :
Trump treibt es soweit dass sich die Anderen gemeinsam GEGEN USA stellen werden und USA als Verlierer übrig bleiben könnte .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 12:52

Trump ist dabei die Welt zu verändern , von einer noch friedliche in einer kriegerische Situation zu stürzen ! SEHR GEFÄHRLICH !!!

Trump ist sehr eifersüchtig auf die gute Konjunktur in der EU .
und schimpft auf die Gaz-Geschäfte mit Russland weil Europa nicht den Fracking MIST aus USA kauft traurig
DUMM; DÜMMER; AM DÜMMSTEN

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 12:52

Trump möchte RUS und die EU schwächen und USA wieder zu größte Macht der Welt machen und das gelingt ihm NICHT !

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 11.07.2018 20:42

@peppone
Was Trump möchte ist das Eine.
Die USA sind derweil die grösste Macht ds Planeten.
Was Trump tut ist das Andere, der Weg in die zweite Reihe führt leicht und locker bergab.
Mit Trump werden die USA von "America first" zu "America alone! wechseln.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 12:50

Trump ist dabei die Welt zu verändern , von einer noch friedliche in einer kriegerische Situation zu stürzen ! SEHR GEFÄHRLICH !!!

Trump ist sehr eifersüchtig auf die gute Konjunktur in der EU .
und schimpft auf die Gaz-Geschäfte mit Russland weil Europa nicht den Fracking MIST aus USA kauft traurig
DUMM; DÜMMER; AM DÜMMSTEN

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von_Austria (2.056 Kommentare)
am 11.07.2018 12:47

Deep State hat wohl auch Trump mit einem unwiderstehlichem Argument überzeugt:
$$$.
...die Wallstreet-Bilderberger-Augen leuchten auf.

Denn nun ist klar, es geht um Gas-Interessen der US-Wallstreet im globalen Energiehandel.

In diesem Licht zeigen die Kriegstreibereien und false-flag-Operationen der letzten Jahre eine klare Linie: Irak, Libyen, Syrien, Ukraine-Putsch, ein Militärbudget der US das doppelt so große wie das Russlands und Chinas ist... und schnell wird vergessen, dass es Russland war, das freiwillig und unkriegerisch Staaten wie Ukraine, Weißrussland, Kasachstan use. in die Selbsständigkeit entlassen hat!
Als man zusammen mit US-Freunden in Saudi-Arabien abkassierte, hat die OPEC-Erpressung keineswegs zu Sanktionen gegen Saudi-Arabien oder Natoaufrüstung gegen die Islamfaschisten geführt....

Der letzte der sich dem militärisch-industr. Komplex entgegenstellte war ein gewisser Kennedy... noch heute wird vollständige Aufklärung verweigert..

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 12:43

Trump ist dabei die Welt zu verändern , von einer noch friedliche in einer kriegerische Situation zu stürzen ! SEHR GEFÄHRLICH !!!

Trump ist sehr eifersüchtig auf die gute Konjunktur in der EU .
und schimpft auf die Gaz-Geschäfte mit Russland weil Europa nicht den Fracking MIST aus USA kauft traurig
DUMM; DÜMMER; AM DÜMMSTEN

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