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Senatorin fordert von Trump eine Million Dollar Wettschulden ein

Von nachrichten.at/apa, 15. Oktober 2018, 21:13 Uhr
Trump: "EU fast so schlimm wie China, nur kleiner"
US-Präsident Donald Trump Bild: AFP

WASHINGTON. US-Senatorin Elizabeth Warren fordert von Präsident Donald Trump Wettschulden in Höhe von einer Millionen Dollar ein. Hintergrund sind spöttische Aussagen Trumps, der Angaben Warrens anzweifelte, wonach unter ihren Vorfahren amerikanische Ureinwohner sind.

Die Senatorin legte am Montag das Ergebnis eines vom "Boston Globe" veröffentlichten DNA-Tests vor, wonach es "überzeugende Beweise" dafür gibt, dass einer ihrer Vorfahren vor sechs bis zehn Generationen ein amerikanischer Ureinwohner war.

Trump hatte bei einem Auftritt im Juli gespottet, sollte Warren 2020 für die oppositionellen Demokraten als Präsidentschaftskandidatin antreten, werde er sie zu einem DNA-Test auffordern. Er werde ihr dann sagen: "Ich werde Ihnen eine Millionen Dollar für ihre bevorzugte Wohltätigkeitsorganisation geben, bezahlt von Trump, wenn Sie den Test machen und er zeigt, dass Sie eine Indianerin sind." Die Aussagen des Präsidenten sind auf Video dokumentiert.

Warren forderte Trump am Montag dazu auf, einen Scheck über diese Summe an das "National Indigenous Women"s Resource Center" (NIWRC) zu schicken. Die Organisation setzt sich für den Schutz amerikanischer Ureinwohnerinnen und deren Kinder ein. Trump dementierte am Montag allerdings, dass er eine solche Wette angeboten hat. "Ich habe das nicht gesagt", antwortete er auf die entsprechende Frage eines Reporters. Zum Ergebnis des DNA-Tests meinte er: "Wen kümmert das?"

Warren fragte Trump auf Twitter, ob er unter "Erinnerungsproblemen" leide. "Sollten wir einen Arzt rufen?", spottete die Senatorin aus dem Bundesstaat Massachusetts. Sie forderte Trump dazu auf, nun seine Steuererklärungen zu veröffentlichen, was der Präsident verweigert. Trump hat Warren wiederholt als "Pocahontas" verspottet, eine berühmte Ureinwohnerin au dem 17. Jahrhundert.

Warren tritt bei den Zwischenwahlen am 6. November wieder für ihren Senatssitz in Massachusetts an. Sie gilt als Favoritin.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 15.10.2018 21:54

Braucht er nicht bezahlen, Sozialisten zahlen auch ihre Wettschulden nicht.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 15.10.2018 23:05

Effen zahlen überhaupt keine Schulden. So schauts aus.

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( Kommentare)
am 15.10.2018 23:09

Ach so?
Da werd' ich doch glatt zur Effin ob so einer trottelhaften Behauptung.

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