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Russland verlässt sich auf Österreich

Von Stefan Scholl, Moskau, 03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Russland verlässt sich auf Österreich
Kurz reist heute nach Petersburg. Bild: APA

Kreml-Chef Wladimir Putin und Kanzler Sebastian Kurz treffen sich schon zum vierten Mal.

Der Anlass strotzt vor Symbolkraft. Heute eröffnen Bundeskanzler Sebastian Kurz und Präsident Wladimir Putin im Sankt Petersburger Eremitage-Museum die österreichisch-russische Ausstellung "Kaiserliche Metropolen St. Petersburg – Wien". In der russischen Übersetzung ist von "imperialen Hauptstädten" die Rede – den Status beansprucht Russland wieder, während Österreich ihn zumindest einmal hatte. Kurz und Putin treffen sich in Petersburg heuer schon das vierte Mal. Ein vollwertiger bilateraler Gipfel: Die beiden werden strittige Fragen wie den Krieg in Syrien und den ungelösten Ukraine-Konflikt diskutieren, ebenso das Verhältnis Russlands zur EU.

Die imperiale Ausstellung in der Eremitage wird von dem russischen Staatsriesen Gasprom und dem österreichischen Energiekonzern OMV gesponsert, seit Jahrzehnten enge Partner, OMV beteiligt sich auch an dem umstrittenen Ostsee-Pipelineprojekt Nordstream 2, mit Investitionen von einer knappen halben Milliarde Euro.

"Wien bemüht sich"

Über 700 österreichische Firmen sind in Russland aktiv, die Sanktionen machen auch ihnen zu schaffen, aber sie haben gelernt, damit zu leben. 2017 investierte die österreichische Wirtschaft 6,9 Milliarden Euro in Russland, Firmen wie Strabag oder Raiffeisenbank gelten hier schon als Hausmarken. Österreichs Importe nach Russland stiegen im ersten Quartal 2018 um über fünf Prozent. "Gegenüber Österreich gibt es jetzt nicht das Gefühl von Tauwetter", scherzte Dmitri Ljubinski, Russlands Botschafter in Wien, "weil es in unserem Verhältnis nie starken Frost gab".

Das offizielle Russland betrachtet nicht nur OMV als Vorzugspartner. "Die Beziehungen zur EU sind kompliziert", sagte Ljubinski. "Wien aber bemüht sich um eine konstruktive Politik." Die Russen mögen es, wie Österreichs Politik mit ihnen umgeht. Im August bot Außenministerin Karin Kneissl Putin mit ihrer Einladung zu ihrer Hochzeit endlich wieder die Möglichkeit, im europäischen Ausland so richtig zu menscheln. Dazu rief sie in der deutschen Zeitung "Die Welt" den Westen zu einem Neustart der verdorbenen Beziehungen mit Putins Russland auf. Und im März hatte Wien sich unter Hinweis auf seine Neutralität nicht den EU-Partnern angeschlossen, die nach dem Giftattentat auf Sergej Skripal reihenweise russische Diplomaten auswiesen. Inzwischen ist Kneissls damaliger Verweis, es gäbe keine 100-prozentigen Beweise gegen Russland, sehr hinfällig geworden. In Moskau aber verlässt man sich, dass Österreich auch künftig keinen Ärger macht.

"Österreich gehört zu jenen Ländern in der EU, die begriffen haben, dass es Europa ohne Russland wirtschaftlich sehr schlecht gehen wird", sagt der kremlnahe Politologe Alexej Muchin. "Und man kann Österreich sogar als Anführer der EU-Staaten bezeichnen, die mit den Sanktionsgelagen Schluss machen wollen." Außenpolitisch bemühe sich Österreich traditionell, als Brücke zwischen Ost und West zu wirken, erklärt der österreichische Politikwissenschafter Anton Pelinka. "Aber die egozentrische Szene in Moskau übersieht, dass Wien auch gegenüber anderen Ländern pragmatische Politik verfolgt."

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40  Kommentare
40  Kommentare
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LASimon (11.235 Kommentare)
am 03.10.2018 12:00

"Im Studium zählen eben doch Leistungen und Fakten, Geschwätz bringt einem nicht weiter." Das einzige, was ein abgeschlossenes Studium nachweist, ist Sitzfleisch oder - positiv formuliert - Durchhaltevermögen. Manche sind durch ein Studium auch gescheiter geworden, aber beileibe nicht alle: Nicht ohne Berechtigung sprach Gerd Bacher oft von "akademischen Trotteln".

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 03.10.2018 12:35

Welches Studium haben Sie absolviert..?

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 22:47

Was die Nichtakademiker wie ich unterschätzen, das ist das Verhandeln der Akademiker, ja bereits das Händeschütteln auf Augenhöhe wie unter Adeligen. Dazu kommen Floskeln und einzelne Wörter als Schlüssel und Schloss.

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VSteyr (185 Kommentare)
am 03.10.2018 10:09

Alle Schritte die der Völkerverständigung, und damit dem Weltfrieden dienen, sind zu begrüßen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 10:47

Die NATO hat besonders für eine Ausgrenzung Russlands (GUS) gesorgt. Daran ist das Pentagon hauptschuldig aber die Militärs ticken halt so. Sie halten ganz Europa für ihre Provinz.

Das kleine Österreich ist fürs Pentagon offenbar nicht gefährlich und in Wien ist eh alles voll mit Spionen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 03.10.2018 10:50

So ist es. Europa ist das Aufmarschgebiet für die Amis.

Und Europa klatscht dazu.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.10.2018 11:10

Europa ja. Aber nicht Österreich.

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 03.10.2018 12:03

Um eine Meinung zu haben, ist es vorteilhaft, eine Ahnung zu haben; Bedingung ist es nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 12:05

Ich bewundere die russischen Mathematiker*) und die amerikanischen Physiker**) grinsen

*) Tschebyscheff et.al.
**) zB. Prof. Joseph H. Taylor Jr. Philadelphia, PA, USA, K1JT

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 03.10.2018 10:03

Kurz hofiert doch auch sehr gerne in Paris.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.10.2018 09:18

Russland ist ein verlässlicher Partner, da gibts keinen Zweifel!
---
Amiland soll bleiben, wo es ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 10:49

Solche ideologische Postings mag die Zenzi traurig

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max1 (11.582 Kommentare)
am 03.10.2018 08:57

"" Inzwischen ist Kneissls damaliger Verweis, es gäbe keine 100-prozentigen Beweise gegen Russland, sehr hinfällig geworden.""

Herr Scholl wie ist diese Satz zu verstehen? Gibt es nun stichhaltige Beweise oder nicht. Formulieren Sie bitte klar und deutlich was Sache ist.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 10:32

> Herr Scholl wie ist diese Satz zu verstehen?

Mit Diplomatie ist die OÖN-Redaktion überfordert. In allen Ländern. Die Redaktion meint halt, dass die Leser mehr Meinung als Information lesen möchten.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 03.10.2018 08:22

Wenn Kurz für ausgeglichene Politik wäre,
würde er Sich auch genau so oft mit
Trump und Li Keqiang fotografieren lassen.

Diplomatische Ausgeglichenheit sieht anders aus.

Hoffentlich wird Kurz nicht nur benützt um Ängste
gegenüber andere Grossmächte zu schüren.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 03.10.2018 08:28

x-fache Treffen mit Trump...

Warum Zeit mit jemdandem vergeuden, der sich hinterher sowieso Null an Vereinbarungen hält und das Gegenteil davon tut?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.10.2018 08:32

Gut erklärt. Wird aber nichts nützen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.10.2018 10:39

> Hoffentlich wird Kurz nicht nur benützt um Ängste
> gegenüber andere Grossmächte zu schüren.

Nicht Kurz sondern Österreich hat den Vorteil, einerseits EU-Mitglied zu sein, andererseits aber nicht der NATO anzugehören. Das ist für Putin nützlich, hoffentlich auch einmal für Österreich.

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StefanieSuper (5.158 Kommentare)
am 03.10.2018 08:02

Kurz fährt einfach gerne fort. Dort wo er nicht auf die Mühen des Alltags, die Probleme der Österreicher angesprochen wird. In der Ferne, tausende KM von Österreich entfernt, kann er so richtig gscheiteln. Da wird er nicht auf seine verfahrene Politik, die die armen ärmer und die reichen reicher macht angesprochen. Dort wird er auch nicht angesprochen, warum er ein Gesetz gekippt hat, das er selber im Ministerrat beschlossen hat. Er wäre auch gerne so mächtig wie Putin, wir sind aber ein kleines Land und daher wird das wohl nicht gelingen. Das wo er selber dafür verantwortlich war, sein Studium hat er nichts zusammengebracht. Gscheit daher reden, nützt da eben nichts. Im Studium zählen eben doch Leistungen und Fakten, Geschwätz bringt einem nicht weiter. Wozu leisten wir uns eine Außenministerin, wenn doch der Bundeskanzler dauernd flöte geht? Da wäre doch Sparpotential, das würden wir ja gar nicht merken!

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 03.10.2018 09:05

Was bedeuitet eigentlich Ihr Super in Ihrem Nik.So wie Sie unwissend sind sollte es besser Super D... heißen.Das würde dann entsprechend Ihrer Verblendung gerecht werden.Wie kann man nur so Blind sein?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.10.2018 09:22

Wie kann frau nur so verbohrt, kurzsichtig und einseitig sein...
Nicht gerade intelligent.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 03.10.2018 07:24

Österreich und der Kurz müssen sich einmal klar sein - ist Österreich neutral oder in der EU gefangen?
Schon Schüssel hat gesagt - unsere Neutralität ist wie Lippizaner und Mozartkugeln - also völlig bedeutungslos.
Wenn die Nato was beschließt sind wir Duckmäuser und lassen auch deren Kriegsgerät durchfahren und Amis dürfen spionieren.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 03.10.2018 08:27

steter Tropfen höhlt den Stein und das praktizierne der Dr. Kurz und der HCS hervorrGEND DANKE DASS WIR SO GUTE ECHTE Österreicher HABEN UND DIE lINKEN (bELLEN UND KONSORTEN)< nichts zu melden haben

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Libertine (5.407 Kommentare)
am 03.10.2018 06:30

Obwohl eine gewisse Vorsicht geboten ist, ist Russland nicht von unserer politischen Karte zu verdrängen. Dass ein ausgewogenes Gewicht der Kräfte da sein muss, ergibt sich von selbst. Aber es hat auch Amerika noch nie etwas ohne dementsprechenden Eigennutz gemacht. Darum soll sich die restliche Welt nicht immer als Moralapostel aufstellen, denn je größer ein Land, um so schwerer ist es zu regieren und wirtschaftlich zu führen. Sieht man an China und selbst Deutschland hat nach der Osterweiterung seine Probleme bekommen, obwohl die Größenverhältnisse ganz anders sind.

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Biene1 (9.514 Kommentare)
am 03.10.2018 06:25

USA ist ein sehr unberechenbarer und gefährlicher Partner, dem man nicht hörig sein sollte und von dem man sich nicht abhängig machen sollte!

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 03.10.2018 11:47

Wir sollten uns weder von den USA noch Russland noch China abhängig machen. Wir sollten uns durch gebündelte Souveränität (= EU) stärken.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 03.10.2018 18:16

geb ich dir recht aber leider hat die ganze Welt riesen Schulden bei den Amis und wenn wir uns dumm spielen sind wir schnell in der Steinzeit wenn sie den Geldhahn und die Banken abdrehen. Das wird oft nicht berücksichtigt.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 03.10.2018 04:16

Russland und europäische Staaten dürfen nach Meinung des Amilandes niemals zusammenkommen, das wäre für die Ami´s viel zu stark!

Russland mit seinen Ressourcen und vereinzelte europäische Staaten , die in russischer Erde schlummernden Schätzen auch heben könnten, erscheint den Ami´s viel zu stark.

Russland ist nun mal das größte Land der Erde, mit gewaltigen Bodenschätzen die noch in der Erde vor sich hinschlummern.....

Das gilt es allemal zu verhindern, das Amiland wird alles dagegen bewerkstelligen, siehe das Verhalten der amitreuen Merkl, sie würden sogar einen II.WK in Kauf nehmen, erneut auf europäischen Boden, nur um das zu verhindern!

Somit geht der Besuch von unseren BK Kurz und die Eröffnungsfeierlichkeiten der Eremitage völlig i.O. !

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 03.10.2018 02:18

Während der eine Parteichef sich Hochputschen will um in Brüssel eine Versorgungsjob zu bekommen und dabei die eigene Partei fast spaltete, machen Kurz und Kneissl Internationale Diplomatie und schaffen es vielleicht Russland gegen den Willen der Amerikaner wieder näher an Europa zu führen.

Natürlich kommen jetzt wieder Stimmen was in Russland alles noch nicht in Ordnung ist, doch haben wir mittlerweile auch schon klar gesehen das Ausgrenzungspolitik nichts bringt.
Das einzige Erfolgsrezept ist ein gemeiner Wirtschaftsaufschwung mir Zusammenarbeit von Russland und Europa.

Mit Russlands Rohstoffen und unserem Wissen ist der Europäische Kontinent eine Weltmacht, davor haben natürlich die Amerikaner Angst und versuchen über die Ukraine einen Spaltpilz in die Beziehungen zu treiben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.10.2018 07:09

Und was meinst du, zählt mehr? Besitz oder Intelligenz?
Kannst es ja derzeit in Österreich studieren!
Schau dir mal die Landkarte an und vergleiche Russland und Österreich. Wie schnell wären wir eingesackelt.
Wie unklug ist es, sich unter Gefährdung des Weltfriedens bei den Russen einzuschleimen, in einer vagen Hoffnung, irgendwelche Anteile (von Rohstoffen?) zu bekommen.
Ein Land wie Österreich kann nur mit Intelligenz und Neutralität punkten.

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meierswivel (7.335 Kommentare)
am 03.10.2018 07:14

Da gebe ich Ihnen recht! Und genau deshalb dürfen die Sozis und die Linken keinesfalls mehr in der Regierung etwas zu sagen haben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 03.10.2018 09:02

Intelligenz darf nicht fehlen!
Möchtest wieder einmal alles verdreht darstellen, täuschen und tarnen?

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Auslandsrusse (739 Kommentare)
am 03.10.2018 09:11

Und warum FEHLT gerade Ihnen diese?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.10.2018 07:22

"Ein Land wie Österreich kann nur mit Intelligenz und Neutralität punkten."

Was die Intelligenz anlangt gebe ich ihnen recht und bin somit beim amtierenden Kanzler.
Im Gegensatz zu den vorher regierenden EU- und NATO - Anbiederern
setzt Kurz Zeichen der Bilateralität.

Neutralität im Krisenfall? Dreimal laut gelacht!
Die bisherigen Regierungen haben doch alles daran gesetzt, diese auszuhöhlen!
Wer war noch mal schnell regierend als Österreich erlaubte, dass NATO Panzer durch unser Land rollen durften, um an der Grenze zu Russland Manöver abzuhalten?
Wer hat von einem NATO Beitritt gefaselt, wohl in Kauf nehmend dass ÖSterreich im Bündnisfall Truppen stellen muss?
Dass Österreich im Krisenfall innerhalb eines Tages überrollt wird, dass dann Krieg auf unserem Hoheitsgebiet stattfindet?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 03.10.2018 08:26

Ja wer war denn dafür - die FPÖ?

Gegen Neutralität - EU Austritt usw.

Nur ein starkes Europa kann Uns stärken
um mit anderen Grossmächten auf Augenhöhe zu verhandeln.

Ein Hofknicks und private Einladungen sind dabei kontraproduktiv auf Kosten der Steuerzahler.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 03.10.2018 08:33

Die Kneissl Hochzeit dürfte ihr Budget überstrapaziert haben.

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 03.10.2018 11:45

"Dass Österreich im Krisenfall innerhalb eines Tages überrollt wird, dass dann Krieg auf unserem Hoheitsgebiet stattfindet?" Dazu bedarf es keines NATO-Beitritts, das wäre in jedem Fall passiert; weder NATO noch Warschauer Pakt fühlten sich an unsere Neutralität gebunden. No na, wenn wir sie selbst auch niemals ernst genommen haben (Zustand des Bundesheeres seit Gründung!).

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cochran (4.047 Kommentare)
am 03.10.2018 08:28

und das machz unseere Regierung sehr gut die beste und harmonischte Regierung seit Jahren

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LASimon (11.235 Kommentare)
am 03.10.2018 11:42

Wer hat je unsere Neutralität ernst genommen?
(1) Sowohl NATO als auch Warschauer Pakt hatten Durchmarschpläne durch Österreich mit einem Ziel: Einen militärischen Keil zwischen Italien und Deutschland zu schieben oder eben dieses zu verhindern.
(2) Wir haben das Bundesheer niemals in die Lage versetzt, unsere Neutralität - wie zugesagt (!) - zu verteidigen.
(3) Darum sind wir folgerichtig als EU-Mitglied auch an die Petersberger Aufgaben gebunden. "Die Mitwirkung Österreichs an den Petersberger Aufgaben (dazu zählen auch Kampfeinsätze zur Friedensdurchsetzung) erfährt durch das Neutralitätsgesetz keine Einschränkung."

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 03.10.2018 01:55

Ob das nicht doch eine bisschen zu steil ist.

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