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Polizei rechnet mit weiteren Krawallen bei G-20-Gipfel

Von nachrichten.at/apa, 08. Juli 2017, 12:47 Uhr
Ausschreitungen G-20-Gipfel
Bild: AFP

HAMBURG. Die Polizei erwartet auch am Samstag schwere Auseinandersetzungen rund um den G-20-Gipfel in Hamburg. "Wir haben deutliche Hinweise, dass sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit diese Gewalttäter auch unter die heutige Demonstration 'G20 - not welcome!' mischen werden."

Das sagte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer. Er sei erschüttert über "menschenverachtende Angriffe" auf Polizisten und Rettungskräfte.

Ein Großteil der Warenhäuser und Geschäfte in der Hamburger Innenstadt bleibt am Samstag geschlossen. Das berichtete City-Managerin Brigitte Engler der Deutschen-Presse-Agentur. Geschäftsleute begründeten das mit dem Schutz der Mitarbeiter angesichts der Bilder aus der Krawallnacht. Viele der Angestellten seien verunsichert, ergänzte Engler. Ausschreitungen in der Innenstadt hat es nicht gegeben.

Nach den G-20-Krawallen rechneten nach Angaben der City-Managerin Geschäftsleute überwiegend nicht damit, dass sich noch viele Menschen aus den Außenbezirken zum gewöhnlichen Samstags-Shopping in die Innenstadt aufmachen würden. Engler berichtete, ihr sei von der Polizei in der Früh gesagt worden, mit Übergriffen auf die Einkaufsstraßen sei nicht zu rechnen. Am östlich Rand der Innenstadt versammelten sich am Samstag die Demonstranten zum Protest "Grenzenlose Solidarität statt G20".

Schon am Freitag hatten Warenhäuser und Geschäfte in der Innenstadt wegen der G-20-Ausschreitungen früher als angekündigt geschlossen. Ursprünglich wollten die Geschäfte mindestens von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet haben, nach und nach machten sie jedoch vom späten Vormittag an zu. Das City-Management bezifferte die erwarteten Umsatzausfälle für den Hamburger Einzelhandel auf rund 15 Millionen Euro.

Andreas Blechschmidt vom linksautonomen Kulturzentrum "Rote Flora" im Schanzenviertel distanzierte sich unterdessen von den Gewaltexzessen während des G-20-Gipfels in Hamburg. "Wir haben den Eindruck gehabt, dass sich hier etwas verselbstständigt hat, dass hier eine Form von Militanz auf die Straße getragen wurde, die sich so ein bisschen an sich selbst berauscht hat - und das finden wir politisch und inhaltlich falsch", sagte Blechschmidt in der Nacht auf Samstag dem Sender NDR. Es gehe darum, deutlich zu machen, "die Verantwortlichen in der Messehalle" als diejenigen zu markieren, die für Krieg und Hunger in der Welt verantwortlich seien. "Aber es geht nicht darum, hier Budnikowsky-Filialen (Drogeriekette, Anm.) oder Autos von AnwohnerInnen anzuzünden."

Der Hamburger Oppositionschef Andre Trepoll (CDU) warf Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) vor, bei der Einschätzung der Sicherheitslage rund um den G-20-Gipfel versagt zu haben. Die Lagebewertung des rot-grünen Senats habe sich bereits am ersten Tag als völlig falsch erwiesen, teilte Trepoll am Samstag mit. "Wie kam es zu der Einschätzung, man könne den Gipfel mit dem Hafengeburtstag gleichsetzen? Wieso hat Rot-Grün alle Warnungen von uns und anderen weggelächelt? So sind viele Menschen in Hamburg unnötig verletzt und gefährdet worden." Scholz müsse sich dazu in der kommenden Woche erklären, sagte Trepoll.

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22  Kommentare
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jamei (25.498 Kommentare)
am 09.07.2017 12:48

Linksautonome Randalierer richteten in der Nacht auf Samstag im Hamburger Schanzenviertel schwere Verwüstungen an. Der Anwalt der „Roten Flora“, Andreas Beuth, sprach im „NDR“. Sein Statement wirkt jedoch verstörend.
Aus dem Protest gegen den G20-Gipfel war eine Straßenschlacht mit der Polizei geworden, bei der Autos und Barrikaden angezündet und Läden geplündert wurden. Die Polizei rückte mit Hundertschaften und SEK-Beamten an.

pepone was soll man da noch sagen....

http://www.focus.de/politik/videos/gewalt-in-hamburg-anwalt-der-roten-flora-verstoert-mit-statement-zu-ausschreitungen_id_7332864.html

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jamei (25.498 Kommentare)
am 09.07.2017 12:49

Rote Flora - der Anwalt ist der "Beste" traurig

"Anwalt der „Roten Flora“ verstört mit Statement
Selbst das im Schanzenviertel liegende linke Kulturzentrum „Rote Flora“ kritisierte die Ausschreitungen. Andreas Blechschmidt, Sprecher des Zentrums, nannte die Gewalt „politisch und inhaltlich falsch“. Der Anwalt der „Roten Flora“, Andreas Beuth, sprach im „NDR“. Sein Statement wirkt verstörend. Denn er äußerte zwar Unverständnis dafür, dass die linken Demonstranten im Schanzenviertel Geschäfte zerstörten. Doch dabei ging es ihm nicht um die Randale an sich, sondern nur um den Ort der Gewalt: „Wir haben gewisse Sympathien für solche Aktionen.

Aber bitte doch nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen. Warum nicht in Pöseldorf oder Blankenese?“

http://www.focus.de/politik/videos/gewalt-in-hamburg-anwalt-der-roten-flora-verstoert-mit-statement-zu-ausschreitungen_id_7332864.html

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.07.2017 12:05

ich verstehe nicht warum dieses " grätzl " nicht ganz geschlossen wurde wenn man doch wusste dass die Radikalen dort wohnen und sich dort aufhalten .
Ein Cordon Polizisten Vorne , hinten und von ALLEN Seiten mit Wasserwerfer und Stinkbomben ,dazu ein paar Feuerlöscher mit Pulver. grinsen

soviel ich über Polizeischulungen weiß , gilt auch der Gebrauch der Waffe wenn Leid und Seele in Gefahr sind , d.h. zuerst ein paar Schüsse in die Luft .. und dann mit Gummigeschosse weiter

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.07.2017 12:09

Leib und Seele ...
leid ist sowieso dabei traurig

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 09.07.2017 09:14

Der G-20-Gipfel ist vorbei, nicht aber der linke Terror!
Und beim Mitlesen der Kommentare der letzten zwei Tage kommt man zum Eindruck: Es gibt keine linke Gewaltszene, keinen Schwarzen Block (die paar Vermummten sind wahrscheinlich zufällig von einem Faschingsumzug gekommen) etc.

Jene Idioten und Deppen, die das behaupten sind entweder linke Trolle, selbst Mitglied der „Autonomen Szene“ oder geistig so minderbemittelt, dass jeder Realitätsbezug fehlt.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 09.07.2017 05:45

Spätestens am G20 in Hamburg musste Bundeskanzlerin Merkel erkennen, dass sich die US-Regierung unter Trump nicht von Gipfeln dreinreden lassen will. Die Mächtigen dieser Welt wollen verdienen und nehmen keine Rücksicht auf unsere gemeinsame Umwelt! Wer meint dass das Pariser Abkommen unter der Präsidentschaft der Clinton zustande gekommen wäre, ist ein Träumer!

Das allerwichtigste Gespräch haben Trump und Putin geführt und eine Einigung in der Syrienfrage erzielt!

Auch der großprächtige Sultan der Türkei, der Erdogan, geht auf Distanz zum Pariser Abkommen und bereitet eine "Operation" in Syrien vor, trotz Einigung zwischen Trump und Putin!

Außer enormen Kosten und ungeheure Schäden an Sachwerten und Verletzten bei der Polizei sowie auch Demonstrierer, ist kaum etwas erwähnenswert!

Die Frage steht nach wie vor im Raum:

WER BEZAHLT DEN SCHWARZEN BLOCK?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 09.07.2017 09:47

WER BEZAHLT DEN SCHWARZEN BLOCK?

...wahrscheinlich die selben die diese GEALTKREATUREN nach Wien eingeladen haben.

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tim29tim (3.244 Kommentare)
am 09.07.2017 00:34

Während die JVP Sebastian Kurz unterstützt, fahren Jung-Sozialisten und Jung-Grüne mit ATTAC zur G20-Demo.
Jeder kann sich selbst ein Bild machen und entscheiden wem er die Zukunft unseres Landes anvertraut.

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 08.07.2017 21:12

Fehlen solche Formen des Extremismus auf den in Schulen vom Grünen Experten präsentierten Folien?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 08.07.2017 21:15

...ach geh - da meinte wer - sind nur Fensterscheiben und überhaupt - so ein Theater machen....

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.07.2017 22:10

Sicher nicht. Sicher so, wie du es kapieren würdest: namentlich die Rabauken fakultativ aufgezählt.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.07.2017 21:05

Obwohl zahlreiche , einschlägig bekannte Linksextremisten bereits an der Grenze festgesetzt wurden , haben die Linken Bürgerkriegsähnliche Zustände geschaffen !Über 200 Opfer bei der Polizei , die vermummtenlinken versuchten von Dächern Betonplatten !!auf Polizisten zu werfen und sie schwer zu verletzten oder gar zu töten !Ein linker Demo-Teilnehmer zertrümmerte mit einer Eisenstange einem Polizisten den Schädel ! Und die Grünen die ja offensichtlich mit den LinkenTerroristen sympathisieren geben der Polizei die Schuld für diese linksextremistische Gewalt :: ERBÄRMLICH

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tofu (6.975 Kommentare)
am 08.07.2017 17:50

Toleranzradikale bei der Arbeit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.07.2017 14:10

Solche Regierungsveranstaltungen sind für die Brutal-Idioten zum Auftritt-Trigger verkommen.

Zwischen solchen Auftritten ist für sie Kriegsrat und Waffenbeschaffung dran. Die ticken selber wie Militärs.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 08.07.2017 13:49

Unter http://www.abendblatt.de/ sieht man die wahren Ausmaße der linken autonomen Krawallszene - da darf ein Land nicht zuschauen und reagieren, sondern schon bei Beginn der Krawalle diesen vermummten Linksblock für die nächsten 3 Tage einsperren - Hafträumlichkeiten wurden dafür ja extra bereitgestellt.
Es fragt sich nur, wer diese linksautonome Szene seit Jahren auch finanziell unterstützt - auch bei uns in Linz, wo deutsche Schwarzblockprotestierer jedes Jahr mit Zugticket und Taschengeld zum Demonstrieren eingeladen werden - gesponsert von österreichischen Steuergeld für diverse 'Vereine'........

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( Kommentare)
am 09.07.2017 00:21

Rechte "urban legends"... *gähn*

Wenn ich mich so an den letzten Idiotären-Kongress erinnere: Da wurde laut einem Poster "helix99" nonstop der Weltuntergang herbeigeschrieben.
Was war dann: Ein Farbbeutelchen beim Josef - kurz darauf war die rote Farbe weggeputzt) ...

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 08.07.2017 13:29

So schützt also ein Rechtsstaat seine Bürger und deren Besitz!
Dann wundert es nicht wenn wieder Rufe nach starken Männern laut werden? Die brauchen wir schon gar nicht.
In Zukunft solche Veranstaltungen besser in Russland oder in der Türkei abhalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 08.07.2017 14:14

Hör doch auf mit dem Gesülze!

Wie sich in HH zeigt, haben auch deine Freunde keine Scheu vor Zivilschaden.

Der Schritt bis zum Mord an Zivilisten ist papierblattdünn.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 08.07.2017 14:45

Aber so am Thema vorbei!
Wie wollen sie damit auf meine Gesinnung schließen?
Nur weil ich Ordnung einfordere, bin ich noch lange nicht extrem!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 08.07.2017 15:03

Jaja, Ordnung mit einem starken Mann, das ist wirklich daneben.
Hast du heute schon den Haderer bewundert?
Einfach köstlich...😀

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 08.07.2017 13:06

Schon lustig wie manipuliert die Linken Medien über ihre Freunde berichten.
Werden doch diese nur als Demonstranten bzw Aktivisten dargestellt, würde es sich um Andersdenkende Zerstörer, Brandsetzer oder Verwüster handeln kann man sofort lesen das es sich um Rechtsradikale oder Nazis handelt, gelungene Gehirnwäsche der Linksgerichteten Medien

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( Kommentare)
am 09.07.2017 00:22

Dafür sorgen ja dann die rechtsrechten Poster, dass das Weltbild wieder geradegerückt wird...

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