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Per Helikopter zur Wanderung: Kritik an Grünen-Politiker

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2018, 15:52 Uhr
Winfried Kretschmann Bild: (AFP)

STUTTGART. Wegen eines Hubschrauberflugs zu einer Naturschutzwanderung durch ein Moorgebiet steht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in der Kritik.

Die Renaturierung der Moore, für die an dem Tag geworben werden sollte, solle neben dem Naturschutz schließlich auch dem Klimaschutz dienen, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Gernot Gruber am Montag in Stuttgart.

"Ich musste mich schon sehr wundern, dass ausgerechnet ein grüner Ministerpräsident auf die Idee kommt, mit dem Hubschrauber zu einem Spaziergang im Moor zu fliegen." Aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage Grubers geht hervor, dass Kretschmann sich im Juni per Hubschrauber 167 Kilometer zu der Naturschutzwanderung fliegen ließ. Dabei seien insgesamt 260 Liter Kerosin verbraucht worden. Die Landesregierung erklärte, der Regierungschef nutze Hubschrauber "nur in äußerst wenigen Fällen", die Angemessenheit und Notwendigkeit werde "stets mit äußerster Sorgfalt geprüft".

Fast eine Tonne Kohlendioxid erzeugt

In diesem Fall sei Kretschmann zuvor zu einer Auslandsreise in der Schweiz gewesen, deren örtlicher Verlauf auf Wunsch des Gastgebers geändert worden sei. Aufgrund des engen Terminkalenders und der verkehrlichen Situation wäre der Termin bei Nutzung anderer Verkehrsmittel für Kretschmann nicht möglich gewesen, heißt es in der Regierungsantwort weiter.

Nach den Berechnungen Grubers erzeugte der Flug fast eine Tonne Kohlendioxid, was etwa zehn Prozent der Jahresemission des deutschen Durchschnittbürgers entspreche. Gruber forderte, dass sich Hubschrauberflüge eines Ministerpräsidenten allein auf hoheitliche Aufgaben beschränken sollten.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.12.2018 20:53

An die Berufsempörten:
Nicht dass sie jetzt auf die Idee kommen, tun und lassen zu können, was sie wollen.
Aufregen ist sehr OK, nur selber besser machen ist die Herausforderung.
Der Umweltschutz gelingt vermutlich nur ganz wenigen so, wie es notwendig wäre. Da sind wohl wir alle gefordert.
Die klügeren und besser situierten haben idr mehr Spielraum... Und das trifft auf unsere entwickelte westliche welt zu...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.12.2018 20:02

GrünInnen - alle gleich. Heuchler der ärgsten Sorte.

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Flachmann (7.168 Kommentare)
am 03.12.2018 19:46

Wie bei uns,allesamt Komiker!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 03.12.2018 19:41

Im Juni?

Wer hat da mitgeholfen das diese Sauerei doch noch in die Medien gelang?
Die Grünen haben leider eine starke Lobby und die Medien hinter sich weshalb sie im vertuschen sehr gut sind, aber diesmal sind sie an einen Guten Menschen geraten der es doch veröffentlichte.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 03.12.2018 18:15

Kretschmann ist der mieseste Politiker in Deutschland.
Wie man sowas überhaupt wählen kann, übersteigt vielen der Horizont.

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( Kommentare)
am 03.12.2018 17:39

jaja.wegen allem schimpfen und selber die luft verpesten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.12.2018 16:55

Exekutive sollten keine Parteifunktionen haben. Dann würden sie sowas gar nicht tun müssen, als Vorbilder herumeiern und Wahlkrampf machen.

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 03.12.2018 16:36

Ca. 1 t CO2 für diesen Flug, der aus terminlichen Gründen halt notwendig war. Wie viel wird täglich bei kriegerischen Auseinandersetzungen, Flügen (zivil und militärisch), im Strassenverkehr usw. emittiert?
Hauptsache es ist wieder einer gefunden, auf den man losgehen kann👎

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Alfred_E_Neumann (7.175 Kommentare)
am 03.12.2018 16:28

"Hubschrauberflug zu einer Naturschutzwanderung"

Echt geil!

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Commendatore (1.407 Kommentare)
am 03.12.2018 16:26

So sind die Grünen. Wasser predigen und Wein trinken.Es ist gut dass sie bei ins in den letzten Zügen liegen.

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kual (1.360 Kommentare)
am 03.12.2018 20:15

Wein macht glücklich , in Maßen genossen !

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 03.12.2018 16:14

Da fällt mir ein: Im Vorjahr haben unsere GrünInnen gegen den Diesel gewettert - und
im Wahlkampf sind sie dann mit einem
Wahl-Dieselbus herum kutschiert.

Das sind alles Heuchler - Unwählbar‘

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keinLehrer (928 Kommentare)
am 03.12.2018 16:02

Ja,ja, so sind die Umwelt - Retter. Wasser predigen und Wein trinken. GrünInnen muss man sein, dann ist dies alles erlaubt. Wehe, wenn dies ein nicht Linker gemacht hätte. Dann möchte ich die linken GutmenschenInnen Poster lesen, oder?

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