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Mindestens 22 Tote: Syrische Armee vor großer Offensive in Idlib

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2018, 21:51 Uhr
Idlib liegt im Nordwesten Syriens Bild: (REUTERS)

IDLIB. Die syrische Armee hat mit den Vorbereitungen ihrer Offensive gegen das letzte größere Rebellengebiet im Land begonnen.

Kriegsbeobachter berichteten am Freitag, im Nordwesten Syriens habe es Dutzende Luft- und Artillerieangriffe gegeben. Mindestens 22 Menschen seien getötet worden, berichtete die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsgruppe für Menschenrechte.

Die Angriffe, die mit Kampfflugzeugen und Hubschraubern durchgeführt wurden, richteten sich demnach auf Ziele in den Provinzen Idlib, Hama und Aleppo. Die größte Stadt in diesem von den Rebellen kontrollierten Gebieten ist Idlib. Hunderttausende Rebellen und Extremisten waren nach ihrer militärischen Niederlage aus anderen Rebellengebieten Syriens in die Provinz Idlib gebracht worden. Präsident Bashar al-Assad signalisierte jedoch, dass er letztlich auch dort die Kontrolle wieder übernehmen will.

Nach den Berichten der Kriegsbeobachter gibt es bereits seit einiger Zeit Hinweise auf eine bevorstehende Offensive. Die Regierungstruppen in der Region seien verstärkt worden. Am Donnerstag warf die syrische Armee zudem Flugblätter über den Rebellengebieten ab. Darin wurden die Menschen aufgefordert, die Wiederherstellung der staatlichen Gewalt zu akzeptieren. Der seit sieben Jahre andauernde Krieg nähere sich seinem Ende, hieß es. Nach Einschätzung der Beobachtungsgruppe sind die Luftangriffe ein weiterer Schritt zur Vorbereitung der Offensive.

Die Vereinten Nationen befürchten, dass diese eine neue Fluchtwelle auslösen könnte. Etwa 2,5 Millionen Menschen könnten sich dann in Richtung türkische Grenze bewegen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 11.08.2018 18:48

Wenn die Islamisten besiegt wurden, sind rund 90% von Syrien wieder unter Kontrolle.

Die syrischen Asylwerber können dann endlich wieder heim zu ihren Liebsten.

Innenministerium bitte schon einmal bereit halten.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 10.08.2018 23:21

Islamisten.. Früher vielleicht Rebellen

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franck (6.819 Kommentare)
am 10.08.2018 22:16

Assad geht gegen seine eigenen Leute skrupellos vor. Das Ausmaß der Kriegsverbrechen wird erst Jahre später bekannt. Schande über Europa, über die Westmächte, die diesen sinnlosen Krieg weiterführen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 11.08.2018 07:57

Keine Sorge,
Die "Rebellen"können jetzt über die Türkei nach Europa flüchten

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