Macron redete seinen Gästen ins Gewissen
PARIS. Frankreichs Präsident beschwor vor Dutzenden Amtskollegen mit flammendem Appell den Weltfrieden. Seine Rede am Triumphbogen in Paris nutzte Macron auch für scharfe Kritik am anwesenden US-Präsidenten.
Es war ein Zusammentreffen Dutzender Staats- und Regierungschefs, das seinesgleichen sucht: Gut 70 Amtsträger aus aller Welt haben am Wochenende in Paris an der Gedenkfeier zum 100. Jahrestag des Ende des Ersten Weltkriegs teilgenommen. Erinnert wurde dabei an den Waffenstillstand vom 11. November 1918.
In seiner Ansprache am Triumphbogen warnte Gastgeber Emmanuel Macron vor den Gefahren des Nationalismus. "Die alten Dämonen, die zum Ausbruch des Krieges und dem Tod von Millionen Menschen führten, steigen wieder auf – bereit, ihr Werk von Chaos und Tod zu vollenden."
Van der Bellen vertrat Österreich
Macron appellierte an die hochrangigen Gäste – darunter etwa US-Präsident Donald Trump, Russlands Staatschef Wladimir Putin und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel –, für Frieden und eine bessere Welt zu kämpfen. Nur gemeinsam könnten die "Bedrohungen" der heutigen Zeit gebannt werden, sagte Frankreichs Präsident.
> Video: Christophe Kohl (ORF) über die Feiern in Paris
"Patriotismus ist das exakte Gegenteil von Nationalismus. Nationalismus ist ein Verrat am Patriotismus", betonte Macron. "Wer sagt ,Unsere Interessen zuerst, ganz egal was mit den anderen passiert‘, der löscht das Wertvollste aus, das eine Nation haben kann, das eine Nation groß macht und das Wichtigste ist: die moralischen Werte."
Damit spielte der französische Staatspräsident auf Donald Trumps Wahlkampfslogan "America First" ("Amerika zuerst") an sowie auf Aussagen, in denen sich der republikanische US-Präsident selbst als "absoluten Nationalisten" bezeichnet hatte.
Macron hatte die Staats- und Regierungschefs, darunter auch Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen, zunächst im Elysee-Palast empfangen. Dann ließ er sie zusammen wie ein großes Fußballteam in zwei roten Autobussen zur Prachtstraße Champs Elysee fahren.
> Video: Rede von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
Zwischenfall beim Trump-Konvoi
Beim Marsch zum "Arc de Triomphe" waren die Präsidenten und Premiers nebeneinander gegangen – zwei Schwergewichte entzogen sich der Inszenierung: Trump und Putin, die es vorzogen, ihre eigenen Wagenkolonnen zu verwenden – angeblich aus Sicherheitsgründen.
Doch just bei Trumps Fahrt kam es zu einem Zwischenfall: Trotz strenger Sicherheitsvorkehrungen schaffte es eine Frau mit nacktem Oberkörper vor seinen Konvoi. Über ihren Brüsten stand das vom US-Präsidenten fest im politischen Sprachgebrauch verankerte Wort "Fake", darunter "Peace" und "Maker". Der Slogan "Fake Peace Maker" lässt sich etwa als "falscher Friedenstifter" übersetzen.
> Video: Femen-Aktivistin unterbricht Gedenkfeier
Der US-Präsident traf erst Minuten, nachdem die Festgäste unter dem Triumphbogen Aufstellung genommen hatten, ein. Putin kam als letzter Präsident. Beide stellten sich nicht hinten an, sondern postierten sich ins Zentrum.
Am Abend dirigierte der Oberösterreicher Franz Welser-Möst ein Friedenskonzert der Wiener Philharmoniker in Versailles.
Die Eisheiligen haben im Kalender ein paar Tage reserviert. Die Scheinheiligen haben leider das ganze Jahr Bühne!
Alles falsche Fuffziger. Vom Frieden reden und Waffen in alle Kriegsgebiete liefern. Geld regiert die Welt, nicht salbungsvolle Worte.
Geld ist auch nur ein Schmieröl für die Nützlichen Idioten und für die Unmündigen zum Marschieren.
Lauter Präsidenten, hunderte Linsen gegenüber. Und kein Parlament.
Was für eine Demokratie
Der unnötige Typ soll lieber sein "Gewissen" durchforsten. Das wird ihm aber nicht gelingen, weil der unnötige Typ kein Gewissen hat!
und vor wenigen Tagen noch ruck zuck den Waffendeal mit den Saudis durchgezogen bzw Kritik daran abgeschmettert. Heuchlerbande. Wer den beiden traut, wurde entweder erfolgreich „programmiert“ oder hat nichts zu programmieren. Aber hauptsache die grösste Gefahr kommt von rechts. Die Schafe sind so blind
> Aber hauptsache die grösste Gefahr kommt von rechts. Die Schafe sind so blind
Die Gefahr kommt von den Nützlichen Idioten, die die Schafe zusammentreiben und marschieren lassen. Egal für oder gegen wen oder was.
Aktuell gegen die 12 Stunden. Die Nützlichen Idioten und die Schafe zusammen sind das Problem. Rechts oder links oder sonstwas ist nur das Schmieröl.
du hast recht. Spalten, verurteilen, töten. Und die Nutzidioten werden das sogar noch mit Freude machen, weils ja insgesamt für das Gute ist. So denkt der brave Soldat.
😂und die Systemmedien sind voll von den Lügenfressen M&M und die Schafe hängen an ihren Lippen in der Hoffnung die diffusen Ängste genommen zu bekommen von diesen 🤮Brocken
😂und die Systemmedien sind voll von den Lügenfressen M&M und die Schafe hängen an ihren Lippen in der Hoffnung die diffusen Ängste genommen zu bekommen von diesen 🤮Brocken
Wie kann jemand von Weltfrieden reden, und gleichzeitig den sozialen Frieden in Europa zerstören? Wer es zuläßt, dass unerwünschte Zuwanderer, egal ob Echte Flüchtlinge, wirtschaftsflüchtlinge sozilamigranten oder was auch immer, in Europa einfallen, die Sozialsysteme jener plündern, die mit bis zu 44% Abgaben ihres Einkommens zahlen müssen, sollte sich um den Weltfrieden nicht sorgen. Er sollte zusehen, dass der Frieden im Land aufrecht bleibt. Und wenn linke Hetzer, Politiker und Medien die Bevölkerung länger Spalten, wird es scheppern- aber richtig!
So viel Schmonzes lässt die Zenzi durch, das ist doch auch irgendwie "demokratisch" :-/
gibt doch den spruch: große klappe nichts dahinter!
> ... nichts dahinter
Vielleicht verstehst du "es" nur nicht!
Vielleicht passt "es" nicht zwischen deine Scheuklappen!
Merkel und Macron für den Weltfrieden? Im ernst? 👌🏻
Der Russe und der Amerikaner wissen und sehen zu, wie der Franzose und die Deutsche Europa ruinieren.
Eure staatlichen Nationenphantasien gehören in den Topf, zugenietet, Blei rundum und in den Marianengraben versenkt.
Eure NWO Polizeisuperstaat Sozen Faschisten Fantasien aber auch. Wenn schon denn schon
Eure NWO Polizeisuperstaat Sozen Faschisten Fantasien aber auch. Wenn schon denn schon