Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Khashoggi soll in Konsulat enthauptet worden sein

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2018, 10:58 Uhr
Khashoggi-Affäre: Gab der Thronfolger den Befehl, Regimekritiker zu töten?
Jamal Khashoggi Bild: APA/AFP/MOHAMMED AL-SHAIKH

ISTANBUL. Der saudi-arabischee Journalist Jamal Khashoggi soll laut einem türkischen Medienbericht im Istanbuler Konsulat seines Landes erst gefoltert und dann enthauptet worden sein.

Die türkische Zeitung "Yeni Safak" berichtete am Mittwoch unter Berufung auf eine angebliche Audioaufnahme von dem Geschehen, saudi-arabische Agenten hätten dem regierungskritischen Journalisten während eines Verhörs die Finger abgeschnitten und ihn später enthauptet.

Demnach ist auf der Aufnahme zu hören, wie der saudi-arabische Konsul Mohammed al-Otabi sagt: "Macht das draußen, ihr werdet mir Probleme bereiten." Daraufhin habe ihm ein Mann erwidert: "Wenn du leben willst, wenn du nach Saudi-Arabien zurückkehrst, sei still." Al-Otaibi verließ am Dienstag Istanbul in Richtung Riad. Das regierungsnahe Blatt "Yeni Safak" erklärte nicht, woher die Audioaufnahme stammte oder wie sie daran gekommen ist.

Die "Washington Post", für die Khashoggi seit seiner Flucht in die USA vergangenes Jahr als Kolumnist arbeitete, hatte bereits über Audio- und Videoaufnahmen berichtet, die belegten, dass Khashoggi im Konsulat gefoltert und getötet worden sei. Die türkischen Medien veröffentlichen seit dem Verschwinden Khashoggis am 2. Oktober regelmäßig Details aus den Polizeiermittlungen, haben aber bisher noch keinen Beweis für den Tod des Journalisten dargelegt.

Khashoggi war am 2. Oktober ins Konsulat seines Landes in Istanbul gegangen, um ein Dokument für seine Heirat mit der Türkin Hatice Cengiz abzuholen. Laut Cengiz kam er jedoch nicht wieder heraus. Es besteht daher der Verdacht, dass er von einem Killerkommando aus Saudi-Arabien ermordet wurde. Die Führung in Riad bestreitet dies, hat bis heute aber nicht bewiesen, dass der Regierungskritiker das Konsulatsgebäude lebend wieder verließ.

mehr aus Außenpolitik

Cannabisgesetz in Deutschland unterzeichnet

Das Ende der Zeitumstellung hängt weiter in der Warteschleife

Lukaschenko konterkariert Putins Aussagen über die Terroristen

Baltimore: Beherztes Eingreifen verhinderte größere Katastrophe

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

38  Kommentare
38  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 17.10.2018 23:42

wie barbarisch grausam und grauslich
kann im namen unserer kinder und enkel nur hoffen und beten dass sowas nie unser österreich erreichen wird.
in belgien gibts ja schon entsprechende aktivitäten in diese richtung
in deutschland untergraben clans unsere werte
in unserem schönen österreich besteht noch hoffnung rechtzeitig dagegenzusteuern

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 17.10.2018 18:16

Warum eigentlich bis Freitag warten?

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 17.10.2018 16:11

Egal

lädt ...
melden
antworten
betgziege (827 Kommentare)
am 17.10.2018 16:10

War doch nur eine normale Blutspende aktion. in der Der Saudi Botschaft...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 15:10

Die Freunde Amerikas haben gut lachen!

Für einen erfolgreich ausgeführten Mord gibt es keine Sanktionen, so wie beim Mordversuch von Skripal
(Gut, beim Ersteren kennt man ja auch die Täter).

Höchstens einen freundschaftlichen Staatsbesuch
mit kollegialem Schulterklopfen
bei guter Laune unter Seinegleichen.

Man wird doch nicht,
angesichts der Milliarden schweren Rüstungs- u. Ölgeschäfte,
wegen eines Mordes an einem Journalisten
kleinkrämerische Auseinandersetzungen führen.

lädt ...
melden
antworten
betgziege (827 Kommentare)
am 17.10.2018 16:54

Das sind doch die westlichen Werte ,oder warum glauben sie das jetzt von Merkel. bis Junker keiner. das verlogene Maul aufbringt ..wo bleiben die Sanktionen ??

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 19:07

Die sind doch nicht blöd, Mann !
Juncker und Merkel können eben genau unterscheiden
zwischen einem Mordversuch an einem Doppelagenten
und einem Mord an einem Journalisten,
und ob die Mörder in Russland
oder Saudi Arabien vermutet werden.

lädt ...
melden
antworten
alterego (858 Kommentare)
am 17.10.2018 14:58

Das sind die ganz normale Unfälle, wie sie in Saudi Arabien eben schnell mal passieren können.
Auch saudischen Kronprinzen?

lädt ...
melden
antworten
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 17.10.2018 14:26

Bandion Ortner meinte sogar. In Saudi Arabien gibt's eh nicht jeden Freitag eine Hinrichtung. Unfassbar dass in einem Saudi-Konsulat eine solche brutale Hinrichtung passieren kann. Aber nachdem die USA u die Deutschen uvm.,um hunderte Milliarden Waffengeschäfte mit den Saudis machen u.die Saudis um Billionen Öl verkaufen, schaut der ach so moderne u.demokratische Westen natürlich weg. Wäre ein solcher Mord in einem russischen Konsulat passiert, so wäre der Aufschrei der EU u USA riesig, u.Strafsanktionen würden unverzüglich umgesetzt. Die ach so westlichen Werte beschränken sich nur mehr auf das Geld. Wichtig sind nur mehr die Billionengewinne für die Eliten u deren Konzerne. Der Erhalt der Umwelt u.Natur haben keine Bedeutung mehr u.die Menschen- u.Demokratierechte, werden den Konzernen u.reichen Kapitaleliten untergeordnet. Kritische Bürger u Journalisten werden eliminiert oder abserviert, u.die Menschen werden nun im 21.Jhrd.,zu reinen Kosten/Nutzen u Belastungsfaktoren degradiert.

lädt ...
melden
antworten
Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 17.10.2018 13:43

Sehr traurig, das Ganze.
Und wir Autofahrer unterstützen die Araber mit Milliarden fürs Erdöl - sehr gscheit.

lädt ...
melden
antworten
beisser (10.412 Kommentare)
am 17.10.2018 13:23

Man darf auch die undurchsichtige Rolle der Saudis in Bezug auf den Terroranschlag vom 11.09.2001 auf die Twin Towers und das Pentagon nicht vergessen.
15 der 19 Terroristen waren Saudis und auch der Terrorpate Osama bin Laden stammte von dort.
Saudi-Arabien betreibt offensichtlich ein doppeltes Spiel.
Königshaus und Regierung geben sich betont dem Westen zugetan. Aber der Geheimdienst und religiöse Fanatiker des wahabbitischen Islam agieren gegen den Westen und unterstützen den Terror.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.10.2018 13:20

Offenbar sollte ein Botschaft ausgeschickt werden.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2018 11:49

im Artikel :

Das regierungsnahe Blatt "Yeni Safak" erklärte nicht, woher die Audioaufnahme stammte oder wie sie daran gekommen ist.

hmmm… werden Botschaften abgehört ?
sollte doch heutzutage kein Problem mehr darstellen ...oder ?
aber die Türken werden sich hüten zu sagen wie sie zu den Infos gekommen sind , sollten sie abgehört haben denn damit würden sie ihre Spionage verraten .

die Saudis werden schon eine Ausrede ERFINDEN um nicht bestraft zu werden.

lädt ...
melden
antworten
brainpain (1.725 Kommentare)
am 17.10.2018 13:09

Die Aufnahmen der Apple-Watch, die Khashoggi noch vor Betreten des saudi-arabischen Konsulats eingeschaltet hat, dürfte jetzt zum entscheidenden Beweisstück im Fall um das mysteriöse Verschwinden des Journalisten geworden sein. Die Daten wurden nämlich, wie berichtet, in der Cloud gespeichert und konnten später vom türkischen Geheimdienst MIT und der Polizei ausgewertet werden.

lädt ...
melden
antworten
theluckyone (109 Kommentare)
am 17.10.2018 11:47

Es tut mir für das Opfer, seine Familie und seine Freunde wirklich sehr leid was geschehen ist.
Aber mein etwas schattig-dunkler Humor lässt mich diesen Kommentar nicht verkneifen:
Wie kann eine Enthauptung Teil eines Verhörs sein?
Ernsthaft. Fingernägel ziehen, Scheinerschießung, Schlafentzug, Waterboarding und so weiter...
Aber Enthauptung? Also bitte.

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.10.2018 12:01

Mir würden schon Antworten einfallen, aber die sind zynisch.

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.10.2018 13:13

Ein Unfall halt.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 17.10.2018 13:17

Es ist offensichtlich, dass es um reine Folter (Finger oder Zehen mit Blechschere abschneiden) und eine Machtdemonstration gegangen ist.

Ob im Auftrag des Königreiches oder im Alleingang eines kranken Befehlsempfängers spielt eigentlich keine Rolle.

Unglaublich das Ganze.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 13:58

Ob im Auftrag eines kranken Königreiches,
oder im Alleingang....,
so schaun sie aus,
die Freunde Amerikas.

lädt ...
melden
antworten
cawo (657 Kommentare)
am 17.10.2018 11:36

Über kurz oder lang werden wir diese Kultur auch bei uns in Österreich haben. Ist aber alles gewollt von unseren EU Politikern.Es wird alles noch sehr böse enden.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.10.2018 11:46

glaubst das die Schmissträger das verhindern werden und uns dann beschützen?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2018 11:51

cawo

schau mal nach Deutschland was dort aus der " Neokultur " gezeigt wird

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2018 12:01

cawo

schau mal nach Deutschland was dort aus der " Neokultur " gezeigt wird

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 17.10.2018 12:18

sie meinen, dass die Polizei bei uns auch solche "Verhörmethoden" anwenden darf ??
Sagen sie es bloß nicht zu laut, sonst kommt Kickl noch auf blöde Gedanken.

lädt ...
melden
antworten
linz2050 (6.481 Kommentare)
am 17.10.2018 12:28

Da muss ich dir recht geben! Wenn die Rechten in Europa stärker werden und wir politische Zustände wie zur Zeit in Österreich haben, besteht eine große Gefahr!

lädt ...
melden
antworten
rubicon (593 Kommentare)
am 17.10.2018 12:31

genau das Gegenteil ist in Wahrheit der Fall. Das sind linke Methoden wie zu Stalins und Maos Zeiten.

lädt ...
melden
antworten
herst (12.748 Kommentare)
am 17.10.2018 12:55

Es wird alles noch sehr böse enden...

...bei dieser Kopf und hirnlosen FP-türkisregierung meinst du?

lädt ...
melden
antworten
betgziege (827 Kommentare)
am 17.10.2018 11:21

Na geh die Saudis teilen doch. die westlichen Werte. ha ha ha und unsere Politiker. schweigen Geld stinkt halt nicht ....

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 17.10.2018 11:57

Das Geld riecht überall gleich gut. Und gibt es noch andere Werte bei uns?

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 17.10.2018 11:17

Unglaublich.

Einer unserer prominenten Ex-Justizministerinnen wird wahrscheinlich einfallen, dass wohl der falsche Freitag gewesen sein muss. An jedem Freitag passiert sowas nämlich nicht.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.10.2018 11:49

die ist ja auch vor Ort als Intelligenzbestie verschrien gewesen, hat mir ein böser Mitarbeiter geflüstert. und deswegen hat sie gut ins Papier ist geduldig System gepasst mit den nötigen politischen Vitaminen.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 17.10.2018 12:19

Und was sagt die aktuelle Aussenministerin zu dem Ganzen ??

lädt ...
melden
antworten
docholliday (8.077 Kommentare)
am 17.10.2018 12:53

Mehr ist dem nicht hinzuzufügen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 17.10.2018 11:12

Merkel schon EU Sanktionen gestartet...
Botschafter abgezogen? Außenminister einzitiert? Diplomaten ausgewiesen?

Oder gelten für Saudi Arabien andere Maßstäbe als für RUS?

lädt ...
melden
antworten
spacer (1.511 Kommentare)
am 17.10.2018 11:10

Und ich dachte gelesen zu haben, es war ein Betriebsunfall....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 15:17

Ja, wenn die Botschaft der Saudis ein Betrieb ist.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2018 10:00

na klaro verleumdet der Prinz er etwas von der Affäre zu wissen , sind doch die US Waffengeschäfte im Spiel die Milliarden ausmachen .
Und Trump ist zu FEIGE um sich darum zu kümmern , er schickt den Schwachen Außenminister. WO SIND DIE US SANKTIONEN GEBLIEBEN ?

nicht umsonst wurde von Seite der US Politik geäußert :
wird werden doch unsere Milliarden Geschäfte nicht auf's Spiel setzen !

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 17.10.2018 11:45

wieso denn, das ist halt die Kultur derer, denen man gerne die modernsten Waffen verkauft. Es ist uns nur zu wenig bewusst, mit welchen archaiischen Gesellschaften man Waffengeschäfte macht.

Und zudem schaut man blöd zu, wenn sich Ausläufer dieser Strömungen im Balkan einkaufen, um ihre Werte zu verbreiten.

Geld stinkt nicht, schon gar nicht bei Kriegs und Waffengeschäften.

Umgekehrt dürfen nun Frauen Auto fahren und der Prinz hat nur eine Frau.

Vielleicht mit dem Hintergrund, das Frauen normal arbeiten gehen, wenn irgendwann das Geld fehlt für die unterschiedlichen staatlichen Unterstützungen, bei der natürlich auch ein Chauffeur für die Dame zum Personal gehörte.

Nach 9/11 durften ja auch Verwandte ungeniert ausreisen, man will sich doch nicht ins GEschäft pfuschen lassen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen