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Italiens Salvini empört mit Mussolini-Zitat

30. Juli 2018, 09:29 Uhr
FPÖ lädt Salvini zum Wels-Urlaub
Matteo Salvini, italienischer Innenminister Bild: Reuters

ROM. Italiens rechtspopulistischer Innenminister und Vize-Regierungschef Matteo Salvini, der kürzlich von der FPÖ zum Urlaub nach Wels eingeladen worden ist, hat mit neuen Äußerungen Empörung ausgelöst.

Auf Twitter schrieb er am Sonntag über seine Kritiker "Tanti nemici, tanto onore", was so viel heißt wie "Viel Feind, viel Ehr". Oppositionspolitiker erinnerten daran, dass Salvini sich damit beim faschistischen Diktator Benito Mussolini (1883-1945) bedient habe.

"Wer auf die Verfassung geschworen hat, die aus dem Kampf gegen den Faschismus geboren ist, darf sich nicht erlauben, Mussolini zu würdigen", erklärte der Präsident der Sozialdemokraten, Matteo Orfini. Salvini solle sich entschuldigen oder den Ministerposten räumen.

Das Zitat fiel ausgerechnet mit Mussolinis Geburtstag am 29. Juli zusammen. "Molti nemici, tanto onore" steht zum Beispiel auf den Böden der faschistischen Bauten des Foro Italico in Rom - wo auch "Duce Duce" eingelassen ist. Salvini wolle mit dem Zitat aus der "Propaganda-Rhetorik Mussolinis" ein "klares Signal an die extreme Rechte senden", erklärte der Fraktionschef der Linkspartei Liberi e Uguali, Federico Fornaro. Mussolini wird in Italien vielerorts noch offen verehrt.

Zuvor hatte der Chef der rechtsextremen Lega Rassismus als eine "Erfindung der Linken" bezeichnet. Der "einzige wahre Alarm" in Italien seien die Straftaten, die Migranten begehen würden.

Urlaubsangebot aus Oberösterreich

Nachdem Salvini vom Inselrat der spanischen Insel Mallorca wegen seiner Migrationspolitik zur "unerwünschten Person" erklärt worden ist, erreicht ihn nun ein Urlaubsangebot aus Oberösterreich. Die Landes-FPÖ lädt den Politiker der rechten Lega "ausdrücklich nach Oberösterreich und Wels ein".

"Ich würde mich freuen, wenn Innenminister Salvini meine oberösterreichische Heimat besucht", sagt FPÖ-Landeschef und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner. Und Bürgermeister Andreas Rabl (FP) pries die Vorzüge von Wels an: "Ob beim traditionellen Welser Volksfest oder als Radfahrer in der Rennradregion Wels, die Einladung steht."

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19  Kommentare
19  Kommentare
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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 31.07.2018 12:37

Diesen Artikel hat die OÖN 1:1 ungeprüft von der APA abgeschrieben.

Dieses Zitat stammt ursprünglich nicht von Mussolini sondern vom Landsknecht Frunsberg aus dem 15.Jahrhundert.

Warum nennen sich die OÖN-"Journalisten", die sollten sich lieber "APA-Abschreiber" nennen!
Mit einfacher Google-Suche wäre man hinter diesen Fake-News gekommen!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 31.07.2018 14:13

Selbst die italienischen Medien haben das schon mitbekommen. Nur unsere linken Fake-News-Fans hier im Forum wollen nur wahrhaben, was ihnen genehm ist. Ob wahr oder nicht, spielt da keine Rolle bei dieser ehrenwerten Gesellschaft.
Da wundert es dann auch nicht, wenn Pflastersteine plötzlich von Gewaltsymbolen zum "Symbol für Ausbeutung" mutieren. Wenn´s der Sache dient, ist manchem linken Hardliner offensichtlich jedes Mittel recht.

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observer (22.145 Kommentare)
am 31.07.2018 07:50

Viel Feind, viel Ehr - diesen Ausspruch habe ich auch gekannt, allerdings nicht gewusst, dass er im Italienischen von M. stammt. Ob es S. gewusst hat und bewusst verwendet hat, das weiss ich nicht. Käme mir allerdings eigenartig vor, weil M. ja nicht gerade seinen Mittelpunkt in der Gegend der Lega Nord hatte und einen Zntralstaat wollte, sicher keine Abspaltungen oder Eigenverwaltung von Regionen etc. Der ursprüngliche Ausspruch stammt angeblich von Publius Quinctilius Varus.

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alpe (3.482 Kommentare)
am 30.07.2018 14:20

Ich finde die Einladung vollkommen richtig.
Eine größere Strafe kann man dem Rassisten nicht geben.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 30.07.2018 11:27

Das wundert mich dass sich der Haimbuchner das traut der Obertrave ist ja ein Fan der völlig mieselsüchtigen CSU.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 30.07.2018 17:42

Sollte heißen Oberbrave

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 30.07.2018 11:16

Die zwei rechten Politiker laden sich gerne rechtsradikale Politiker ein, wie Strache, Podgorschek und eben auch Salvini! traurig

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durruti (471 Kommentare)
am 30.07.2018 11:15

Da wird er sich freuen, der Schwarzhemden-Verehrer Salvini: Unsere Heimatschützer werden ihm wohl Hitler's Geburtshaus vorführen, den Stadtplan für sein geplantes Altersheim und zu einem Vortrag von Elmar "AfD" Podorschek einladen. Als Gegenleistung dürfen sich Haimburschi und Rabl eine polierte Mussolini-Kleinbüste fürs Klo erwarten.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 30.07.2018 10:23

„Viel Feind viel Ehr“ ist ein geflügeltes Wort der Landsknecht Frunsberg, geboren 1473, erfunden hat.

Die Linken sollen sich beruhigen und an ihren Silberstein denken!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 30.07.2018 10:25

Geh einfach mal schei#n mit deinem Silberstein, wenn das das einzige Argument ist von eich dummen rechten dann ists traurig. Der macht ein Zitat vom Duce an dessen Geburtstag und du schreibst so einen Mist. Dümmer gehts echt nicht mehr, schöm dich

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 30.07.2018 11:15

Er kann ja mal 3 Bier bestellen mit seinen rechten Freunden beim nächsten Paintball spielen um seiner Ärger über die 18 Mrd abzureagieren...
Oder kann sich die Fußfessel vom Westenthaler ansehen
Stichhaltige Argumente von rechts vermisse ich schon lange. Woran mag das liegen?

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 30.07.2018 17:39

so ein blauer Dummkopf hat halt ein sehr eingeschränktes Vokabular. Und unter den wenigen Worten befindet sich auch der Silberstein. Übers Jahr wird er ein neues Wort gelernt haben.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 31.07.2018 14:02

Ist Du wohl peinlich, die Geschichte mit dem Silberstein und seinem Dirty campaigning? Da hilft dann nur mehr Schimpfen auf tiefem Niveau, gell.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 30.07.2018 19:02

Genau so ist es, super.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 31.07.2018 12:39

Dieses Zitat stammt ursprünglich nicht von Mussolini sondern vom Landsknecht Frunsberg aus dem 15.Jahrhundert.

Aber so seits ihr Linken, sich nicht auskennen, aber einfach mal losplärren und pitzeln!

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 30.07.2018 19:01

Was hat der Silberstein damit zu tun.

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Fraga (571 Kommentare)
am 30.07.2018 09:48

Wer seine Heimat so liebt, gefälligst DAHEIM bleiben.
Die OÖ FPÖ wird die Einladung hoffentlich auf private und eigene Kosten finanzieren, als Steuerzahler reicht es schon, wenn ich über ein LHSTV-Gehalt oder eine Bürgermeistergage bereits für etwas mitzahlen muss, was ich nicht will!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 30.07.2018 09:43

wie viel künstliche Aufregung ist möglich??

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oblio (24.740 Kommentare)
am 30.07.2018 10:21

Gleich und Gleich gesellt sich gern!


Darum wundert mich diese Einladung auch nicht!

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