Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Grüne kritisieren EU-Kommission wegen Entscheidung zu McDonald's

Von nachrichten.at/apa, 19. September 2018, 13:00 Uhr
Bild: Reuters

BRÜSSEL/LUXEMBURG. Die Grünen kritisieren die EU-Kommission, nachdem diese die Ermittlungen gegen McDonald's wegen vermeintlicher unlauterer Steuerdeals in Luxemburg eingestellt hat.

"Luxemburgs Steuerdeal mit McDonald's war zwar keine Staatsbeihilfe, das ändert jedoch nichts daran, dass McDonald's noch immer keine fairen Steuern für seine Franchisegewinne zahlt", so der Austro-Grüne EU-Politiker Michel Reimon.

"McDonald's hat seine Konzernstrukturen seit Beginn der Ermittlungen der EU-Kommission noch verkompliziert, um Steuerschlupflöcher in Großbritannien auszunutzen", so Reimon in einer Aussendung am Mittwoch. Es sei "nicht einzusehen, warum die EU-Regierungen milliardenschweren Konzernen einen Nulltarif für Steuern anbieten. Die Steuerdumpingspirale zwischen den Mitgliedstaaten muss endlich gestoppt werden." Der österreichische EU-Ratsvorsitz sei gefordert, eine gemeinsame Position des Rats zu Steuertransparenz zu präsentieren und sich für einen einheitlichen Unternehmenssteuersatz in der EU einzusetzen.

mehr aus Außenpolitik

Das Ende der Zeitumstellung hängt weiter in der Warteschleife

Cannabisgesetz in Deutschland unterzeichnet

Tschechien hob russisches Propaganda-Netzwerk in der EU aus

Baltimore: Beherztes Eingreifen verhinderte größere Katastrophe

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.09.2018 18:52

Grüne kritisieren EU
Dürfen die das überhaupt, ist doch so super ihrer Meinung nach!

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 22:48

> Der österreichische EU-Ratsvorsitz sei gefordert, eine gemeinsame
> Position des Rats zu Steuertransparenz zu präsentieren und


Jetzt wär ich beinahe vor lauter Lachen beim Sessel durchgefallen...

lädt ...
melden
hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 19.09.2018 16:10

Da soll er aber den Fraß auch gleich anprangern. Die verkaufen ja geschmackfreie Luft, getarnt als Gebäck.

lädt ...
melden
nachrichter (489 Kommentare)
am 19.09.2018 15:15

Also.... ich bin definitiv nicht GRÜN. Aber der Vorstoss gehört gemacht, weil das kann ja nich angehen, dass Firmen wie Ikea, McDo und sonstige einfach beinahe keine bis gar keine Steuern zahlen und ein normaler 'DUMMER' Gewerbetreibender annähernd 50 %........

Das passt nicht!

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 22:55

Awageh, die Aktionäre zahlen ja eh Körperschafts- und dann noch Einkommenssteuer dass die Schwarten krachen.
Und wenn sie die Aktien verkaufen, noch einmal Zugewinnsteuer.
Und wenn sie nicht verkaufen, dann Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer
/...wenn sie alles deklarieren, so wie die SWAP-Künstler

lädt ...
melden
tofu (6.973 Kommentare)
am 19.09.2018 13:49

Es ist nicht unlautere Praxis, da legal.

Wenn, dann müssen Gesetze angepasst werden.
Die Kritik gilt unseren Politikern, die sowas ermöglichen und nicht den Konzernen, die diese Strukturen dann legal nutzen.

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 22:59

Ach! Den Aktionären bei den Politikern und all den andern hohen Beamten, die die Gesetze ans Parlament zum Abnicken weiterschupfen...

lädt ...
melden
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.09.2018 13:39

Könnte leicht geändert werden.

Jeodch keinen der EU-Parlamentarierer werden das ändern.

Warum Wohl?

Mich wunderts schon seit Jahren,
warums eigentlich keine einheitliche Mehrwertsteuer
Satz gibt in den EU-Ländern.

Am Besten überall 20 % damits vlt. jeder im
Kopf rechnen kann.

Würde vieles Verwaltung und Export/Import vereinfachen.

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 19.09.2018 14:30

Aber 20% von 100 ist auch mehr als 20% aus 100.

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.09.2018 13:17

Wow, der Reimon arbeitet mal was in Brüssel! Normalerweise beschränkt sich der auf Hetze gegen unsere Regierungsparteien.

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 19.09.2018 13:26

Warum kommt von den Schwarz-türkisen und den blaunen nix zu diesem Thema? Immerhin haben die Konservativen/Nationalisten/Rechtspopulisten die Mehrheit im EU Parlament. Die könnten was tun, wenn sie wollten. Die wollen aber offensichtlich genau so wenig, wie Kurz/Strache in Österreich die Konzerne für ihre Steuer-Vermeidungstaktiken zur Verantwortung ziehen. Bisher haben die VOLKSpartei und die selbsternannte "Partei des kleinen Mannes" nahezu ausschließlich die Interessen der Industrie und Arbeitgeber vertreten. Da passt dein polemischer Kommentar perfekt ins Gesamtbild! Danke für den Blick hinter die Kulissen!

lädt ...
melden
kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.09.2018 13:38

Lieber Kleingeist, die Schwarzen tun genug. Google ist dein Freund!

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 19.09.2018 13:55

Du hast recht: Die Schwarzen tun wirklich genug FÜR SICH SELBST und die eigenen Geldgeber. So blind kannst du nicht sein um das nicht zu erkennen. Es ist wohl eher eine Frage des Wollens...

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 23:00

Das findi super, dass deine Scheuklappen aus farbigem Plexiglas gemacht sind grinsen

lädt ...
melden
erich71 (1.044 Kommentare)
am 21.09.2018 18:57

Hauptsache die Sozis nehmen sich was ihnen Zusteht! Und wenn es zu wenig ist muss man das Gehalt halt aufbessern so wie beim Kern.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen