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Giftaffäre: Isländische Politiker boykottieren auch Fußball-WM

Von nachrichten.at/apa, 26. März 2018, 20:56 Uhr

REYKJAVIK. Island schließt sich nicht nur der konzertierten Aktion zur Ausweisung von russischen Diplomaten wegen der Giftaffäre an, sondern verhängt auch einen Politboykott gegen die Fußball-WM im Sommer.

Dies teilte das isländische Außenministerium am Montagabend in Reykjavik mit. Damit wird die historische WM-Premiere der Wikinger ohne Politprominenz über die Bühne gehen.

Das isländische Fußball-Nationalteam hatte sich im vergangenen Herbst zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert und tritt in Gruppe D gegen Argentinien, Kroatien und Nigeria an. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 waren die Isländer das Überraschungsteam gewesen. Sie warfen unter anderem Österreich aus dem Bewerb und stießen bis ins Viertelfinale vor.

Mit Island haben sich alle nordischen Staaten der Aktion zur Ausweisung russischer Diplomaten angeschlossen. "Alle engen Verbündeten und Partner Islands haben sich entschlossen, nach dem Angriff von Salisbury Maßnahmen gegen Russland zu ergreifen", teilte das isländische Außenministerium mit. Zu den getroffenen Maßnahmen zähle auch die "Aussetzung" des bilateralen Dialogs auf höchster Ebene mit den russischen Behörden. "Folglich werden isländische Spitzenpolitiker nicht an der Fußball-WM in Russland in diesem Sommer teilnehmen."

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Russenverstand (718 Kommentare)
am 27.03.2018 09:58

Die Isis sparen,sich die Kosten und den Respekt den man einem Gastgeber erweißt,der nicht mal verurteilt wurde für die Anschuldigungen eines BREXIT Staates,dem die Eu Ehre erweißt.Was für ein Jämmerlicher Haufen

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 26.03.2018 23:51

Eigentlich nehmen Politiker/innen an Fußballveranstaltungen Teil, um den Mannschaften Ihren Respekt zu zollen. Es geht nicht um das Veranstalterland...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 26.03.2018 22:12

In diesem Konflikt wird es nur Verlierer geben.
Obwohl ja noch garnicht bewiesen ist, daß russisches Giftgas auch von Russen eingesetzt wurde.
Sollte der Putin nur kurz einmal am Gashahn drehen,wenn er sichs leisten könnte,ja dann wird es sich beweisen wie der Zusammenhalt in der EU ist.
Gut,daß sich unsere Regierung,wenn auch nur teilweise,aus diesem Wahnsinn heraushält.

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