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Gewalt gegen Roma-Minderheit in Bulgarien und Tschechien eskaliert

01. Oktober 2011, 00:04 Uhr
Sinti und Roma in Europa
Bild: OÖN Grafik

SOFIA/PRAG. Randalierer brennen Roma-Häuser nieder und rufen dabei Parolen wie: „Zigeuner zu Seife“. Drei Wochen vor den Präsidentenwahlen wird Bulgarien von ethnischen Konflikten erschüttert. Auch im Nordosten Tschechiens gibt es seit Wochen eine regelrechte Roma-Hatz.

Die Gewalt gegen die Roma-Minderheit in Bulgarien eskaliert: In den vergangenen Tagen gab es landesweit gewaltsame Proteste, bei denen mehrere Roma-Häuser in Flammen aufgingen und mehr als 400 Bulgaren festgenommen wurden. Auslöser für die Unruhen war der Tod eines 19-jährigen Bulgaren, für den der Roma-Clan-Chef im Dorf Katuniza, 160 Kilometer östlich der Hauptstadt Sofia, verantwortlich gemacht wurde. Die Polizei hat den Roma-Chef mittlerweile inhaftiert, die Proteste und Gewaltexzesse halten jedoch an.

Politologen bringen die ethnischen Spannungen in Zusammenhang mit den Präsidentschafts- und Kommunalwahlen am 23. Oktober. Die nationalistischen Parteien, die immer mehr Zulauf erhalten, würden den Konflikt bewusst instrumentalisieren, heißt es. Schätzungen des Europarats zufolge leben in Bulgarien 750.000 Roma.

Eine Roma-Hatz findet derzeit allerdings nicht nur in Bulgarien statt, sondern auch im Nordosten Tschechiens: In der Stadt Varnsdorf an der Grenze zu Deutschland machen jedes Wochenende Rechtsradikale gegen die Roma mobil – und manche Einheimischen stimmen ein. Bei den Aufmärschen brüllen die Neonazis „Tschechien den Tschechen, Zigeuner ins Gas!“ Auslöser für die Proteste ist die hohe Arbeitslosigkeit von 20 Prozent – und vermeintliche Privilegien für die Roma.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 01.10.2011 20:05

Is des ned eher der Nordwesten Tschechiens???

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.10.2011 20:43

ich habe eine tanta dort. die romas leben in ghettoähnlichen verhältnissen, wollen nicht arbeiten und beziehen meist für viele kinder unterstützung. durch hütchenspielen und kaufhausdiebstählen bessert man sich das tägliche salär auf.

http://www.eintauchen.net/diary/179/VarnsdorfRoma2011/

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airbase (852 Kommentare)
am 01.10.2011 17:30

es bewegt sich endlich was längst notwendig war

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am 01.10.2011 17:10

oder doch nicht ...
weil`s gar so wilde sind?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.10.2011 13:05

stammen ursprünglich aus indien und haben sich durch wanderungen in andere länder angesiedelt ...aber nicht zum vorteil deren neuen " heimatländer " ...

ich kann mich in meiner kindheit noch gut daran errinnern dass die leute immer gesagt haben wir sollten alles verstecken wenn die " zigeuner " in der stadt oder siedlung campiert haben ...in jedem haus geklingelt haben und nach scherren schleifen gefragt haben ... gebettelt immer in begleitung von kinder um die tränendrüsen zu forcieren ...und unsere hühner und eier waren nicht mehr sicher in der umzäunung ... gggggg

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( Kommentare)
am 01.10.2011 02:50

wurden osteuropäische Länder ohne nennenswerte Reformen in die EU aufgenommen. Heute ist es zu spät, die EU hat kein Durchsetzungsvermögen mehr.
Die Türkei ist diesen Ländern weit voraus, wird aber der EU nicht beitreten, aber den Pöbel in Osteuropa besser in Griff kriegen als die EU.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 01.10.2011 08:25

sind Sie sicherlich kein osteuropäischer Pöbel.

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sting (7.357 Kommentare)
am 01.10.2011 08:54

willkommen sind, hat aber mit der EU nichts zu tun.
Auch nicht mit der Türkei.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 01.10.2011 10:47

...posting. genau so ists. wo sind die millionen euros hingekommen, die von brüssel bereitgestelt wurden für die roma in rumänien und bulgarien. die haben die zigeunerkönige abkassiert und prachtvillen gebaut.
so schauts aus.
vor kurzen war mal in deutschen fernsehn ein stundenlanger bericht über roma. die ganze sendung bestand aus rauchen, saufen, musizieren und tanzen.
ein sinnvoll beschäftigter, der einer arbeit nachging war nicht zu sehn.
daher ihre beliebtheit.

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sting (7.357 Kommentare)
am 01.10.2011 17:37

in der Nähe von Roma-Siedlungen aufgewachsen. Zeitweise lebten die noch in Wohnwägen, dann in Sozialsiedlungen.

Ich habe als Kind jahrelang miterleben dürfen, dass es die Roma absolut nicht interessiert hat, sich in irgendeiner Art und Weise zu integrieren. Lange Zeit war deren Siedlung ein "eigener Stadteil", den man besser gemieden hat. Ein Miteinander war unmöglich. Es gab da - höflich formuliert - andere Gesetze und Bräuche. In Linz wurde in der Zwischezeit alles abgetragen.

In anderen Ländern gibt es diese Siedlungen immer noch. Die Probleme sind die gleichen geblieben. Die EU hat aber diese weder verursacht, noch wird sie diese (lokalen) Probleme lösen können. Diese können nur vor Ort gelöst werden.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 01.10.2011 18:09

...von einen roma-lager in der slowakei. dort wurden neue häuser gebaut für die zigeuner mit bad wc etc. nach einen jahr waren diese nicht wieder zuerkennen. sämtliche armaturen, boiler, waschbecken etc. wurden abmontiert und verscherbelt. in der badewanne wurde schafe und ziegen gehalten.
so schauts aus.

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sting (7.357 Kommentare)
am 01.10.2011 18:23

und der war glaubhaft und erschreckend.

Habe auch den gesehen, wo den Romas aus Tierschutzgründen die Tanzbären um ein paar Tausender abgekauft worden sind. Mit EU-Geldern. Nach einigen Wochen war das Geld ausgegeben, aber der Job und das Einkommen waren weg und die Leute noch ärmer als vorher.

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