Flüchtlinge: Schulpflicht bis 25 für Analphabeten gefordert
BERLIN. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund lässt mit einer Forderung aufhorchen. Er verlangt eine Schulpflicht bis 25 Jahren für junge Flüchtlinge, die Analphabeten sind.
Zudem sollte die Vorbereitung auf die Arbeitsaufnahme mit den Sprachkursen von Anfang an kombiniert werden können, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die klare Trennung zwischen Sprachkursen und anschließender Arbeitsaufnahme oder Berufsorientierung habe sich nicht immer bewährt.
Ein eigenes Leistungsrecht für anerkannte Asylwerber sowie für geduldete Flüchtlinge sind für Landsberg ebenfalls denkbar. "Nach dem Grundsatz ,Fordern und Fördern‘ könnte es darin Anreize geben, damit Eingliederung besonders gut oder schnell gelingt."
Probleme bei Ausgabenerstattung
Nach Angaben des Gemeindebundes steigen die Integrationskosten gerade für die Kommunen seit Monaten rasant. Eine ausreichende Erstattung der Ausgaben finde dagegen oft nicht statt. "Das muss endlich beendet werden", fordert Landsberg. Es könne nicht sein, dass Mittel zum Beispiel des Bundes bei den Gemeinden nur unvollständig ankommen. "Das ist auch eine Gefahr für das Engagement der Kommunen und der vielen ehrenamtlichen Helfer vor Ort."
Und das mit Raketenforschern und Primarias!
Flüchtlinge: Schulpflicht bis 25 für Analphabeten gefordert
DH > 10 Jahre maximal 15-jährig sein und anschließend 25 Jahre
Analphabet und maximal 25-jährig sein um anschließend als 60-jähriger in den Frühruhestand gehen zu können.....