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Familienbeihilfe: EU-Kommission droht Österreich mit Verfahren

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2018, 18:17 Uhr
Studie: Pläne für Familienbeihilfe sind EU-widrig
(Symbolbild) Bild: dpa

BRÜSSEL/WIEN. Die Europäische Kommission hat Österreich nach dem Beschluss zur Indexierung der Familienbeihilfe mit einem Vertragsverletzungsverfahren gedroht.

"Sobald das Gesetz endgültig verabschiedet und bekanntgemacht ist, würde die Kommission nicht zögern, von ihren Möglichkeiten als Hüterin der Verträge Gebrauch zu machen", erklärte EU-Kommissionssprecher Christian Wigand am Mittwoch.

Die grundsätzliche Position der EU-Kommission sei bekannt, betonte der Sprecher in Brüssel. "Eine Indexierung ist nach dem EU-Recht nicht erlaubt, das hat auch der EuGH bestätigt. Es ist eine Frage der Fairness: wenn Arbeitnehmer ihre Beiträge in das nationale Wohlfahrtssystem einzahlen, können sie auch dieselben Beihilfen erwarten", betonte der EU-Kommissionssprecher.

Die EU-Behörde nehme zur Kenntnis, dass der österreichische Nationalrat eine gesetzliche Regelung zur Indexierung der Familienbeihilfe verabschiedet habe. Die EU-Kommission werde das Gesetz genau auf seine Vereinbarkeit mit EU-Recht hin überprüfen.

Am Mittwoch beschlossen

Der Nationalrat hat am Mittwochabend mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ die Indexierung der Familienbeihilfebeschlossen. Damit wird die Leistung künftig den Lebenserhaltungskosten in jenem Land angepasst, in dem das Kind eines in Österreich Beschäftigten lebt. Im Nationalrat hat das Thema polarisiert. Während die Opposition einen Bruch des Europarechts sieht und Probleme bei der 24-Stunden-Betreuung erwartet, sieht die Koalition einen Schritt zu mehr Gerechtigkeit.

Worum es bei dem Gesetzesbeschluss geht: Die Familienbeihilfe wird den Lebenserhaltungskosten in jenem Land angepasst, in dem das Kind von in Österreich Beschäftigten lebt. Westeuropäer werden teils sogar mehr beziehen, Osteuropäer dagegen empfindliche Einbußen hinnehmen müssen.

Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) und der VP-Abgeordnete Norbert Sieber relativierten freilich. Die Summe werde auch nach der Indexierung über der Familienbeihilfe des jeweiligen Landes liegen, versicherten die beiden. Wie Sieber betonte, sei es ja derzeit so, dass etwa ein Rumäne für sein Kind das Sechsfache von der Leistung im Herkunftsstaat erhalte.

"Rechtskonformität extrem wichtig"

Verwiesen wurde von den VP-Vertretern sowie von der freiheitlichen Abgeordneten Edith Mühlberghuber ferner darauf, dass ein Gutachten des Sozialexperten Wolfgang Mazal vorliege, wonach die Neuregelung europarechtskonform sei. Rechtskonformität sei nämlich der Regierung "extrem wichtig", wie Bogner-Strauß formulierte. Auch habe die EU Großbritannien vor dem "Brexit" zugestanden, solch einen Modus einzuführen. Damit müsse das wohl europarechtlich zulässig sein, meinte Sieber.

Daran hat man in der Opposition große Zweifel. NEOS-Mandatar Michael Bernhard erinnerte etwa daran, dass bezüglich der Arbeitnehmer-Freizügigkeit festgelegt sei, dass sämtliche offenen und versteckten Diskriminierungen von Arbeitnehmern aus anderen Staaten verboten seien. Bernhard sieht daher die Gefahr sehr hoher Nachforderungen, wenn die Indexierung aufgehoben werde.

Liste Pilz-Mandatarin Daniela Holzinger-Vogtenhuber fragte sich, warum die Regierung, wenn sie solch eine Regel schon wolle, nicht auf EU-Ebene für eine entsprechende Änderung kämpfe statt die Gefahr eines Vertragsverletzungsverfahrens einzugehen. Gleichzeitig betonte sie, dass die höhere Familienbeihilfe von 24-Stunden-Pflegerinnen natürlich als Gehaltsbestandteil angesehen werde, wenn die für ihre Betreuungsdienste mit gerade einmal zwei Euro pro Stunde entlohnt würden.

"Wir behandeln damit alle Kinder gleich..."

Entsprechende Probleme am Pflegesektor erwartet auch die SPÖ-Mandatarin Eva Maria Holzleitner, die zudem anprangerte, dass gerade bei den Schwächsten in der Gesellschaft gekürzt werde. Einerseits rede die Regierung davon, dass Leistung sich lohnen müsse und dann werde bei jenen indexiert, die mit ihrer Arbeit zum österreichischen Steuersystem betrügen.

Bogner-Strauß wiederum argumentierte mit dem Kostenfaktor. Durch die Indexierung würden über 100 Millionen eingespart, die für die Familien in Österreich verwendet werden könnten. Eine Diskriminierung sieht die Ministerin nicht: "Wir behandeln damit alle Kinder gleich, es kommt nur darauf an, wo sie wohnen." Gleich die Einschätzung Mühlberghubers: "Alle werden gleich behandelt, es hängt davon ab, wo sie wohnen."

Der Beschluss der Indexierung wird erst am Abend erfolgen, da die dazu gehörige Debatte für die "Dringliche Anfrage" in Sachen Sozialversicherungsreform für rund drei Stunden unterbrochen wurde

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60  Kommentare
60  Kommentare
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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 25.10.2018 18:37

Brüssel,na und?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.10.2018 13:11

Uuuh, da fürchten wir uns aber schon gewaltig vor der EU.

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am 25.10.2018 09:50

am besten wäre der öxit.

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am 25.10.2018 09:44

kann man die eu-verantwortlichen nicht einmal austauschen.die reden ständig ohne Logik.warum soll Österreich mit seinem Steuergeld verschwenderisch umgehen.die Brüsseler enweder die sind am verbieten(und da immer das falsche)oder sie werfen mit fremden Steuergeld herum.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 25.10.2018 09:41

Eine Indexierung der Familienbeihilfe erlaubt die EU nicht, aber selber beim Gehalt der EU-Abgeordneten darf die EU die Indexierung anwenden!

So bekommt ein italienischer EU-Abgeordneter im Jahr 128000,- Euro und ein EU-Abgeordneter aus Litauen 9600,- Euro!

http://www.wien-konkret.at/politik/eu/europawahl-2009/gehaelter/

Die EU ist ein einziger heuchlerischer Sumpf.

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jagehtsnu (372 Kommentare)
am 25.10.2018 08:07

Warum will die Regierung dieses Gesetz beschliessen?
Weil die EU in Brüssel untätig zuschaut wie eine erhebliche Menge
an osteuropäsche Gastarbeiter nicht nur ihre eigenen Kinder sondern
auch die der Verwandschaft und der Nachbarschaft als die Eigenen
angibt. Wenn jemand betrügerisch Sozialleistungen lukriert gehört
das abgestellt. In Deutschland denkt man genauso, nur sind die Regierung dort zurzeit mit sich selbst beschäftigt und handlungsunfähig.
Die EU sollte, ehe sie mit Klagen droht, zuerst einen betrugssicheren
Weg finden EIGENE Kinder zu registrieren um im Ausland Beihilfen zu
erlangen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 25.10.2018 07:18

wenn man in einer Gemeinschaft leben will - und wir haben den Einstieg in die EU beschlossen - dann sollte es selbstverständlich sein, dass ALLE gleichwertig werden.
Dazu der Euro als Gemeinschaftswährung, da sollte man auch Gemeinschaft leben - aber bei uns arbeitet die F sowieso und die "neue VP" für Nationalismus und nicht mehr für Solidarität
Ein schlimmes Ende dieser EU steht bevor wenn sich auch Normalsterbliche von diesem Egoismus anstecken lassen!

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 25.10.2018 12:19

OK Gegenstrom, alle Gleichwertig!

Warum importieren wir diese Menschen aus Ihrer Heimat zu uns um zu arbeiten?
Wir haben genug Arbeitslose und wenn der Pflegeberuf auch gut bezahlt würde bräuchte es keinen Modernen Menschen-Sklaven-Handel.

Konzerne bauten in Rumänien riesige Produktionshallen um diese nach einigen Jahren zu schließen und um neue zu bauen einige Kilometer weiter bis nach Bulgarien ...
Je billiger der Sklave, dorthin gehen wir ...

Besser wäre auch noch die gleichen Löhne dort zu bezahlen wie bei uns, denn die Hallen stehen zum Großteil leer und fallen in sich zusammen - das Geld vom Betriebsbau hätte in die Arbeiter gesteckt werden können, aber so wird das Geld verschleudert auf Gewinnmaximierung.

Dann sehe ich hier eine Gleichstellung, aber es ist und bleibt ein Sklavenhandel auf kosten deren Familien - die zerbrechen in diesen Ländern wie die Dominosteine im umfallen ...

In Rumänien wohnen Kinder alleine zuhause während die Eltern als Sklaven bei und Molochen!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 26.10.2018 09:22

und..soll das so bleiben oder haben die auch ein Recht auf ein besseres Leben?

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 25.10.2018 06:44

Langsam aber sicher finde ich es unerträglich wo sich dieser EU Kasperlverein überall einmischt ohne seine Kernaufgaben zu erledigen. Bananen und Gurken werden vermessen, Fassungsvermögen von Kondomen usw.
Die Praxis hat gezeigt dass ein sehr großer Teil der Gastarbeiter nur nach Österreich kommt um das soziale System auszunutzen. Und es sollte jedem Staat selbst vorbehalten bleiben welche Gesetze er beschließt und nicht diesen weltfremden, abgehobenen, hirnverbrannten Möchtegernpolitikern in Brüssel!

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Froeschel (354 Kommentare)
am 24.10.2018 21:57

Früher gab es in D die sog. Ortszulage für Beamte. A war z.B. für teure Mieten in Großstädten, B für Mittelstädte und C für Kleinstädte und das Land...

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 24.10.2018 23:17

Früher (vielleicht auch noch heute) gab es in Österreich für die Beamten eine Schreibzulage..........

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 24.10.2018 21:48

Juliane Bogner-Strauß hat den Vogel angeschossen, als sie erklärte, dass kein Kind diskriminiert wird, weil es egal ist, woher das Kind stammt, sondern nur zählt, wo das Kind lebt. Die europäische Demokratie hat keine Chance auf Verwirklichung bei solch nationalegoistischen Attitüden der Herrenmenschen.

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schnapp_atmung (284 Kommentare)
am 24.10.2018 21:04

Herrlich, da werden Gesetze beschlossen, wo von vorne herein klar ist das diese diskreminierend sind, und wenn dann die EU klagt, ist die EU sooo böse und die Effen suhlen sich wieder in ihrer Opferrolle.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 24.10.2018 21:13

Fianziell gehts um nix - die Rechtspopulisten meinen eben mit diesem blaunen "Leuchtturmprojekt" ihrer hauptsächlichen Wählerschicht, dem Krone-Mob, "Unser Geld für unsre Leut" beweisen zu müssen...

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andersdenken (551 Kommentare)
am 24.10.2018 23:27

Auch wenns um nix geht ( was sind schon ein paar Millionen für die Linken Gutis- wir habens ja) - warum fremden Kindern bzw. Familien unser hart verdienstes Geld in den allerwertesten schieben ???
Egal ob € 1,-- im Monat od. 100 am Tag.

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schnapp_atmung (284 Kommentare)
am 25.10.2018 06:05

Der Pflegerin die hier bei uns arbeitet, werden ja auch die Steuern die in Ö anfallen vom Lohn abgezogen. Oder bezahlt sie nur Steuern in Höhe ihres Herkunftslandes? Nein!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.10.2018 12:37

Sie werden den Blaunschildboys ("unser hart verdientes Geld fremden Kindern bzw. Familien in den allerwertesten schieben") doch nicht mit Fakten kommen wollen?

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mabach (2.548 Kommentare)
am 25.10.2018 12:22

Geh SRV schenk mir an Hunderter, wenns eh fast nix ist! I gib da a Kontonummer!

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 24.10.2018 21:01

Ich finde es durchaus sinnvoll und auch gerechter wenn die Beihilfen an den jeweiligen Wohnort angepasst werden. Denn Sozialleistungen sollen kein Teil des Gehalts sein sondern Familien unterstützen.

Klar, manche sagen wer gleich viel einzahlt soll gleich viel rausbekommen. Aber es ist doch eher so dass viele dieser Gastarbeiter sehr wenig verdienen und daher auch sehr wenige Abgaben vom Lohn bezahlen. er verdiente Geld wird zum Großteil in Ausland zur Familie geschickt. Es kommt also auch durch MwSt wenig rein.

Ich mache den Personen selbst keinen Vorwurf die dieses System für sich nutzen, aber man sollte das System überdenken.
Zudem fördert es den Billiglohnsektor wenn der Staat quasi was zum Lohn dazuzahlt. Ist dann ja fast eine Art "Kombilohn" wie in Deutschland.

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linz2050 (6.487 Kommentare)
am 24.10.2018 21:34

Also in Mühlviertel kleinere Beihilfen als in Wien oder Salzburg Stadt? Und eine/r der in einer teuren Guglvilla wohnt bekommt auch mehr als eine/r in einer Genossenschaftswohnung? Schließlich sind die Miete auch unterschiedlich!

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 25.10.2018 12:01

Man kann natürlich alles in Lächerliche ziehen anstatt sachlich zu argumentieren. Niemand wird verlangen dass Villenbesitzer mehr Familienbeihilfe bekommen als Mieter.

Die Familienbeihilfe ist von der Höhe her so ausgelegt dass sie "normalen Durchschnittsfamilien" einen Teil der Mehrkosten durch ihre Kinder vergelten. Wenn jemand extrem sparsam lebt oder extrem teuer, dann ist das sein Problem.

Wenn es aber z.B. in Polen Arbeitsplätze gibt bei denen für Vollzeit 300€ gezahlt werden ist davon auszugehen dass die Lebenskosten dort deutlich niedriger sind. Mehr ausgeben kann man immer wenn man es sich leisten kann.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 24.10.2018 21:51

Nein, es ist diskriminierend und nicht sinnvoll.
Der Euro hat überall den gleichen Wert. Das Kind nicht.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 25.10.2018 11:56

"Der Euro hat überall den gleichen Wert."

Diese Aussage stimmt einfach nicht, sorry.
Sie wollen mir doch nicht weiß machen dass ein Kilo Brot in Ungarn genauso viel kostet wie bei uns in Österreich?
In Ungarn kannst du dir um einen 5-Stelligen Eurobetrag ein Haus kaufen. Da hast du bei uns grad mal das nackte Grundstück.

Das ist ja genau der Grund warum überhaupt über eine Anpassung nachgedacht wird.

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( Kommentare)
am 24.10.2018 21:00

Damit wird die Leistung künftig den Lebenserhaltungskosten in jenem Land angepasst, nicht nur in Ausland in Österreich auch anpassen 500 euro fix pro Monat für jedes Kind Lebenserhaltungskosten.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 24.10.2018 20:56

Was ja das aller Ärgste ist, dass selbst Österreicheichische Kinder mit Ö. Staatsbürgerschaft KEINE Kinderbeihilfe bekommen, weil sie nicht in der EU (EWR) Leben.
Außerhalb des EWR kostet das Leben nichts??
Vater ist Österreicher, seine Arbeitgeber zahlen für den Sohn in den FLAF.
Der Sohn bekommt nichts, weil er in Brasilien zur Schule geht!
Bei Abgabe das Antrags meinte die Finanzbeamte:"wir schicken doch nich Geld irgendwo in der Welt herum."
Auf meine Frage, ob sie wisse was der Unterschied zwischen einem österreichischen und einem brasilianischen IBAN sei, nämlich bei unseren Konten hier sieht AT vor der Zahlenreihe, beim brasilianischen BR.
Und das braucht sie nur einmal auszufüllen.
Wahnsinnig viel Arbeit und so schwer.

Einem Österreicher zahlt man keine Kinderbeihilfe!
Sauerei!

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danube (9.663 Kommentare)
am 24.10.2018 20:35

Österreich souverän?

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zivi111 (600 Kommentare)
am 24.10.2018 20:35

Gleicher Beitrag, gleiche Leistung, alles andere ist im höchsten Maße ungerecht. Dass nur der Arbeitgeber in den FLAF einzahlt ändert daran nicht das Geringste!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 24.10.2018 20:25

Warum muss dann der in Österreich arbeitende und steuerzahlende Ausländer gleich viel Steuern und Abgaben zahlen, wenn er dann weniger als sein österreichischer Kollege an Beihilfe bekommt?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 24.10.2018 20:11

Die FBH ist kein Lohnbestandteil, was gerne übersehen wird. Sonst lukriert man mit 2-3 Kindern in der Heimat rasch zusätzlich das Einkommen eines einheimischen Facharbeiters, und nur um das geht es.
Das mögen sich die Linken einprägen.

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leapingfox (615 Kommentare)
am 24.10.2018 20:40

und dann werden noch die zwei Kinder von der Schwester adoptiert und es sind fünf ....
Facharbeitergehalt?

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 24.10.2018 19:50

""Die Familienbeihilfe ist ein Gehaltsbestandteil für die Ost Pflegerinnen""

Sagst mal, geht noch meine lieben verirrten Linken,?
Entweder wir können uns die Pflege zu einen fairen Preis leisten oder wir müssen etwas am System ändern.

Wer hat den Jahrzehntelang die Großfamilie als spießig hingestellt und dem sozialen Egoismus das Wort geredet?
Bei uns am Land funktioniert der Generationenvertrag noch sehr gut.

Die Alten werden nicht abgeschoben sondern sind wertvolle Mittglieder am Hof, Allin wenn sie nur ab und zu auf die Kinder aufpassen oder das haus Hütten, ist das ein Wertvoller Beitrag.

Sorry meine lieben Linken, euer System hat schon im Kommunismus nicht funktioniert, es geht auch weiterhin schief.

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 24.10.2018 20:21

Bei uns am Land funktioniert der Generationsvertrag genau so wenig wie im Städtischen Bereich.
Einzelfälle sind immer die Ausnahme.

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linz2050 (6.487 Kommentare)
am 24.10.2018 21:40

Da gehört ja sofort auch den Bauern die Ausgleichszulagen und Forderungen gestrichen!

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 24.10.2018 19:58

So ein Quatsch, es gibt nur gut 30 % der Pflegerinnen, die Kinder in einem Alter haben, wo überhaupt noch Anspruch auf Kinderbeihilfe besteht.......... Zuerst informieren und dann posten, das wäre angesagt.
Und die Drohung der EU ist auch wieder nur leere Luft. Warum hat man den Engländern die Indexierung angeboten??? Gibt's bei den Mitgliedern Unterschiede oder wie? Die einen lockt man mit der Indexierung, damit sie bleiben (was eh nicht gewirkt hat) und den anderen droht man. Schöne EU in der alle gleich sind.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 24.10.2018 19:30

Immer der gleiche Schmaeh oder?
Zuerst ein paar Leute kürzen, dann stellt sich raus geht rechtlich nicht und am Ende werden alle gekürzt oder?

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.10.2018 19:27

Ich kann nicht beurteilen, ob das EU rechtskonform ist oder nicht. Aber selbst wenn es so sein sollte, fragt es sich, ob der ganze Wirbel die Sache überhupt wert ist. Zumindest scheint mir das nicht klug zu sein, wie manche Massnahmen dieser Regierung, etwa die 12 Stunden Geschichte, die Angelegenheit mit der Raucherei in den Wirtshäusern und die 140 km Stundengeschwindigkeit auf den Autobahnen - gerade 10 km/h Stunde mehr und viel Trara, Und die Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen, deren wirstschaftlicher Sinn höchst umstritten ist, Ein paar positive Entwicklungen gibt es auch, wie etwa in der Migrationsfrage. Man sollte sich aber überlegen, Alibihandlungen zu setzen und gleichzeitig versprochene wesentliche Dinge, wie Ausbau der direkten Demokratie und Abschaffung der kalten Progression auf die lange Bank zu schieben. Dafür fehlt mir das Verständnis.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 24.10.2018 21:54

Der Wind, der hier aufgewirbelt wird, ist ein Gefahr für türkise Luftschlösser.

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( Kommentare)
am 24.10.2018 19:14

Wie wird jetzt diese Regierung mit dieser Warnung aus der EU umgehen?
- Europafreundlich?
- Populistisch gegen Ausländer?
Herr Kurz, das wird eine harte Feuerprobe für Sie werden, eine Probe ob Ihrer Glaubwürdigkeit. Hält sich die Regierung an die Vorgaben Europas, oder wollen Sie mit dem türkisen Zweig der ÖVP weiter den populistischen Weg der FPÖ mitgehen?

Irgend wann werden Sie, Herr Kurz sich entscheiden müssen, ob Sie populistisch Türkis bleiben, oder zur Schwarzen ÖVP mit seit Jahrzehnten, ideologisch festen Grundsätzen im gesellschaftlichen und politischen Zusammenleben wechseln wollen. Es wird langsam Zeit, sich für etwas zu entscheiden, Herr Kurz.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 24.10.2018 19:33

Ungleiches gleich behandeln zu müssen, so etwas kann nur unseren EU-Kapazunda enfallen grinsen

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( Kommentare)
am 24.10.2018 19:53

Biene1,
das Kindergeld wird mit 4,1% der Bruttolohnsumme vom Dienstgeber in den FLAF eingezahlt. Es wird gleich eingezahlt, ob der Dienstnehmer Inländer oder Ausländer ist.

Die Gefahr sehe ich darin, dass die 1,4% der Bruttolohnsumme für Ausländer nicht mehr in den FLAF eingezahlt werden müssen, da ja diese denn weniger Familienbeihilfe bekommen. Es würde dann heißen, lieber Ausländer, als Inländer beschäftigen. Ob diese Entwicklung sinnvoll ist, muss ich nicht fragen.

Mich erinnert das an die frühere Wohnungsbeihilfe, welche nur an diejenigen bezahlt werden musste, welche eine Miete zu bezahlen hatten. Das Ergebnis war, dass diese Personen bei der Arbeitssuche benachteiligt waren.

Darfst jetzt weiter denken, wie sich das noch entwickeln kann.

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( Kommentare)
am 24.10.2018 18:51

Diesen Schwachsinn muß die EU unseren TürkisBlauen ausblasen. Die 24h Pflegerinnen aus dem Osten werden es sich sonst überlegen unsere Oldies weiterhin zu pflegen.
Die größte Frechheit: für Kinder unserer gstopftn Botschafter in aller Welt soll die Indexierung nicht gelten!
Nimm den Armen und gib den Reichen scheint das Motto zu sein.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 24.10.2018 19:02

ihr Kommentar ist ein schwachsinn, denn dieses Gesetz ist endlich durchgegangen die sozis sind dagegen eh kloar

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 24.10.2018 19:11

Brauchen wir Pflegerinnen aus dem Osten???
Bei 500.000 die in Kursen und anderswie Arbeitslos sind ...?

Außerdem wäre die Pfleger gerne bei ihrer Familie als in Österreich zu Malochen - stärkt die Ostländer und gebt den Arbeitsunwilligen hier im Land kein Geld mehr ...

Warum muss ich Pfleger aus dem Osten importieren???
Ich gehe auch nicht in die Karpaten um Holz zu sägen, sondern tu es hier...

Ich würde mich schämen ein Familienmitglied von einer Pflegekraft aus dem Osten pflegen zu lassen!!!
Eigenverantwortung heißt das Zauberwort!!!
Hobts mi??

Moderne Sklaverei der EU und der Altherren-Schmuser-Club sagt euch das passt schon so....

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 24.10.2018 19:35

Zu Ihrer Info: die Biene Maja ist kein Vogel.

Größter Vogel: Der größte Vogel ist der Afrikanische Strauß bei einer Größe von 2,8 Metern und mit 1,4 Metern den längsten Beinen im Tierreich. Der größte flugfähige Vogel ist der Wanderalbatros mit einer Flügelspannweite von 3,5 Metern.

grinsen grinsen grinsen

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 25.10.2018 18:37

Grösster Europäischer Vogel ist die Grosstrappe männlich bis 18 kg!

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 24.10.2018 19:46

Bei ihnen ist wirklich Gefahr in Verzug!!!!!!

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jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 24.10.2018 19:55

Hmmm.... Falsche Tabletten, oder Alkohol.?

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 24.10.2018 20:01

Was soll dieser dumme Text? Die EU indexiert bei den eigenen Mitarbeitern aber die Mitgliedstaaten dürfen nicht???

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 24.10.2018 18:51

Gesetz ist Gesetz, haltet man sich als normaler Staatsbürger nicht an Gesetze, wird man auch bestraft. Also hat sich der Staat Österreich auch daran zu halten. Die anderen EU-Staaten die sich nicht an EU-Gesetze halten, werden genau so bestraft werden, oder die Gesetze der Staaten müssen wieder geändert werden. Und noch eines, den 24 Std. Altenpflegerinnen aus dem Osten vergönne ich die Familienbeihilfe hundertmal. Entweder machen es alle EU-Staaten oder nicht, aber keine Extrawurst!Oder können sie sich vorstellen es kommen keine Altenpflegerinnen mehr zum arbeiten nach Österreich!

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