EU-Luftverschmutzung: 400.000 Tote pro Jahr
BRÜSSEL. Der EU-Rechnungshof schlägt Alarm: In den Staaten der Union sterben jährlich 400.000 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung – zehnmal mehr als im Straßenverkehr.
Die Behörde fordert von der EU-Kommission mehr Geld für den Luftschutz und eine Verschärfung der Schadstoffgrenzwerte. Nicht nur das menschliche Leid, auch der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm. 300 Milliarden Euro Kosten verursachen durch Luftschadstoffe ausgelöste Erkrankungen jedes Jahr in den 28 Mitgliedsländern, sagt Janusz Wojciechowski, der die Prüfung des EU-Rechnungshofes geleitet hat. Demgegenüber stehen laut dem früheren polnischen EU-Parlamentarier gerade einmal 1,8 Milliarden Euro, die Brüssel in den vergangenen sieben Jahren in Maßnahmen zur Verbesserung der Luft gesteckt habe. "Unser Bericht zeigt, dass in der EU nicht genug gegen Luftverschmutzung getan wird", sagt Wojciechowski .
Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahes Ozon seien diejenigen Luftschadstoffe, die die meisten frühen Todesfälle verursachen würden, auch seien Menschen in städtischen Gebieten besonders gefährdet. Vor allem in den osteuropäischen Ländern sei die gesundheitliche Belastung für die Menschen besonders hoch, so sei diese etwa in Bulgarien, Tschechien, Lettland und Ungarn schwerwiegender als in China und Indien.
Die OÖN ist gigantisch.
Da geht es um was wirklich Wichtiges und das bekommt einen kleinen Absatz!
Da könnte man Mediziner fragen, was das für jeden Einzelnen bedeutet, oder einen Wirtschaftsprofessor, um den wirtschaftlichen Schaden zu erklären, oder vieles andere, das ist erbärmliches!
dass gibt's nicht die werden sicher
alle rauche,tag und nacht!!!
Aber die Rauchergegner schieben Alles auf den Passivrauch, ohne dass es dazu weltweit auch nur einen einzigen Totenschein gibt.