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Deutschlands neue Regierung will Zuwanderung begrenzen

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2018, 11:35 Uhr
Seehofer, Merkel und Schulz stellten sich am Freitag der Presse. Bild: Reuter

BERLIN.  In Deutschland ist nach mehr als 24-stündigen Sondierungen über eine große Koalition ein Durchbruch gelungen. Die Zuwanderung soll begrenzt werden, Steuererhöhungen sind nicht geplant. Die wichtigsten Entscheidungen des 28-seitigen Sondierungspapiers im Überblick.

Die wichtigsten Einigungspunkte, die aber noch im Detail geklärt werden müssen:

FINANZEN

Die Steuerbelastung der Bürger soll nicht erhöht werden.

Union und SPD wollen die unteren und mittleren Einkommen beim Solidaritätszuschlag entlasten. Der Soli soll schrittweise abgeschafft werden. In einem ersten Schritt sollen rund 90 Prozent aller Zahler durch eine Freigrenze von dem Zuschlag befreit werden. Dafür ist eine Summe von zehn Milliarden Euro veranschlagt.

Die Abgeltungssteuer auf Zinserträge von 25 Prozent soll nach der Etablierung des automatischen Informationsaustausches abgeschafft werden.

Der finanzielle Spielraum, der für neue Vorhaben verwendet werden soll, summiert sich auf rund 46 Milliarden Euro. Zwölf Milliarden Euro davon gehen in die Bereiche Familie, Kinder und Soziales, weitere zwölf Milliarden Euro in die Bereiche Landwirtschaft, Verkehr und Kommunen.

GESUNDHEIT

Mit der Idee einer Bürgerversicherung konnte sich die SPD erneut nicht durchsetzen. Den Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung sollen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber aber wieder paritätisch teilen. Der Zusatzbeitrag, den die Beschäftigten derzeit alleine tragen, soll fallen. Derzeit zahlen beide Seiten 7,3 Prozent als allgemeinen Beitragssatz und Arbeitnehmer zudem den Zusatzbeitrag von durchschnittlich 1,0 Prozent. Verbesserungen soll es auch im Pflegesektor, insbesondere bei der Bezahlung des Personals in der Alten- und Krankenpflege geben.

EUROPA

Der Euro-Rettungsfonds ESM soll in einen europäischen Währungsfonds (EWF) umgebaut werden. Union und SPD wollen zudem mehr Geld in den EU-Haushalt zahlen. Betont wird die große Bedeutung der EU, die "eine Erneuerung und einen neuen Aufbruch" brauche. Bei den Sondierungen einigten sich die Parteien auch darauf, die Eurozone besser abzusichern. "Dabei befürworten wir auch spezifische Haushaltsmittel für wirtschaftliche Stabilisierung und soziale Konvergenz und für die Unterstützung von Strukturreformen in der Eurozone", heißt es. Dies könnte Ausgangspunkt für einen künftigen Investivhaushalt für die Eurozone sein. Risiko und Haftungsverantwortung müssten aber in einer Hand bleiben. Die drei Parteien vermeiden eine Festlegung, ob ein solcher neuer Fonds nun Teil des EU-Haushalts werden soll, wie dies die EU-Kommission vorschlägt - oder aber ob ein gesondertes Eurozonen-Budget entstehen soll, wie es der französische Präsident Emmanuel Macron vorgeschlagen hat.

Union und SPD wollen zudem eine gemeinsame Bemessungsgrundlage und Mindestsätze bei den Unternehmenssteuern in der EU. Es soll zudem eine "substanzielle" Finanztransaktionssteuer eingeführt werden. Zudem soll es einen europaweiten Rahmen für Mindestlohnregelungen sowie für nationale Grundsicherungssysteme geben. Mit Blick auf südosteuropäische EU-Länder wird betont, dass die drei Parteien "faire Mobilität fördern, jedoch missbräuchliche Zuwanderung in die Systeme der sozialen Sicherheit unterbinden" wollen. Bildungsstandards in der EU sollen vergleichbarer werden.

Video: Die ORF-Korrespondentin Sabine Schuster berichtet aus Berlin über die mögliche große Koalition zwischen CDU, CSU und der SPD:

 

MIGRATION:

Für Flüchtlinge mit eingeschränkten Schutzstatus soll der Familiennachzug zunächst über März hinaus ausgesetzt bleiben. Doch CDU/CSU und SPD streben für dieses Jahr eine gesetzliche Neuregelung an, mit der ein "geordneter und gestaffelter Familiennachzug" aus humanitären Gründen im engen Rahmen möglich sein soll. Konkret soll 1.000 Menschen pro Monat der Nachzug nach Deutschland unter bestimmten Bedingungen ermöglicht werden.

Vorgesehen ist zudem, dass die Zuwanderungszahlen "die Spanne von jährlich 180.000 bis 220.000 nicht übersteigen werden". Rückführungen und freiwillige Ausreisen sollen davon abgezogen werden. Für schnellere Asylverfahren sollen zentrale Aufnahme-, Entscheidungs- und Rückführungseinrichtungen geschaffen werden.

Um den Zuzug qualifizierter Fachkräfte zu ordnen und zu steuern, soll es ein Fachkräfteeinwanderungsgesetz geben.

RENTE

Für langjährig versicherte Geringverdiener soll es eine "Grundrente" zehn Prozent über der regional unterschiedlich hohen staatlichen Grundsicherung geben. Dafür soll es eine Bedürftigkeitsprüfung geben. Das Rentenniveau wollen die Sondierer bis 2025 auf dem derzeitigen Niveau von 48 Prozent eines Durchschnittslohns sichern. Dafür soll 2018 die Rentenformel geändert werden.

ARBEIT

Die Sozialabgaben insgesamt sollen bei unter 40 Prozent gehalten werden. Derzeit erreichen sie inklusive Zusatzbeitrag der Arbeitnehmer zur Krankenversicherung und Pflegeaufschlag für Kinderlose (0,25 Prozent) genau die 40-Prozent-Marke. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von derzeit 3,0 Prozent eines Bruttolohns soll um 0,3 Prozentpunkte sinken.

Ein Rückkehrrecht von Teil- in Vollzeit soll es für Unternehmen mit mehr als 45 Beschäftigten geben: Bis zu einer Betriebsgröße von 200 Mitarbeitern soll im Rahmen einer "Zumutbarkeitsgrenze" aber nur jeder 15. Beschäftigte Anspruch darauf bekommen. Für etwa 150.000 Langzeitarbeitslose soll es einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt geben. Die Jobcenter erhalten dafür zusätzlich eine Milliarde Euro.

BILDUNG

In den Bildungssektor sollen zusätzliche Milliarden fließen. Das Kooperationsverbot von Bund und Ländern bei Bildung und Forschung wollen die Sondierer aufheben. Das Ausbildungsförderungsgesetz (BAföG) soll ausgebaut werden, die Leistungen für Empfänger "deutlich verbessert " werden.

FAMILIE

Familien sollen gestärkt und entlastet und die Kinderbetreuung verbessert werden. Das Kindergeld soll pro Kind in zwei Schritten um 25 Euro pro Monat angehoben werden - zum 1. Juli 2019 um zehn Euro und zum 1. Jänner 2021 und weitere 15 Euro. Auch der steuerliche Kinderfreibetrag soll steigen.

INNERES/SICHERHEIT

Die Sicherheitsbehörden in Bund und Ländern sollen 15.000 zusätzliche Stellen erhalten, davon je 7.500 Stellen im Bund und in den Ländern. Geplant ist auch ein "Pakt für den Rechtsstaat", zu dem mindestens 2.000 neue Stellen in der Justiz gehören. Die Behörden sollen gleichwertige Befugnisse im Internet wie außerhalb des Internets erhalten.

KLIMA/ENERGIE

Die drei Parteien geben das nationale Klimaschutzziel auf, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Die Lücke werde nur soweit wie möglich geschlossen werden. Konzentrieren will man sich nun auf das Ziel für 2030. Dafür soll bis Ende 2018 eine Kommission einen Zeitplan zum Ausstieg aus der Kohle festlegen. Wind- oder Solaranlagen sollen schneller ausgebaut werden und bis 2030 einen Anteil von 65 Prozent Stromverbrauch erzeugen. Die von der Fachgruppe geplante Senkung der Stromsteuer findet sich nicht mehr im Papier.

VERKEHR

Die Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege werden mindestens auf bisheriger Höhe fortgesetzt werden. Ein Beschleunigungsgesetz für Planungen soll Bauten schneller möglich machen. Die Autoindustrie soll stärker in die Pflicht genommen und weitere Verbesserungen an älteren Diesel-Modellen durchgesetzt werden. Dazu sollen auch Nachrüstungen zählen. Fahrverbote seien zu vermeiden. Die Bundesmittel für Investitionen der Kommunen sollen steigen. Die in der Fachgruppe genannte Zahl von einer Milliarde Euro findet sich aber nicht mehr.

AUSSEN, VERTEIDIGUNG UND ENTWICKLUNG

Die Bundeswehr-Soldaten sollen "die bestmögliche Ausrüstung, Ausbildung und Betreuung" erhalten, das Zwei-Prozent-Ziel der NATO-Staaten steht aber nicht im Sondierungspapier. CDU, CSU und SPD bekennen sich zum UN-Ziel, nach dem die Entwicklungsausgaben auf 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung erhöht werden sollen. Die angedachte Koppelung, dass für jeden zusätzlichen Euro für die Bundeswehr auch ein zusätzlicher Euro in die Entwicklungshilfe fließen soll, wird aber nicht erwähnt.

Zugleich beschlossen Union und SPD, den Bundeswehreinsatz im Nordirak zu beenden. An den Einsätzen in Afghanistan und Mali soll dagegen unverändert festgehalten und die Zahl der eingesetzten Soldaten sogar leicht erhöht werden. Die drei Parteien unterstützen zudem die Entwicklung einer "Euro-Drohne" im Zuge der europäischen Verteidigungspolitik.

Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sollen nicht abgebrochen werden. Allerdings sollen keine neuen Verhandlungskapitel mehr geschlossen oder geöffnet werden.

Es sollen keine Rüstungsexporte für Länder genehmigt werden, die am Jemen-Krieg teilnehmen.

DIGITALAUSBAU

Union und SPD wollen den flächendeckenden Ausbau mit Gigabit-Netzen in Deutschland bis zum Jahr 2025 erreichen. Zur Finanzierung sollen Erlöse aus der Vergabe der neuen 5G-Lizenzen dienen. Die Parteien gehen von einem öffentlichen Finanzierungsbedarf von zehn bis zwölf Milliarden Euro in dieser Wahlperiode aus.

LANDWIRTSCHAFT

Der Einsatz des umstrittenen Pflanzenschutzgiftes Glyphosat soll auslaufen. Die Anwendung soll "so schnell wie möglich" beendet werden. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wie etwa Genmais soll bundesweit einheitlich verboten werden. Die bisherigen EU-Agrarsubventionen sollen auf dem bisherigen Niveau erhalten bleiben. Die Förderung soll nach 2020 aber gezielter für eine nachhaltige Landwirtschaft ausgerichtet werden - die allerdings auch konventionell sein kann.

VERBRAUCHERSCHUTZ

Nach dem Diesel-Skandal des Volkswagen-Konzerns sollen Verbraucher künftig das Recht auf sogenannte Musterfeststellungsklagen haben. Ein Prozess soll demnach beispielhaft für alle gleich gelagerten Fälle sein, so dass nicht jeder Geschädigte ein eigenes Verfahren anschieben muss.

FORSCHUNG

Die drei Parteien einigen sich darauf, die Forschungsausgaben bis 2025 auf mindestens 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung zu erhöhen. Deutschland und Frankreich sollen ein gemeinsames Zentrum für künstliche Intelligenz einrichten.

 

 Merkel hofft auf Regierungsbildung vor Ostern 

Nach den erfolgreichen Sondierungen von SPD, CDU und CSU drückt Kanzlerin Angela Merkel aufs Tempo für Koalitionsverhandlungen. Nach ihrem Dafürhalten sollten diese am besten beendet sein, "bevor Fasching kommt", sagte sie in einer Sitzung der Bundestagsfraktion von CDU und CSU, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus Teilnehmerkreisen erfuhr.

Der Rosenmontag fällt dieses Jahr auf den 12. Februar. Ein Grund für Merkels Terminpräferenz sei, dass vor der Regierungsbildung noch die langwierige Mitgliederbefragung der SPD über das Ergebnis von Koalitionsverhandlungen stehe.

CSU-Chef Horst Seehofer hatte zuvor als Ziel ausgegeben, dass eine neue Regierung bis Ostern stehen sollte. Der Ostersonntag fällt 2018 auf den 1. April. Ob es allerdings überhaupt zu Koalitionsverhandlungen kommt, ist davon abhängig, dass ein SPD-Parteitag 21. Jänner grünes Licht dafür gibt.

Schulz rechnet fest mit Zustimmung

SPD-Chef Martin Schulz rechnet unterdessen fest mit einer Zustimmung des SPD-Parteitages am 21. Jänner zu den Sondierungsergebnissen. Was er tun werde, wenn der Parteitag nicht zustimme, ließ er in der Aufzeichnung der ZDF-Sendung „Was nun, Herr Schulz?“ offen. 80 Prozent dessen, was sich die SPD vorgenommen habe, seien in der Sondierungsvereinbarung von Union und SPD verankert worden.

Schulz signalisierte, dass er nun doch für einen Posten im Kabinett, etwa den des Außenministers, zur Verfügung stehen könnte. Der SPD-Chef hatte früher erklärt, dass er einem Kabinett Merkel nicht angehören werde. Diese Nein wiederholte er nun auf eine konkrete Frage hin nicht.

Empfehlung für Koalitionsgespräche

Die Spitzen von Union und SPD hatten ihren Parteien heute, dreieinhalb Monate nach der Bundestagswahl, Koalitionsverhandlungen empfohlen. Das teilten Merkel, Schulz und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer nach einer mehr als 24-stündigen Marathonsitzung in Berlin mit. Sie seien „hochzufrieden“ und hätten „hervorragende Ergebnisse“ erzielt.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.01.2018 06:18

"SPD-Chef Martin Schulz rechnet unterdessen fest mit einer Zustimmung des SPD-Parteitages am 21. Jänner"

Auch wenn die Funktionäre zustimmen, wird das ein Desaster für Schulz und die SPD.
Die Basis hatte sich schon längst auf Opposition eingestellt, da Schulz diese ja unmittelbar nach der Wahl angekündigt hatte und Jamaika nicht zustande kam, will jetzt gerade Schulz einspringen.

Die Ex-Wähler werden eben zu den Linken oder Grünen wechseln und die paar Regierungsjobs für die SPD sind schnell weg.

Schön langsam wirkt diese Merkel-Raute einfach nur mehr peinlich - vor allem auf einem Bild voller alter Knacker, die auch die deutsche Jugend vertreten möchten.

Diese Koalition IST Fasching pur.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.01.2018 23:36

D Politik traditionell zum ... historisch katastrophal.

Jetzt nimmt man Anlauf für neuen zerstörerischen Wahnsinn.

Was D mit den selbst herbeigerufenen „Flüchtlingen“ aufführen, ob es auch noch 12 000 Angehörige Subsidiärer, die es nicht so nennen will, braucht, ist mir egal.

Nicht egal ist die selbstverständliche Präpotenz über die eu zu bestimmen:

ESM in den EWF

Mehr Geld, wohl auch das anderer Nettozahler, in den D(e)u-Haushalt.

Euro-Zone absichern, mit „spezifischen Haushaltsmitteln für wirtschaftliche Stabilisierung“, die, was man nicht sagt, direkt der D(e)u zufließen sollen, wie die scheinheilige Plastiksackerlsteuer.

„Soziale Konvergenz“ dh Kompetenzerweiterung der D(e)u auf die Sozialpolitik inklusive „europaweitem Rahmen für Mindestlöhne und Grundsicherung“, eine Katastrophe!

Gemeinsamer D(e)u-Haushalt zur weiteren Vergemeinschaftung der Schulden und Nachteil der ohnehin schon ausgepressten Nettozahler.

BEITRITTSVERHANDLUNGEN MIT DER TÜRKEI.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 12.01.2018 23:38

Und dann will Schulz noch möglichst schnell Vereinigte Staaten, wie er vor ein paar tagen vor TV-Kameras in gedanklichem Einklang mit van der Bellen sagte.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.01.2018 13:53

Ein WAHNSINN wie da in Deutschland agiert wird !!

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Flachmann (7.168 Kommentare)
am 12.01.2018 13:42

Die beiden am Foto wurden von Seehofer vorgeführt.
Jetzt weiss auch die Merkel wo es langgeht.
Der Rote Fuzzi ist sowieso Geschichte!

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 12.01.2018 13:36

Hui,sie haben 'Residenzpflicht' gesagt...

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u25 (4.948 Kommentare)
am 12.01.2018 12:50

Das wird der politische Supergau

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 12.01.2018 13:14

Danke, für den Hinweis.

Aber wisst ihr auch, warum im Salzburger-Land (dh Ösi-Land), die Bezirke soweit, "Gaue" heißen? in OÖ heißen sie ja Viertel.

Kommt das noch aus der NS-Zeit, oder hat sich Hitler&Vasalen&Fans dafür entschieden, die schon vor ihm&Co bestehende Abgrenzung als Termini zu nehmen?

Danke vielmals.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2018 13:21

Ich vermute, dass die "Gau" - Bezeichnung viel älter ist als die Hitlerzeit.

So wie der "Hitlerbart" auch älter ist als der Hitler, der damals einfach der damaligen Mode nachgekommen ist. Erst die heutige Jugend nennt ihn so, die nur das "Hitlerbild" ansieht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 13:27

jago und kontrolle

hier aus Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Gau

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 12.01.2018 12:47

Zuwanderung begrenzen! Sofort die Nazikeule auspacken! Wo bleibt die Empörung! ( Achtung Sarkasmus )

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 12:02

ob es der Wille des Volkes ist mag bezweifelt werden ...
aber es ist auf jedenfall der Wille des deutschen Präsidenten .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 12:08

und noch was weil wir gerade bei der Politik sind :

Nach dem Erdogan Deutschland UND Österreich lange Zeit sehr scharf und BRUTALST attackiert hatte und beschimpft wie ein verrückten Rohrspatz sind sie soeben dabei die Türkei mit offenen Armen aufzunehmen und sie zu schaukeln ! traurig traurig

ZUM KOTZEN !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.01.2018 12:50

pepone, ob der SPD-Parteitag auch so grinsen wird wie der Schulz, ist mehr als fraglich.
Ich würde behaupten: zurück an den Start ohne besagten Herren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 13:20

Puccini

es werden sich schon " a poa " finden die der Macht des Regieren zustimmen werden und hoffen a posterl zu bekommen !
ich hoffe nur dass die " primitive " Ministerin Nahles nicht mehr in der neue groko ist denn es ist für die SPD beschämend solche Personen in der Regierungscrew zu haben ...

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Fensterputzer (5.143 Kommentare)
am 12.01.2018 13:31

die Nahles passt doch zum Schulz ... wie die Faust auf's Aug'. zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.01.2018 13:21

meinst du Neuwahlen ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.01.2018 13:25

Um Gottes Willen - die Duckmäuser und die Medien brauchen doch endlich einen Regierungshimmel über sich.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 12.01.2018 12:00

Die SPD muss sich an die Rahmenbedingungen der heutigen Zeit anpassen, offensichtlich kommt bei den Sozis in Deutschland mehr Bewegung rein als in Österreich.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 12.01.2018 11:58

Ich bin gespannt, ob SPÖ-Kern oder ein Erfüllungsgehilfe nun auch die Nazikeule in Richtung Deutschland schwingen wird. Oder hat man nur in Österreich mit Hilfe des gesponserten Mauthausenkomitees den Mut und die Mittel für solche untergriffige Anpatzereien?

Dass er über zeitgemäße Inhalte und seinen eigenartigen Kommunikationsstil nachdenken wird, glaube ich weniger.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 12.01.2018 11:45

Zuwanderung begrenzen?

Die Linkis rufen sicher bald Nazi-Deutschland aus.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 12.01.2018 11:48

Hättest gerne, Vegan-Kasperl.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 12.01.2018 11:52

Gleich zweifach daneben.
Überrascht mich nicht.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.01.2018 11:43

Mal abwarten was die SPD und deren Mitglieder dazu sagt, denn deren Abstimmung wird erst entscheiden ob eine GroKo erneut zustande kommt!

Auf alle Fälle schein Schulz erledigt für alle Zukunft zu sein, was ich für gut heiße!

Die Merkel will den Auftrag der Erleuchteten unbedingt erfüllen, sie gehört längst abserviert, denn sechzehn lange Jahre Merkel werden schlimmer als 30 Jahre Krieg zu bewerten sein!

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Gugelbua (31.923 Kommentare)
am 12.01.2018 11:16

wozu gibt’s eigentlich eine Wahl 😊
gerade Deutschland eine Überseekolonie der Amis 😉

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krokofant (810 Kommentare)
am 12.01.2018 11:10

Eine machtversessene vom Wähler abgestrafte Kanzlerin, ein ebenfalls vom Wähler abgestrafter SPD Chef und ein angeschlagener Bayernchef sollen es nun richten?
Die Zerstörung Deutschlands schreitet voran.

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( Kommentare)
am 12.01.2018 11:17

So will es die Mehrheit der deutschen Wahlberechtigten.
Oder meinen Sie, die gut 10% AFD sollen an die Macht???

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Flachmann (7.168 Kommentare)
am 12.01.2018 13:29

Wenn es so weitergeht sind es bei den nächsten Wahlen 20% mit steigender Tendenz!
Die Sozis werden auf alle Fälle überhol!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 12.01.2018 13:31

Sie sollten Ihrem Nick nicht so oft zusprechen...

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tofu (6.975 Kommentare)
am 12.01.2018 15:52

Legst keinen Wert auf Gemeinsamkeiten? 😀

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snooker (4.427 Kommentare)
am 12.01.2018 10:54

Die SPD ist ein Selbstmordkandidat:
Jetzt muss die "Sondierung" im Parteitag abgesegnet werden - das ist schon mehr als unsicher.
Dann erst "darf" man verhandeln und das Ergebnis wird der Basis vorgelegt.
Diese wird aber ablehnen.
Also, Selbstmord auf Raten.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.01.2018 10:47

Armes Deutschland.

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hein-tirol (1.116 Kommentare)
am 12.01.2018 10:10

Die LTW in Bayern im September sind schon mal verschoben, damit man vergisst, dass Horst Seehofer umgefallen ist. Trotzdem: Wer 24 Std am Stück verhandelt, kann kein vernünftiges Ergebnis erzielen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.01.2018 09:52

Die Wahlverlierer haben sich geeinigt.
Oh du armes Deutschland....

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futzi (1.538 Kommentare)
am 12.01.2018 10:23

Aber besser als rechts rechts wie bei uns!!!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 12.01.2018 10:55

Ja armes Deutschland, darf wieder einen Überschuss nach dem anderen Einfahren, rekordergebnisse erzielen und die Wirtschaft gewaltig wachsen lassen! Immer diese Krux mit Wohlstand, Armes Deutschland!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 12.01.2018 09:31

3 kotzbrocken haben also ausverhandelt. man wird sehen was da rauskommt.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 12.01.2018 09:36

Egal was.... aber definitiv was gscheiteres als bei uns.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 12.01.2018 09:53

@tradiwaberl, darüber lachen sogar die Hühner. aber meissten die AfD.

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tradiwaberl (15.610 Kommentare)
am 12.01.2018 09:58

die Deutschen wollen ihre AfD nicht, sehen sie es doch ein.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 12.01.2018 10:55

Waren es in Österreich nicht mehr als 3?

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