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Brexit: May-Vize will Koalition der Willigen für zweites Referendum

16. Dezember 2018, 09:32 Uhr
Der britische Vizepremier David Lidington Bild: Reuters

BRÜSSEL. Der britische Vizepremier David Lidington hat laut "Mail on Sunday" eine Serie von "Geheimgesprächen mit Abgeordneten der Labour Partei für die Bildung einer Koalition der Willigen für ein zweites Referendum" zum Brexit geführt.

Die Zeitung "daily mail" veröffentlichte auch schon ein Bild eines Abstimmungszettels mit drei Varianten. Darauf sollen die Briten "deal" oder "no deal" oder "remain" ankreuzen. Auch einer der einflussreichsten Berater der britischen Premierministerin Theresa May, Gavin Barwell, soll Pläne für die Abhaltung eines zweiten Referendums haben. Nach Angaben der Zeitung seien diese "aufwieglerischen" Vorschläge aber von den "Brexiteers" (strikte Befürworter eines Austritts der Briten aus der EU) in der Regierung wutentbrannt abgeschmettert worden.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 16.12.2018 10:50

May-Day... May-Day... May-Day... das britischen Parlament gleicht einem Narrenhaus mit lauter eitlen Laffen, unfähig eine vernünftige Lösung zu erzielen. Das Chaos und die Blödheit hat wohl keinen besseren Platz finden können. Schon das erste Referendum war ein "Scherz" - auf Basis von irrationalen Wünschen und Lügen - personifiziert in Boris Johnson, Nigel Farage und gleichartigen Gesellen abzustimmen ohne Ahnung, worüber da wirklich abgestimmt wird, ist einer Demokratie nicht würdig. Demgegenüber ist die einheitliche Haltung der EU-27 beachtenswert und stimmt mich optimistisch für die EU, deren wichtigste Aufgabe bisher fulminant gelungen ist, nämlich (milit.) Frieden über 70 Jahre in Europa zu haben. Die anderen Diskussionen, über die oft reißerisch berichtet wird, halte ich für vorübergehende "Nebengeräusche". Auch den €, die deutsche Wiedervereinigung und den Schengenraum halte ich - trotz aller Mühen - für große "Errungenschaften". Wo in der Welt gibt es heute Vergleichbares?

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( Kommentare)
am 16.12.2018 11:28

Kleine korrektur: es gab keine deutsche vereinigung. die DDR wurde in die BRD aufgenommen. man könnte auch sagen: die DDR wurde von der BRD übernommen in einem "friendly takeover".

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boris (1.939 Kommentare)
am 16.12.2018 11:36

Die DDR hätte wohl gern die BRD übernommen - hätte sich dabei aber sicher "übernommen". Aus wenn es ein Takeover war (friendly or unfriendly) so gibt es nun "ein Deutschland".

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boris (1.939 Kommentare)
am 16.12.2018 11:38

Auch anstatt Aus

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 16.12.2018 10:36

I want my Money back! Für dieses Theater müssen wir alle teure Tickets bezahlen, ob wohl wir diese Vorstellung gar nicht sehen wollen.

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smhr (79 Kommentare)
am 16.12.2018 10:18

intressantes Bild

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 16.12.2018 09:56

...Darauf sollen die Briten "deal" oder "no deal" oder "remain" ankreuzen...

Nachdem die Politiker unfähig sind, hier eine Lösung zu finden, ist es möglicherweise wirklich das Beste, die Entscheidung dem Volk zu überlassen.

Das ist der erste vernünftige Vorschlag in dieser ganzen Causa.

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