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Tschechoslowakei: Als die Jahre wieder grau wurden

20. August 2018 00:04 Uhr
Im Oktober demonstrierten in Prag noch einmal Studenten gegen die Invasion, dann hatte die kommunistische Repression die Oberhand. Die Selbstverbrennung des Jan Palach im Winter darauf ließ den Widerstand noch kurz aufflackern, dann übernahmen ihn nach und nach Schriftsteller Vaclac Havel, Pavel Kohout, Wissenschafter und Künstler. Bild: Archiv

Die Österreicher litten ab 21. August 1968 mit den Tschechoslowaken mit. Die Nachkriegsangst vor dem Kommunismus noch im Kopf, solidarisierten sich viele im Land mit dem imponierenden gewalt- und leider auch chancenlosen Widerstand.

Dies der Tatsache zum Trotz, dass die Nachbarn damals weit unten in der Sympathiekurve der Österreicher standen. Mehr als 210.000 kamen nach dem Russen-Einmarsch nach Österreich, ein guter Teil kehrte nach einiger Zeit wieder zurück. Viele wollten weiter westlich: Amerika war trotz der kommunistischen Propaganda das Land der Träume für sie. Einige Tausend suchten um Asyl an. Es sollten noch mehr werden während der „Normalisierung“, wie die nach und nach ans Ruder gestellten neuen
 

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