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Polarisierung: Wie Kurt Waldheim gewann und des Sieges nicht froh wurde

05. Dezember 2016 00:04 Uhr
Kurt Waldheim (links) und sein unterlegener Kontrahent Kurt Steyrer (SPÖ) Bild: APA

Der schier endlose Wahlkampf um den Platz in der Wiener Hofburg hat viele schon genervt, er hat aber auch die seit der Flüchtlingskrise 2015 bestehende Polarisierung des Landes in zwei Lager verschärft.

Eine Polarisierung dieser Schärfe hat es in der Zweiten Republik bei den üblicherweise eher wenig spannenden Präsidentschaftswahlkämpfen zuletzt vor 30 Jahren gegeben. Entschieden wurde er im Juni 1986 durch einen Sieg des ÖVP-Kandidaten Kurt Waldheim im zweiten Wahlgang gegen den Facharzt und vormaligen Gesundheitsminister Kurt Steyrer von der SPÖ. Kein Wahlkampf zuvor war international so intensiv beobachtet worden, freilich nicht in dem in Österreich gewünschten Sinne. Schon im Jahr zuvor,
 

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