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Der streitbare Bischof, der nicht nur den Linzer Dombau hinterließ

11. Dezember 2017 00:04 Uhr
Bischof Franz Joseph Rudigier, in späteren Jahren: Schon nach Beginn der Amtszeit rief er die Gläubigen auf, für sein Projekt eines neuen Doms zu spenden, der der Heiligen Maria geweiht werden sollte. Bild: OÖN

Die Feier zur (volksnäheren) Neugestaltung des Altarraums im Linzer Dom am 8. Dezember lässt die Erinnerung an den Mann wieder wach werden, der mit seiner sturen Entschlossenheit den Bau in dieser für Linz übergroßen Dimension initiierte.

Der 1884 verstorbene Franz Joseph Rudigier wurde 1811 als jüngstes von neun Kindern einer Schuster- und Kleinbauernfamilie in Partenen in Vorarlberg geboren. Rudigier war Professor für Kirchengeschichte und Kirchenrecht in Brixen gewesen, dann Spiritualdirektor in der Priesterausbildung und Hofkaplan in Wien, später noch Propst in Innichen und Domherr in Brixen, ehe ihn nach den damaligen Regeln Kaiser Franz Joseph zum Bischof ernannte.
 

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