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Atomkraft: Als (fast) alle noch an eine "strahlende" Zukunft glaubten

18. Dezember 2017 00:04 Uhr
Aus Österreichs großen AKW-Plänen wurde nach der Volksabstimmung 1978 nichts: Das eingemottete Atomkraftwerk Zwentendorf.

Eines steht fest, im kommenden Jahrzehnt werden die Industrie und unsere Hausfrauen schon in zunehmendem Maße Strom aus diesen modernen Kernkraftwerken beziehen" - mit diesen optimistischen Worten beendete Walter Bauer, damals führender FPÖ-Politiker in Oberösterreich, im Dezember 1967 seine Budgetrede zum Thema "Wirtschaftliche Unternehmen".

Bauers zu diesem Zeitpunkt kleine Landespartei - stark geworden dadurch, dass sie im Herbst davor der ÖVP und ihrem Politiker-Denkmal Heinrich Gleißner den Landeshauptmann gerettet hatte - war beileibe nicht alleine mit ihrer Euphorie, was Energie aus Atomkraft betraf. Bauer war nur der Hauptredner zum Thema im Landtag.
 

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